DE3835760C2 - - Google Patents

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DE3835760C2
DE3835760C2 DE3835760A DE3835760A DE3835760C2 DE 3835760 C2 DE3835760 C2 DE 3835760C2 DE 3835760 A DE3835760 A DE 3835760A DE 3835760 A DE3835760 A DE 3835760A DE 3835760 C2 DE3835760 C2 DE 3835760C2
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Bomoro Bocklenberg & Motte & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/02Lock casings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Das bekannte Kraftfahrzeug-Türschloß, von dem die Erfindung ausgeht (DE-A 22 41 867), zeigt eine Gehäusekonstruktion mit einem aus Kunststoff bestehen­ den Mittelteil. Diese Gehäusekonstruktion bietet bei einer erheblichen Ver­ einfachung eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Aufnahme von mechanischen und elektrischen/elektronischen Teilen. Gleichzeitig läßt sich hier das Kon­ zept einer allseitigen Kapselung, das hinsichtlich Verschmutzen, Eindringen von Feuchtigkeit usw. zweckmäßig ist, ohne weiteres verwirklichen.
Bei der zuvor erläuterten, bekannten Gehäusekonstruktion sind trotz des dort vorhandenen, aus Kunststoff bestehenden Mittelteils und trotz der dort vor­ handenen, auf beiden Seiten des Mittelteils angeordneten Abdeckplatten die mechanischen und elektrischen/elektronischen Teile in ganz üblicher Weise durch separate Befestigungselemente wie Schrauben und Bolzen oder auch Niete befestigt.
Bei mehrteiligen Schloßkonstruktionen ist es ebenfalls und seit längerem be­ kannt, entsprechende Teile mit gesonderten Befestigungselementen zu befesti­ gen (DE-A 37 25 497, DE-C 35 26 501).
Aus nicht vorveröffentlichtem Stand der Technik ist der Einsatz von als Nüsse gestalteten Kraftangriffselementen bekannt (DE-A 37 17 778), dabei sind die Nüsse stets mit besonderen Befestigungselementen in der Schließ­ mechanik angebracht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte, eingangs erläu­ terte Kraftfahrzeug-Türschloß so auszugestalten und weiterzubilden, daß es unter Nutzung der vorgegebenen Gehäusekonstruktion weiter vereinfacht ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug-Türschloß nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Die das Mittelteil auf der Außenseite abdeckende Ab­ deckplatte wird als aktives Befestigungselement für die Nuß genutzt, sepa­ rate Befestigungselemente können insoweit entfallen.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist in einer nebengeordneten Lösung auch noch durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 5 gelöst. Auch hier wird die das Mittelteil auf der Außenseite abdeckende Abdeckplatte als aktives Befestigungselement genutzt, so daß separate Befestigungsele­ mente für die Elektroschalter als Teile der Schließmechanik entfallen kön­ nen.
Wesentliche Bedeutung kommt auch der Lehre von Anspruch 2 zu. Unter Nutzung der erfindungsgemäßen Gehäusekonstruktion wird hier auf sehr einfache Wei­ se die Forderung erfüllt, daß die Sicherungshebel nicht betätigt werden kön­ nen, wenn sich die Schloßfalle in Öffnungsstellung befindet, also die Tür geöffnet ist. Dies geschieht einfach durch die Blockierung der Bewegungs­ bahn des Blockierarms an der das Kraftangriffselement für die Sicherungs­ hebel bildenden Nuß.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den nicht im einzelnen erwähn­ ten Unteransprüchen beschrieben. Im übrigen wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung nochmals im Detail erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Mittelteil des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Kraftfahr­ zeug-Türschlosses von der Vorderseite, also der für die Schließ­ elemente vorgesehenen Seite aus gesehen,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 von der Rückseite, also von der Seite der Schließmechanik her gesehen, und
Fig. 3 die Ansicht III aus Fig. 2, als Schnittdarstellung III-III im Bereich der Aufnahme für das Kraftangriffselement.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist nur das Mittelteil des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses zusammen mit einem eingelegten Kraftangriffselement dargestellt. Alle Schließelemente sowie alle sonstigen Teile der Schließmechanik einschließlich entsprechender Mikroschalter usw. sind nicht eingezeichnet.
Ein Kraftfahrzeug-Türschloß, dessen Gehäuse in Fig. 1 dargestellt ist, ist insbesondere für eine von außen abschließbare Tür eines Kraftfahrzeugs, bei­ spielsweise die Fahrertür, geeignet. In etwas modifizierter Ausführung kann es aber auch für Hecktüren, sogar für Heckklappentüren usw. verwendet wer­ den. In dem Gehäuse eines solchen Kraftfahrzeug-Türschlosses sind üblicher­ weise Schließelemente wie Schloßfalle und Sperrklinke sowie eine Schließ­ mechanik, u. a. mit einem Innenauslösehebel, einem Außenauslösehebel, einem Innensicherungshebel, ggf. einem von außen her bewegten Außensicherungshebel und einem Kraftangriffselement, auf den der Innensicherungshebel und, so vor­ handen, auch der Außensicherungshebel wirkt, angeordnet. Erkennbar sind in Fig. 1 und Fig. 2 Durchgangsöffnungen 1, 2 für Lagerbolzen der Schloßfalle und der Sperrklinke sowie ein Einlaufschlitz 3 für einen nicht dargestellten Schließkloben.
Dargestellt ist nun zunächst, daß das Gehäuse aus einem einstückig aus Kunst­ stoff geformten Mittelteil 4 und einer vorderen und hinteren, vorzugsweise jeweils aus Metall bestehenden Abdeckplatte besteht, daß das Mittelteil 4 eine mittige, mit nur den notwendigen Durchbrechungen 5, 6 versehene Tragwand 7 und auf beiden Seiten von der Tragwand 7 abragende, einen bis auf notwendige Öffnungen umlaufenden Rand 8 sowie verschiedene Aufnahmen 9 bildende Stege 10 aufweist, daß die Abdeckplatten auf die Ränder 8 und soweit wie erforderlich auch auf die Stege 10 abdichtend aufsetzbar sind und daß auf der einen Seite der Tragwand 7 in den dort von Rand 8 und Stegen 10 gebildeten Aufnahmen 9 im wesentlichen die Schließelemente und auf der anderen Seite der Tragwand 7 in den dort von Rand 8 und Stegen 10 gebildeten Aufnahmen 9 im wesentlichen die Teile der Schließmechanik angeordnet sind. In Fig. 3 ist durch Pfeile 11 an­ gedeutet, wie die Abdeckplatten, die ansonsten nicht dargestellt sind, zur Schließung des Gehäuses auf das Mittelteil 4 aufgesetzt werden. Das Mittel­ teil 4 stellt also den insoweit einteiligen Kern des Gehäuses dar, durch die Gestaltung mit Tragwand 7 und nach beiden Seiten abragenden Rändern 8 und Stegen 10 hat dieses Gehäuse aber gleichwohl zwei ganz klar voneinander ge­ trennte und gegeneinander abgedichtete Sektionen. Nur die nötigsten Durch­ brechungen 5, 6, nämlich eine Durchbrechung 5 für einen Mitnehmerzapfen der Sperrklinke und eine Durchbrechung 6, deren Zweck weiter unten noch näher er­ läutert wird, sind in der Tragwand 7 vorgesehen. Integriert in das Mittel­ teil 4 des Gehäuses sind auch die erforderlichen Dämpfungspuffer 12, die hier aus weicherem Kunststoff bestehend unmittelbar in das insoweit als Spritzgußform dienende Mittelteil 4 des Gehäuses eingespritzt sind.
Eine besonders gute Abdichtung der kritischen Stellen der Schließmechanik ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Aufnahmen 9 für Lagerstellen von Teilen der Schließmechanik und für Elektroschalter mit Ausnahme von lediglich den erforderlichen Durchbrechungen allseits von Rand 8 und Stegen 10 umschlossen sind. Im übrigen läßt insbesondere Fig. 2 erkennen, daß im Bereich der Durchgangsöffnungen 1, 2 für die Lagerbolzen der Schloß­ falle und der Sperrklinke die diese Durchgangsöffnungen 1, 2 umgebenden Ste­ ge 10 bis zur Anlage an die entsprechende Abdeckplatte hochgezogen sind, so daß diese Stege 10 gewissermaßen Abdichtungs- und Gleithülsen bilden, die die entsprechenden Metall-Lagerbolzen umgeben.
Nicht dargestellt ist in den Figuren im übrigen, daß die Abdeckplatten zu Durchbrechungen in Rand und Stegen des Mittelteils korrespondierende Komple­ mentärausformungen aufweisen. Durch entsprechende Gestaltung der Komplemen­ tärausformungen an den Abdeckplatten lassen sich bestimmte Gestaltungen der Durchbrechungen realisieren und besondere Fixierungswirkungen für verschie­ dene Teile im Mittelteil des Gehäuses erzielen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kraftangriffselement der Schließ­ mechanik als in einem Lager drehbare Nuß 13 ausgeführt. Man sieht hier, daß die das Kraftangriffselement bildende Nuß 13 mit einer Drehachse pa­ rallel zur Tragwand 7 des Mittelteils 4 angeordnet ist und einen radial abragenden Blockierarm 14 aufweist, daß der Blockierarm 14 die Trag­ wand 7 in einer Durchbrechung 6 durchsetzt und auf der anderen Seite der Tragwand 7 in die Bewegungsbahn 15 der Schloßfalle bzw. einer an der Schloßfalle ausgebildeten Steuerkulisse ragt und daß die Schloßfalle bzw. die Steuerkulisse bei in Öffnungsstellung befindlicher Schloßfalle vor der Durchbrechung 6 steht und eine Drehung der Nuß 13 über den Blockierarm 14 blockiert. Die Vorteile dieser Direktblockierung des Kraftangriffselements durch die hier nicht eingezeichnete Schloßfalle bzw. eine an der Schloß­ falle ausgebildete Steuerkulisse sind im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert worden.
Fig. 1 und Fig. 2 unterscheiden sich hinsichtlich der Lage der Nuß 13 inso­ weit, als in Fig. 1 die Nuß 13 in ihrer vollständig eingeschwenkten Stellung, also Entsicherungsstellung, gezeigt ist, während in Fig. 2 die Nuß 13 in einer teilweise ausgeschwenkten Stellung, also mit einem Blockierarm 14, der die Bewegungsbahn 15 soeben passiert, dargestellt ist.
Wegen der besonders geschickten Gestaltung des Mittelteils 4 des Gehäuses kann das Lager der Nuß 13 unmittelbar von einer eine entsprechende Lager­ fläche 16 aufweisenden Aufnahme 9 gebildet sein. Die Nuß 13 ist lose in das Lager eingelegt und die Fixierung der Nuß 13 im Lager - unter Einhaltung der Drehbarkeit der Nuß 13 im Lager - erfolgt durch die nicht dargestellte, aufgesetzte Abdeckplatte. Insbesondere kann diese Fixierung durch eine Kom­ plementärausformung an der Abdeckplatte erfolgen, beispielsweise eine Kom­ plementärausformung, die ebenfalls entsprechende Lagerflächen für die Nuß 13 aufweist, so daß die Drehbarkeit der Nuß 13 trotz der Fixierung vollauf erhalten bleibt.
Das dargestellte Mittelteil 4 des Gehäuses eines Kraftfahrzeug-Türschlosses ist dazu vorbereitet, daß mindestens eine weitere Nuß in einem von einer weiteren Aufnahme gebildeten Lager und, vorzugsweise, koaxial zur ersten Nuß angeordnet ist. Die weitere Nuß ist allerdings hier nicht eingesetzt. Es empfiehlt sich dabei, wie hier dargestellt, beide Nüsse mit ihrer Drehachse parallel zur Tragwand des Mittelteils anzuordnen und eine Dreh­ antriebswelle beide Nüsse durchsetzen zu lassen. Mit der weiteren Nuß kann dann unabhängig von der ersten Nuß 13 eine Steuerfunktion in Verbin­ dung mit einem Elektroschalter od. dgl. ausgeführt werden.
Sind Elektroschalter als Teile der Schließmechanik vorgesehen, so empfiehlt es sich, diese lose in entsprechende Aufnahmen 9 am Mittelteil 4 einzulegen und in den Aufnahmen 9 durch die aufgesetzte Abdeckplatte 4 zu fixieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel könnte beispielsweise die zweite Nuß im Bereich 17 eingesetzt sein und einen Elektroschalter betätigen, der in der darunter erkennbaren, vorspringenden Aufnahme 9 angeordnet ist. Die Aufnahme für den Elektroschalter grenzt in diesem Fall unmittelbar an die Aufnahme für die entsprechende Nuß an.
Für weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten insbesondere der Nuß 13 wird auf die nachveröffentlichte DE-OS 37 17 778 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt auch zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung gemacht wird.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit einem Gehäuse, Schließelementen wie Schloß­ falle und Sperrklinke und einer Schließmechanik, u. a. mit einem Innenaus­ lösehebel, einem Außenauslösehebel, einem Innensicherungshebel und einem Kraftangriffselement, auf das der Innensicherungshebel wirkt, wobei das Ge­ häuse aus einem einstückig aus Kunststoff geformten Mittelteil (4) und ei­ ner vorderen und hinteren Abdeckplatte besteht, wobei das Mittelteil (4) eine mittige, mit notwendigen Durchbrechungen (5, 6) versehene Tragwand (7) und zumindest auf der einen Seite von der Tragwand (7) abragende, einen bis auf notwendige Öffnungen umlaufenden Rand (8) sowie verschiedene Aufnahmen (9) bildende Stege (10) aufweist, wobei die entsprechende Abdeckplatte auf den Rand (8) und soweit wie erforderlich auch auf die Stege (10) abdichtend aufsetzbar ist und wobei auf der einen Seite der Tragwand (7) in den dort von Rand (8) und Stegen (10) gebildeten Aufnahmen (9) im wesentlichen die Teile der Schließmechanik und auf der anderen Seite der Tragwand (7) im we­ sentlichen die Schließelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffselement der Schließmechanik als in einem Lager drehbare Nuß (13) ausgeführt ist, daß das Lager unmittelbar von einer eine entsprech­ ende Lagerfläche (16) aufweisenden Aufnahme (9) am Mittelteil (4) gebildet und die Nuß (13) lose in das Lager eingelegt ist und daß die Fixierung der Nuß (13) im Lager - unter Erhaltung der Drehbarkeit der Nuß (13) im Lager - durch die aufgesetzte Abdeckplatte, insbesondere eine Komplementärausfor­ mung an der Abdeckplatte erfolgt.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kraftangriffselement bildende Nuß (13) mit ihrer Drehachse parallel zur Tragwand (7) des Mittelteils (4) angeordnet ist und einen radial abragenden Blockierarm (14) aufweist, daß der Blockierarm (14) die Tragwand (7) in ei­ ner Durchbrechung (6) durchsetzt und auf der anderen Seite der Tragwand (7) in die Bewegungsbahn (15) der Schloßfalle bzw. einer an der Schloßfalle aus­ gebildeten Steuerkulisse ragt und daß die Schloßfalle bzw. die Steuerkulisse bei in Öffnungsstellung befindlicher Schloßfalle vor der Durchbrechung (6) steht und eine Drehung der Nuß (13) über den Blockierarm (14) blockiert.
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Nuß in einem von einer weiteren Aufnahme ge­ bildeten Lager und, vorzugsweise, koaxial zur ersten Nuß angeordnet ist.
4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehantriebswelle beide Nüsse durchsetzt.
5. Kraftfahrzeug-Türschloß insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Elektroschalter als Teile der Schließmechanik vorgesehen, lose in entsprechende Aufnahmen (9) am Mittelteil (4) einge­ legt und in den Aufnahmen (9) durch die aufgesetzte Abdeckplatte fixiert sind.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für einen Elektroschalter an die Aufnahme für eine Nuß un­ mittelbar angrenzt.
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