DE10210628C1 - Vorrichtung zur spielfreien Ein-Mann Montage eines Anbauteils, oder einer Kfz-Dachantenne - Google Patents

Vorrichtung zur spielfreien Ein-Mann Montage eines Anbauteils, oder einer Kfz-Dachantenne

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Abstract

Eine verbesserte Vorrichtung zur spielfreien Ein-Mann-Montage eines Anbauteils, insbesondere einer Kfz-Dachantenne, zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Das zumindest eine oder die zumindest beiden elastischen Formelemente (35) weisen, bezogen auf die Längs- oder Querrichtung (37, 39) der Montageöffnung (3), ein Längsmaß auf oder sind bei zumindest zwei elastischen Formelementen (35) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass die Entfernung der Kraftangriffspunkte auf einer Längs- oder Querseite zumindest 80% der Länge der Montageöffnung (3) oder des Montageclips (17) beträgt, und DOLLAR A - das zumindest eine oder die zumindest beiden elastischen Formelemente (35) sind, bezogen auf die Montageöffnung (3), so ausgebildet, dass das Formelement (35) bzw. die Formelemente (35) auch nach erfolgter Vormontage des Anbauteils (1) nach dem Einführen durch die Montageöffnung (3) hindurch in verrasteter oder verhakter Stellung weiterhin noch unter Erzeugung von Vorspannkräften an den Begrenzungskanten (44) der Montageöffnung (3) unter Erzeugung einer Ausrichtkraft auf dem Montageclip (17) und damit auf das Anbauteil (1) anliegen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur spielfreien Ein-Mann-Montage eines Anbauteils oder einer Kfz-Dachan­ tenne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
PKW-Dachantennen weisen in der Regel einen gehäuseartigen Antennenfuß auf, an welchem schräg in Fahrzeugrichtung nach hinten verlaufend ein Strahler vorstehen kann. Dieser Antennenfuß wird dann bei der üblichen Montage an einem Kraftfahrzeug-Dach in der Regel mittels einer Zentralbe­ festigung mit dem Fahrzeugdach verbunden, wobei diese Zentralbefestigung meist aus einem zylinderförmigen Ge­ windedom besteht, der vom Antennenfuß nach unten vorsteht und der durch die Montageöffnung im Fahrzeugdach hindurch­ gesteckt werden kann. Vom Inneren des Fahrzeuges kann dann ein geeignetes Befestigungsmittel auf diesem vorstehenden Gewindedom, d. h. in der Regel eine Gewindemutter aufge­ dreht werden, um so die Antenne fest und sicher mit dem Kfz-Dach zu verbinden.
Grundsätzlich ist auch die Umkehrung dieses Prinzips be­ kannt, bei welchem sich das Hauptteil der Dachantenne (ausgenommen natürlich der eigentlichen Antennenstrahler) im Fahrzeuginneren unter dem Dach befindet und von außen her dann ein entsprechendes Befestigungsmittel montiert wird.
Grundlegend ist bei beiden Varianten die Vormontage, d. h. das Plazieren der Antenne von einer Seite des Daches her und die Endmontage, die von der jeweils gegenüberliegenden zweiten Steite des Daches aus vorgenommen werden muss. Wird die Antenne bei der Vormontage nicht vorfixiert oder durch einen zweiten Monteur nicht gehalten, kann sie beim Aufsetzen des Befestigungsmittels aus der Montagebohrung gedrückt werden. Oder aber die Antenne verändert dabei zumindest ihre optimale Lage. Dies gilt vor allem bei der Montage der Hauptkomponenten vom Fahrzeuginneren, da die Antenne ohne zusätzliche Vorfixierung sofort wieder aus der Montagebohrung fallen würde.
Um das Verdrehen der Antenne bei der Montage zumindest weitgehend zu verhindern, besitzt der Befestigungsdom der Antenne üblicherweise eine Außenkontur, die auf ein ent­ sprechendes Lochbild der Montagebohrung im Kraftfahrzeug­ dach abgestimmt ist und somit einen gewissen Verdrehschutz der Antenne bezüglich dem Fahrzeug bietet. Von daher wer­ den also Durchtrittsöffnungen im Kraftfahrzeugdach und ein darin eingreifender Eingriffsansatz an der Unterseite des Antennenfußes verwendet, die von der Kreisform abwei­ chen, allgemein gesprochen also mit gewissen Schlüsselflä­ chen versehen sind oder beispielsweise eine n-polygonale Form aufweisen, in der Regel eine Rechteckform.
Da der Montageaufwand in all diesen Fällen beachtlich ist, ist bereits gemäß der EP 1 120 853 A1 eine Lösung für eine Ein-Mann-Montage vorgeschlagen worden. Diese gattungsbil­ dende Antenne weist an ihrem Fuß üblicherweise neben einem plattenförmig nach unten vorstehenden und in die Durch­ trittsöffnung eintauchenden Verdrehschutz zudem einen Mon­ tageclip auf, der zumindest zwei gegenüberliegende Steck­ schenkel umfasst, die mit elastisch nach außen vorstehen­ den Haken oder Krallen versehen sind. Dieser Montageclip wird während der Produktion der Antenne vor dem Verschlie­ ßen des Antennenfußes montiert, und zwar derart, dass sei­ ne beiden Steckschenkel durch rechteckförmige Schlitzaus­ nehmungen von der Innenseite des Antennenfußgehäuses her durch die Bodenplatte des Antennenfußgehäuses eingesteckt werden und dabei die Steckschenkel unmittelbar benachbart und gegenüberliegend zu dem zentralen Gewindedom zu liegen kommen. Vom vorderen Ende des Steckschenkel laufen leicht divergierend die elastisch federnden Haken oder Krallen zurück. Wird der Antennenfuß mit dem über die Grundplatte überstehenden Gewindedom und den seitlichen federnden Haken nun durch die bevorzugt rechteckförmige Durchtritts­ öffnung im Kfz-Dach hindurchgesteckt, so werden die elas­ tischen Federelemente zunächst elastisch aufeinander zu gebogen. Beim Aufsetzen des Antennenfußes auf dem Dach werden die elastischen Federelemente wieder entspannt, so dass sie sich auf der Dachinnenseite verhaken und die Durchtrittsöffnung im Dach hintergreifen.
Diese Vorrichtung dient jedoch lediglich dazu die Antenne auf dem Dach grob auszurichten bzw. vorzufixieren. Dadurch kann nunmehr ein einziger Monteur von innen her die Ge­ windemutter aufschrauben, ohne dass der Gewindedom wieder aus der Montageöffnung herausgedrückt wird. Ein genaues spielfreies Ausrichten der Antenne zur Fahrzeugachse ist jedoch dadurch nicht möglich.
Das Ausrichten erfolgt jedoch je nach Toleranzlage und Form des Montagedoms, d. h. des Gewindeansatzes gegenüber dem Dach und der Montagebohrung nicht exakt, sondern nur näherungsweise.
Es sind bereits auch weitere Lösungen vorgeschlagen wor­ den, bei denen der Montagedom in Umfangsrichtung versetzt liegende und in Steckrichtung verlaufende Rippen aus wei­ cherem Material (z. B. Kunststoff) aufweist, wodurch der Montagedom an diesen Stellen ein Übermaß gegenüber der Montagebohrung aufweist. Bei der Montage, d. h. beim Ein­ stecken dieses Gewindedoms bzw. eines Steckansatzes, der in die Montageöffnung hineingesteckt wird, werden diese überstehenden Stellen vom Kfz-Dach abgeschabt. Dabei wird zwar das Toleranz-Spiel beseitigt, jedoch führt dies je nach der Dimensionierung des Rippenübermaßes zu einer mehr oder weniger großen Belastung bis hin zu einer Beschädi­ gung (Verformung, Abplatzen von Lackschichten etc.) des Kfz-Daches sowie einer starken Erhöhung der Montagekraft.
Eine gattungsbildende Vorrichtung zur spielfreien Ein- Mann-Montage eines Anbauteils oder einer Kfz-Dachantennen ist aus dem DE 296 16 944 A1 bekannt geworden. Diese ins­ besondere für eine Fahrzeugantenne geeignete Befestigungs­ einrichtung umfasst ein sogenanntes Raststützelement, welches in einer Richtung in eine Aufnahmeöffnung einer Befestigungsfläche einsetzbar ist. Mit diesem Raststützel­ ement wirkt ein Auflageelement zusammen, und zwar über eine dazwischen befindliche Federanordnung. Über eine in Längsrichtung eindrehbare Schraube wird letztlich unter Zusammenpressung des axial wirkenden Federelementes das Raststützelement 2 mit dem Auflageelement 3 verbunden. Das Raststützelement 2 weist leicht radial nach außen verlaufende Federelemente auf, die mit einem Hinterschnitt ausgebildet sind, so dass nach dem Einführen der Befesti­ gungseinrichtung in die Montageöffnung in einem Kraftfahr­ zeugdach die Federelemente zunächst radial nach innen vorgespannt und bei weiterer Vorschubbewegung in die Mon­ tageöffnung mit nach außen gerichteter Vorspannrichtung aufschwenken und mit einem Hinterschnitt an der Begren­ zungskante der Montageöffnung anliegen. Durch Festdrehen der Feststellschraube soll dann eine fixiersichere Verbin­ dung mit dem Kraftfahrzeug ermöglicht werden, wobei die gesamten Anpresskräfte über die elastischen Finger auf die Innenseite des Kraftfahrzeugdaches wirken und sich dort abstützen. Durch eine derartige Ausbildung kann aber eine Vorjustierung oder Verdrehsicherung nicht erzeugt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher ausge­ hend von dem gattungsbildenden Stand der Technik eine ver­ besserte Vorrichtung zur Ermöglichung einer spielfreien Ein-Mann-Montage eines Anbauteils, insbesondere von Kfz- Dachantennen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es (wie schon im Stand der Technik) möglich, beispielsweise eine Dachantenne mittels einer Ein-Mann-Montage zu montieren. Erfindungs­ gemäß ist es aber gegenüber dem Stand der Technik nunmehr vor allem möglich diese Montage völlig spielfrei auch ohne Dachbeschädigung bei sogar verringerter Montagekraft vor­ zunehmen. Dies eröffnet den weiteren wesentlichen Vorteil, dass das Anbauteil, d. h. in der Regel die Kraftfahrzeugan­ tenne selbständig völlig exakt ausgerichtet wird und bei der Montage aus ihrer optimalen Ausrichtlage nicht heraus­ gedrängt oder verstellt oder verdreht wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen neuartigen Montage­ clip ermöglicht, dessen elastische Form- oder Rastelemen­ te, wie auch im Stand der Technik an zumindest zwei gegen­ überliegenden Seiten des Clips vorgesehen sind, die sich aber dabei über zumindest 80%, vorzugsweise zumindest 90%, vor allem aber über die Gesamtlänge der Montageöffnung erstrecken oder beabstandet angeordnet sind. Die Entfer­ nung der Kraftangriffspunkte auf einer Längsseite des Clips oder der Öffnung beträgt mindestens 80% der Länge des Clips oder der Montageöffnung. Bevorzugt sind dabei an jeder Seite nicht ein durchgängiger, sondern zumindest zwei räumlich getrennt und versetzt zueinander angeordnete elastische Rast- oder Formelemente vorgesehen, die an möglichst weit voneinander getrennten Punkten des Montage­ loches, z. B. bei einem Rechteckloch an den Enden der Di­ agonalen des Montagelochs, vorgesehen sind und die sich dadurch mittels ihrer Vorspannung gegenseitig zentrieren und damit die Antenne an den Ecken des Montageloches aus­ richten.
Denn auch bei einem einteiligen elastischen Form- oder Hakenelement werden die Ausrichtkräfte im wesentlichen durch die Länge des elastischen Formelementes oder Hakens bestimmt, d. h. durch seine Begrenzungskanten. Dadurch, dass diese Länge erfindungsgemäß deutlich größer als im Stand der Technik ist, werden bessere Selbstjustierungs­ kräfte aufgebracht.
Ausreichend ist jedoch schon, wenn zumindest ein elasti­ sches Form- oder Rasterelement vorgesehen ist, das sich über eine möglichst große, d. h. vor allem maximale Länge des Montageloches erstreckt. Die gegenüberliegende Seite kann als unelastische Anschlagseite ausgebildet sein, die an der gegenüberliegenden Begrenzungsseite des Montagelo­ ches anliegt. Bevorzugt sind jedoch an beiden gegenüber­ liegenden Seiten derartige elastische Formelemente vor­ gesehen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist aber doch zu­ mindest eine weitere elastische Formelementeinrichtung, vorzugsweise zwei gegenüberliegende elastisch wirkende Formelementeinrichtungen vorgesehen, die bei einer Recht­ ecköffnung mit den um 90° versetzt liegenden Begrenzungs­ kanten der Durchtritts- oder Montageöffnung wechselwirken.
Werden erfindungsgemäß bei einem n-polygonalen Loch vier elastische Formelemente verwendet, die bevorzugt an den Eckpunkten der Diagonalen dieser Montageöffnung sitzen und die dabei sowohl in Längs- wie in Querrichtung zumin­ dest geringfügig elastisch ausgebildet sind, so kann sich dadurch das zu montierende Anbauteil, d. h. vor allem der Antennenfuß in optimalster Weise völlig lagerichtig selbst ausrichten und behält diese exakte Vorjustierung auch wäh­ rend des gesamten Festziehens der Mutter bei.
Allgemein gesprochen können die erfindungsgemäßen Funktio­ nen grundsätzlich auch unabhängig voneinander durch Ver­ wendung mehrerer unterschiedlicher Formelemente realisiert werden. Wichtig für die Ausrichtung der Antenne ist le­ diglich der Kraft-Angriffspunkt der elastischen Formele­ mente. Je weiter diese voneinander getrennt sind, desto kleiner wird der Einfluss des fertigungsbedingten Winkel­ fehlers, der beispielsweise durch eine unsaubere Loch­ kontur, Lackiernasen, Fertigungstoleranzen und dergleichen entstehen kann. Je weiter die elastischen Formelemente entfernt sind, um so größer wird aber auch das zur Aus­ richtung verwendete Drehmoment der Antenne bezüglich des Daches, nämlich durch die Vorspannung und Entfernung des Kraftangriffs zum Drehpunkt der Antenne.
Die erfindungsgemäßen elastischen Vorspannelemente stellen in ihrer Dimensionierung und Positionierung bevorzugt ein sich selbst ausgleichendes System von Kräften dar (Kräfte­ gleichgewicht). Wird beim Aufbringen einer Kraft bzw. eines Drehmomentes, z. B. beim Aufschrauben eines Befesti­ gungselementes von der Fahrzeuginnenseite her, das System aus seiner Ruhelage gebracht, so versucht es dieser Kraft bzw. diesem Drehmoment entgegenzuwirken (durch die den elastischen Formelementen immanente Gegenkraft bzw. durch das darüber erzeugte Gegenmoment). Dabei werden einige Vorspannelemente mehr verformt und andere dagegen entlas­ tet, wodurch der Auslenkung entgegenwirkende Kräfte er­ zeugt werden. Dies bewirkt die Zentrierung bzw. Ausrich­ tung der Antenne bezüglich des Montageloches und damit bezüglich des Fahrzeuges.
Die Form der elastischen Vorspannelemente kann also in weiten Bereichen unterschiedlich gewählt werden. Allgemein gesprochen wird sich die Form und die Position jedoch an der Form des Montageloches orientieren und darauf abge­ stimmt sein. Bei einem eckigen Montageloch werden die elastischen Formelemente vor allem in möglichst entfernt liegenden Ecken dieses Montageloches angreifen. Bevorzug sind sie dabei in zwei quer, d. h. allgemein senkrecht zueinander stehenden Richtungen elastisch verformbar, um eine Selbstausrichtung in zwei senkrecht zueinander ste­ hende Ebenen zu ermöglichen.
Diese spezielle Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorspann­ elemente kann dabei ferner bewirken, dass für den Monta­ geprozess der Antenne in dem Montageloch relativ wenig Kraft aufzuwenden ist, also nur ein geringes Flächenträg­ heitsmoment vorhanden ist. Andererseits wird aber gleich­ wohl bei einer bereits kleinen Verdrehung der Antenne aus der neutralen Lage während des Montagevorganges ein sehr hohes Gegenmoment erzeugt. Es besteht also ein großes Flächenträgheitsmoment am betreffenden Querschnitt des Biegebalkens.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der An­ tenne mit einem Montagedom, einem Montage­ clip und einer in der Regel blechförmigen Montagewand mit einer darin eingebrachten Montageöffnung sowie einem auf der Unter­ seite des Montagedaches wiedergegebenen Befestigungsmittel in Form einer Mutter in Explosionsdarstellung;
Fig. 1a eine Draufsicht auf die Montageöffnung;
Fig. 2 eine schematische erste perspektivische Darstellung des Montageclip von seiner in Steckrichtung liegenden Oberseite;
Fig. 3 eine entsprechende perspektivische Dar­ stellung des in Fig. 2 wiedergegebenen Montageclips von seiner in Montage- oder Steckrichtung gegenüberliegenden Untersei­ te;
Fig. 4 eine schematische erste Seitenansicht;
Fig. 5 eine zu Fig. 4 um 90° versetzt liegende Seitenansicht;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Montageclip;
Fig. 7 eine Unteransicht;
Fig. 8 eine perspektivische rückwärtige Ansicht des Montageclips in verankerter Position in der Montageöffnung 3 in der Wand 1 (un­ ter Weglassung der Antenne und eines Ge­ windedoms, auf welchem der Montageclip zuvor aufgesteckt wird);
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung durch die Ba­ sisplatte der zu montierenden Kfz-Antenne mit nach unten vorstehendem Gewindedom und aufgesetztem Montageclip in in der Monta­ geöffnung eingebauter Position, wobei die Querschnittsebene durch zwei diagonal ge­ genüberliegende elastische Formelemente 35 hindurch verläuft; und
Fig. 10 eine entsprechende Darstellung zu Fig. 9, bei der die Querschnittsebene durch die beiden gegenüberliegenden Verankerungs­ schenkel oder Nasen hindurch verläuft.
In Fig. 1 ist in perspektivischer schematischer Explo­ sionsdarstellung eine Wand 1 vorzugsweise in Form eines Metallbleches gezeigt, in welchem eine Montageöffnung 3 eingebracht ist, beispielsweise eingestanzt oder geschnit­ ten ist, die in Fig. 1a in Draufsicht wiedergegeben ist.
Die Wand 1 soll beispielsweise Teil eines Kfz-Daches sein, an welchem eine Antenne 5 montiert werden soll.
Die Antenne 5 weist ein Antennengehäuse 7 mit einer Basis- oder Montageplatte 9 auf, an welchem ein Befestigungsan­ satz 11 nach unten hin vorsteht, im gezeigten Ausführungs­ beispiel in Form eines Gewindeansatzes oder Gewindedoms 11'.
Für die endgültige Montage wird die Antenne 5 mit dem zu­ gehörigen Antennengehäuse 7 auf der Außenseite 1' der Mon­ tagewand 1 aufgesetzt, wobei der Gewindedom 11' durch die Montageöffnung 3 hindurch ragt. In endgültiger Montage­ stellung wird dann von der Innenseite 1" des Kraftfahr­ zeuges ein Befestigungsmittel 13, im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel eine Mutter 13' auf den Gewindedom aufge­ dreht, bis die Antenne fest mit dem in Form einer Wand gebildeten Dach 1 verbunden ist.
Um eine lagerichtige Ein-Mann-Montage der Antenne 5, d. h. allgemein des Montageteils 5 zu gewährleisten wird dazu ein Montageclip 17 verwendet, auf den nachfolgend näher eingegangen wird.
Wie aus den Fig. 2 und 3 in perspektivischen Darstel­ lungen, in den Fig. 4 und 5 jeweils in zwei Seiten­ ansichten und in den Fig. 6 und 7 in Drauf- bzw. in Unteransicht zu ersehen ist, weist dieser Montageclip 17 eine Rahmenkonstruktion, d. h. einen Rahmen 18 auf, der mit einer zentralen Aufnahmeöffnung 19 versehen ist. Die zen­ trale Aufnahmeöffnung 19 ist vom Durchmesser her an den Außendurchmesser des Befestigungsansatzes 11, d. h. des Gewindedoms 11' angepasst, damit dieser durch die Öffnung 19 hindurch gesteckt werden kann.
Zusätzlich weist der Montageclip 17 an seiner rückwärtigen Seite 21 zwei in Rückwärtsrichtung vorragende Veranke­ rungsschenkel oder Verankerungsnasen 23 auf, die mit nach außen vorstehenden Verrastungshaken 23' versehen sind. Diese Verankerungsnasen 23 verlaufen gegenüberliegend zur zentralen Aufnahmeöffnung 19. An entsprechender Stelle sind in der Basis- oder Montageplatte 9 (Fig. 9) des Antennengehäuses 5 rechteckförmige Ausnehmungen 27 einge­ bracht. Dadurch ist es möglich gegebenenfalls schon Antennen-herstellerseitig oder aber vor der endgültigen Montage der Antenne am Kraftfahrzeugdach zunächst einmal den Montageclip 17 auf den Gewindedom 11 aufzuschieben, bis seine in Aufsteckrichtung vorlaufenden Verankerungs­ haken 23' von unten her durch die rechteckförmigen Aus­ nehmungen 27 in der Basis- oder Montageplatte 9 eintau­ chen. Ihre keilförmigen Auflaufflächen 29 wechselwirken dabei mit der zugeordneten Kante 31 der rechteckförmigen Ausnehmung 27 zusammen, so dass die Verankerungshaken 23 zunächst elastisch aufeinander zu verbogen werden, bis ihre hinterschnittenen Rastkanten 23" antennengehäusein­ nenseitig die Basis- oder Montageplatte 9 hintergreifen. Damit ist der Montageclip 17 fest und unverlierbar mit der Montageplatte 9 der Antenne verbunden, wobei der Montage­ dom diesen Montageclip 17 durchragt und unterhalb des Montageclips 17 endet, wie dies in der schematischen Sei­ tendarstellung gemäß Fig. 9 wiedergegeben ist.
Wie ferner aus den Zeichnungen zu ersehen ist, weist die Rahmenkonstruktion 18 des Montageclips 17 in Anpassung an die im wesentlichen rechteckförmige Montageöffnung 3 vier in den Eckbereichen 33 (Fig. 7) sitzende elastische Form­ elemente 35 auf, die von ihrer vorlaufenden Seite 20 (die vorlaufende Seite stellt die der Wand 1 zugewandt liegende Einsteckseite dar) zu ihrer rückwärtigen Seite 21 leicht divergierend ausgerichtet sind. Die leicht divergierende Ausrichtung erfolgt dabei einmal bezogen auf die Längs­ richtung 37 des Kraftfahrzeuges oder der Montageöffnung 3 und zum anderen in Querrichtung 39 (Fig. 7) dazu. Mit an­ deren Worten sind jeweils die über Kreuz gegenüberliegen­ den elastischen Formelemente von ihrer vorlaufenden Steck­ richtung in Richtung ihrer nachlaufenden Seite divergie­ rend ausgerichtet, also bevorzugt in den quer oder senk­ recht aufeinander stehenden Diagonalebenen ausgerichtet, in denen die elastischen Formelemente 35 zu liegen kommen. Die Formelemente 35 sind dabei an ihrer vorlaufenden Seite über Materialbrücken 36 mit der rahmenförmigen Konstrukti­ on 18 des Montageclips 17 fest, d. h. einstückig verbunden.
In rückwirkender, d. h. nachlaufender Richtung 21 sind da­ bei die elastischen Formelemente 35 durch eine stirnseiti­ ge Auflagefläche 41 begrenzt, über welche jeweils innen­ liegend ein Anlageansatz 43 noch über die stirnseitige Anlagefläche 41 übersteht, der bevorzugt in etwa der Dicke der Montagewand 1, d. h. des Kraftfahrzeugdaches oder -ble­ ches 1 entspricht.
Die Außenkontur der elastischen Formelemente 35 bzw. des Anlageansatzes 43 ist in etwa den Radien 45 in den Eckbe­ reichen 33 der Montageöffnung 3 zumindest angenähert.
Nur der Vollständigkeit halber wird noch angemerkt, dass gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Montageöffnung 3 noch mit einer Sicherungserweiterung 3' (Fig. 1a) ver­ sehen ist, also eine die Montageöffnung 3 vergrößernde Ausnehmung 3' vorgesehen ist. Der Montageclip 17 kann da­ bei nur in einer Ausrichtlage durch die Montageöffnung 3 gesteckt werden, wenn nämlich ein nach außen vorstehender Ansatz 17' diese Sicherungserweiterung 3' durchragt. Dies gewährleistet, dass die zu montierende Antenne nur in einer gewünschten Ausrichtlage und nicht verkehrt herum montiert werden kann.
Die Montage erfolgt also bei zunächst auf die Unterseite des Antennengehäuses 7 aufgestecktem Montageclip 17 der­ art, dass dann entsprechend den zeichnerischen Darstel­ lungen der nach unten vorstehende Gewindedom 11' mit dem von ihm durchragten Montageclip 17 durch die Montageöff­ nung 3 hindurch gesteckt wird. Dabei laufen die leicht divergierenden Außenflächen 35' der elastischen Formele­ mente 35 auf die Begrenzungskanten 44 der Montageöffnung 3 in deren Eckbereichen 33 auf, wobei die elastischen Formelemente 35 dann zunehmend weiter nach innen gebogen werden. Die Verformkräfte werden also im wesentlichen diagonal wirken, so dass jedes der Formelemente im Sinne einer überlagerten Komponentenbewegung nicht nur in Längs­ richtung 37, sondern auch in Querrichtung 39 in Richtung Mitte des Montageclips 17 zumindest leicht verformt wer­ den.
Sobald die Antenne ihre endgültige Montagelage oder fast ihre endgültige Montagelage erreicht hat, also mit ihrer Bodenplatte 9 auf der Außenseite 1' der Montagewand 1 aufliegt oder fast aufliegt, sind die elastischen Form­ elemente 35 völlig durch die Montageöffnung 3 hindurch gesteckt worden, so dass die stirnsteitigen Auflageflächen 41 innenwandseitig 1" zu liegen kommen und damit die elas­ tischen Formelemente 35 unter Wirkung ihrer Vorspannkräfte wieder nach außen aufgestellt werden, bis ihre die stirn­ seitigen Auflageflächen 41 überragenden Anlageansätze 43 an den Begrenzungskanten 44 im Eckbereich 33 der Montage­ öffnung 3 noch unter ausreichender Vorspannkraft anliegen. In Fig. 8 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Montageöffnung 3 in der in der Regel blechförmigen Wand gezeigt, in welche in endgültiger Montagestellung der Montageclip 17 zu liegen kommt. In dieser Darstellung gemäß Fig. 8 ist jedoch das gesamte Antennengehäuse mit dem nach unten vorstehenden Gewindedom, der die Zentral­ öffnung 19 in dem Montageclip 17 durchsetzt, nicht mit dargestellt, um die Einbaulage des Montageclips besser zu verdeutlichen. In Fig. 9 ist eine entsprechende Quer­ schnittsdarstellung wiedergegeben, die den Gesamtaufbau bei festgezogener Mutter wiedergibt.
Durch den Absatz zwischen stirnseitiger Auflagefläche 41 und überstehenden Auflageansätzen 43 hintergreift also der Montageclip 17 die Montageöffnung 3 so, dass eine Ein- Mann-Montage durch Aufdrehen der Mutter 13' von der Kraft­ fahrzeuginnenseite her auf den Gewindedom möglich ist, ohne dass der Gewindedom durch die Montageöffnung heraus­ gedrückt werden kann. Durch den Montageclip aber wird durch die weiter aufrecht erhaltenen elastischen Vorspann­ kräfte, die über die Anlageansätze 43 mit der Begrenzungs­ kante 44 der Montageöffnung 3 wechselwirken, die gewünsch­ te Selbstausrichtung aufrechterhalten, die die Antenne in der gewünschten exakten Ausrichtlage hält.
Diese Ausrichtlage wird auch beim Festziehen der Mutter 13' beibehalten.
Die optimale Ausrichtung wird dadurch gewährleistet, dass die vier elastischen Formelemente 35 in maximal möglicher Entfernung zueinander angeordnet sind.
Möglich wäre auch, dass jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten die jeweils in Eckbereichen sitzenden elastischen Formelemente 35 zu einem gemeinsamen, sich möglichst über die gesamte Länge der Montageöffnung 3 erstreckenden, einteiligen elastischen Formelement 35 verbunden sind. Dies würde dann natürlich nur Rückstellkräfte in einer Richtung erzeugen können, die nämlich quer zur Erstrec­ kungsrichtung der so gebildeten laschen- oder hakenförmi­ gen elastischen Formelement wirken. Soll eine zusätzliche Ausrichtung auch noch quer dazu erfolgen, so müssten um 90° versetzt liegende, nochmals weitere separate elasti­ sche Formelemente vorgesehen sein.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur spielfreien Ein-Mann-Montage eines An­ bauteiles oder einer Kfz-Dachantenne an einer Montageöff­ nung (3), die in einer Montagewand (1) bzw. einem Kfz-Dach vorgesehen ist, mit folgenden Merkmalen:
  • - es ist ein Montageclip (17) vorgesehen,
  • - der Montageclip (17) ist mit einem Antennengehäuse (7) oder einer Basis- oder Montageplatte (9) des Antennen­ gehäuses (7) verbind- oder daran befestigbar,
  • - der Montageclip (17) weist zumindest zwei ein Verhaken oder Hintergreifen an der Montagewand (1) erlaubende elastische Formelemente (35) auf,
  • - an dem zumindest einen elastischen Formelement (35) ist in seinem bezogen auf seine Einsteckrichtung nach­ laufenden Ende eine stirnseitige Auflagefläche (41) nach Art eines Hinterschnitts ausgebildet, wobei die Auflagefläche (41) mit einem diese Auflagefläche (41) überragenden Anlageansatz (43) versehen ist, dessen nach außen weisende und mit der Begrenzungskante (44) der Montageöffnung (3) zusammenwirkender Anlageansatz (43) entgegen der nach außen wirkenden Vorspannkräfte nach innen versetzt liegend ausgebildet ist,
  • - das zumindest eine oder die zumindest beiden elasti­ schen Formelemente (35) sind bezogen auf die Montage­ öffnung (3) so ausgebildet, dass das Formelement (35) bzw. die Formelemente (35) auch nach erfolgter Vormon­ tage des Anbauteils nach dem Einführen durch die Mon­ tageöffnung (3) hindurch in verrasteter oder verhakter Stellung weiterhin noch unter Erzeugung von Vorspann­ kräften auf die Begrenzungskanten (44) der Montageöff­ nung (3) zu gerichtet anliegt bzw. anliegen,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
  • - die Montageöffnung (3) weist eine zu einem Rundloch abweichende Öffnungsform auf,
  • - das zumindest eine oder die zumindest beiden elasti­ schen Formelemente (35) weisen bezogen auf die Längs- oder Querrichtung (37, 39) der Montageöffnung (3) ein Längsmaß auf oder sind bei zumindest zwei elastischen Formelementen (35) in einem solchen Abstand vonein­ ander angeordnet, dass die Entfernung ihrer Kraft­ angriffspunkte auf einer Längs- oder Querseite der Montageöffnung (3) zumindest 80% der Länge der Mon­ tageöffnung (3) oder des Montageclips (17) beträgt, und
  • - das zumindest eine oder die zumindest beiden elasti­ schen Formelemente (35) erzeugen nach dem Einführen in die Montageöffnung (3) und dem Hintergreifen der Be­ grenzungskanten (44) der Montageöffnung (3) Ausricht­ kräfte auf den Montageclip (17), und zwar unter Erzeu­ gung einer verdrehsicheren Ausrichtung des Montage­ clips (17) bezogen auf die Montageöffnung (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei n-polygonaler Form oder dieser Form angenäherter Formgebung der Montageöffnung (3) n-elastische Formelemen­ te (35) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das zumindest eine elastischen Formelement (35) einem Eckbereich (33) der Montageöffnung (3) zugeord­ net angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Formelemente (35) entgegengesetzt ihrer Steck- oder Einführrichtung in die Montageöffnung (3) leicht divergierend verlaufend ausge­ staltet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Formelemente (35) fingerförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Formelemente (35) in ihrem in Steckrichtung vorlaufenden Ende an dem rahmenför­ migen Zentralkörper des Montageclips (17) über eine Mate­ rialverbindung oder Materialbrücke (36) angebunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe des Anlageansatzes (43) in etwa der Stärke der Montagewand (1) entspricht oder länger ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Eckausnehmungen der Mon­ tageöffnung (3) wechselwirkenden elastischen Formelemente (35) eine den Radien (45) der Eckbereiche (33) zumindest teilweise angepasste Außenkontur aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageclip (17) zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier in Umfangsrichtung versetzt angeordnete elastische Formelemente (35) aufweist, die so positioniert sind, dass sie in den Eckbereichen (33) der Montageöffnung (3) in montiertem Zustand zu liegen kommen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht divergierende Ausrichtung der elastischen Formelemente (35) gegenüber der Zentral­ achse einen Winkel (α) aufweist, der kleiner als 15°, vorzugsweise kleiner als 10°, insbesondere kleiner als 8° oder 5° ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Antenne (5) zugewandt liegenden rückwärtigen Seite des Montageclips (17) eine Verrasteinrichtung ausgebildet ist, die vorzugsweise aus zumindest zwei gegenüberliegend angeordneten Verankerungs­ nasen (23) besteht, die über entsprechende Ausnehmungen in einer Basis- oder Montageplatte (9) eines Antennengehäuses (7) einrastbar einsteckbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageclip (17) von unten her auch bei geschlossenem Antennengehäuse an diesem dadurch verrastbar ist, dass eine in Steckrichtung vorragende Rasteinrichtung, vorzugsweise in Form von zumindest zwei versetzt angeordneten Verankerungsnasen (23) in entspre­ chende Ausnehmungen (27) des Antennengehäuses (7) bzw. dessen Basis- oder Montageplatte (9) einsteck- und daran verrastbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass beim Aufstecken des Montageclips (17) ein über die Unterseite des Antennengehäuses (7) vorstehender Befestigungsansatz (11) vorzugsweise in Form eines Gewin­ dedoms (11') eine zentrale Aufnahmeöffnung (19) im Monta­ geclip (17) durchragt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageclip (17) eine Rahmenkon­ struktion (18) unter Ausbildung einer Aufnahmeöffnung (19) zur Aufnahme eines über die Basis- oder Montageplatte (9) nach unten überstehenden Befestigungsansatzes (11) auf­ weist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis- oder Montageplatte (9) mit einem durch die Montageöffnung (3) hindurch ragenden Ge­ windedom (11') versehen ist, auf welches ein Befestigungs­ mittel (13) in Form einer Mutter (13') so aufdrehbar ist, dass ein den Montageclip (17) übergreifender und den Mon­ tageclip (17) nicht druckbelastender Abstützansatz sich auf der Innenseite der Montagewand (1) abstützt.
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