DE3217929C2 - Drehschiebeschalter - Google Patents

Drehschiebeschalter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
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Abstract

Drehschiebeschalter, dessen gemeinsames Kontaktstück und zwei Überbrückungskontakte an der inneren Wandfläche des Gehäuses angeordnet sind, mit dem Zweck, die Abmessungen des Schalters zu verringern, die Montage zu vereinfachen und stabile, an der Welle besser abfühlbare Impulssignale zu erzeugen, eine Hauptscheibe im Bereich einer Gehäusewand, eine Hilfsscheibe im Bereich einer anderen Gehäusewand vorhanden sind, die Hauptscheibe rotierbar, die Hilfsscheibe gemeinsam mit der Welle rotierbar ist, beide Scheiben mit Kontakten bestückt sind, die Hauptscheibe mit an einer Seite vorhandenen, zu der Hilfsscheibe weisenden Zähnen bestückt ist, die Hilfsscheibe mit zackenförmigen, der Hauptscheibe zugekehrten, mit den Zähnen der letzteren Scheibe kämmenden Zähnen besetzt ist, und die Hilfsscheibe ferner etwa radial abstehende Zähne an der gegenüberliegenden Seite aufweist, deren Form den Hauptscheibenzähnen entspricht und an einer Gehäusewand Druckstücke befestigt sind, die mit den Hilfsscheibenzähnen kämmen und die Hilfs- auf die Hauptscheibe pressen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschiebeschalter als Impulsschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Dieser Schalter bezweckt, eine relativ große Anzahl von Impulssignalen durch die Drehbewegung seiner Stellwelle zu erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Impulsschalter im Drehschiebeschalter anzugeben, bei dem die Abmessungen verringert sind, die Montage leicht erfolgen kann und die Erzeugung der Impulse sicher erfolgt.
Es ist zwar bereits ein Drehschiebeschalter mit einrastenden Schaltstellungen bekannt, mit einem von einer Steliwelle durchdrungenen Gehäuse, in dem in axialer Richtung kontaktierbare erste Kontaktstücke konzentrisch um die Stellwelle auf den beiden Stirnseiten eines von der Stellwelle senkrecht durchsetzten scheibenförmigen Kontaktträgers angeordnet sind, mit zwei Gruppen zweiter Kontaktstücke und einer Rasteinrichtung, welche dio axial gegeneinander verschiebbaren und verdrehbaren ersten und zweiten Kontaktstücke in ihren Schaltstellungen hält Die Rasteinrichtung weist eine Zahnscheibe auf, die zwei Gruppen von Zähnen besitzt, deren Flanken zueinander geneigt sind, so daß bei axialer Verschiebung einer Stellwelle eine erste und eine zweite Raststellung für eine der Kontaktscheiben gegeben ist (US-PS 41 46 758). Allerdings sind hier die Abmessungen mindestens einer der Kontaktscheiben recht groß und die Montage, insbesondere der zugehörigen Rasteinrichtung, nicht einfach. Ferner ist die Rasteinrichtung außerhalb des die Kontakte und die Scheiben umfassenden Gehäuses untergebracht, was die axialen Abmessungen %'ergrößert.
Die gestellte Aufgabe wird erfindunggemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches ί angegebenen Merkmale gelöst
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch dargestellt
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Impulsschalter,
Fig.2 eine Stirnansicht auf eine im Impulsschalter vorhandene Hilfsscheibe,
F i g. 3 eine Ansicht von rechts, im Sinne des Zeichnungsblattes, auf die Hilfsscheibe,
Fig.4 eine Ansicht von links, im Sinne des Zeichnungsblattes, auf eine Hauptscheibe in dem Impulsschalter,
F i g. 5 eine Stirnansicht auf die Hauptscheibe,
F i g. 6 ein Schnitt entlang der Uni e VI-VI der F i g. 4,
F i g. 7 eine Stirnansicht des Inipulsschaltergehäuses, und
F i g. 8 eine Stirnansicht einer Arbeitsstellung mit im Gehäuse montierter Haupt- und Hilfsscheibe.
Der Schalter weist ein Gehäuse (1) und einen Deckel (2) aus gegossenem Isolierwerkstoff auf. Es sind Stifte (Ib) an den vier Ecken einer Stirnfläche (Ia^ des Gehäuses (1), vgl. F i g. 7, vorhanden, um diese Teile miteinander zu montieren, während an den vier Ecken Löcher (2b) in der Stirnfläche (2a^ des Deckels (2) ausgeformt sind. Gehäuse (1) sowie Deckel (2) sind entlang zugehöriger Stirnflächen (la,) und (2a,) vereinigt und die Stifte (ityin die Löcher (2b) eingeführt. Innerhalb des Gehäuses (1) bleibt ein Arbeitsraum (A) frei. Es sind ein axiales Nabenloch (1 d)im zentralen Teil der Rückwand (Xc)des Gehäuses (1) und ferner eine Stufe (ie) um das Nabenloch (Ic^ heraus ausgeformt, vgl. F i g. 7.
Ein zweites axiales Nabenloch (2c) im zentralen Teil des Deckels (2) und eine zylindrische Nabe (2d) sind so ausgeformt, daß die Nabe sich um das Nabenloch (2c) herum sowie in das Gehäuse erstreckt. Durch fjie Nabenlöcher (Xd) und (2c) ist eine Stellwelle (3) himdurchgesteckt, deren rechtes Ende in Wirkverbindung mit einem Antriebsteil, einer Zwischenwelle od. dgl. gebracht werden kann, wobei das Stirnende (3a; der Stellwelle (3) in einen Schiebeschalter (4) (in F i g. I ist nur der Impulsschalter-Gehäuseteil des Drehschiebeschalters gezeigt) eingesetzt ist, der dem Impulsschalter folgt.
Ein Ring (5) am Basisteil eines Flansches (3b) verhindert, daß die Welle (3) abfallen kann. Da der Schiebeschalter (4) am rückwärtigen Ende des Impulsschalters montiert ist, kann die Stellwelle (3) sowohl rotieren als auch axial hin und her verschoben werden, so daß Signale erhalten werden, die sowohl von der Drehbewegung als auch von der Verschiebung herrühren. Drei Schalterklemmen (6, 7 und 8) sind auf der Rückwand (IcJ des Gehäuses (1), vgl. F i g. 7, montiert bzw. eingegossen. Der obere Teil der Schalterk;2mme (6) hat ein gemeinsames Kontaktstück (6a), ist der Innenfläche der Rückwand (IcJ des Gehäuses zugekehrt und befindet sich unter dem Nabenloch (id). Der obere Teil der Klemme (7) dient als Überbrückungskontakt (7a), der obere Teil der Klemme
(8) als Überbrückungskontakt (Sa), und diese sind der Innenfläche der Rückwand (IcJ zugewandt. Die Überbrückungskontakte (7a) und (Sa) sind so ausgebildet, daß sie das axiale Nabenloch (id) symmetrisch umfassen. Eine Hilfsscheibe (9) innerhalb des Arbeitsraumes (A) ist einer Platte (2eJ zugewandt Wie aus Fig. 2 ersichtlich (linke Ansicht) sowie aus F i g. 3, Stirnansicht, ist die Hiifsscheibe (9), vgl F i g. 2, 3, mit Ankerstücken (9a) bzw. (9b) auf der rechten bzw. linken Seive versehen.
In dem axialen Teil des Ankerstückes (9a) befindet sich ein ovales Loch (9c). Bei der Montage der Hilfsscheibe
(9) in den Arbeitsraum (A) wird ein im Querschnitt ovaler Wellenstumpf (3c) der Stellwelle (3) in das ovale Loch (9c) und das Ankerstück (9a) in das Nabenloch (2c) eingeführt und abgestützt Wegen der Anordnung zwischen Wellenstumpf (3c) und dem Loch (9c,· rotiert die Hilfsscheibe (9) mit der Steilwelle (3); sie kann andererseits auf ihr axial verschoben werden. Ferner sind eine Mehrzahl von Zähnen (9d), vgl. F i g. 8, an der Seite der Hilfsscheibe (9), welche gegenüber der Platte (2e) liegt sowie ein Paar von Zacken (9e) auf der Oberfläche der Hilfsscheibe (9) auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Eine Hauptscheibe (!0) ist im Arbeitsraum (A) der Rückwand (IcJ benachbart angeordnet. Die Haupt·· scheibe (10), vgl. F i g. 4,5, ist auf ihrer rechten Seite mit einem Ankerstück (iOa). auf ihrer linken Seite mit einem Ankerstück (iOb)sowie mit einem Anschlag (iOc) versehen, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Ankerstückes (10£J ist Ein axiales Loch (1OdJ ist in jedem der Ankerstücke (10a) und (iOb) vorgesehen. Innerhalb des Arbeitsraumes (A) wird das Ankerstück (9b) durch das Loch (iOd) durchgeführt. Das Ankerstück (iOb) wird in eine Stufe (ie) eingesetzt, die in der Rückwand (ic) vorhanden ist, und das stirnseitige Ende des Anschlages (iOc) schlägt !eicht an die innere Oberfläche der Rückwand (ic) an. Wegen der Wirkverbindung zwisehen Ankerstück (iOb) und der Stufe (ie) befinden sich die Hauptscheibe (10) und das Vorderende der Stellwelle (3) nahe an der Rückwand (ic). Da das axiale Nabenloch (lOdJder Hauptscheibe (10) ein Kreisloch ist, kann die Hauptscheibe (10) unabhängig von der Drehung der Stellwelle (3) als auch der Hilfsscheibe (9) gedreht werden. Es ist ein Ausschnitt (1OeJ im unteren Teil der Hauptscheibe (10) ausgeformt. Eine Feder, z. B. Haarnadelfeder (11), windet sich über die Oberfläche des rechten Ankerstückes (iOa), und seine Federenden (iia) und (Umstehen nach außen über den Ausschnitt (1OeJ vor, so daß sie in Druckberührung mit zugehörigen Randteilen (10/? und (iOg) des Ausschnittes (1OeJ, vgl. Fig.6, kommen. 1st die Hauptscheibe (10) in dem Arbeitsraum (A) montiert, kommen die Federenden (iia) und (üb) der Feder in Anschlag gegen zugehörige Ränder (If) und (ig), die beide aus den Seitenwänden des Gehäuses (1), vgl. Fig. 8, ausgeformt sind. In der Ruhestellung ist die Hauptscheibe (10) mit Hilfe der Haarnadelfeder (11) als Rückstellfeder in der neutralen Stellung, vgl, F i g. 8. Wird die Hauptscheibe (10) entweder nach rechts oder links gedreht, hebt sich das Federende (iia) bzw. (1 Ib) vom Rand (if) oder (ig) ab, und die Rückstellkraft der Feder führt die Haupischeibe (10) in die neutrale Stellung zurück. Ein Vorsprung (iOh) ist am oberen Teil der Hauptscheibe (10) vorhanden, und wenn diese um einen vorbestimmten Winkel in dem Arbeitsraum (A) gedreht wird, kommt der Vorsprung (1OAJ gegen eine Steuerfläche (ih) oder (H), vgl. Fig.8, in Anschlag, die an der Innenfläche jeder Seitenwand des Gehäuses ausgeformt sind. Eine Mehrzahl von Zähnen (10/Jist an der Seite der Hauptscheibe (10) ausgeformt, die gegenüber der Hilfsscheibe (9) liegt Die Zähne (iOi) haben die gleichen Lücken und die gleiche Form wie bei Zähnen (9d), und die Zacken (9e) haben eine angepaßte Form, um mit den Zähnen (10/Jzu kämmen. Ferner ist ein Kontaktarm (12) an der Hauptscheibe gegenüber der Rückwand (Ic) montiert Es ist eine Kontaktkuppe (i2b) am Vorderende eines unteren Kontaktarmes ('<2a) vorhanden und dadurch gebildet, daß der Kentaktann (12) entsprechend abgebogen ist, ferner eine Kontaktbrücke (i2d) am Vorderende der oberen Kontaktkuppe (i2c). Gemäß Fi ig. 7 liegt die gemeinsame Kontaktkuppe (12b) in Kontaktberührung mit dem Kontaktstück (6a), während die Kontaktbrücke (i2d) den Überbrückungskontakt (7a) bzw. (Sa) kontaktiert oder mit dem Teil an der inneren Oberfläche der Rückwand (IcJ, die zwischen den Überbrückungskontakten (7a) und (Ss) liegt Ein Druckbauteil (13) ist an die äußere Umfangsfläche einer zylindrischen Nabe (2d)befestigt Obere und untere Teile des Druckbauteiles (13) sind nach einwärts in den Arbeitsraum (A) gebogen und an den Enden mit Druckstücken (i3a) und (i3b) versehen, die mit den Zähnen (9d) der Hilfsscheibe (9) kämmen und die Hilfsscheibe (9) gegen die Hauptscheibe (10) aufgrund der Elastizität des Druckbauteiles (13) selbst pressen. Durch diese Druckkraft kommen die Zacken (9eJ in Eingriff mit den Zähnen (10;Jder Hauptscheibe (10).
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Impulsschalter erläutert: Im Ruhezustand befindet sich die Hauptscheibe (10) in der durch die Haarnadelfeder (11) bewirkten neutralen Stellung, in der der Vorsprung (iOh) in der Mitte zwischen den Steuerflächen (lh) und (H) liegt, vgl. die ausgezogene Linie in F i g. 8. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kontaktkuppe (i2b) im zentralen Teil des Kontaktstückes (6a) angeordnet, vgl. die ausgezogene Linie in der F i g. 7. Gleichzeitig erstreckt sich die Kontaktbrücke (i2d) nach oben über diesen Teil der Rückwand (IcJ hinweg, welche in der Mitte zwischen den linken und rechten Überbrückungskontakten (7aJ und (8aJ liegt. In diesem Arbeitszustand leitet die Klemme '5) keinen Strom zu den anderen Klemmen (7) oder (8). In der Zwischenzeit jedoch, wie vorstehend angegeben, liegen die Druckstücke (13aJ und (13b) in Berührung mit den Wurzeln der Zähne (9d). Ebenfalls ist ein Paar von Zacken (9eJ in Eingriff mit den Wurzelbereich (K) der Zähne (10/J, vgl. Fig.5, sowie einem andereil Wurzelbereich, «jer jeweils symmetrisch zur Stellung von Bereich (K) ist
Wird die Stellwelle (3) im Uhrzeigersinn (8) gedreht, dreht sich die Hilfsscheibe (9) ebenfalls im Uhrzeigersinn mit der Stellwelle (3). Dabei drehen die Zacken (9eJ die Hauptscheibe (10) im Uhrzeigersinn, während sie mit dem Wurzelbereich (K) und dem symmetrischen Bereich der Zähne (10;J der Hauptscheibe (10) im Eingriff sind. Beträgt der Drehwinkel eine halbe Lücke der
Zähne (lOi), d. h. wenn die Zacke (9e) von dem Wurzelbereich (K)b\s zum oberen Bereich (L) gedreht, worden ist, kommt Vorsprung (iOh) in Anschlag mit der Steuerfläche (ti) des Gehäuses (1), vgl. gestrichelte Linie in F i g. 8. In diesem Augenblick wird der Kontaktarm, der an die Hauptscheibe (10) befestigt ist. zusammen mit diesem gedreht, und die Kontaktbrücke (12c/,) kommt in leitende Berührung mit dem Überbrückungskontak' (7a), vgl. gestrichelte Linien in F i g. 7. Andererseits wird die Kontaktkuppe (126,) in den Bereich gedreht, der in Rerunning mit dem Kontaktstück (6a)'isi. Deshalb werden der Kontakt (6a) und der Überbrückungskontakt (7a) stromleitend über den Kontaktarm (12) verbunden. Wird die Stellwelle (3), im Uhrzeigersinn, weiter gedreht, dreht sich Hauptscheibe (10) nicht mehr, da der Vorsprung (iOh) an der Steuerfläche (M) anliegt, so daß die Zacken (9e) sich vom Wurzelbereich (K) sowie dem symmetrischen oberen Wurzelbereich, bei (L), und dem symmetrischen oberen Bereich der Zähne (IQi) entferzeugt, der an die Klemmen (6) und (8) angeschlossen ist. Wenn die Impulsmenge zu diesem Zeitpunkt, verglichen mit derjenigen, mit der Klemmen (6, 7) geschlossen und unterbrochen werden, umgekehrt wird, werden Impulse von entgegengesetzter Polarität erzeugt, und zwar durch die Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehung der Stellwelle (3).
Wenn im Ausführungsbeispiel die Hauptscheibe (10) um einen vorbestimmten Winkel gedreht ist, kommt der Vorsprung (iOh) in Berührung mit der Steuerfläche (ti), um die Drehung zu regeln, und zu diesem Zeitpunkt schreiten die Zacken (9e) der Hilfsscheibe (9) von den Wurzeln zu den Kämmen (oberer Bereich) der Zähne (10/^der Hauptscheibe (10) vor. Hierbei ist, als Beispiel, folgende Maßnahme nützlich. Über den Vorsprung (iOh) wird nicht verfügt; die Haarnadelfeder (11) ist so angeordnet, daß wenn die Hauptscheibe (10) um den vorbestimmten Winkel gedreht ist, die elastische Rückstellkraft der Feder sich vergrößert. Die Drehung der
iicn. Zu diesem Zeitpunkt ist das Feüeretiiie (iib) vüffi 2ü Häüpisciiciuc (JO) wild düich die cläSiischc Rücksicii-
Rand (Xg) abgehoben, da es mit der Hauptscheibe (10) gedreht ist, und die elastische Rückstellkraft steht wieder zur Verfügung. Deshalb sind die Zacken (9e) auf den oberen Bereich (L) und den hierzu symmetrischen oberen Bereich vorgerückt, und die Hauptscheibe (10) wird in die neutrale Stellung zurückgeführt, während die Kontaktgruppe (i2b) und die Kontaktbrücke (\2d) in die Stellung F i g. 7 zurückgeführt sind. Hierbei wird die Berührung der Kontaktbrücke (124) mit dem Überbrükkungskontakt (7a) unterbrochen, die leitende Verbindung zwischen Klemme (6) und (7) beendet. Zum Zeitpunkt, nachdem die Zacken (9e,)zum oberen Bereich (L) und dem zugehörigen symmetrischen Bereich der Zähne (tOi)gewandert sind, ist die Hauptscheibe (10) durch Rückstellkraft der Haarnadelfeder (11) in die neutrale Stellung zurückgeführt. Hierbei liegen die Zacken (9e) in Wirkverbindung mit dem Wurzelbereich (M), der dtni oberen Bereich (L) benachbart ist sowie dem Wurzelbereich, der symmetrisch zur Wurzel (M) ist. Die heißt, daß die Hilfsscheibe (9) die Zähne (10;) um eine Lücke weitergedreht hat. Die Hilfsscheibe (9) ist mit gleichförmigen Zähnen (9d) versehen, die die gleichen Zahnlücken wie die Hauptscheibe (10) aufweisen. Hieraus ergibt sich, daß wenn die Hilfsscheibe (9) um eine Zahnlücke weitergedreht ist, jedes der Druckstücke (13a, i3b) von einer Wurzel zu der benachbarten Wurzel der Zähne (9d) über den dazwischen liegenden Kamm, Bereich (R), weiterwandert. Dies bedeutet, daß die Hilfsscheibe (9) um einen Weg dreht, der einem Schaltvorgang (einer »Klick-Schaltstufe«) entspricht. Hieraus folgt, daß wenn die Zähne (9d) in diesem Impulsschalter um eine Klickstufe, relativ zu den Druckstücken (13a^ und (t3b)gedreht werden, drehen die Zakken (9e) um das Ausmaß eines KJickschrittes (gemessen von der Wurzel K zur Wurzel MX bezogen auf die Zähne (lOi) der Hauptscheibe (10). Mittlerweile wurde die Hauptscheibe (10) um einen Schritt rotiert, um einen Impuls zu erzeugen. Wenn also die Stellwelle (3) um 360 Grad gedreht wird, wird eine der Anzahl der Zähne (9d) und (10$ entsprechende Zahl von Impulsen erzeugt, d. h. eine Anzahl von Klick- bzw. Schaltschritten. Dreht die Stellwelle im Gegenuhrzeigersinn, finden Arbeitsabläufe statt, die symmetrisch zu den vorbezeichneten Abläufen sind. Die Kontaktbrücke (t2d) wird verbunden mit bzw. unterbrochen zum anderen Überbrückungskontakt (Ss), und die Klemmer. (6) und (S) des Schahers werden elektrisch verbunden bzw. unterbrochen. Die Immilse werden in einem elektrischen Schaltkreis erkraft dieser Feder entsprechend geregelt, und die Zakken (9e,)der Hilfsscheibe (9) schreiten von den Wurzeln zu den Kämmen der Zähne (Wi) vor.
Aus Vorstehendem ist erkennbar, daß erfindungsgemäß sowohl die Hauptscheibe als auch die Hilfsscheibe benutzt werden, die im Gehäuse vorhanden und mit Zähnen bestückt sind und die Kämme der Hilfsscheibe in Eingriff mit den Zähnen der Hauptscheibe sind, während andrerseits Druckstücke dazu dienen, mit den Zähnen der Hilfsscheibe zu kämmen. Deshalb oszilliert die Hauptscheibe um eine Anzahl, die gleich der Anzahl der Arbeitsschritte zwischen den Zähnen der Hilfsscheibe und der Druckstücke ist, und die Impulse, die der Anzahl der Arbeitsschritte entsprechen, werden in stabiler Weise erzeugt. Es ist deshalb möglich, die Anzahl der zu erzeugenden Impulse bei einer Umdrehung der Welle zu variieren, indem wahlweise die Anzahl der Arbsitsschritte odsr die Anzahl der vorbezeichneten Zähne vorbestimmt wird. Ferner sind der gemeinsame Kontakt und die Überbrückungskontakte auf der inneren Wandfläche des Gehäuses angeordnet. Die Abmessungen des gesamten Schalters werden verringert und sein Gewicht verkleinert Die Impuls-Einschaltbewegung an der Stellwelle erfolgt feinfühlig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehschiebeschalter mit einrastenden Schaltstellungen, mit einem von einer Steliwelle durchdrungenen Gehäuse, in welchem eine Kontaktscheibe und axial hierzu auf der Stellwelle eine zweite verschiebbare als auch durch die Stellwelle rotierbare Scheibe vorhanden sind, die Kontaktscheibe von ihr abstehende, in Kontaktkuppen auslaufende Kontaktarme aufweist, die einen stromleitenden Kontakt mit mindestens einer aus dem Gehäuse herausgeführten Klemme bilden sowie mindestens eine der inneren Wandflächen des Gehäuses mit Kontakten bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hauptscheibe (10) bildende Kontaktscheibe lose drehbar auf der Stellwelle (3) gelagert und durch eine über ein Ankerstück (1OaJ der Hauptscheibe (10) gewundene Feder (11) in ihre Ruhelage gedruckt ist, deren Federenden (Ha, 111b) jeweils an Rändern ζ\ξ ig) der Gehäuseseitenwände in Anschlag liegen und die zweite Scheibe als kontakticse Hilfsscheibe (9) ausgebildet ist, wobei ein gemeinsamer Kontaktgeber (12Z^ und eine Kontaktbrücke (X2d) fest mit der Hauptscheibe (10) verbunden sind, der Kontaktgeber (i2b) in der Ruhestellung an einem gemeinsamen Kontaktstück (6a) anliegt und die Kontaktbrücke (12d) stromleitend mit dem Kontaktgeber (126) verbunden ist sowie in Kontaktberührung mit je einem der an der Innenfläche der Gehäuserückwand (ic) angeordneten und jeweils zur Bestimmung d'T Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehung der Stellwelle dienenden Üherbrückungskontakte (7a, Sa) kommt, wenn die Hauptscheibe (10) um einen vorbestimmten Drehwinke·' verstellt ist, daß die Hauptscheibe (10) am Umfang eine Mehrzahl von Zähnen (10(1 an der, einer Stirnseite der Hilfsscheibe (9) gegenüberliegenden Stirnwand aufweist, während diese Stirnseite der Hilfsscheibe (9) zahnförmige Zacken (9e) aufweist, die mit den Zähnen (10;]) der Hauptscheibe (10) in Eingriff sind sowie auf der anderen Stirnseite der Hilfsscheibe (9) eine Mehrzahl von radial abstehenden Zähnen (9d) vorhanden is«, die den Zähnen (XOi) der Hauptscheibe (10) formgleich sind, und die Hilfsscheibe (9) übeir im Gehäuse (1) angeordnete Druckstücke (13a, X3b) axial gegen die Hauptscheibe (10) gedrückt ist, wobei die Druckstücke (13a, 136; mit den Zähnen [9d)der Hilfsscheibe (9) in Eingriff sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (13a, X3b) des elastisch ausgebildeten Druckbauteils (13) an einer kontaktfreien Gehäuse- bzw. Deckelinnenwand (2a^ befestigt sind.
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