DE19755592B4 - Verriegelungseinrichtung für gewölbte Deckel - Google Patents

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Abstract

Verriegelungseinrichtung für gewölbte Deckel oder sonstige gewölbte Abdeckungen, insbesondere zum Abdecken von Öffnungen an Inneren von Kraftfahrzeugen angebrachten Verkleidungsteilen,
mit über ein Betätigungselement (5) in Wirkverbindung stehenden Riegelelementen (3), die in der Verriegelungsstellung des Betätigungselements (5) in am Öffnungsrand einer zu verschließenden Öffnung angeordnete Riegelgegenstücke (17) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckelrand entlang mehrere Riegelelemente (3) verteilt angeordnet sind, die über flexible, im wesentlichen Zugkräfte überfragende Verbindungselemente mit dem Betätigungselement (5) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für gewölbte Deckel oder sonstigen gewölbten Abdeckungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Innenraum von Kraftfahrzeugen können in Verkleidungsteilen oder im Bereich von Ablagen Öffnungen ausgebildet sein, die mit einem aufgesetzten Deckel verschlossen werden. Die dabei verwendeten Deckelformen sind sehr unterschiedlich, da diese beispielsweise an die Form der Verkleidung, in der sich die Öffnung befindet, angepaßt sein können. Es sind Deckel allgemein bekannt, die entsprechend dem Verlauf des jeweiligen Öffnungsrandes eine oft ungleichmäßige Kontur haben und außerdem gewölbt sind. Ein derartiger Deckel kann beispielsweise zum Verschließen einer Aussparung verwendet werden, in der eine Box für das Erste-Hilfe-Verbandsmaterial untergebracht ist.
  • Zum Verschließen von Öffnungen in Verkleidungsteilen eines Kraftfahrzeugs sind Deckel bekannt, die an der einen Seite mit Zapfen oder Haltezungen an dem Öffnungsrand der Verkleidung angreifen, während sie an der dazu gegenüberliegenden Seite mit dem Öffnungsrand verriegelt werden. Handelt es sich bei dem verwendeten Deckel um einen verhältnismäßig großen Deckel mit ungleichmäßiger Kontur, so ergibt sich durch die lediglich an einer Stelle vorgesehene Verriegelung oftmals nur eine sehr schlechte Einpassung des Deckels in den Öffnungsrand. Vom Verriegelungselement weiter entfernte Ecken des Deckels können sich sogar abheben, so daß sich für die Einpassung insgesamt ein unsauberer Eindruck ergibt.
  • Aus der DE 31 29 671 C2 ist ein Drehverschluß zum Verriegeln eines eine Gehäuseöffnung verschließenden Deckels bekannt. Der Drehverschluß besitzt als Riegelelemente zwei gegenüberliegend radial abstehende Riegelzapfen, die mit einem Schließteil in Eingriff gebracht werden können. Dieser bekannte Drehverschluß ermöglicht somit eine Verriegelung des Deckels nur an der Stelle, wo sich das Betätigungselement des Drehverschlusses befindet.
  • Aus der DE 195 35 178 A1 ist weiterhin eine Einrichtung zum Ver- und Entriegeln einer Tür eines Behälters bekannt, die ein zentrales Betätigungselement für zwei gegenüberliegend angeordnete Platten hat, an denen Verriegelungselemente abstehen. Die Platten mit den Verriegelungselementen werden mittels am Betätigungselement angreifenden Schubstangen linear zum Ver- oder Entriegeln verschoben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungseinrichtung für gewölbte Deckel zu schaffen, die leicht handhabbar ein paßgenaues Einsetzen in den Öffnungsrand einer Aussparung, insbesondere einer Aussparung in einer Verkleidung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 sind am Deckelrand entlang mehrere Riegelelemente verteilt angeordnet, die über flexible, im wesentlichen Zugkräfte übertragende, und im eingeschränkten Maße auch Druckkräfte übertragende Verbindungselemente mit dem Betätigungselement der Verriegelungseinrichtung verbunden sind.
  • Durch die am Deckelrand entlang verteilte Anordnung der Riegelelemente wird erreicht, daß sich beim Verriegeln des Deckels an jeder Stelle, an der sich ein Riegelelement befindet, eine exakte Positionierung des Deckelrandes in Bezug auf den Öffnungsrand ergibt. Jedes Riegelelement greift paßgenau in ein entsprechendes Riegelgegenstück, welches am Öffnungsrand angepaßt ist, ein. Die Positionierung der Riegelelemente kann dabei so gewählt werden, daß insbesondere an Problemstellen, beispielsweise in entfernten Eckbereichen des Deckelrandes, eine paßgenaue Verriegelung erfolgt.
  • Die am Deckelrand entlang verteilt angeordneten Riegelelemente ergeben eine derart gleichmäßige paßgenaue Verbindung zwischen Deckel und Öffnungsrand, daß der durch eine Öffnung in einem Verkleidungsteil entstehende Stabilitätsverlust durch den eingesetzten und verriegelten Deckel wieder aufgehoben wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Riegelelemente als elastisch deformierbare Schließkörper auszubilden, deren Form sich bei Betätigung des Betätigungselements ändert. Beim Verriegeln ändert sich die Form der Schließkörper in der Weise, daß diese paßgenau in entsprechende Riegelgegenstücke eingreifen.
  • Vorteilhaft ist es, die Verbindungselemente zwischen dem Betätigungselement und den Riegelelementen als Seile oder Drähte auszubilden, die in radialem Abstand an einem drehbaren Mitnehmer des Betätigungselements befestigt sind. Werden Drähte verwendet, können diese wie Fahrradspeichen ausgebildet sein. Derartige Verbindungselemente sind ausreichend flexibel, um in Führungselementen an der Unterseite eines gewölbten Deckels geführt werden zu können.
  • Sind die Riegelelemente als elastisch deformierbare Schließkörper ausgebildet, so können die als Verbindungselemente zum Betätigungselement dienenden Seile bzw. Drähte durch die Schließkörper bis zu einem an deren Rückseite anliegendem Druckelement geführt sein. Durch Zug an den Verbindungselementen werden dann die jeweiligen Druckelemente gegen den sich andererseits abstützenden Schließkörper gedrückt, wodurch dieser sich aufweitet. Dadurch entsteht eine formschlüssige Verbindung mit dem Riegelgegenstück, so lange bis der Schließkörper beim Entriegeln aufgrund seiner Eigenelastizität wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Es sind somit keine zusätzlichen Federelemente erforderlich, um die Riegelelemente in den entriegelten Zustand zu bringen.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Rastelemente federnd aus ihrer Grundstellung mittels eines als Verbindungselement dienenden Bandes auslenkbar sind, das mittels des Betätigungselements spannbar ist und in gespanntem Zustand die Rastelemente in ihre Raststellung drückt. Es können eine Vielzahl von Rastelementen am Deckelrand entlang angeordnet sein, die sämtliche von einem einzigen gespannten Band in die Raststellung gedrückt oder in der Raststellung festgehalten werden. Als Betätigungselement zum Spannen des Bandes kann ein drehbares oder längsverschiebbares Betätigungselement Verwendung finden, wobei das Betätigungselement in der verriegelten Stellung lösbar einrasten oder in anderer, an sich bekannter Weise, arretierbar ausgebildet sein kann.
  • Ist der Deckel als Kunststoffteil ausgebildet, so können in vorteilhafter Weise die Verbindungselemente mittels an der Unterseite des Deckels angespritzten Führungselementen geführt sein. Dadurch erhält man eine wesentliche Montageerleichterung und es sind auch weniger Einzelteile für die Verriegelungseinrichtung erforderlich.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Rückseite eines Deckels mit einer mehrere Riegelelemente aufweisenden Verriegelungseinrichtung,
  • 2 eine Teilansicht der Verriegelungseinrichtung von 1 im Bereich ihres Betätigungselements,
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Betätigungselements von 2,
  • 4 den Längsschnitt eines sich konisch verjüngenden Riegelelements mit zugehörigem, in Form einer Speiche ausgebildeten Verbindungselement, sowie Darstellung des Querschnitts A-A,
  • 5 den Längsschnitt im Bereich eines sich konisch erweiternden Riegelelements,
  • 6 eine Explosionsdarstellung der zu dem in 4 dargestellten Riegelelement gehörenden Teile,
  • 7 ein als Metallklammer ausgebildetes Riegelgegenstück,
  • 8 die Unterseite eines Deckels mit einer Verriegelungseinrichtung, bei der die Riegelelemente über ein Band verriegelbar sind, und
  • 9 eine Detailansicht der in 8 verwendeten Verriegelungseinrichtung im Bereich eines Riegelelements.
  • Der in 1 dargestellte Deckel 1 besitzt an seiner hier sichtbaren Unterseite 2 mehrere als elastisch deformierbare Schließkörper ausgebildete Riegelelemente 3, die über als dünne Drähte 4 ausgebildete Verbindungselemente mit einem drehbaren Betätigungselement 5 in Wirkverbindung stehen. Das Betätigungselement 5 besitzt zu diesem Zweck einen tellerförmigen Mitnehmer 6, dessen Unterseite in 1 sichtbar ist.
  • Die Verbindungselemente werden zwischen an der Unterseite 2 des Deckels 1 abstehenden Führungselementen 7 bis 9 geführt.
  • Der in 2 dargestellte Querschnitt durch das Betätigungselement 5 zeigt, daß dieses an der Unterseite den Mitnehmer 6 mit Aufnahmelöchern 10 besitzt, in die Drähte 4 mit abgewinkelten Enden 11 eingesetzt werden.
  • An der Oberseite besitzt das Betätigungselement 5 einen Drehgriff 12, der in einer Vertiefung des Deckels 1 einliegt. Durch Drehen am Drehgriff 12 läßt sich das Betätigungselement 5 zusammen mit dem Mitnehmer 6 um seine Drehachse 13 drehen, wodurch – je nach Drehrichtung – eine Verriegelung oder eine Entriegelung des Deckels 1 erfolgt. Zum Verriegeln greifen die in 1 dargestellten Riegelelemente in klammerartige Riegelgegenstücke ein, die im Bereich des Öffnungsrandes einer mit dem Deckel 1 zu verschließenden Öffnung angeordnet sind.
  • Anhand der 3 und 4 wird nun die Funktion der Verriegelung näher erläutert. 3 zeigt nochmals die in 2 dargestellten Elemente in einer Explosionsdarstellung. Die Drähte 4, die wie in 4 ersichtlich ist, durch das jeweils zugehörige Riegelelement 3 hindurchgeführt sind, können durch Drehung des Betätigungselements 5 in Pfeilrichtung 14 bewegt werden. Der Draht 4 ist an seinem dem Betätigungselement 5 abgewandten Ende mit einem scheibenförmigen Druckelement 15 verbunden, welches an dem sich konisch verjüngenden, elastisch deformierbaren Riegelelement 3 anliegt. An der dem Druckelement 15 gegenüberliegenden Seite stützt sich das Riegelelement 3 an einem Stützelement 16 ab, welches an der Unterseite des Deckels angeordnet ist. Außerdem liegt das Riegelelement 3 in einem klammerartigen Riegelgegenstück 17 ein, welches beispielsweise an einer hier nicht dargestellten Verkleidung im Bereich einer zu verschließenden Öffnung angebracht ist.
  • Wird nun der Draht 4 in Pfeilrichtung 14 durch Drehen des Betätigungselements 5 bewegt, so wird dadurch das Riegelelement 3 axial geringfügig zusammengedrückt, wodurch es versucht, seinen Durchmesser zu vergrößern. Durch die dadurch auftretende radiale Spannung im Bereich des Riegelgegenstücks 17 erhält man eine formschlüssige Verbindung zwischen Riegelelement 3 und dem umgreifenden Riegelgegenstück 17. Die Form des Riegelgegenstücks 17 zeigt die Darstellung AA, die den in 4 gekennzeichneten Querschnitt zeigt.
  • Während in 4 ein sich konisch verjüngendes Riegelelement 3 gezeigt ist, zeigt 5 eine Ausführung mit einem konisch erweiterten Riegelelement 18, das in einem entsprechend geformten Riegelgegenstück 19 einliegt.
  • Die zur Halterung und Führung verwendeten Elemente der in 4 teilweise dargestellten Verriegelungseinrichtung sind in 6 nochmals in anderer Weise dargestellt. Das elastisch deformierbare Riegelelement 3 kann beispielsweise ein Gummikörper sein. An dem Druckelement 15 greift der Draht 4 mit einem angeformten Endkopf 20 an. Das Stützelement 16 übernimmt ebenfalls wie die Führungselemente 7 bis 9, eine Führungsfunktion für den Draht 4, der zusätzlich mittels eines Halteelements 21 in den Führungselementen 7 bis 9 gehalten wird. Die Elemente 7 bis 9, 21 und 16 sind an der Unterseite des Deckels 1 (1) befestigt, während das Riegelgegenstück 17 Teil einer Verkleidung oder eines sonstigen Elements ist, an dem eine Öffnung mit dem Deckel 1 geschlossen werden soll. Die vorbeschriebenen Elemente können am Deckel 1 und/oder Riegelgegenstück 17 im Spritzgußverfahren angeformt sein.
  • Anstelle des in 6 dargestellten Riegelgegenstücks 17, welches als Formteil ausgebildet ist, kann auch eine aus Metall gefertigte Halteklammer 22 Verwendung finden, die in 7 ersichtlich ist. Die Halteklammer 22 läßt sich mit ihren beiden federnden Schenkel 23, 24 in entsprechende Schlitze einer Verkleidung oder eines sonstigen Trägerelements einsetzen. Die Halteklammer 22 ist bevorzugt dann als Metallklammer ausgeführt, wenn das Riegelgegenstück 27 aus nichtspritzbarem Material – beispielsweise Holzfaserformstoff – hergestellt ist.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer an der Unterseite eines Deckels 25 angeordneten Verriegelungseinrichtung, bei der federnde Rastelemente 26 die am Rand des Deckels verteilt angeordneten Riegelelemente bilden. Die Rastelemente 26 lassen sich durch Spannen eines an ihnen vorbeigeführten Bandes 27 in eine Verriegelungsstellung drücken. Das Band 27 bildet dabei das Verbindungselement zu einem drehbaren Betätigungselement 28. Das Band 27 ist über eine Zugfeder 29 mit dem Betätigungselement 28 verbunden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist das Band 27 mit unterbrochenen Linien dargestellt.
  • Wird das Betätigungselement 28 in Pfeilrichtung 30 in die angedeutete Position 31 gedreht, so spannt sich das Band 27, welches dabei gegen die Rückseite der Rastelemente 26 drückt.
  • Anhand der in 9 vergrößerten Darstellung eines Rastelements 26 wird die Funktion der Verriegelungseinrichtung näher erläutert. Um das Rastelement 26 wird an seiner Rückseite das Band 27 in einem Bogen geführt. Zu diesem Zweck sind zu beiden Seiten des Rastelements 26 gebogene Führungselemente 32, 33 vorgesehen. Wird nun das Band 27 durch eine Zugkraft entsprechend den Pfeilrichtungen 34, 35 gespannt, so wird dadurch das federnde Rastelement entsprechend den Pfeilrichtungen 36 nach vorne in seine Rastposition gedrückt. Greift das Rastelement 26 in ein entsprechendes Gegenstück einer Verkleidung oder dergleichen ein, so folgt durch die Spannung des Bandes 27 eine Verriegelung zwischen dem Rastelement 26 und dem zugehörigen Gegenstück.
  • Anstelle des in 8 verwendeten drehbaren Betätigungselements kann auch ein linearbewegliches Betätigungselement Verwendung finden, wenn eines der beiden Bandenden um ein Umlenkstück geführt wird oder wenn eines der beiden Bandenden fest am Deckel befestigt wird. Damit die verwendeten Betätigungselemente in der jeweils gewünschten Stellung verharren, können an sich bekannte Rast- oder Arretiereinrichtungen Verwendung finden.

Claims (6)

  1. Verriegelungseinrichtung für gewölbte Deckel oder sonstige gewölbte Abdeckungen, insbesondere zum Abdecken von Öffnungen an Inneren von Kraftfahrzeugen angebrachten Verkleidungsteilen, mit über ein Betätigungselement (5) in Wirkverbindung stehenden Riegelelementen (3), die in der Verriegelungsstellung des Betätigungselements (5) in am Öffnungsrand einer zu verschließenden Öffnung angeordnete Riegelgegenstücke (17) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckelrand entlang mehrere Riegelelemente (3) verteilt angeordnet sind, die über flexible, im wesentlichen Zugkräfte überfragende Verbindungselemente mit dem Betätigungselement (5) verbunden sind.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (3) als elastisch deformierbare Schließkörper ausgebildet sind, deren Form sich bei Betätigung des Betätigungselements (5) ändert.
  3. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Seile oder Drähte (4) sind, die mit ihrem einen Ende an einem drehbaren Mitnehmer (6) des Betätigungselements (5) in radialem Abstand von dessen Drehachse (13) befestigt sind und mit ihrem anderen Ende an den Riegelelementen (3) angreifen.
  4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente jeweils durch den zugehörigen Schließkörper geführt und an einem am Schließkörper anliegenden Druckelement (15) befestigt sind, und daß der Schließkörper an seiner dem Druckelement (15) gegenüberliegenden Seite an dem gewölbten Deckel (1) oder der sonstigen gewölbten Abdeckung abgestützt ist.
  5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente federnde Rastelemente (26) sind, die mittels eines als Verbindungselement dienenden Bandes (27), welches mittels des Betätigungselements (28) spannbar ist, verriegelbar sind.
  6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mittels an der Unterseite (2) des aus Kunststoff hergestellten gewölbten Deckels (1) angespritzten Führungselementen (7 bis 9) geführt sind.
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