DE3129671C2 - Drehverschluß zum Verriegeln eines eine Gehäuseöffnung verschließenden Deckels - Google Patents

Drehverschluß zum Verriegeln eines eine Gehäuseöffnung verschließenden Deckels

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DE3129671C2
DE3129671C2 DE19813129671 DE3129671A DE3129671C2 DE 3129671 C2 DE3129671 C2 DE 3129671C2 DE 19813129671 DE19813129671 DE 19813129671 DE 3129671 A DE3129671 A DE 3129671A DE 3129671 C2 DE3129671 C2 DE 3129671C2
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locking element
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rotary
locking
rotary fastener
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DE19813129671
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Niels 8070 Ingolstadt Sohmen
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
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    • E05C3/042Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Ein Drehverschluß zum Verriegeln eines eine Gehäuseöffnung verschließenden Deckels (13) ist unter Überwindung einer Federkraft in eine Entriegelungsstellung bewegbar. Dazu ist am Schließteil (1) des Drehverschlusses oder am Deckel (13) ein radial vorstehender, federnder Ansatz (11) einstückig angeformt, welcher beim Drehen des Schließteiles (1) in die Entriegelungsstellung eine sich vergrößernde und eine der Drehbewegung entgegenwirkende Vorspannung aufbaut. Bevorzugt weist das Schließteil (1) zusätzlich wenigstens eine Raste (9) auf, mittels der es drehbar und in axialer Richtung gesichert am Deckel (13) befestigbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehverschluß zum Verriegeln eines eine Gehäuseöffnung verschließenden Deckels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Drehverschluß dieser Art wird als bekannt vorausgesetzt, wobei dieser unter Überwindung einer Federkraft in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist und im Fahrzeugbau als Verschluß für den Deckel von Handschuhfächern eingesetzt wird. Dieser Drehverschluß besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen wie Federn, Bolzen, Sicherungsringe usw. und ist deshalb in der I lerstcllung teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen g;iltiinysecmäßen Drehverschluß so auszubilden, daß er
wirtschaftlich herstellbar und montierbar ist.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß das für die Funktion eines derartigen Drehverschlusses wichtige federnde Element einstückig am Riegelelement des Drehverschlusses bzw. am Deckel ausgebildet ist. Dadurch wird der Bauaufwand erheblich reduziert und die Montage vereinfacht.
lü Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Drehverschlusses nach der Erfindung, bei der auch das Festlegen des Riegeiclements im Deckel ohne zusätzliche Verbindungselemente erfolgt, ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Ii Der Anspruch 3 kennzeichnet eine vorteilhafte, auf die Erzeugung der Rückstellkraft des Drchverschlusses gerichtete Ausführungsform der Erfindung. Dadurch daß dei federnde Ansatz nicht ständig, sondern nur beim öffnen des Drehverschlusses belastet wird und dadurch, daß das Federelement nicht zusammengedrückt, sondern aufgeweitet wird, ist eine gleichbleibende Federkraft auch bei aus Kunststoff gefertigtem Riegelelement selbst bei langer Einsatzzeit sichergestellt.
Die Ansprüche 4 bis 6 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Drehverschlusses.
Ein Ausführungsbeispiel des Drehverschlusses nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In einer auscinandcrgezogencn, perspektivischen Darstellung ist darin ein Drehverschluß gezeigt, welcher ein Riegelelement aufweist und sich im wesentlichen aus einem hohlen, zur Aufnahme eines Schließzylinders geeigneten Schaft 3 und einem daran anschließenden Drehgriff 5 zusammensetzt.
An dem Ende des Schaftes 3, welches dem Drehgriff 5
r> abgewandt ist, ist an den Schaft 3 einstückig ein Riegel 7 angeformt. Zwei an den Zylinderflächen des Schaftes 3 ausgebildete Rasten 9 schaffen die Voraussetzung dafür, daß das Riegelelement 1 ohne zusätzliche Verbindungselemente an einem Deckel 13 montierbar ist.
In der Zeichnung ist einer von zwei radial vorstehenden, federnden Ansätzen 11 sichtbar, welche im Anschlußbercich des Schaftes 3 an den Drehgriff 5 an den aus Kunststoff bestehenden Schaft 3 mit angeformt sind. An der Basis der federnden Ansätze 11 ist zur Begrenzung der möglichen Drehbewegung des Riegelelements 1 ein Anschlag 12 angeformt.
Das vorbeschriebene Riegelelement Iä3t sich in dem ausschnittsweise dargestellten Decke! 13 befestigen. Dieser ist dazu mit einer Öffnung 15 verschen, welche dem Querschnitt des Schaftes 3 und dem am Schaftende angeformten Riegel 7 angepaßt ist. Die Außenseite 17 des Deckels 13 ist mit einer sich um die öffnung 15 erstreckenden Einsenkung 19 versehen, in deren Randbereich zwei Spreizdorne 21 und eine Anschlagfläche 23
5S ausgebildet sind. Das Befestigen des Riegclelements 1 im Deckel 13 erfolgt in der Weise, daß der Schaft 3 des Riegeiclements 1 in die öffnung 15 im Deckel 13 eingc führt und soweit (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn) gedreht wird, bis die federnden Ansätze 11 von ihrer Lage über den Spreizdornen 21 in eine Stellung gelangen, in der sie die Spreizdorne nicht mehr überdecken. Nun kann das Ricgelelement 1 gänzlich eingeschoben werden. Dabei hintcrgreilen die beiden Rasten 9 des Riegelelements 1 die Innenseite des Deckels 13 und si-
μ ehern das Riegclelemcnt 1 dadurch in axialer Richtung.
Das Riegelelcnienl 1 kann unter Überwindung einer Federkraft in eine Entriegelungsstelliing bewegt werden, in welcher der Riegel 7 des Riej/elelemenis I außer
it einem Schließteil gebracht wird, welches an ι Deckel 13 aufnehmenden Gehäuse ausgebil- :ht dargestellt) und welches in der Verriegeing des Riegels 7 von diesem hintergriffen das Riegelelement 1 selbsttätig in die Verrie- :llung bewegende Federkraft wird dadurch aß beim Verdrehen des Riegelelements 1 die Ansätze 11 durch die zugeordneten Sprciziufgeweitet werden.
IO Hierzu 1 Blau Zeichnungen
20

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Drehverschluß zum Verriegeln eines eine Gehäuseöffnung verschließenden Deckels, insbesondere eines Handschuhkastendeckels eines Fahrzeuges, mit einem Riegelelement, weiches in einer öffnung im Deckel drehbar und in axialer Richtung fixiert gehalten ist, welches Riegelelement einen Riegel aufweist, der in einer Verriegelungsstellung ein am Gehäuse ausgebildetes Schließtcil hintergreift und welches Riegelelement durch Federkraft selbst verriegelt und durch Überwindung der Federkraft in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegelelement (1) oder am Deckel (13) im Bereich der den Drehverschluß aufnehmenden öffnung (la) wenigstens ein radial vorstehender, federnder Ansatz (11) einstükkig angeformt ist, welcher beim Drehen des Riegelelements (1) in die Entriegelungsstellung eine sich vergrößernde und eine der Drehbewegung entgegenwirkende Vorspannung aufbaut.
2. Drehverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (1) wenigstens eine Raste (9) aufweist, mittels der es drehbar und in axialer Richtung gesichert am Deckel (13) befestigbar ist.
3. Drehverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (13) bzw. am Riegelelement (1) wenigstens ein mit dem federnden Ansatz (11) zusammen wirkbarer Spreizdorn (21) ausgebildet ist, welcher beim Drehen des montierten Riegelelements (1) in die Entriegelungsstellung den zugeordneten federnden Ansatz (11) aufweitet.
4. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (17) des Deckels (13) mit einer Einsenkung (19) verschen ist, welche sich um die Öffnung (15) zur Durchführung des Drehverschlusses (1) erstreckt und in deren Randbereich ein oder mehrere federnde Ansätze (U) bzw. Spreizdorne (21) ausgebildet sind.
5. Drehverschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement(l) einstückig aus Kunststoff gebildet ist.
6. Drehverschluß mit einem Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) an der Basis des federnden Ansatzes (11 Jausgebildet ist.
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