DE2824584C2 - Mehrfach-Stufendrehschalter - Google Patents

Mehrfach-Stufendrehschalter

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DE2824584C2
DE2824584C2 DE19782824584 DE2824584A DE2824584C2 DE 2824584 C2 DE2824584 C2 DE 2824584C2 DE 19782824584 DE19782824584 DE 19782824584 DE 2824584 A DE2824584 A DE 2824584A DE 2824584 C2 DE2824584 C2 DE 2824584C2
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DE
Germany
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housing
rotor
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stator
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DE19782824584
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Ernst 7306 Denkendorf Stengle
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen De GmbH
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen De GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H19/02Details
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    • HELECTRICITY
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    • H01H19/02Details

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mehrfach-Stufendrehschalter einer Bauart wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist
Ein entsprechender, aus der DE-OS 24 41469 bekannter Mehrfach-Stufendrehschalter ist bezüglich des Montageaufwandes unerwünscht aufwendig. Das Gehäuse muß nämlich mit dem Statorteil verschraubt werden. Außerdem sind die Rastkugel und die Rastfeder in eine Radialnut geführt welche auf der freien Stirnseite des Rastwerksabschnittes angeordnet ist und erst im montierten Zustand des Schalters durch die gegenüberliegende Gehäusestirnseite axial abgedeckt wird. Damit können Rastkugel und Rastfeder bei der Schaltermontage relativ leicht aus der Radialnut herausspringen.
Ähnliches gilt für die Kontaktbrücke, welche ohne Sicherung gegen Verlieren gegen die Kraft der Kontaktdruckfeder in stirnseitige Aussparungen des Kontaktabschnittes eingesetzt ist und erst nach Montage des Stators im Kontaktabschnitt des Rotors festgehalten wird.
Zur Begrenzung der Drehbarkeit der Schalterwelle ist auf derselben außerhalb des Gehäuses eine Anschlagscheibe mit an ihrem Umfangsrand ausgebildeten Aussparungen angeordnet welche mit einem gehäusefesten Anschlag zusammenwirken. Da die Anschlagscheibe die gesamte zugewandte Gehäusestirnseite abdeckt kann diese Seite des Schalters nicht für Befestigungszwecke benutzt werden.
Die DE-OS 22 38 476 zeigt einen Stufendrehschalter, bei dem der Drehbereich mittels eines am Rotor fest angeordneten stirnseitigen Vorsprunges sowie damit zusammenwirkender Gegenanschläge begrenzt wird, welche an der dem Vorsprung zugewandten inneren Gehäusestirnseite in dafür vorgesehene Schlitze oder Bohrungen eingesteckt werden können.
In der DE-OS 20 36 763 wird ein Schalter ohne Drehbereichsbegrenzung dargestellt, bei dem ein Teil der Kontaktbrücke in Gestalt einer Kupferscheibe auf einem axialen Zapfen des Rotors angeordnet und in Achsrichtung des Rotors gefedert ist, derart, daß an der Kupferscheibe ausgebildete Vorsprünge gegen Festkontakte gedrängt werden, welche an einer zugewandten Innenseite einer Gehäusegrundplatte angeordnet sind. Eine Sicherung des Kontaktbrückenteiles während der
3 4
Montage des Rotors ist nicht vorgesehen. Rund um den Zapfen ist vorzugsweise eine Vertie-
Im DE-GM 18 85 960 wird ein Schalter beschrieben, fung in der Stirnseite des Rotors vorgesehen, in welcher bei dem zur Drehbegrenzung innerhalb des Schalters die Kontaktdruckfeder angeordnet ist. Auch diese Verein innen verzahnter Anschlagring angeordnet ist des- tiefung läßt sich leicht bei der Herstellung des Rotors irn Ϊ-' sen Zähne ganz oder teilweise entfernt weiden, derart, 5 gleichen Arbeitsgang mit vorsehen. '-' daß die restlichen verbleibenden Zähne als Anschlag mit Der Zapfen kann am Ende mehrfach geschlitzt sein,
einer Nase am Rotor zusammenwirken.. Der Hub der in um eine Anschlagscheibe durch Aufschnappen anbrin-Achsrichtung des Rotors gefederten Kontaktbrücken gen zu können, welche den Hub der Kontaktbrücke in wird mittels eines Deckels begrenzt welcher zum axialer Richtung des Rotors bei dessen Zusammenbau Durchtritt der Kontaktbrücken Aussparungen aufweist io begrenzt Dabei kann ein sicherer Sitz der Anschlagderen Ränder mit Schultern an den Kontaktbrücken als scheibe beispielsweise durch eine Ringnut gewährleistet Anschlag zusammenwirken. Ferner ist dort bekannt ei- werden, die durch Zuammendrücken der geschlitzten ne Zapfenverbindung einer Anschlagscheibe mit dem Zapfenenden für die Anschlagscheibe zugänglich wird Rotor vorzusehen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
: Die DE-AS 22 60 018 schließlich zeigt einen Schalter 15 weist der Zapfen einseitig eine Abflachung auf, während
mit mehreren Schalterebenen in jeweils eigenen Gehäu- die Mittelöffnung der Kontaktbrücke einen entspreseabschnitten. Die Gehäuseabschnitte werden mittels chend geradlinigen Randteil besitzt Verbindungsringe aneinandergesetzt die auf ihren Um- Die Kontaktbrücke ist zweckmäßigerweise ein paral-
fangsseiten Warzen aufweisen, welche von innen her in IeI zur Stirnseite des Kontaktabschnittes des Rotors anentsprechenden Innenumfangsnuten an den Gehäuse- 20 geordneter ebener Metallstreifen, welcher bevorzugt an abschnitten federnd einschnappen können, da die Ver- beiden Enden vorzugsweise rechtwinklige Abbiegunbindungsringe elastisch ausgebildet sind Zwei benach- gen aufweist die in axiale Führungsnuten des Kontaktbarte Gehäuseabschnitte können also unter Zwischen- abschnittes mit radialem Spiel eingreifen. Hierdurch ; schaltung eines Verbindungsringes aufeinandergelegt wird die Übertragung der beim Schalten aufgebrachten und durch Andrücken gegeneinander miteinander ver- 25 Drehmomente auf die Kontaktbrücke begünstigt wähbunden werden. Ferner sind dort ortsfeste Nocken- rend das federnde Ausweichen der Kontaktbrücke nicht scheiben mit axialen Vorsprüngen beschrieben, die ein behindert und ein Verklemmen derselben wirksam ver- : unterbrechendes Schalten ermöglichen. mieden wird
;<'■; Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfach-Stufen- Um eine einwandfreie Passung der durch die
ί drehschalter der eingangs angegebenen Art hinsichtlich 30 Schnappverbindung miteinander verbundenen Teile, seiner Montierbarkeit zu vereinfachen, ohne die Eki- Stator und Gehäuse, zu gewährleisten, sind an diametral ■ I stellbarkeit auf verschiedene Drehbereiche zu beein- gegenüberliegenden Stellen der einander berührenden \y. trächtigen. Stirnseiten von Stator und Gehäuse Ausrichtungslap-
|a Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des pen bzw. dazu passende Vertiefungen vorgesehen. Hier-
{';■ Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst 35 durch wird in erster Linie eine einwandfreie radiale Aus-
Erfindungsgemäß bilden also der Rastwerks- sowie richtung der beiden zusammenzusteckenden Teile bell der Kontaktabschnitt des Rotors zusammen mit den wirkt
fcf daran fest angeordneten bzw. formschlüssig und unver- Der axiale Zusammenhalt der beiden Teile kann dart; lierbar gehalterten rotorseitigen Anschlägen und der durch hergestellt werden, daß an winkelmäßig versetz- >;! Kontaktbrücke eine Montageeinheit die insgesamt 40 ten Stellen, und zwar ebenfalls diametral gegenüberlie- § nach Einsetzen der Rastfeder sowie der Rastkugel in die gend an den einander berührenden Stirnseiten von Stall entsprechende Bohrung praktisch ohne Gefahr des tor und Gehäuse, federnde Schnappvorsprünge bzw. Herausfallens von Rastkugel und/oder Rastfeder in das dazu passende Schnappvertiefungen vorgesehen sind. * Gehäuse eingesetzt werden kann. Nunmehr genügt es, Zum Zusammenbau von Gehäuse und Stator ist es soden Stator am Gehäuse aufschnappen zu lassen, und der 45 mit lediglich erforderlich, die beiden Teile miteinander gesamte Schalter ist fertig montiert auszurichten und zusammenzudrücken.
Der Rotor läßt sich sehr wirtschaftlich als Kunststoff- Besondere Lager für die Schalterwelle erübrigen sich,
spritzteil fertigen, wobei auch die Schalterwelle gleich wenn der Rotor im Stator drehgeführt ist beispielsweimit angespritzt werden kann. Da der Kontaktabschnitt se indem der Kontaktabschnitt des Rotors einen etwa sowie der Rastwerksabschnitt des Rotors unmittelbar 50 um die Tiefe der Rastverzahnung gröGeren Radius als aneinander angrenzen und ein Bauteil bilden, kann die der Rastwerksabschnitt des Rotors besitzt und mit seiaxiale Ausnehmung des Rotors sehr gering gehalten nem Außenumfang im Stator bzw. dem daran angrenwerden. zenden Gehäusebereich drehgeführt ist.
Im übrigen erfordern auch die zur Drehbegrenzung Die Kontaktbrücke kann für unterbrechendes oder
vorgesehenen Anschläge nur einen geringen Aufwand, 55 überbrückendes Schalten ausgebildet sein. Um beim unweil der gehäusefeste Anschlag sowie der erste, am Ro- !erbrechenden Schalten ein Kurzschließen benachbartor angeordnete Gegenanschlag bei der Herstellung des ter Festkontakte sicher zu vermeiden, kann der Stator jj? Rotors bzw. des Gehäuses als Kunststoffspritzteil mit eine Mittelöffnung aufweisen, die durch eine Nocken- |i praktisch vernachlässigbarem Aufwand angebracht scheibe abgedeckt ist, welche an vorbestimmten Winwerden. Der zweite Gegenanschlag, welcher nach Mon- eo kelpositionen zwischen die feststehenden Kontakte "ff tage gegen nachträgliche Verstellung gesichert im Ge- greifende Nocken trägt Diese gewährleisten, daß die . hause untergebracht ist, kann vor Einsetzen des Rotors Kontaktbrücke nicht in die Lücke zwischen zwei festin das Gehäuse ohne weiteres mittels der Paßzapfen in stehende Kontakte einfallen kann, wo sie sich verklemdie Paßbohrungen eingesetzt werden. Diese Anordnung men cder auch ein überbrückendes Schalten herbeifühgcwährt neben der einfachen Herstellbarkeit auch einen 65 ren könnte.
sicheren Sitz des genannten Anschlages, wobei auch die Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an-
crforderlichen Drehmomente ohne Gefahr eines Bru- hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt ches übertragen werden können. F i g. 1 einen Axialschnitt eines Mehrfach-Stufendreh-
schalters, wobei einige Teile oberhalb der Mittelachse 42 in Draufsicht wiedergegeben sind,
Fig.2 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Rotors des Schalters nach F i g. 1,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Rotors von der Schalterwellenseite her,
F i g. 5 eine Seitenansicht des auf die Stirnseite nach Fig.4 aufgesetzten winkelmäßig versetzbaren An-Schlages,
F i g. 6 die entgegengesetzte Stirnansicht wie F i g. 4 bei abgenommener Kontaktbrücke,
F i g. 7 eine Draufsicht der bei dem Schalter nach F i g. 1 bzw. dem Rotor nach F i g. 3 verwendeten Kontaktbrücke,
F i g. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des mit dem Stator zusammengesetzten Gehäuse bei herausgelassenem Rotor und fortgelassener Nockenscheibe,
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 8, jedoch um 90° um die Mittelachse verdreht.
Fig. 10 eine Stirnansicht des Schaltergehäuses von der Seite her, an die der Stator angesteckt wird, und
F i g. 11 eine Stirnansicht des Stators von der Seite her, an die das Gehäuse angesteckt wird.
Nach F i g. 1 und 3 ist in einem nach F i g. 2 kreiszylindrischen Gehäuse 20 ein Rotor 12 angeordnet, welcher aus einem Kontaktbrücken-Rotorteil 12a und einem Rastwerk-Rotorteil 12£> besteht. An der vom Kontaktbrücken-Rotorteil 12a abgewandten Stirnseite ist die einseitig abgeflachte Schalterwelle 13 koaxial angespritzt Weiter ist außen an dieser Stirnseite ein Anschlag 18 angebracht, der mit einem aus den F i g. 1 und 10 ersichtlichen gehäusefesten Anschlag 19 zusammenarbeitet
Des weiteren sind in der betreffenden Stirnseite 43 des Rotors 12 nach F i g. 4 sieben Paßbohrungen 22 vorgesehen, deren Abstand der Schaltteilung entspricht Mit diesen Paßbohrungen 22 arbeiten die Paßzapfen 23 eines in Fig.5 gezeigten versetzbaren Anschlages 21 zusammen. Der Anschlag 21 ist in F i g. 4 in einer bestimmten Position eingesteckt dargestellt Er kann auch in beliebigen anderen Winkelpositionen in jeweils drei benachbarten Paßbohrungen 22 eingesteckt werden. Der Rotor 12 wird so in das Gehäuse 20 eingesetzt, daß der gehäusefeste Anschlag 19 zwischen den am Rotor 12 angeordneten Anschlägen 18,21 steht. Der Anschlag 21 bestimmt somit zusammen mit dem Anschlag 18 einen vorbestimmten Drehbereich des Rotors 12
Der der Schalterwelle 13 zugewandte Teil 126 des Rotors v2 weist nach den F i g. 1 und 3 eine Radiaibohrung 14 auf, in der eine Rastkugel 17 angeordnet ist, welche durch eine sich am Grunde der Bohrung abstützende Schraubenfeder 15 gegen eine Innenverzahnung 16 an der Innenwandung des Gehäuses 20 gedrückt ist Die Art, wie die Kugel 17 in die einzelnen Vertiefungen der Rastverzahnung 16 eingreift, ist aus F i g. 10 ersichtlich. Der winkelmäßige Abstand der Rastvertiefungen entspricht wieder der Schaltteilung. Der Rotorteil 12b bildet zusammen mit der Rastverzahnung 16 das Rastwerk des Schalters.
Der von der Schalterwelle 13 abgewandte Teil 12a des Rotors 12 weist einen konzentrisch von der von der Schalterwelle 13 abgewandten Stirnseite des Rotors vorspringenden Zapfen 24 auf, der von einer im wesentlichen zylindrischen Vertiefung 26 umgeben ist Der Zapfen 24 ist wie aus den F i g. 3 und 6 ersichtlich einseitig abgeflacht. Auf ihn ist nach den F i g. 1 und 3 die in Fig. 7 im einzelnen gezeigte Kontaktbrücke 25 aufgesetzt, welche in einem erweiterten Mittelteil eine Mittel-Öffnung 30 mit einem geraden Randteil 31 aufweist. Die Form der öffnung 30 entspricht der Querschnittsform des Zapfens 24, so daß die auf den Zapfen 24 aufgesetzte Kontaktbrücke mit dem Rotor 12 drehfest verbunden ist.
Zwischen dem Grund der Ringvertiefung 26 und der Kontaktbrücke 25 erstreckt sich eine Schraubenfeder 28, welche der Kontaktbrücke 25 eine Vorspannung in Richtung auf eine Anschlagscheibe 27 erteilt, die in eine Ringnut 44 am Ende des Zapfens 24 eingesetzt ist. Das Einsetzen der Anschlagscheibe 27 ist dadurch ermöglicht, daß das Ende des Zapfens 24 im Bereich der Nut 44 eine Axiaibohrung 46 und über den Umfang verteilt vier Schlitze 45 aufweist, weiche ein federndes Zusammendrücken des Endteils des Zapfens 24 zum Aufschnappen der Anschlagscheibe 27 gestatten. An den beiden Enden ist die Kontaktbrücke 25 nach den F i g. 1 und 3 in Richtung parallel zur Mittelachse 42 abgebogen. Die Abbiegungen 32 erstrecken sich in am Außenumfang des Kontaktbrücken-Rotorteils 12a vorgesehene Führungsnuten 33, welche auch in den F i g. 4 und 6 zu erkennen sind. Die Führungsnuten 33 führen die Abbiegungen 32 insbesondere in Umfangsrichtung, um bei der Übertragung der Drehmomente von der Schalterwelle 13 auf die Kontaktbrücke 25 mitzuwirken. In radialer Richtung haben die Abbiegungen 32 in den Führungsnuten 33 in der dargestellten Weise so viel Spiel, daß ein Verklemmen ausgeschlossen ist.
Nach F i g. 1 liegen der Kontaktbrücke 25 die feststehenden Kontakte 34 des Stators 11 gegenüber. Die Kontakte 34 sind ebenfalls ebene Metallstreifen, die parallel zu dem Kontaktteil der Kontaktbrücke 25 verlaufen. Die feststehenden Kontakte 34 erstrecken sich in üblicher Weise radial durch den Stator 11 hindurch und sind außen zum Anschluß von Leitungen rechtwinklig so abgebogen, daß sie sich parallel zur Mittelachse 42 erstrecken.
Wie sich besonders anschaulich aus den F i g. 8 und 9 ergibt sind der Stator 11 und das Gehäuse 20 durch eine Schnappverbindung 35 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 20 an der von der Schalterwelle abgewandten Stirnseite an diametral gegenüberliegenden Stellen Paare von Schnapparmen 38 auf, die in Schnappvertiefungen 39 eingreifen. Aufgrund der besonders deutlich aus Fig.8 ersichtlichen Hakenform der Schnapparme 38 und der entsprechenden Gegenflächen wird eine einwandfreie axiale Verbindung des Stators 11 mit dem Gehäuse 20 erzielt.
Die richtige radiaie Ausrichtung des Stators ίί und des Gehäuses 20 wird durch zwei um 90° gegenüber den Schnappverbindungen 35 versetzte Lappen 36 erzielt, die in dazu passende Vertiefungen 37 in der Stirnseite des Stators eingreifen. Die Lappen 36, die Vertiefungen 37, die Schnapparme 38 und die Schnappvertiefungen 39 sind auch in den F i g. 10 und 1 f im einzelnen dargestellt
Nach den F i g. 9 bis 1 i weisen die Lappen 36 lediglich außen exakt den gleichen Durchmesser wie die Außenwand der Vertiefungen 37 auf. In allen anderen Richtungen liegt, wie beispielsweise aus F i g. 9 ersichtlich, ein ausreichendes Spiel vor, damit insbesondere die automatische Herstellung der Schnappverbindungen 35 nicht behindert wird.
Von besonderer Bedeutung ist auch, daß die Schnappverbindung 35 sich praktisch über die gesamte Wandstärke des Gehäuses 20 bzw. des Stators 11 er-
streckt.
Die Mittelöffnung des ringförmigen Stators 11 ist nach F i g. 1 durch eine Nockenscheibe 40 abgedeckt, welche rundum in der dargestellten Weise am Stator 11 befestigt ist. Gemäß der F i g. 1 und 11 erstrecken sich von der Nockenscheibe 40 Nocken 41 zwischen den feststehenden Kontakten 34 des Stators hindurch, um die Kontaktbrücke 25 abzustützen, wenn diese von einem Kontakt 34 zum nächsten streicht.
Die Nockenscheibe 40 besteht ebenso wie der Stator to Jl, der Rotor 12 und das Gehäuse 20 aus Kunststoff.
Die Montage des Mehrfach-Stufenschalters geht wie folgt vor sich:
Zunächst wird auf den Stator 12 nach F i g. 3 die Feder 28 und die Kontaktbrücke 25 aufgesetzt. Die Kontaktbrücke 25 wird durch die aufgeschnappte Anschlagscheibe 27 festgelegt. Alsdann wird der Anschlag 21 nach F i g. 5 auf die Stirnseite des Rotors 12 aufgesetzt, falls dies für ein beslimmtes Schaltprogramm erwünscht ist.
Nunmehr braucht der Rotor nur noch in das Gehäuse 20, in dem er drehgeführt ist, eingesetzt und der Stator aufgeschnappt zu werden. Nunmehr ist der Schalter bereits voll funktionsfähig. Durch Aufsetzen der Nockenscheibe 40 wird er nach außen vollständig abgeschlos-
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mehrfach-Stufendrehschalter mit einem Gehäuse, in dem ein mittels einer Schalterwelle betätigbarer Rotor drehgelagert ist, der axial hintereinander einen Rastwerks- und ein Kontaktabschnitt aufweist und dessen Drehbereich durch zusammenwirkende gehäusefeste bzw. mit dem Rotor bewegbare Anschläge begrenzt ist, sowie mit einer auf der Gehäuseinnenseite angeordneten Rastverzahnung und einer damit zusammenwirkenden Rastkugel, welche in einer im Rastwerksabschnitt vorgesehenen radialen Aussparung des Rotors aufgenommen und mittels einer Rastfeder nach radial auswärts gespannt ist, und mit einer auf der dem Kontaktabschnitt benachbarten einen Stirnseite des Rotors angeordneten Kontaktbrücke, welche mittels einer Kontaktdruckfeder axial gegen in einer Radialebene angeordnete Festkontakte eines Stators gespannt ist, der eine stirnseitige öffnung des Gehäuses überdeckend an diesem befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkugel (17) in einer Radialbohrung (14) des Rastwerkrotors (12b)geführt ist,
daß der gehäusefeste Anschlag (19) innerhalb des Gehäuses (20) angeordnet ist und mit einem ersten Gegenanschlag (18) auf der dem gehäusefesten Anschlag (19) zugewandten anderen Stirnseite des Rotors (126J zusammenwirkt, die Paßbohrungen (22) aufweist, in welche ein zweiter Gegenanschlag (21) mittels Paßzapfen (23) in einer gegen den ersten Gegenanschlag winkelmäßig versetzten Lage wahlweise einsetzbar ist,
daß die sich diametral über den Rotor (12a,) erstrekkende Kontaktbrücke (21) auf einem von dieser Stirnseite axial vorspringenden Zapfen (24) mit unrundem Querschnitt drehfest aufgesetzt und mittels der Kontaktdruckfeder (28) in Richtung einer auf dem Zapfen (24) angeordneten Anschlagscheibe (27) gespannt ist, und
daß der die Festkontakte (34) tragende Stator (11) mittels Schnappverbindung (35) mit dem Gehäuse (20) verbunden ist.
2. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rund um den Zapfen (24) eine Vertiefung (26) in der Stirnseite des Rotors (12) vorgesehen ist, in welcher die Kontaktdruckfeder (28) angeordnet ist.
3. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) am Ende mehrfach geschlitzt ist.
4. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) einseitig eine Abflachung (29) und die Mittelöffnung (30) der Kontaktbrücke (25) einen entsprechend geradlinigen Randteil (31) aufweist.
5. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadui ch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (25) ein ebener Metallstreifen ist.
6. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen an beiden Enden vorzugsweise rechtwinklige Abbiegungen (32) aufweist, welche in axiale Führungsnuten (33) des Kontaktabschnittes (\2a) mit radialem Spiel eingreifen.
7. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
diametral gegenüberliegenden Stellen der einander berührenden Stirnseiten von Stator (11) und Gehäuse (20) Ausrichtungslappen (36) bzw. dazu passende Vertiefungen (37) vorgesehen si.-id.
8. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß an winkelmäßig zuein ander versetzten Stellen, und zwar ebenfalls diametral gegenüberliegend, an den einander berührenden Stirnseiten von Stator (11) und Gehäuse (20) federnde Schnappvorsprünge (38) bzw. dazu passende Schnappvertiefungen (39) vorgesehen sind.
9. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) im Stator (11) drehgeführt ist
10. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (11) eine Mittilöffnung aufweist die durch eine Nockenscheibe (40) abgedeckt ist, welche an vorbestimmten Winkelpositionen zwischen die feststehenden Kontakte (34) greifende Nocken (41) trägt
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