DE3713558C1 - Motor-vehicle door lock - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit einem Schließklo ben und einer Schloßmechanik, wobei der Schließkloben einen Kopfbereich mit einer Schloßfallenaufnahme und einen Befestigungsbereich aufweist und mit dem Befestigungsbereich an einem Karosserieteil des Kraftfahr zeugs, insbesondere an einem Türpfosten, befestigt ist, wobei die Schloß mechanik an einem anderen Karosserieteil, insbesondere an der Kraftfahr zeugtür, angebracht und im Karosserieteil selbst oder in einem Schloß gehäuse am Karosserieteil angeordnet ist und einen an einem Ende offenen Einführschlitz aufweist und wobei der Schließkloben beim Schließen der Kraftfahrzeugtür mit seinem Kopfbereich mit der Schloßfallenaufnahme durch den Einführschlitz in die Schließmechanik eintritt.The invention relates to a motor vehicle door lock with a lock toilet ben and a lock mechanism, the locking block a head area with a lock latch holder and a fastening area and with the fastening area on a body part of the motor vehicle Stuff, in particular on a door jamb, is attached, the lock mechanics on another body part, especially on the motor vehicle witness door, attached and in the body part itself or in a lock Housing is arranged on the body part and one open at one end Has insertion slot and wherein the locking block when closing the Motor vehicle door with its head area with the lock latch receiver enters the locking mechanism through the insertion slot.
Kraftfahrzeug-Türschlösser des zuvor erläuterten grundsätzlichen Aufbaus sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen seit langem bekannt (vgl. z. B. die DE-OS 35 11 143, dort insbesondere Fig. 1). Die Schloßmecha nik eines solchen Kraftfahrzeug-Türschlosses muß vor dem Eintritt von Feuchtigkeit, insbesondere von Spritzwasser, und von Schmutz geschützt werden, um seine Funktionsfähigkeit zu erhalten. Dies bedarf besonderer Beachtung auch deshalb, weil das Kraftfahrzeug-Türschloß ein für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen sehr wesentliches Bauteil ist (vgl. auch DE 34 43 313 C1 und DE-AS 10 63 926).Motor vehicle door locks of the basic construction explained above have long been known in many different embodiments (cf. e.g. B. DE-OS 35 11 143, there in particular Fig. 1). The castle mecha nik of such a motor vehicle door lock must before the entry of Moisture, especially from splash water, and protected from dirt to maintain its functionality. This requires special Attention also because the motor vehicle door lock is one for the Vehicle occupant safety is a very important component (see also DE 34 43 313 C1 and DE-AS 10 63 926).
Die Gefahr des Eintritts von Feuchtigkeit und Schmutz in die Schloßme chanik eines Kraftfahrzeug-Türschlosses ist primär am Einführschlitz für den Schließkloben gegeben. Dieser Einführschlitz befindet sich bei einem eingebauten Türschloß unmittelbar im zweiten Karosserieteil, zumeist im Rand der Kraftfahrzeugtür, bei einem aufgesetzten Türschloß befindet er sich im auf das Stirnblech der Kraftfahrzeugtür aufgeschraubten Schloß gehäuse. Während alle anderen evtl. Öffnungen, beispielsweise Durch stecköffnungen für Befestigungsschrauben od. dgl., leicht und zuverläs sig abdichtbar wären, gilt der Einführschlitz als praktisch nicht ab dichtbar. Zwar hat man versucht, durch übereinstimmende keilförmige Form gebung des Einführschlitzes und des Schließklobens und Verwendung von bürstenartigen Elementen an den Rändern des Einführschlitzes hier eine unmittelbare Abdichtung zu realisieren, diese hat sich jedoch als im Dauerbetrieb völlig unbrauchbar erwiesen.The risk of moisture and dirt entering the castle The mechanics of a motor vehicle door lock is primarily at the insertion slot for given the locking block. This insertion slot is at one built-in door lock directly in the second body part, mostly in the Edge of the motor vehicle door, with a door lock attached, it is located in the lock screwed onto the front panel of the motor vehicle door casing. While all other possible openings, for example through plug-in openings for fastening screws or the like, light and reliable sig sealable, the insertion slot is considered practically not sealable. One has tried by matching wedge-shaped shape the insertion slot and the locking block and use of brush-like elements on the edges of the insertion slot here one realizing immediate sealing, but this has proven to be im Continuous operation proved completely unusable.
Generell wird im derzeitigen Stand der Technik (so auch DE-OS 35 11 143, Fig. 1) der Schutz der Schloßmechanik gegen Feuchtigkeit- und Schmutzein tritt dadurch erzielt, daß die umlaufende Außendichtung zwischen der Kraftfahrzeugtür und dem Kraftfahrzeug-Türrahmen außerhalb des Kraft fahrzeug-Türschlosses angeordnet wird. Ist diese Anordnung aus konstruk tiven Gründen nicht möglich oder schwierig, so wird außerhalb der ei gentlichen Außendichtung im Bereich des Kraftfahrzeug-Türschlosses an jeder Kraftfahrzeugtür noch eine weitere spezielle Dichtung zwischen Kraftfahrzeugtür und Kraftfahrzeug-Türrahmen angebracht. Diese Situation ist konstruktiv hinderlich was die Anordnung der Außendichtung betrifft, und/oder aufwendig und teuer, insbesondere unter Berücksichtigung der Fertigungskosten.In general, the current state of the art (including DE-OS 35 11 143, Fig. 1) the protection of the lock mechanism against moisture and dirt occurs in that the circumferential outer seal between the Motor vehicle door and the motor vehicle door frame outside the force Vehicle door lock is arranged. Is this arrangement from construct tive reasons not possible or difficult, outside of the egg external seal in the area of the motor vehicle door lock each motor vehicle door still another special seal between Motor vehicle door and motor vehicle door frame attached. This situation is structurally obstructive with regard to the arrangement of the outer seal, and / or complex and expensive, especially taking into account the Manufacturing costs.
Unter Berücksichtigung des zuvor erläuterten Standes der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde anzugeben, wie das bekannte Kraft fahrzeug-Türschloß einfach und zuverlässig gegen Feuchtigkeits- und Schmutzeintritt geschützt werden kann.Taking into account the prior art explained above the invention is based on the object of specifying how the known force Vehicle door lock simple and reliable against moisture and Entry of dirt can be protected.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahr zeug-Türschloß dadurch gelöst, daß am Kopfbereich und/oder am Befesti gungsbereich des Schließklobens Abdichtungselemente aus einem elastischen, gegen Feuchtigkeit- und Schmutzeintritt abdichtenden Material, insbeson dere aus Gummi und/oder Kunststoff, angebracht sind und daß die Abdich tungselemente bei geschlossener Kraftfahrzeugtür im wesentlichen entlang allen Rändern des Einführschlitzes an dem zweiten Karosserieteil bzw. dem Schloßgehäuse abdichtend zur Anlage kommen. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine Lösung der zuvor aufgezeigten Aufgabe mit sehr einfachen Mitteln dann gelingt, wenn man spezielle Abdichtungselemente in Abwendung von den im Stand der Technik gemachten Versuchen nun dem Schließkloben zuordnet. Diese Lehre geht von der Erkenntnis aus, daß bei modernen Kraft fahrzeug-Türschlössern die dem offenen Ende des Einführschlitzes ent sprechende Seite des zweiten Karosserieteils bzw. des Schloßgehäuses weitgehend glatt ist und eine glatte, flächige Anlage eines Abdichtungs elements erlaubt. Für die den Seitenrändern des Einführschlitzes zuge ordnete Seite gilt das sowieso, so daß auch hier ohne weiteres eine großflächige, abdichtende Anlage von Abdichtungselementen am zweiten Karosserieteil bzw. am Schloßgehäuse möglich ist. Damit ist der Einführ schlitz bei geschlossener Kraftfahrzeugtür vollständig abgedichtet und somit ist die Schloßmechanik optimal gegen Feuchtigkeits- und Schmutzein tritt geschützt. Die dazu am Schließkloben erforderlichen Abdichtungs elemente sind einfach in ihrem Aufbau, leicht herzustellen, ebenfalls leicht auswechselbar und insgesamt optimal für Dauerbetrieb geeignet.The task presented above is in the motor vehicle according to the invention Stuff door lock solved in that on the head area and / or on the fastening range of the locking block sealing elements made of an elastic, material sealing against moisture and dirt, in particular of rubber and / or plastic, are attached and that the Abdich tion elements with the motor vehicle door closed essentially along all edges of the insertion slot on the second body part or The lock housing comes to seal. According to the invention is recognized been that a solution to the problem outlined above with very simple Remedies succeed when special sealing elements are averted of the attempts made in the prior art now the locking block assigns. This teaching is based on the knowledge that modern strength Vehicle door locks that open the end of the insertion slot speaking side of the second body part or the lock housing is largely smooth and a smooth, flat contact of a waterproofing elements allowed. For the side edges of the insertion slot orderly page, this applies anyway, so that here too, without further ado Large, sealing system of sealing elements on the second Body part or on the lock housing is possible. This is the introductory part slot completely sealed when the motor vehicle door is closed and thus the lock mechanism is optimal against moisture and dirt occurs protected. The sealing required on the locking block elements are simple in their structure, easy to manufacture, likewise easy to replace and overall ideal for continuous operation.
Bei Verwirklichung der erfindungsgemäßen Lehre kann die Außendichtung zwischen der Kraftfahrzeugtür und dem Kraftfahrzeug-Türrahmen an einer beliebigen Stelle liegen und muß keine gesonderte Dichtung um den Be reich des Kraftfahrzeug-Türschlosses herum vorgesehen sein. Damit ist die konstruktive Flexibilität der Karosseriegestalter erhöht worden bei gleichzeitiger drastischer Verringerung der Fertigungskosten.When implementing the teaching of the invention, the outer seal between the motor vehicle door and the motor vehicle door frame on one anywhere and there is no separate seal around the loading be provided around the motor vehicle door lock. So that is the structural flexibility of the body designers has been increased at the same time drastic reduction in manufacturing costs.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird zunächst auf die dem An spruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen. Im übrigen werden diese Ansprüche und die Ausgestaltungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei spielhaft zusammen mit der Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigtThere are now a variety of ways of teaching the invention to design and develop. For this purpose, first of all to the An pronounced 1 subordinate claims. Otherwise, these are Claims and the design and further training opportunities playful together with the explanation of preferred exemplary embodiments the invention explained in more detail with reference to the drawing. In the drawing shows
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schließklobens für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug- Türschloß, Fig. 1 is a perspective view of a first embodiment of a closing pin for an inventive automotive door lock,
Fig. 2 in Fig. 1 entsprechender Darstellung ein zweites Ausführungs beispiel eines Schließklobens und Fig. 2 in Fig. 1 corresponding representation, a second embodiment example of a lock and
Fig. 3 in Fig. 1 entsprechender Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schließklobens, in einer Sprengdarstellung mit einem Winkel blech einer Schloßmechanik zusammengestellt. Fig. 3 in Fig. 1 corresponding representation, a third embodiment of a locking block, in an exploded view with an angle plate of a lock mechanism.
In den Figuren der Zeichnung ist nur ein Schließkloben 1 eines Kraftfahrzeug- Türschlosses dargestellt, nicht dargestellt sind also die Schloßmechanik, ein eventuelles Schloßgehäuse und die verschiedenen Karosserieteile eines Kraftfahrzeugs, an denen diese Elemente nun angebracht sind. Diese Konstruk tionsdetails sind aus dem Stand der Technik so umfassend bekannt, daß auf ihre Darstellung verzichtet wird. Es wird insoweit verwiesen auf die DE-OS 35 11 143, aber auch auf die DE-OS 27 25 345 und die DE-OS 35 26 501.In the figures of the drawing, only a locking block 1 of a motor vehicle door lock is shown, so the lock mechanism, a possible lock housing and the various body parts of a motor vehicle, to which these elements are now attached, are not shown. These construction details are so well known from the prior art that they are not shown. In this regard, reference is made to DE-OS 35 11 143, but also to DE-OS 27 25 345 and DE-OS 35 26 501.
Ein bekanntes Kraftfahrzeug-Türschloß, bei dem die Erfindung verwirklicht werden kann, weist zunächst einen Schließkloben 1 und eine Schloßmechanik auf. Die Schloßmechanik umfaßt im wesentlichen eine Schloßfalle, insbeson dere eine Gabelfalle, eine Sperrklinke zur Sperrung der Schloßfalle, insbe sondere der Gabelfalle, und Hebelsysteme für die Betätigung von Sperrklinke und ggf. Schloßfalle. Das alles ist hinlänglich bekannt. Der Schließkloben 1 weist einen Kopfbereich 2 mit einer Schloßfallenaufnahme 3 sowie einen Be festigungsbereich 4 auf. Handelt es sich beim Schließkloben 1 um einen ein fachen Zapfen, so ist der Kopfbereich am Ende hammerkopfartig erweitert und stellt der Schaft des Zapfens die Schloßfallenaufnahme dar, d. h. eine Gabel falle umfaßt diesen Zapfen gabelartig. Der Befestigungsbereich wird in die sem Fall durch einen den Schaft verlängerten Gewindeschaft gebildet. Bei einem als Schließbügel ausgeführten Schließkloben ist die Situation ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, daß der Befestigungsbereich eine plattenartige Gestalt hat und zwei Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schließkloben 1 aus einem Stahlblechzuschnitt als U-Teil mit angeformten Befestigungsflanschen und in den U-Stegen angeordneter rechteckiger Öffnung ausgeführt. Die Befesti gungsflansche stellen also den Befestigungsbereich 4 dieses Ausführungsbei spiels eines Schließklobens 1 dar, während die in den U-Stegen angeordnete rechteckige Öffnung die Schloßfallenaufnahme 3 darstellt. Dabei durchfaßt eine nicht dargestellte Gabelfalle mit ihrem in Schließrichtung rückwärti gen, die Hauptrast aufweisenden Gabelarm die Schloßfallenaufnahme 3, wäh rend der in Schließrichtung vordere Gabelarm, der mit der Vorrast für die Sperrklinke versehen ist, vor der Stirnkante 5 des Schließklobens 1 liegt. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in diesen Schließkloben 1 in den U-Raum auch noch ein Dämpfungsbauteil 6 aus Gummi oder Kunststoff eingefügt, das im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel die Stirnkante 5 und weitere mit den Gabelarmen der nicht dargestellten Schloßfalle in Kontakt kommende Kanten des Schließklobens 1 bzw. der Schloßfallenaufnahme 3 überfaßt.A known motor vehicle door lock, in which the invention can be implemented, first has a locking block 1 and a lock mechanism. The lock mechanism essentially comprises a lock latch, in particular a fork latch, a pawl for locking the lock latch, in particular the fork latch, and lever systems for the actuation of the pawl and possibly the lock latch. All of this is well known. The locking block 1 has a head region 2 with a lock latch receptacle 3 and a fastening region 4 . If the locking block 1 is a simple pin, the head area is extended at the end like a hammer head and the shaft of the pin represents the lock latch holder, ie a fork latch includes this pin like a fork. In this case, the fastening area is formed by a threaded shaft that extends the shaft. The situation is similar in the case of a striker designed as a striker, but with the difference that the fastening region has a plate-like shape and has two through holes for fastening screws. In the illustrated embodiment, the locking block 1 is made from a sheet steel blank as a U-part with integrally formed fastening flanges and a rectangular opening arranged in the U-webs. The fastening supply flanges thus represent the fastening area 4 of this exemplary embodiment of a locking block 1 , while the rectangular opening arranged in the U-webs represents the latch catch receptacle 3 . This includes a fork latch, not shown, with its fork arm in the closing direction backward, which has the main catch, the lock latch holder 3 , while the front fork arm in the closing direction, which is provided with the catch for the pawl, lies in front of the front edge 5 of the locking block 1 . In the illustrated and preferred embodiment shown here, a damping component 6 made of rubber or plastic is also inserted into the U-space in this locking block 1 , which in the preferred embodiment shown here and the front edge 5 and other coming into contact with the fork arms of the lock latch, not shown Edges of the locking block 1 or the lock latch holder 3 are covered .
Auch bei zapfenartig gestalteten Schließkloben sind Dämpfungsbauteile an sich bekannt, die dann als hülsenartige Umspritzungen oder Ummantelungen aus Kunststoff oder Gummi ausgeführt sind.Damping components are also on in the case of cone-shaped locking blocks known as the sleeve-like extrusions or casings are made of plastic or rubber.
Der Schließkloben 1 wird mit dem Befestigungsbereich 4 beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsschrauben an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs, insbesondere an einem Türpfosten, befestigt. Die Schloßmechanik ihrerseits ist an einem anderen Karosserieteil, insbesondere an der Kraftfahrzeugtür, angebracht und in diesem Karosserieteil selbst oder in einem Schloßgehäuse an diesem Karosserieteil angeordnet. Die Schloßmechanik weist einen an einem Ende offenen Einführschlitz auf, der entweder im zweiten Karosserieteil oder in dem Schloßgehäuse vorgesehen ist. Der Schließkloben 1 tritt beim Schließen der Kraftfahrzeugtür mit seinem Kopfbereich 2 mit der Schloßfallenaufnahme 3 durch den Einführschlitz in die Schloßmechanik ein, so daß die Schloßfalle mit dem Schließkloben 1 in Eingriff kommen kann.The locking block 1 is fastened to the fastening area 4, for example with the aid of fastening screws, on a body part of the motor vehicle, in particular on a door jamb. The lock mechanism in turn is attached to another body part, in particular to the motor vehicle door, and is arranged in this body part itself or in a lock housing on this body part. The lock mechanism has an insertion slot which is open at one end and which is provided either in the second body part or in the lock housing. The locking block 1 occurs when the motor vehicle door is closed with its head region 2 with the lock latch receptacle 3 through the insertion slot into the lock mechanism, so that the lock latch can come into engagement with the locking block 1 .
Um nun die Schloßmechanik eines solchen Kraftfahrzeug-Türschlosses einfach und zuverlässig gegen Feuchtigkeits- und Schmutzeintritt zu schützen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Kopfbereich 2 und/oder am Befestigungs bereich 4 des Schließklobens 1 Abdichtungselemente 7, 8 aus einem elastischen, gegen Feuchtigkeits- und Schmutzeintritt abdichtenden Material, insbeson dere aus Gummi und/oder Kunststoff, angebracht sind und daß die Abdichtungs elemente 7, 8 bei geschlossener Kraftfahrzeugtür im wesentlichen entlang allen Rändern des Einführschlitzes an dem zweiten Karosserieteil bzw. dem Schloßgehäuse abdichtend zur Anlage kommen. Dadurch ist eine allseitige opti male Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Schmutz bei geschlossener Kraftfahr zeugtür gewährleistet, so daß die Schloßmechanik optimal geschützt ist.In order to protect the lock mechanism of such a motor vehicle door lock easily and reliably against moisture and dirt entry, the invention provides that on the head portion 2 and / or the mounting portion 4 of the closing 1 sealing elements 7, 8 of a resilient, against moisture and Dirt entry sealing material, in particular made of rubber and / or plastic, are attached and that the sealing elements 7, 8 come into sealing contact with the second body part or the lock housing essentially along all edges of the insertion slot when the motor vehicle door is closed. This ensures an all-round sealing against moisture and dirt when the motor vehicle door is closed, so that the lock mechanism is optimally protected.
Fig. 1 zeigt, daß nach bevorzugter Lehre die Abdichtungselemente 7, 8 lappen artig bzw. blattartig ausgeführt sind, so daß sie sich besonders gut an die Abdichtflächen anschmiegen können. Weiter gilt, das ist in den Figuren ledig lich angedeutet, daß die Abdichtungselemente 7, 8 in Richtung auf die Ränder des Einführschlitzes zu gebogen und elastisch vorgespannt sind. Das ist zweck mäßig, damit auch bei den üblichen Fertigungs- und Einstellungstoleranzen stets ein sicheres Abdichten durch die Abdichtungselemente 7, 8 gewährleistet ist. Fig. 1 shows that according to the preferred teaching, the sealing elements 7, 8 are designed like lobes or sheets, so that they can nestle particularly well on the sealing surfaces. Furthermore, this is only indicated in the figures that the sealing elements 7, 8 are bent towards the edges of the insertion slot and are elastically biased. This is appropriate, so that even with the usual manufacturing and adjustment tolerances, a secure sealing is always ensured by the sealing elements 7, 8 .
In den Figuren ist dargestellt, daß die Abdichtungselemente 7, 8 oberhalb und unterhalb des Kopfbereichs 2 ausgebildet sind. Dabei können die Abdich tungselemente 7, 8 oberhalb und unterhalb des Kopfbereichs 2 getrennt von einander sein, sie können aber auch miteinander eine einteilige Abdichtungs einheit bilden.The figures show that the sealing elements 7, 8 are formed above and below the head region 2 . The sealing device elements 7, 8 above and below the head region 2 can be separate from one another, but they can also form a one-piece sealing unit with one another.
Der üblichen Lage des Einführschlitzes der Schloßmechanik entsprechend gilt im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, daß die Abdichtungselemente 7, 8 etwa L-förmig mit einem den Seitenrändern des Einführschlitzes zugeordneten, parallel zum Einführschlitz bzw. zur Schloßfallenaufnahme 3 verlaufenden Schenkel 7 und einem den Rändern am offenen Ende des Einführschlitzes zuge ordneten, etwa senkrecht zum Einführschlitz bzw. zur Schloßfallenaufnahme 3 verlaufenden Schenkel 18 ausgebildet sind. The usual position of the insertion slot of the lock mechanism applies in the exemplary embodiment shown here that the sealing elements 7, 8 are approximately L-shaped with a leg 7 assigned to the side edges of the insertion slot, parallel to the insertion slot or to the latch latch receptacle 3 and one edge to the edges at the open end associated with the insertion slot, approximately perpendicular to the insertion slot or to the lock latch receptacle 3 legs 18 are formed.
Die Abdichtungselemente 7, 8 müssen so angeordnet und/oder ausgebildet sein, daß sie eine Befestigung des Schließklobens 1 am ersten Karosserieteil nicht behindern. Dazu empfiehlt es sich, daß die Abdichtungselemente 7, 8 an den den Seitenrändern des Einführschlitzes zugeordneten Schenkeln 7 mit Ausneh mungen für dem Befestigungsbereich 4 zugeordnete Befestigungselemente 9 ver sehen sind. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel 7 der Abdichtungselemente 7, 8 bogenförmig ausgeschnitten, um den Zugang zu den als Durchstecköffnungen für Befestigungsschrauben ausgeführten Befesti gungselementen 9 nicht zu behindern.The sealing elements 7, 8 must be arranged and / or designed so that they do not hinder the fastening of the locking block 1 on the first body part. For this purpose, it is recommended that the sealing elements 7, 8 on the side edges of the insertion slot associated legs 7 with Ausneh measures for the fastening area 4 associated fasteners 9 are seen ver. In the embodiment shown here, the legs 7 of the sealing elements 7, 8 are cut out in an arc shape in order not to impede access to the fastening elements 9 designed as through openings for fastening screws.
Fig. 3 zeigt ein etwas anders ausgestaltetes, besonders bevorzugtes Ausfüh rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses, wobei hier der Schließkloben 1 in einer Sprengdarstellung in Verbindung mit einem einen Einführschlitz 13 aufweisenden Winkelblech 14 einer Schloßmechanik gezeigt ist. Das Winkelblech 14 kann auch Teil der Karosserie eines Kraftfahrzeugs sein. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraft fahrzeug-Türschlosses ist jedenfalls dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Schließrichtung gesehen die Breite des Einführschlitzes 13 größer ist als die Breite des Kopfbereichs 2 des Schließklobens 1, daß die den Seitenrändern des Einführschlitzes 13 zugeordneten Schenkel 7 der Abdichtungselemente 7, 8 fluchtend zu den Innenseiten des Einführschlitzes 13 angeordnet sind, daß die Breite des Kopfbereichs des Schließklobens 1 samt Schenkeln 7 der Ab dichtungselemente 7, 8 an die Breite des Einführschlitzes 13 angepaßt, vor zugsweise etwas größer als die Breite des Einführschlitzes 13 ist und daß die Außenseiten der Schenkel 7 der Abdichtungselemente 7, 8 abdichtend an den Innenseiten des Einführschlitzes 13 zur Anlage kommen. Die hier gezeigte Ausführungsform ist insoweit noch besonders bevorzugt, als die Innenseiten des Einführschlitzes 13 zur Bildung ausreichend breiter Dichtflächen mit Verbreiterungsflanschen 15 versehen sind. Fig. 3 shows a somewhat differently designed, particularly preferred Ausfüh approximately example of a motor vehicle door lock according to the invention, here the locking block 1 is shown in an exploded view in connection with an insertion slot 13 having an angle plate 14 of a lock mechanism. The angle plate 14 can also be part of the body of a motor vehicle. This preferred embodiment of a motor vehicle door lock according to the invention is in any case characterized in that, seen transversely to the closing direction, the width of the insertion slot 13 is greater than the width of the head region 2 of the locking bolt 1 , that the legs 7 of the sealing elements 7, which are assigned to the side edges of the insertion slot 13 , 8 are aligned with the inside of the insertion slot 13 that the width of the head region of the locking block 1 together with legs 7 of the sealing elements 7, 8 adapted to the width of the insertion slot 13 , preferably slightly larger than the width of the insertion slot 13 and that Outer sides of the legs 7 of the sealing elements 7, 8 come to bear sealingly on the inner sides of the insertion slot 13 . The embodiment shown here is so far still more preferably, are provided as the inner sides of the insertion slot 13 for the formation of sufficiently wide sealing surfaces with Verbreiterungsflanschen 15th
Im Gegensatz zu der lappenartigen bzw. blattartigen Ausführung der Abdich tungselemente 7, 8 in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schen kel 7 der Abdichtungselemente 7, 8 blockartig, insbesondere keilförmig, ausgeführt und, vorzugsweise, mit mehreren Nuten versehen sind.In contrast to the lobe-like or sheet-like design of the sealing elements 7, 8 in the exemplary embodiments according to FIGS . 1 and 2, the exemplary embodiment according to FIG. 3 is characterized in that the angle 7 of the sealing elements 7, 8 block-like, in particular wedge-shaped, executed and, preferably, are provided with several grooves.
Dann, wenn am Einführschlitz 13 ausreichend breite Innenseiten vorliegen oder wenn besondere Maßnahmen getroffen sind, um diese Innenseiten am Einführ schlitz 13 zu verbreitern, bietet das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine besonders kompakte, zweckmäßige und verschleißfeste Lösung der der Lehre der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe. Hier bedarf es allerdings einer besonders genauen Justierung der verschiedenen Teile des Kraftfahrzeug- Türschlosses relativ zueinander, es sei denn, man verwendet für die Schen kel 7 der Abdichtungselemente 7, 8 ein besonders weiches, hochelastisches, weit verformbares Material und nimmt eine erhebliche Überdimensionierung der Schenkel 7 der Abdichtungselemente 7, 8 in Kauf.Then, when there are sufficiently wide insides at the insertion slot 13 or when special measures are taken to widen these insides at the insertion slot 13, the exemplary embodiment according to FIG. 3 offers a particularly compact, expedient and wear-resistant solution to the object on which the teaching of the invention is based . Here, however, a particularly precise adjustment of the various parts of the motor vehicle door lock relative to each other is required, unless one uses a particularly soft, highly elastic, highly deformable material for the legs 7 of the sealing elements 7, 8 and takes a considerable oversizing of the legs 7 of the sealing elements 7, 8 in purchase.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß in allen Fällen die Abdichtungselemente 7, 8 einstückig als etwa L-förmige Abdichtungseinheit ausgeführt sind.The FIGS. 1 through 3 show that in all cases the sealing elements 7, 8 are integrally formed as L-shaped sealing unit are approximately executed.
Die Abdichtungselemente 7, 8 können als Schließkloben auf verschiedene Art und Weise dauerhaft befestigt sein. So können sie durch Klemmung, Klebung, Vulkanisierung od. dgl. befestigt sein. Insbesondere empfiehlt es sich aber, daß die Abdichtungselemente 7, 8 durch vollständige oder teilweise Um spritzung des Schließklobens 1 mit einem Kunststoff ausgebildet sind. Dies entspricht modernsten Fertigungstechniken in besonders zweckmäßiger Weise.The sealing elements 7, 8 can be permanently attached as a locking block in various ways. So they can be attached by clamping, gluing, vulcanization or the like. In particular, it is recommended that the sealing elements 7, 8 are formed by complete or partial injection of the closing block 1 with a plastic. This corresponds to the most modern manufacturing techniques in a particularly expedient manner.
Generell gilt, daß eine Befestigung der Abdichtungselemente 7, 8 am Schließ kloben 1 in dauerhafter Weise dadurch gefördert wird, daß der Schließkloben 1 Formschlußöffnungen 10 zum Eintritt bzw. Durchtritt des Materials der Ab dichtungselemente 7, 8 aufweist. Dies gilt in besonderem Maße dann, wenn die Abdichtungselemente 7, 8 durch Umspritzung des Schließklobens 1 mit Kunst stoff ausgebildet sind. All dies zeigt Fig. 2 besonders deutlich. Generally, that attachment of the sealing elements 7, 8 on the closing clamp is supported in a permanent manner 1, characterized in that the lock bolt 1 form-locking openings 10 for entry and passage of the material of the sealing elements from 7 having 8 applies. This is particularly true when the sealing elements 7, 8 are formed by overmolding the locking block 1 with plastic. All this shows Fig. 2 particularly clear.
Fig. 2 zeigt im dortigen Ausführungsbeispiel des weiteren eine Maßnahme zur Verschleißminderung der Abdichtungselemente 7, 8, nämlich die Maßnahme, daß der Kopfbereich und/oder der Befestigungsbereich 4 des Schließklobens 1 mit Rutschsicherungsausformungen 11 für die Abdichtungselemente 7, 8, insbeson dere mit Noppen, Nuten, Rillen od. dgl. versehen ist. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich um quer zur Schließrichtung verlaufende Rillen auf der Oberfläche des Kopfbereichs 2 nahe dem Befestigungsbereich 4 und der Oberfläche des Befestigungsbereichs 4 nahe dem Kopfbereich 2. Beim Schließen der Kraftfahrzeugtür werden die Abdichtungs elemente 7, 8 in diesen Bereichen an den Schließkloben 1 herangedrückt, so daß durch die Rutschsicherungsausformungen 11 eine feste Positionierung ge fördert, also ein Wegreißen der Abdichtungselemente 7, 8 verhindert wird. Fig. 2 shows in the exemplary embodiment there further a measure to reduce wear of the sealing elements 7, 8 , namely the measure that the head region and / or the fastening region 4 of the locking bolt 1 with anti-slip formations 11 for the sealing elements 7, 8 , in particular with knobs, Grooves, grooves or the like is provided. In the exemplary embodiment shown here and preferred to this extent, these are grooves running transversely to the closing direction on the surface of the head region 2 near the fastening region 4 and the surface of the fastening region 4 near the head region 2 . When the motor vehicle door is closed, the sealing elements 7, 8 are pressed against the locking block 1 in these areas, so that a fixed positioning is promoted by the anti-slip formations 11 , thus preventing the sealing elements 7, 8 from tearing away.
Zu den hier dargestellten Ausführungsbeispielen ist zuvor schon gesagt worden, daß hier ein Dämpfungsbauteil 6 vorgesehen ist. Die Figuren zeigen nun, daß in den hier dargestellten Ausführungsbeispielen und nach bevorzugter Lehre der Erfindung die Abdichtungselemente 7, 8 aus demselben Material bestehen wie das Dämpfungsbauteil 6 und mit dem Dämpfungsbauteil 6 einstückig ausge führt sind. Fig. 2 macht in diesem Zusammenhang ein weiter bevorzugtes Aus führungsbeispiel deutlich, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Form schlußöffnungen 10 in den U-Schenkeln des U-Teils nahe den Befestigungs flanschen angeordnet und die Abdichtungselemente 7, 8 hier mit einem Längs flansch 12 versehen sind. Der Längsflansch 12 ist hier nur für die oberen Abdichtungselemente 7, 8 erkennbar, für die unteren Abdichtungselemente 7, 8 durch den Kopfbereich 2 des Schließklobens 1 verdeckt. Da die Formschluß öffnungen 10 durch den Längsflansch 12 verdeckt sind, sind sie nur gestrichelt dargestellt.Regarding the exemplary embodiments shown here, it has already been said that a damping component 6 is provided here. The figures now show that in the exemplary embodiments shown here and according to the preferred teaching of the invention, the sealing elements 7, 8 are made of the same material as the damping component 6 and are made in one piece with the damping component 6 . Fig. 2 makes in this context a further preferred exemplary embodiment from clear, which is characterized in that the form closure openings 10 arranged in the U-legs of the U-part near the fastening flanges and the sealing elements 7, 8 here with a longitudinal flange 12th are provided. The longitudinal flange 12 can only be seen here for the upper sealing elements 7, 8 , for the lower sealing elements 7, 8 it is covered by the head region 2 of the locking block 1 . Since the form-fitting openings 10 are covered by the longitudinal flange 12 , they are only shown in dashed lines.
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