EP0098532A1 - Drehschalter zur Befestigung auf einer gedruckten Schaltungsplatte - Google Patents

Drehschalter zur Befestigung auf einer gedruckten Schaltungsplatte Download PDF

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EP0098532A1
EP0098532A1 EP83106377A EP83106377A EP0098532A1 EP 0098532 A1 EP0098532 A1 EP 0098532A1 EP 83106377 A EP83106377 A EP 83106377A EP 83106377 A EP83106377 A EP 83106377A EP 0098532 A1 EP0098532 A1 EP 0098532A1
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    • H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
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    • H—ELECTRICITY
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    • H01H19/02—Details
    • H01H19/04—Cases; Covers

Definitions

  • a printed circuit board 2 For inserting and fixing the same in a printed circuit board 2, it has on the open side 3 facing it, protruding downwards, designed as tabs 4 with locking lugs 5. These can be inserted into corresponding openings in the printed circuit board 2, the locking lugs 5 formed on the projecting ends 6 engaging behind the printed circuit board 2.
  • the housing part 1 expediently consists of a resilient material, in particular of plastic.
  • the tabs 4 and the detent elements 10 can form a single component with this and can be produced, for example, from a suitable plastic by injection molding.
  • two or more tabs 4 and locking elements 10 are alternately provided, so that the housing part can be produced with a simple two-part injection mold.

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Abstract

Bei einem Drehschalter, insbesondere Miniaturstufendrehschalter, der auf einer gedruckten Schaltungsplatte (2) montierbar ist, ist das Gehäuse und der Rotor (8) mit je einer durchgehenden Bohrung versehen. Die Schaltwelle (17) ist in die Bohrung des Rotors (8) so eingesetzt oder einsetzbar, daß diese auf einer der Seiten des Gehäuses herausragt. Dadurch kann der Drehschalter von einer beliebigen Seite der gedruckten Schaltungsplatte (2) aus betätigt werden. Die Schaltungsplatte (2) kann daher mit einer der ebenen Seiten zu einer Betätigungsseite eines Gerätes eingebaut werden und der Drehschalter kann trotzdem immer betätigt werden, indem die Schaltwelle (17) entsprechend eingepaßt ist.
Weiterhin ist die Befestigung auf der gedruckten Schaltungsplatte (2) und die Halterung des Rotors (8) im Gehäuse (1) durch Rastelemente (5 bzw. 10) angegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen DrehschaLter zur Befestigung auf einer gedruckten SchaLtungspLatte mittels Fortsätzen, die in Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte eingreifen.
  • Ein derartiger Drehschalter ist bekannt aus der DE-OS 2 362 141. Die Fortsätze sind dort als Kontaktstifte ausgebildet, die in die gedruckte SchaLtungspLatte eingesetzt sind und mit den Leitungszügen verlötet werden. Der Rotor steht dabei senkrecht auf der gedruckten SchaLtungspLatte und besitzt eine durchgehende öffnung für die Schalterwelle. Letztere ist daher parallel zur gedruckten Schaltungsplatte angeordnet. Die durchgehende öffnung ist deshalb vorgesehen, weil mehrere solcher DrehschaLter zur einem SchaLterpaket zusammengebaut werden sollen.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen Drehschalter der genannten Art auf einer parallel zu einer FrontpLatte eines Gerätegehäuses etc. angeordneten gedruckten SchaLtungspLatte befestigen und z.B. von der FrontpLatte aus betätigen zu können. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hierdurch kann der DrehschaLter immer von außen her betätigt werden unabhängig davon, ob die gedruckte SchaLtungspLatte mit der BaueLemente-Seite oder der dieser abgewandten Seite der Betätigungsseite des Gerätes zugewandt ist.
  • Weitere vorteilhafte AusgestaLtungen der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten AusführungsbeispieLs beschrieben. Dabei zeigen:
    • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen DrehschaLter von der Seite im Schnitt,
    • Fig. 2 denselben von der Seite und in eine gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt,
    • Fig. 3 das GehäuseteiL von der Seite im Schnitt,
    • Fig. 4 das GehäuseteiL von der Seite,
    • Fig. 5 das GehäuseteiL von unten,
    • Fig. 6 das GehäuseteiL von oben,
    • Fig. 7 den Rotor von der Seite im Schnitt,
    • Fig. 8 den Rotor von oben,
    • Fig. 9 den Rotor von unten,
    • Fig. 10 den Rotor von der Seite,
    • Fig. 11 die Rastfeder von oben,
    • Fig. 12 die Rastfeder von der Seite,
    • Fig. 13 eine Kontaktfeder von oben und
    • Fig. 14 die Kontaktfeder von der Seite.
  • Mit 1 ist ein Gehäuseteil oder ein Gehäuse eines DrehschaLters, insbesondere eines Miniatur-Stufendrehschalters, bezeichnet, das im Beispiel die Form einer offenen Dose aufweist. Zum Einsetzen und Fixieren desselben in einer gedruckten SchaLtungspLatte 2 besitzt es auf der dieser zugewandten offenen Seite 3 nach unten abstehende, als Laschen 4 mit Rastnasen 5 ausgebildete Fortsätze. Diese sind in entsprechende Durchbrüche der gedruckten SchaLtungspLatte 2 einsetzbar, wobet die an den überstehenden Enden 6 angeformten Rastnasen 5 die gedruckte SchaLtungspLatte 2 hintergreifen.
  • Zur genauen Lagefixierung des GehäuseteiLs 1 auf der gedruckten SchaLtungspLatte 2 sind gegebenenfalls zusätzlich ein oder mehrere Zentrierzapfen 7 am GehäuseteiL 1 angeformt, die in Zentrieröffnungen der gedruckten SchaLtungspLatte 2 eingreifen können.
  • Im Gehäuseteil 1 ist ein Rotor 8 dadurch drehbar gelagert, daß er von der offenen Seite3her gegen einen als Begrenzer der Einsetztiefe wirkenden AnschLag 9 eingesetzt und mittels als RasteLemente 10 wirkenderfedernderRasthaken in der eingesetzten Lage drehbar gehaltert ist. Dies geschieht z.B. dadurch, daß der Abstand der Ebenen zwischen dem AnschLag 9 und der AufLagefLäche 11 der Rasthaken 10 um ein geringes Maß größer ist aLs die Dicke des Rotors 8.
  • Den Anschlag 9 bildet die StirnfLäche einer Lagerbuchse 12 des GehäuseteiLs 1, in deren öffnung 33 ein als Lagerzapfen 13 ausgebildeter zentrischer Schaft des Rotors 8 drehbar gelagert ist. Eine zusätzLiche zweite axiale drehbare Lagerung kann die ManteLfLäche 14 des Rotors 8 mit der Innenseite 15 des GehäuseteiLs 1 bilden.
  • Der Rotor 8 und der Lagerzapfen 13 sind mit einer durchgehenden Bohrung 16 versehen, in die eine SchaLtweLLe 17 mit Preßsitz eingesetzt werden kann. Die SchaLtweLLe 17 kann so eingepreßt werden, daß sie auf der offenen Seite 3 oder der dieser abgewandten geschlossenen und mit der Lagerbohrung der Lagerbuchse 12 versehenen Seite 18 des Gehäuseteils 1 oder auf beiden Seiten 3, 18 herausragt, so daß die SchaLtwelLe 17 wahlweise von einer der Seiten aus betätigbar ist. Es bleibt dann dem Anwender überlassen, wie er die gedruckte SchaLtungspLatte in ein Gerät einbaut, da er in jedem FaLL die SchaLtweLLe 17 so anbringen kann, daß sie von der gewünschten Seite aus betätigbar ist. Die SchaLtweLLe 17 kann auch beim HersteLLer eingepreßt oder in der gewünschten Lage eingespritzt bzw. bei der HersteLLung des Rotors 8 mit eingeformt sein.
  • Die innere FLäche 19 des Rotors 8 ist mit einem aus Erhöhungen 20 und/oder Vertiefungen 21 bestehenden Rastkranz 22 versehen. Die Erhöhungen-20 und/oder Vertiefungen 21 sind im Rastmaß der Schaltschritte des DrehschaLters vorgesehen. Zwischen denselben und der Innenwand 23 der geschlossenen Seite 18 des Gehäuseteils 1 ist eine vorzugsweise aLs Ringscheibe ausgebildete Rastfeder 24 vorgesehen. Letztere besitzt wenigstens eine Rastprägung 25, z.B. einen KugeLeindruck, der in eine Vertiefung 21 rastend einfedern kann. Hierdurch kann der Rotor 8 und die SchaLtweLLe 17 in den einzelnen SchaLtstufen einrasten.
  • Die Rastfeder 24 bestitztwenigstens eine Feder 26 oder eine Nut, die mit einer Nut 27 bzw. einer Feder des Gehäuseteils 1 eine Drehsicherung für die Rastfeder 24 bildet. Zweckmäßig sind zwei sich diametral oder etwa diametral, z.B. je nachdem, ob eine gerade oder ungerade Anzahl von SchaLtstufen vorgesehen sind, gegenüberliegende Rastprägungen 25 vorgesehen und die Feder 26 bzw. Nut ist bzw. sind dazu um ca. 900 versetzt.
  • Auf der der gedruckten SchaLtungspLatte 2 zugewandten Seite 28 des Rotors 8 sind mehrere Zapfen 29 angeformt. Auf diese ist eine mit Kontaktzungen 30 versehene Kontaktfeder 31 mittels Bohrungen 32 aufgesteckt. Durch Verformung, z.B. durch thermoplastische Verformung, wenn der Rotor 8 aus einem thermoplatischen MateriaL besteht, wird die Kontaktfeder 31 in ihrer Lage fixiert.
  • Die Kontaktzungen 30 kommen beim Einsetzen in die gedruckte SchaLtungspLatte 2 mit den als Fixkontakte ausgebildeten Leiterzügen der gedruckten SchaLtungspLatte 2 in Kontakt und je nach Anordnung und AnzahL von Kontaktzungen 30 und Fixkontakten sind unterschiedliche SchaLtmögLichkeiten gegeben.
  • Zweckmäßig besteht das GehäuseteiL 1 aus einem federnden Material, insbesondere aus Kunststoff. Dadurch können die Laschen 4 und die RasteLemente 10 mit diesem ein einziges Bauteil bilden und beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt werden. VorteiLhaft sind dabei jeweils zwei oder mehrere Laschen 4 und Rastelemente 10 wechselweise vorgesehen, so daß das GehäuseteiL mit diesem mit einer einfachen zweiteiligen Spritzform hergestellt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße DrehschaLter besitzt daher einen kompakten, aus wenigen TeiLen bestehenden Aufbau und kann nach dem Einsetzen in eine gedruckte SchaLtungspLatte oder eine andere geeignete PLatine von einer der beiden Seiten aus oder von beiden Seiten aus senkrecht zur Richtung der SchaLtungspLatte bzw. der PLatine betätigt werden.

Claims (12)

1. DrehschaLter zur Befestigung auf einer gedruckten Schaltungsplatte mittels Fortsätzen, die in Bohrungen der gedruckten SchaLtungspLatte eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der der gedruckten Schaltungsplatte (2) zugewandten Seite (3) und auf der dieser abgewandten Seite (18) eine öffnung (33) zum Durchtritt der SchaLtweLLe (17) aufweist und daß der Rotor (8) einen zentrischen Schaft (13) mit einer durchgehenden Bohrung (16) aufweist, in die die SchaLtweLLe (17) derart eingeformt oder im Preßsitz einsetzbar ist, daß die SchaLtweLLe (17) auf einer der Seiten (3, 18) oder beidseitig übersteht und betätigbar ist.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze aus am Gehäuse bzw. Gehäuseteil (1) angeformten Laschen (4) bestehen, deren durchgesteckte und überstehende Enden (6) die gedruckte SchaLtungspLatte (2) hintergreifen.
3. DrehschaLter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bzw. Gehäuseteil (1) aus elastischem Material besteht und die Fortsätze als federnde Laschen (4) und Rastnasen (5) ausgebildet sind und mit dem Gehäuseteil (1) eine bauliche Einheit bilden.
4. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bzw. Gehäuseteil (1) die Form einer einseitig offenen Dose aufweist und die offene Seite (3) auf der Seite der gedruckten SchaLtungspLatte (2) vorgesehen ist.
5. DrehschaLter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (8) von der offenen Seite (3) aus in das Gehäuseteil (1) einsetzbar ist und daß das Gehäuseteil (1) einen AnschLag (9) zur Begrenzung der Einsetztiefe und Rastelemente (10) zur drehbaren Lagefixierung des Rotors (8) aufweist.
6. DrehschaLter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (8) auf der der gedruckten SchaLtungspLatte (2) abgewandten Seite einen Rastkranz (22) aus im SchaLtschritt versetzten Erhöhungen (20) und/oder Vertiefungen (21) aufweist und zwischen dem Rastkranz (22) und dem Gehäuseteil (1) eine Rastfeder (24) mit wenigstens einer Rastprägung (25) versehen ist, die rastend in die Vertiefungen (21) eingreifen kann bzw. können.
7. DrehschaLter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (24) als Ringscheibe ausgebildet ist und mit dem Gehäuseteil (1) durch eine Nut- und Feder-Verbindung (26, 27) gegen Verdrehen gesichert ist.
8. DrehschaLter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) an der Rastfeder (24) vorgesehen ist.
9. DrehschaLter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (24) zwei gegenüberliegende Rastprägungen (25) aufweist und diese gegenüber der oder den Nut-Feder-Verbindung(en) um 90° versetzt angeordnet sind.
10. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (8) auf der der gedruckten SchaLtungspLatte (2) zugeordneten Seite (28) mehrere verformbare Zapfen (29) aufweist, auf die eine Kontaktfeder (31) mit nach außen abstehenden Kontaktzungen (30) aufgesteckt und durch die Verformung der Zapfen (29) gehaltert ist.
11. DrehschaLter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseteil (1) wenigstens ein zur gedruckten SchaLtungspLatte (2) hin gerichteter und in diese einsteckbarer Zentrierzapfen (7) angeformt ist.
12. DrehschaLter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Laschen (4) und Rastelemente (10) vorgesehen und diese wechselweise angeordnet sind.
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