DE69625128T2 - Elektronischer Bauelement betätigt durch Drehbewegung, mit Druckschalter - Google Patents
Elektronischer Bauelement betätigt durch Drehbewegung, mit DruckschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
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-
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Description
- Die Erfindung betrifft eine zusammengesetzte Vorrichtung gemäß dem Obergriff des Patentanspruchs 1, die in verschiedenen elektronischen Vorrichtungen, wie beispielsweise einer Fernsteuerungs-Betriebseinheit oder einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, verwendbar ist.
- Bekannt ist, dass rotierend betätigte elektronische Bauelemente bzw. Komponenten und Druckschalter, die unterschiedliche Knöpfe aufweisen, in einer elektronischen Vorrichtung getrennt bereitgestellt sind. Ein typisches Beispiel eines rotierend betätigten elektronischen Bauelements ist eine Drehkodiereinrichtung, die einen Knopf aufweist, der drehbar um eine Achse ist, die senkrecht zu einer Grundplatte bzw. Basisplatte eines Kodiereinrichtungskörpers ist. Bei der vorstehend angegebenen bekannten Anordnung neigt die Summe der durch die zwei Knöpfe belegten Räume dazu, relativ groß zu sein. Dies stellt ein Hindernis bei der Miniaturisierung der Anordnung dar. Um das elektronische Bauelement und den Druckschalter zu bedienen, ist es erforderlich, beide Knöpfe zu betätigen. Dies verursacht Schwierigkeiten.
- Die Druckschrift JP-A-6-283075 offenbart eine Auswahlvorrichtung für eine Einstellung oder eine selektiven Betätigung durch ein Versetzen oder eine Drehbetätigung der Drehwelle einer Drehkodiereinrichtung.
- Das Versetzen der Drehachse bzw. der Drehwelle der Drehkodiereinrichtung wird mit Positionserfassungsschaltern erfasst. Auf der Grundlage des Versetzens der Drehwelle der Drehkodiereinrichtung kann eine gewünschte Betriebsart unter einer Vielzahl von Betriebsarttypen ausgewählt werden.
- Des Weiteren offenbart die Druckschrift US-A-5 145 059 einen Druckknopf-Rachet-Mechanismus-Schalter. Der Schalter wird in eine Dreh-Schleifaktion für einen bewegbaren Kontakt umgewandelt, der ein oder mehr sich axial erstreckende Kontaktelemente umfasst. Der bewegbare Kontakt greift selektiv in einen oder mehr radial beabstandete, feste Kontakte ein und greift kontinuierlich in einen gemeinsamen Leiter ein, um den gemeinsamen Leiter mit einem oder mehr der radial beabstandeten, festen Kontakte, an die andere Leiter gekoppelt sind, selektiv zu koppeln.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein kleines elektronisches Bauelement mit einem Druckschalter bereitzustellen.
- Weiterhin ist eine Aufgabe der Erfindung, ein leicht zu betätigendes elektronisches Bauelement mit einem Druckschalter bereitzustellen.
- Weiterhin ist eine Aufgabe der Erfindung, ein zuverlässiges elektronisches Bauelement mit einem Druckschalter bereitzustellen.
- Die vorstehend genannten Aufgaben werden durch eine Vorrichtung gemäß einem der beigefügten Patentansprüche gelöst.
- Fig. 1 zeigt eine erste Schnittdarstellung einer Drehkodiereinrichtung mit einem Druckschalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 2 zeigt eine zweite Schnittdarstellung der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter gemäß Fig. 1.
- Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Anbringungsbasisplatte in der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter gemäß Fig. 1.
- Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Drehelements und eines Federblattes in der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter gemäß Fig. 1.
- Fig. 5 zeigt eine erste Draufsicht mit einem ausgebrochenen Abschnitt der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter gemäß Fig. 1.
- Fig. 6 zeigt eine zweite Draufsicht mit einem ausgebrochenen Abschnitt der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter gemäß Fig. 1.
- Fig. 7 zeigt eine Draufsicht mit einem ausgebrochenen Abschnitt einer Drehkodiereinrichtung mit einem Druckschalter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Drehkodiereinrichtung mit einem Druckschalter als ein Beispiel eines rotierend betätigten elektronischen Bauelements mit einem Druckschalter beschrieben. Die Drehkodiereinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Stufen- bzw. Inkremental- Kodiereinrichtung eines Zwei-Phasen-Ausgabetyps.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 umfasst die Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter eine Anbringungsbasisplatte 41, bei der ein Ansteuerungselement 51 bewegbar gehalten wird. Das Ansteuerungselement 51 kann in Bezug auf die Anbringungsbasisplatte 41 in einem vorgegebenen Winkelbereich um eine Achse (eine zylindrische Welle bzw. Achse 54) senkrecht zu der Anbringungsbasisplatte 41 schwingen. Das Ansteuerungselement 51 weist eine nach oben hervorstehende, zylindrische Welle 52 auf, um die herum ein Drehelement 61 drehbar bereitgestellt ist. Das Drehelement 61 wird durch die zylindrische Welle 52 des Ansteuerungselements 51 gehalten. Das Drehelement 61 weist näherungsweise eine Scheibenform oder ein zylindrische Form auf. Ein Druckschalterabschnitt 71 ist bei einem hinteren Teil der Anbringungsbasisplatte 41 bereitgestellt. Der Druckschalterabschnitt 71 weist einen Körper (ein Gehäuse) auf, der bei der Anbringungsbasisplatte 41 befestigt ist.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 3 umfasst die Anbringungsbasisplatte 41 ein Harzformelement mit näherungsweise einer flachen Plattenform, die mit einer ovalen oder bogenförmigen Öffnung 41A, einem kreisförmigen Loch 42 und einer Vertiefung 44 ausgebildet ist. Zusätzlich ist die Anbringungsbasisplatte 41 mit drei federnden Kontaktarmen (drei elastischen Kontaktarmen) 45A, 45B und 45C und Verbindungsanschlüssen 46A, 46B und 46C versehen. Die federnden Kontaktarme 45A, 45B und 45C bilden Teile einer Drehkodiereinrichtung.
- Die zylindrische Welle 52 des Ansteuerungselements 51 erstreckt sich durch die ovale Öffnung 41A in die Anbringungsbasisplatte 41. Die ovale Öffnung 41A ist ausgelegt, um ein Schwingen des Ansteuerungselements 51 in einem vorgegebenen Winkelbereich zu ermöglichen. Das kreisförmige Loch 42 befindet sich bei einem Rand der Anbringungsbasisplatte 1. Wie es nachstehend beschrieben ist, wird das kreisförmige Loch 42 zum Halten des Ansteuerungselements 51 verwendet, während das zugehörige Schwingen ermöglicht ist. Eine Stoppwand 43 erstreckt sich fest bei der Anbringungsbasisplatte 1 entlang einem hinteren Rand der Vertiefung 44. Die Stoppwand 43 und die Vertiefung 44 dienen dazu, den Körper des Druckknopfabschnitts 71 zu halten oder zu befestigen. Die federnden Kontaktarme 45A, 45B und 45C bleiben in Kontakt mit einer Kontaktplatte 62, die bei einer unteren Oberfläche des Drehelements 61 befestigt ist. Die Kontaktplatte 62 bildet einen Teil der Drehkodiereinrichtung. Die federnden Kontaktarme 45A, 45B und 45C und die Kontaktplatte 62 dienen zur Erzeugung elektrischer Signale. Die federnden Kontaktarme 45A, 45B und 45C bilden eine elektrische Leitung zu den Verbindungsanschlüssen 46A, 46B bzw. 46C (siehe Fig. 5). Die erzeugten elektrischen Signale können nach außen über die Verbindungsanschlüsse 46A, 46B und 46C ausgegeben werden.
- Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist ein Randteil des Ansteuerungselements 51 eine nach oben hervorstehende, zylindrische Welle 54 auf, die sich durch das kreisförmige Loch 42 in der Anbringungsbasisplatte 41 erstreckt. Die zylindrische Welle 54 des Ansteuerungselements 51 passt in das kreisförmige Loch 43 in der Anbringungsbasisplatte 41, so dass das Ansteuerungselement 51 bei der Anbringungsbasisplatte 41 gehalten wird. Ferner kann das Ansteuerungselement 51 um die kreisförmige Welle 54 in dem vorgegebenen Winkelbereich schwingen.
- Die untere Oberfläche des Drehelements 61 ist mit der Kontaktplatte 62 versehen, die die federnden Kontaktarme 45A, 45B und 45C bei der Anbringungsbasisplatte 41 berührt. Die Kontaktplatte 62 ist kreisförmig, wobei sie zu dem Drehelement 61 koaxial ist. Die Kontaktplatte 62 dreht sich zusammen mit dem Drehelement 61. Eine Mitte des Drehelements 61 weist ein kreisförmiges Loch 63 auf, durch das sich die zylindrische Welle 52 des Ansteuerungselements 51 erstreckt. Das Drehelement 61 passt um die zylindrische Welle 52 des Ansteuerungselements 51, so dass das Drehelement 61 drehbar bei der zylindrischen Welle 52 des Ansteuerungselements 51 gehalten wird. Ein plattenförmiger oder zylinderförmiger Betätigungsknopf 81 ist um eine obere Hälfte des Drehelements 61 herum eingepasst und daran befestigt, beispielsweise durch einen Pressvorgang. Der Betätigungsknopf 81 dreht sich zusammen mit dem Drehelement 61. Eine Blattfeder 65 und eine Beilegscheibe 31 sind bei einem oberen Ende der zylindrischen Welle 52 des Ansteuerungselements 51 mittels Pressen und Umformen eines Teils der Wände der zylindrischen Welle 52 befestigt. Die Beilegscheibe 31 verhindert eine Trennung des Drehelements 61 von der zylindrischen Welle 52 des Ansteuerungselements 51.
- Wie es in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, weist das Drehelement 61 eine unebene obere Oberfläche auf, die mit Vorsprüngen und Vertiefungen 64A ausgebildet ist, die sich radial und abwechselnd erstrecken. Die Vorsprünge weisen einen umgekehrten V-förmigen Querschnitt auf, während die Vertiefungen 64A einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Blattfeder 65 weist einen nach unten gerichteten Vorsprung 66 auf, der gegen die unebene obere Oberfläche des Drehelements 61 gedrückt wird. Während einer Drehung des Betätigungsknopfes 81, das heißt während einer Drehung des Drehelements 61, dreht sich der nach unten gerichtete Vorsprung 66 bei der Blattfeder 65 relativ und gleitet auf der oberen Oberfläche des Drehelements 61, während er den Unebenheiten in der oberen Oberfläche des Drehelements 61 folgt. In diesem Fall stellt der Kontakt zwischen dem nach unten gerichteten Vorsprung 66 bei der Blattfeder 65 und der unebenen oberen Oberfläche des Drehelements 61 einen geeigneten Widerstand zu der Drehung des Drehelements 61, d. h. zu der Drehung des Betätigungsknopfes 81 bereit. Normalerweise ist der nach unten gerichtete Vorsprung 66 bei der Blattfeder 65 in dem Boden einer der Vertiefungen 64A in der oberen Oberfläche des Drehelements 61.
- Die federnden Kontaktarme 45A, 45B und 45C werden durch ihre Elastizität gegen die Kontaktplatte 62 gedrückt. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, weist die Kontaktplatte 62 einen inneren Ringkontakt 62A und lineare Kontakte 62B auf. Die linearen Kontakte 62B erstrecken sich von dem inneren Ringkontakt 62A radial nach außen. Dementsprechend sind der innere Ringkontakt 62A und die linearen Kontakte 62B miteinander elektrisch verbunden. Die linearen Kontakte 62B sind entlang einer Umfangsrichtung der Kontaktplatte 62 durch gleichförmige Winkelintervalle getrennt. Die linearen Kontakte 62B sind im Umfang durch Isolationszonen 62C voneinander getrennt. Die Winkelabmessung jeder Isolationszone 62C ist vorzugsweise gleich einem Vielfachen der Winkelabmessung jedes linearen Kontakts 62B. Während einer Drehung des Betätigungsknopfes 81 bleibt der federnde Kontaktarm 54A in Kontakt mit dem inneren Ringkontakt 62A. Folglich dient der federnde Kontaktarm 45A als ein gemeinsamer Kontakt. Während einer Drehung des Betätigungsknopfes 81 trifft der federnde Kontaktarm 45B aufeinanderfolgend und abwechselnd auf die linearen Kontakte 62B und die Isolationszonen 62C, so dass ein erstes elektrisches Impulssignal zwischen dem federnden Kontaktarm 45B und dem federnden Kontaktarm (dem gemeinsamen Kontakt) 45A erzeugt werden kann. Zusätzlich trifft der federnde Kontaktarm 45C aufeinanderfolgend und abwechselnd auf die linearen Kontakte 62B und die Isolationszonen 62C, so dass ein zweites elektrisches Impulssignal zwischen dem federnden Kontaktarm 45C und dem federnden Kontaktarm (dem gemeinsamen Kontakt) 45A erzeugt werden kann. Der Kontaktpunkt zwischen dem federnden Kontaktarm 45B und der Kontaktplatte 62 stimmt winkelbezüglich mit dem Kontaktpunkt zwischen dem federnden Kontaktarm 45C und der Kontaktplatte 62 um ein vorgegebenes kleines Intervall nicht überein. Folglich unterscheiden sich die Phasen des ersten und des zweiten elektrischen Signals leicht voneinander.
- Der Kontaktpunkt zwischen dem federnden Kontaktarm 45A und der Kontaktplatte 26, der Kontaktpunkt zwischen dem federnden Kontaktarm 45B und der Kontaktplatte 62 und der Kontaktpunkt zwischen dem federnden Kontaktarm 45C und der Kontaktplatte 62 sind annähernd entlang der Linie, die die Mitte der Kontaktplatte 62 und die Mitte des kreisförmigen Lochs 42 in der Anbringungsbasisplatte 41 verbindet, zueinander ausgerichtet. Dabei ist zu beachten, dass das Ansteuerungselement 51 um die Mitte des kreisförmigen Lochs 42 in der Anbringungsbasisplatte 41 schwingen kann.
- Wenn der nach unten gerichtete Vorsprung 66 bei der Blattfeder 65 in dem Boden einer der Vertiefungen 64A in der oberen Oberfläche des Drehelements 61 ist, sind die federnden Kontaktarme 45B und 45C mit einer der Isolationszonen 62C der Kontaktplatte 62 in Kontakt, so dass sich die vorstehend genannten ersten und zweiten elektrischen Signale in einem Aus-Zustand befinden.
- Die Anbringungsbasisplatte 41 weist einen stiftförmigen, nach oben gerichteten Vorsprung 47 auf, der eine Torsionsschraubenfeder 48 hält. Die Torsionsschraubenfeder 48 drückt eine Seitenfläche des Ansteuerungselements 51 in eine Richtung, die parallel zu der Anbringungsbasisplatte 41 ist, und weg von dem Druckschalterabschnitt 71. Die Torsionsschraubenfeder 48 kann eher eine Seitenfläche des Drehelements 61 als die Seitenfläche des Ansteuerungselements 51 drücken.
- Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, passt der Druckschalterabschnitt 71 in die Vertiefung 44 in der Anbringungsbasisplatte 41. Ein hinteres Ende des Druckschalterabschnitts 71 ist mit der Stoppwand 43 in Kontakt. Dadurch ist der Körper (das Gehäuse) des Druckschalterabschnitts 71 bei der Anbringungsbasisplatte 41 befestigt. Der Druckschalterabschnitt 71 weist einen Betätigungsknopf 72 auf, der einem Vorsprung 53 bei dem Ansteuerungselement 51 gegenüberliegt. Der Betätigungsknopf 72 des Druckschalterabschnitts 71 bleibt in Kontakt mit dem Vorsprung 53 des Ansteuerungselements 51. Alternativ dazu kann der Betätigungsknopf 72 des Druckschalterabschnitts 71 von dem Vorsprung 53 bei dem Ansteuerungselement 51 um ein vorgegebenes Intervall beabstandet sein, wenn das Ansteuerungselement 51 in einer zugehörigen, normalen Position ist. In diesem Fall stößt der Vorsprung 53 bei dem Ansteuerungselement 51 auf den Betätigungsknopf 72 des Druckschalterabschnitts 71, wenn das Ansteuerungselement 51 aus der zugehörigen normalen Position schwingt.
- Wie es vorstehend beschrieben ist, kann das Ansteuerungselement 51 in Bezug auf die Anbringungsbasisplatte 41 um eine kreisförmige Welle 54 in dem vorgegebenen Winkelbereich schwingen. Der federnde Kontaktarm 54A bei der Anbringungsbasisplatte 41 bleibt in Kontakt mit dem inneren Ringkontakt 62A der Platte 62 ungeachtet des Schwingens des Ansteuerungselements 51 in dem vorgegebenen Winkelbereich. Ferner bleiben die federnden Kontaktarme 45B und 45C ungeachtet des Schwingens des Ansteuerungselements 51 in dem vorgegebenen Winkelbereich in einem radialen Bereich, der den radialen Abmessungen der linearen Kontakte 62B und der Isolationszonen 62C entspricht.
- Nachstehend ist ein Betrieb der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 kann der Betätigungsknopf 81 zusammen mit dem Drehelement 61 um die zylindrische Welle 52 des Ansteuerungselements 51 mittels einer angelegten Kraft entlang einer tangentialen Richtung gedreht werden, die durch Pfeile bezeichnet ist. Während der Drehung des Betätigungsknopfes 81, das heißt während der Drehung des Drehelements 61 drehen sich die Kontaktarme 45A, 45B und 45C bei der Anbringungsbasisplatte 41 relativ und gleiten auf der Kontaktplatte 62 bei der unteren Oberfläche des Drehelements 61. In diesem Fall bleibt der federnde Kontaktarm 45A in Kontakt mit dem inneren Ringkontakt 62A der Platte 62, während die federnden Kontaktarme 45B und 45C aufeinanderfolgend und abwechselnd auf die linearen Kontakte 62B und die Isolationszonen 62C der Platte 62 treffen. Folglich können die ersten und zweiten elektrischen Impulssignale zwischen den federnden Kontaktarmen 45A, 45B und 45C erzeugt werden. Die erzeugten ersten und zweiten elektrischen Signale wandern von den federnden Kontaktarmen 45A, 45B und 45C zu den Verbindungsanschlüssen 46A, 46B und 46C, bevor sie nach außen über die Verbindungsanschlüsse 46A, 46B und 46C ausgegeben werden.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 6 können in dem Fall, dass der Betätigungsknopf 81 einer Kraft entlang einer Richtung H1, die parallel zu der Anbringungsbasisplatte 41 ist und zu dem Druckschalterabschnitt 71 gerichtet ist (das heißt eine Richtung der Linie, die die Mitte des Betätigungsknopfes 81 und die Mitte des Druckschalterabschnitts 71 verbindet) ausgesetzt wird, der Betätigungsknopf 81 und das Ansteuerungselement 51 um die zylindrische Welle 54 des Ansteuerungselements 51 in eine Richtung H2 gegen die Kraft der Torsionsschraubenfeder 48 bei der Anbringungsbasisplatte 41 bewegt werden. Wenn das Ansteuerungselement 51 um die zylindrische welle 54 in die Richtung H2 schwingt, betätigt der Vorsprung 53 bei dem Ansteuerungselement 51 den Betätigungsknopf 72 des Druckschalterabschnitts 71. Ein elektrisches Signal kann in Reaktion auf die Betätigung des Betätigungsknopfs 72 des Druckschalterabschnitts 71 erzeugt werden. Das erzeugte elektrische Signal wird von dem Druckschalterabschnitt 71 nach außen übertragen. Wenn die Kraft von dem Betätigungsknopf 81 weggenommen wird, werden das Ansteuerungselement 51 und der Betätigungsknopf 81 zu ihren normalen Positionen (siehe Fig. 5) durch die Kraft der Torsionsschraubenfeder 48 bei der Anbringungsbasisplatte 74 zurückgeführt. In diesem Fall kehrt der Betätigungsknopf 72 des Druckschalterabschnitts 71 zu seiner normalen Position zurück.
- Es ist zu beachten, dass die Drehkodiereinrichtung durch ein anderes rotierend betätigtes elektronisches Bauelement ersetzt werden kann, wie beispielsweise einem variablen Drehwiderstand.
- Die Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter weist nachstehende Vorteile auf. Die Drehkodiereinrichtung wird durch Zugriff auf den Betätigungsknopf 81 betätigt. Ebenso wird der Druckschalterabschnitt 71 durch Zugriff auf den Betätigungsknopf 81 betätigt. Folglich kann der Betätigungsknopf 72 des Druckschalterabschnitts 71 klein sein. Dies ermöglicht eine kleine Größe der Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter. Wie es vorstehend beschrieben ist, werden die Drehkodiereinrichtung und der Druckschalterabschnitt 71 durch Betätigung lediglich des Betätigungsknopfes 81 betätigt. Somit kann die Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter einfach und schnell betätigt werden. Die Drehkodiereinrichtung und der Druckschalterabschnitt 71 sind im Allgemeinen bei der Anbringungsbasisplatte 41 bereitgestellt. Folglich kann die Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter als eine einzige Einheit oder ein einzelnes elektronisches Bauelement gehandhabt werden. Des Weiteren kann die Positionsbeziehung zwischen der Drehkodiereinrichtung und dem Druckschalterabschnitt 71 genau beibehalten werden. Zusätzlich kann die Drehkodiereinrichtung mit dem Druckschalter einfach bei einer elektronischen Vorrichtung angebracht werden.
- In Fig. 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, das zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6, mit Ausnahme von Entwurfsänderungen, die nachstehend angegeben sind, ähnlich ist.
- In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 liegen der Kontaktpunkt zwischen einem federnden Kontaktarm 45A und einer Kontaktplatte 62, der Kontaktpunkt zwischen einem federnden Kontaktarm 45B und der Kontaktplatte 62 sowie der Kontaktpunkt zwischen einem federnden Kontaktarm 45C und der Kontaktplatte 62 ungefähr bei der Linie vor, die die Mitte der Kontaktplatte 62 und die Mitte eines Druckschalterabschnitts 72 verbindet. Die Mitte einer kreisförmigen Welle bzw. Achse 54, um die ein Ansteuerungselement 51 (siehe Fig. 1 und 2) schwingen kann, ist bei einer Linie vorhanden, die die Linie, die die Mitte der Kontaktplatte 62 und die Mitte des Druckschalterabschnitts 72 verbindet, in einem Bereich senkrecht schneidet, der die Kontaktpunkte zwischen den federnden Kontaktarmen 45A, 45B und 45C und der Kontaktplatte 62 umfasst.
- Wenn ein Betätigungsknopf 81 in eine Richtung H1 gedrückt wird und somit ein Drehelement 61 mit der Kontaktplatte 62 um die zylindrische Welle 54 bewegt wird, bewegen sich die Kontaktpunkte zwischen den federnden Kontaktarmen 45A, 45B und 45C und der Kontaktplatte 62 hauptsächlich entlang einer radialen Richtung in Bezug auf die Kontaktplatte 62. Eine radiale Abmessung eines inneren Ringkontakts 62A (siehe Fig. 5 und 6) der Platte 62 wird derart ausgewählt, dass der federnde Kontaktarm 45A in Kontakt mit dem inneren Ringkontakt 62A der Platte 62 unabhängig von der Schwingung des Ansteuerungselements 51 bleibt. Ferner werden radiale Abmessungen linearer Kontakte 62B und von Isolationszonen 62C (siehe Fig. 5 und 6) der Platte 62 derart ausgewählt, dass die federnden Kontaktarme 45B und 45C in einem radialen Bereich, der diesen entspricht, unabhängig von der Schwingung des Ansteuerungselements 51 bleiben.
- Wie es vorstehend beschrieben ist, umfasst ein rotierend betätigtes elektronisches Bauelement mit einem Druckschalter einen drehbaren Betätigungsknopf. Eine Drehkontaktplatte ist mit dem Betätigungsknopf für eine Bewegung zusammen mit dem Betätigungsknopf verbunden. Federnde Kontaktarme, die bei einer Anbringungsbasisplatte bereitgestellt sind, berühren die Drehkontaktplatte. Die federnden Kontaktarme und die Kontaktplatte wirken zusammen, um ein elektrisches Signal in Reaktion auf eine Drehung des Betätigungsknopfes zu erzeugen. Ein Ansteuerungselement, das mit der Anbringungsbasisplatte verbunden ist, hält die Drehkontaktplatte drehbar. Das Ansteuerungselement ist in Bezug auf die Anbringungsbasisplatte schwingbar. Das Ansteuerungselement kann in Bezug auf die Anbringungsbasisplatte durch Anwenden einer Kraft auf den Betätigungsknopf schwingen. Ein Druckschalterabschnitt wird auf der Anbringungsbasisplatte gehalten. Der Druckschalterabschnitt wird in Reaktion auf ein Schwingen des Ansteuerungselements in Bezug auf die Anbringungsbasisplatte durch die Anwendung der Kraft auf den Betätigungsknopf betätigt.
Claims (7)
1. Zusammengesetzte Vorrichtung mit
einem Basiselement (41),
einem elektronischen Bauelement, das einen drehbaren
Betätigungsknopf (81) umfasst und in Reaktion auf eine
Drehung des Betätigungsknopfes betrieben wird,
eine Einrichtung (51) zum Halten des elektronischen
Bauelements auf dem Basiselement,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (41A), um es der elektronischen
Komponente zu ermöglichen, in Reaktion auf eine Anwendung
einer Kraft auf den Betätigungsknopf relativ zu dem
Basiselement und lateral zu einer Drehachse des
Betätigungsknopfes zu schwingen,
einen Druckschalter (71, 72), der eine
Betätigungstaste (72) umfasst,
eine Einrichtung (43, 44) zum Halten des
Druckschalters bei dem Basiselement und
eine Einrichtung (51, 53) zur Betätigung der
Betätigungstaste des Druckschalters in Reaktion auf ein
Schwingen des elektronischen Bauelements relativ zu dem
Basiselement durch die Anwendung der Kraft auf den
Betätigungsknopf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Betätigungstaste (72) des Druckschalters (71, 72) durch
einen Teil (51, 53) des elektronischen Bauelements (51,
53, 62, 81) in Reaktion auf ein Schwingen des
elektronischen Bauelements relativ zu dem Basiselement
(41) durch die Anwendung der Kraft auf den
Betätigungsknopf (81) betätigt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit
federnden Kontaktarmen (45A, 45B, 45C), die bei dem
Basiselement (41) bereitgestellt sind und das
elektronische Bauelement (51, 53, 62, 81) kontaktieren,
wobei die federnden Kontaktarme und das elektronische
Bauelement zusammenwirken, um zumindest ein elektrisches
Signal in Reaktion auf ein Drehen des Betätigungsknopfes
(81) zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Basiselement eine Befestigungsbasisplatte (41)
ist und das elektronische Bauelement (51, 53, 62, 81)
eine Drehkontaktplatte (62) umfasst, die mit dem
Betätigungsknopf für eine gemeinsame Bewegung mit dem
Betätigungsknopf verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Einrichtung
(61) zur Schaffung eines Widerstands gegen die Drehung
des Betätigungsknopfs (81), wobei die den Widerstand
schaffende Einrichtung eine unebene Oberfläche der
Drehkontaktplatte (62) umfasst, und einem Vorsprung (66),
der bei dem elektronischen Bauelement (51) bereitgestellt
ist und in Kontakt mit der unebenen Oberfläche der
Drehkontaktplatte ist, wobei das erzeugte elektrische
Signal in einem Aus-Zustand ist, wenn der Vorsprung in
einer Vertiefung von Vertiefungen (64A) in der unebenen
Oberfläche der Drehkontaktplatte ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei Kontaktpunkte
zwischen den federnden Kontaktarmen (45A, 45B, 45C) und
der Drehkontaktplatte (62) im Wesentlichen auf einer
Linie vorhanden sind, die eine Mitte der
Drehkontaktplatte und eine Mitte der Schwingung des
elektronischen Bauelements (51) verbindet, und einer der
federnden Kontaktarme einen gemeinsamen Kontakt
bereitstellt, der sich bei einem inneren Teil der
Drehkontaktplatte befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei Kontaktpunkte
zwischen den federnden Kontaktarmen (45A, 45B, 45C) und
der Drehkontaktplatte (62) im Wesentlichen auf einer
ersten Linie vorhanden sind, die eine Mitte der
Drehkontaktplatte und eine Mitte des Druckschalters (72)
verbindet, und eine Mitte der Schwingung des
elektronischen Bauelements (51) im Wesentlichen auf einer
zweiten Line vorhanden ist, die die erste Linie in einem
Bereich, der die Kontaktpunkte zwischen den federnden
Kontaktarmen und der Drehkontaktplatte umfasst, senkrecht
schneidet.
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Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP |