DE2925558A1 - Gelenk fuer liegen u.dgl. - Google Patents

Gelenk fuer liegen u.dgl.

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DE2925558A1 DE19792925558 DE2925558A DE2925558A1 DE 2925558 A1 DE2925558 A1 DE 2925558A1 DE 19792925558 DE19792925558 DE 19792925558 DE 2925558 A DE2925558 A DE 2925558A DE 2925558 A1 DE2925558 A1 DE 2925558A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosch Dr.-Ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 Telefon (0711) 296523
2W5558
Anmelder:
Jörg Rauschenberger
Gartenstr# 8
7144 Asperg
Gelenk für Liegen u.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Gelenk fur Liegen u.dgl. mit einem mit einem sägezahnförmigen ftastensegment versehenen Gelenkteil und einer an einem anderen Gelenkteil schwenkbar gelagerten, mit Steuerflächen versehenen Rastenklinke, an deren Hastönzjihne die Rastenzähne des einen Gelenkteiles abstützbar sind.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art (I)E-PS 11 23 443) ist die Sperrklinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet, an deren einem Arm eine Blattfeder angreift, die die Rastenzähne am anderen Arm in die Zahnlücken des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles drückt. Zur Steuerung der Stellung der Rastenklinke ist eine besondere Schleppscheibe vorgesehen, die in einer Stellung den Eingriff der Rasten zähne freigibt und in einer anderen Stellung verhindert. Bei solchen GelenkenAandelt es sich um Massenartikel, die in überaus großen Stückzahlen gefertigt werden, so daß die Anzahl, Gestaltung und Montage der Einzelteile für die Preisgestaltung und Robustheit von entscheidender Bedeutung sind. Bei einer anderen bekannten Ausführung (DE-PS 12 53 961) ist deshalb vorgesehen, die Konstruktion so zu gestalten, daß auf die Verwerdung einer Feder verzichtet werden kann. Es ist ein besonderer Steuerhebel vorgesehen, der mit dem einen Gelenkteil reibschlüssig verbunden ist und der in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des einen Gelenkteiles die Rastenklinke vom Eingriff in das Rastensegment abhält oder den Eingriff freigibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gelenk weiter zu vereinfachen und störunanfälliger zu machen.
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ORIGINAL INSPECTED
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur Zwangsführung der Rastenklinke in Verbindung mit dem Gelenkteil mit dem Rastensegment Steuernocken vorgesehen sind, die in die Steuerflächen der Rastenklinke eingreifen. Man benötigt damit nicht nur keine besondere Feder mehr, sondern kann auch auf einen besonderen Steujrhebel verzichten, so daß nicht nur ein weiteres Teil eingespart wird, sondern auch eine größere Funktionssicherheit erreicht wird, die nicht durch Verschleißerscheinungen einzelner Teile beeinträchtigt wird. Insbesondere sind die Steuernocken unmittelbar am Gelenkteil vorgesehen, aber Steuerflächen werden auch schon durch die flachen Flanken der Rastenzähne des einen Gelenkteiles und der Rastenklinke gebildet. Den einzelnen Rastenzähnen des einen Gelenkteiles sind besondere Steuernocken zugeordnet, die aus einer Scheibe dieses Gelenkteiles ausgeformt sind. Die Steuernocken bilden Keile oder Zähne, deren Flächen als Steuerflächen dienen.
TJm die Rastenklinke gegen ihre eine Endlage zu führen, stehen aus dem einen Gelenkteil weitere Steuernocken vor, die bei der Bewegung des Gelenkteiles in Zusammenklapprichtung etwa von einer Senkrechten zum anderen Gelenkteil hin um weniger als 45° zum Einsatz kommen. Schließlich ist an diesem einen Gelenkteil noch ein weiterer Steuernocken vorgesehen, der bei
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der Bewegung des Gelenkteiles in Öffnungsrichtung ab etwa 180° Öffnungswinkel die Rastenklinke so zum Gelenkteil hinführt, daß deren Rastenzähne ein Widerlager für die Rastenzähne des Gelenkteiles abgeben. Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich dadurch, daß die Steuernocken zur Überführung der Rastenklinke gegen die eine Endlage in bezug auf die Lagerstelle den Steuernocken für die Vorbereitung des Zähneeingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles etwa diametral gegenüberliegen und die Steuernocken für die Vorbereitung des Eingriffes der jeweiligen Rastenzähne umfangsmäßig dazwischenliegen, wobei sich der radiale Abstand zur Lagerstelle vom Steuernocken für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles aus ständig verkleinert.
Die Rastenkjinke ist in an sich bekannter Weise im Querschnitt etwa U-förmig gehalten, ihre einzelnen Steuerflächen sind in Projektion auf die Achse versetzt zueinander angeordnet. Mindestens der eine Schenkel bildet einen Fortsatz, der abgekröpft ist und eine Steuerfläche abgibt. Vorzugsweise ist der Fortsatz doppelt, jeweils um Materialstärke, abgekröpft, wobei dann die zweite Abkröpfung einen Lappen bildet, der eine Keilfläche aufweist, mit der er in die keilförmige Steuernocken des einen Gelenk
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teiles eingreifen kann.
Bei einer Ausführungsform ist die Rastenklinke einarmig ausgebildet, am einen Ende sind die Bohrungen und am anderen Ende der Fortsatz und zwischen den Bohrungen und dem Fortsatz, diesem benachbart, die Rastenzähne angeordnet. Der Fortsatz kann in seiner Längserstreckung etwa senkrecht zur Längserstreckung der Rastenklinke gerichtet sein, die äußere Stirnfläche der ersten Abkröpfung ergibt eine Steuerfläche, an der der Steuernocken für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles angreifen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Rastenklinke zweiarmig ausgebildet. In diesem Falle befinden sich am Ende des einen Armes die Rastenzähne und am Ende des anderen Armes eine Steuerfläche für die Steuernocken für die Vorbereitung des Eingriffes der Rastenzähne.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zähne der Rastenklinke und die Zähne des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles in ihrer gegenseitigen Belastungslage im Verhältnis zu den Lagerstellen so angeordnet, daß eine Kraftkomponente die Zahnspitzen der Rastenzähne der Rastenklinke gegen den Zahngrund der Rastenzähne des Gelenkteiles führt. Dabei kann das Ineinanderziehen der Zähne durch die Neigungsanordnung
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der steilen Flanken der Rastenzähne der Rastenklinke und des einen Gelenkteiles unterstützt sein. Man erhält auf diese Weise ein sattes Ineinandersitzen, so daß der ganze Zahnquerschnitt die Belastung aufnehmen kann, darüber hinaus wird dadurch der Eingriff des nächsten Steuernockens in die Rastenklinke vorbereitet.
Die Konstruktion kann so getroffen sein, daß die Rastenklinke auf Druck beansprucht wird, wenn sich die Rastenzähne des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles abstützen. In diesem Falle ist die Rastenklinke durch Reibungsschluß in ihrer Schwenkbeweglichkeit gebremst, damit nicht der Schwerkraft wegen ihre Rastenzähne aus den Rastenzähnen des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles heraustreten.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Rastenklinke und das Zahnsegment so angeordnet, daß beim Eingriff der Rastenzähne bei Belastung des einen Gelenkteiles die Rastenklinke auf Zug beansprucht ist. Hier befinden sich die Rastenzähne der Rastenklinke oberhalb der Rastenzähne des Rastensegmentes, so daß diese durch die Schwerkraft in die Zähne des Rastensegmentes einfallen, eine Bremsung bei der Schwenkbewegung der Rastenklinke ist daher in diesem Falle nicht notwendig.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeich-
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nung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Gelenkes von
der Seite in einer ersten Ausführungsform, teilweise aufge
schnitten, wobei sich die Gelenkteile in einer Raststellung befinden,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Rastenklinke bei
der Ausführungsform nach Fig. 1 von der Seite,
Fig. 4 eine Ansicht dazu von vorn in
Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Gelenkes nach
Fig. 1 in einer Stellung, in der
ein nächster Zahneingriff vorbereitet
wird,
Fig. 6 einen Detailschnitt hierzu gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des Gelenkes nach
Fig. 1 in einer Stellung, in der sich die Rastenklinke in ihrer einen Endstellung befindet und die Gelenkteile ganz gegeneinander
offenbar sind,
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Fig. 8 eine Ansicht des einen Gelenkteiles mit dem Zahnsegment bei der Ausführungsform nach Fig. 1 von der Seite in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine Ansicht dazu von vorn in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8, wobei ein Teil der Steuernocken der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
Fig. 10 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Ansicht eines Gelenkes in einer
zweiten Ausführungsform mit der Ausführung nach Fig. 1 ent
sprechenden Bauteilen,
Fig. 12 eine Ansicht eines Gelenkes in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Ansicht der Rastenkliuke für die Ausführungsform nach Fig.
von vorn,
Fig. 14 eine Ansieht 3ines Gelenkes nach einer vierten Aus.c ülsrungsf*
Fig. 15 einen Detailschnitt frierzu gemäß '" ■ ■ der Linie XV-X? i< > Fig, 14,
Fig. 16 eine Ansicht eines Gelenkes in
■' . einer fünften A
Rauschenberger Λη-Α« 3501 034
030063/019? ,
ORiGlNAL INSPECTED
Fig. 17 eine Ansicht eines Gelenkes in einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 18 eine Ansicht eines Gelenkes in einer siebten Ausführungsform.
Das Gelenk weist einen Gelenkteil 1 mit einer Lagerstelle 2 für eine Rastenklinke 3 auf, außerdem ist eine Lagerstelle 4 für einen Gelenkteil 5 mit einem Rastensegment 6 vorhanden. Auf einer Achse 7 der Lagerstelle 2 sitzt auch eine Fußstütze 8, deren Ende ebenso wie die Enden der Gelenkteile 1 und 5 gabelförmig ausgebildet ist. So bildet das Ende des Gelenkteiles 1 zwei Scheiben 9,1O1 ebenso der Gelenkteil 5 zwei Scheiben 11,12, die, wie sich z.B. aus der Fig. 2 ergibt, zwischen den Scheiben 9,10 liegen.
Die Scheiben 9,10 des Gelenkte lies 1 sind durch einen Boden 13 miteinander vorbunden, der rit einem großen Durchbruch 14 versehen nein kann, durch den die Rastenklinke λ in ihrer einen Endstellung teilweise hindurchdringt Ci1Hg. 7). Das Ende der Fußstütze 8 umgibt mit seinen Scheiben 15,16 die Scheiben 9,10 des Galenkteiles 1, sie sind auf der Achse 7 gelagert»
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Al
Die zwischen den Scheiben 9,10 des Gelenkteiles 1 aufgenommene Rastenklinke 3 ergibt sich in ihrer Gestaltung für die Ausführungsform nach Fig. 1, insbesondere aus den Fig. 3 und 4. Sie ist im Querschnitt etwa U-förmig gehalten, ihre Schenkel 17,18 tragen am einen Ende Bohrungen 19 zur Aufnahme der Achse 7 und am anderen Ende sind ßastenzähne 20,21 angeformt, die sägezahnförraig gehalten sind, von der Zahnspitze 22 geht also nach der einen Seite eine flache Flanke 23 und nach der anderen Seite eine steile Flanke 24 ab. Der eine Schenkel 17 ist nun über den Rastenzahn 20 hinaus verlängert, es ist ein Fortsatz 25 gebildet, der in seiner Längserstreckung gemäß Pfeil 26 etwa senkrecht zur Längserstreckung gemäß Pfeil 27 der Rastenklinke 3 gerichtet ist und der durch eine erste Abkröpfung 28 etwa um Materialstärke zum anderen Schenkel 18 hin versetzt ist. Dieser Fortsatz 25 trägt an seinem freien Ende einen zur Bohrung 19 hin zurückgeführten Lappen 29, der durch eine zweite Abkröpfung 30 wiederum um Materialstärke vom Schenkel 17 weggeführt ist. Er hat nach unten hin die Form eines Keiles, wobei die Keilflächen 31,31· als Steuerflächen32 wirksam sind. Weitere Steuerflächen 33,34 bilden die flache Flanke 23 und die äußere Stirnfläche 35 des Fortsatzes 25.
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Die Scheiben 9,10 des Gelenkteiles 1 tragen für die Ausführungsform nach Fig. 1, wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, Vorsprünge 36,37, zwischen denen die Schenkel 17,18 der Rastenklinke 3 leicht eingespannt sind, so daß die Schwenkbewegung der Rastenklinke 3 einem gewissen Reibschluß unterliegt.
Der Gelenkteil 5 trägt Steuernocken 38,39,40,41,42, 43,44, die bis auf den Steuernocken 44 aus der einen Scheibe 12 ausgeprägt sind, wie sich insbesondere aus den Fig.8 bis 10 entnehmen läßt. Der Steuernocken 44 ist aus der Scheibe 11 herausgeformt. Dabei weisen alle Steuernocken 38 bis 44 in das Innere zwischen den Scheiben 11,12, sie sind etwa um Materialstärke herausgebogen. Die Steuernocken 40 bis 43 sind den jeweiligen Rastenzähnen 45 des Rastensegmentes 6 zugeordnet, sie haben die Form von Keilen 46, deren Spitze bei der Ausführung nach Fig. 1 zur Lagerstelle 4 hin gerichtet ist. Die Keilflächen 47,47· geben steuerflächen wieder, die mit den ebenfalls als Keilflächen 31,31' ausgebildeten Steuerfläche! 32 des Lappens 29 der Rastenklinke 3 zusammenarbeiten., Die Steuernocken 38,39
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liegen dem Steuernocken 44 in bezug auf die Lagerstelle 4 etwa diametral gegenüber, der Abstand der Steuernocken von der Lagerstelle 4 verringert sich ausgehend vom Steuernocken 44 im Uhrzeigersinn, wenn man von der Besonderheit des Steuernockens absieht. Der Steuernocken 40 ist mit einer weiteren Steuerfläche 49 versehen, die mit dem Lappen 29 zusammenarbeitet, die flachen Flanken 50 der Rastenzähne 45 bilden ebenfalls Steuerflächen 51, die mit den Steuerflächen 33 der Rastenzähne 20 der Rastenklinke 3 zusammenwirken.
Die Rastenzähne 20,21,45 sind in bezug auf die Lagerstellen 2,4 so angeordnet, daß sie beim Anliegen aneinander und bei der Belastung des Gelerikteiles 5 aneinander gleiten, bis die Zahnspitzen der Rastenzähne 20,21 etwa am Zahngrund 53 der Rastenzähne 45 angelangt sind. Erleichtert wird diese Bewegung noch dadurch, daß die steilen Flanken 24,52 der Rastenzähne 20,21,45 entsprechende Neigung aufweisen.
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Die Scheiben 11,12 des Gelenkteiles 5 sind durch einen oder mehrere Distanzteile 62 in ihrem gegenseitigen Abstand festgelegt. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 11 ist der Steuernocken 38 als hochgestellter Lappen ausgebildet, der gleichzeitig einen Distanzteil 62 abgibt.
Das Gelenk nach der beschriebenen ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 10) arbeitet wie folgt:
Das Gelenk sei zunächst ganz zusammengeklappt, das heißt der Gelenkteil 5 ist an den Gelenkteil 1 herangeschwenkt, wie es in Fig. 7 strichpunktiert dargestellt ist. Wird der Gelenkteil 5 dann in Öffnungsrichtung gemäß Pfeil 54 bewegt, so wird die Rastenklinke 3 über die Steuerfläche 49 des Steuernockens 40 und gegebenenfalls die weiteren Steuernocken 41 bis 43 in ihre eine Endlage geschwenkt, in der sie
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mit einem Teil durch den Durchbruch 14 im Boden 13 des Gelenkteiles 1 hindurchragt. Bei einem Öffnungswinkel von etwa 180 kommt dann der Steuernocken 44 an der durch die äußere Stirnfläche 35 gebildeten Steuerfläche 34 der Rastenklinke 3 zur Anlage mit der Folge, daß beim weiteren Schwenken des Gelenkteiles 5 in Öffnungsrichtung gemäß Pfeil 54 die Rastenklinke 3 zur Lagerstelle 4 hin angehoben wird, bis schließlich die Rastenzähne 20 der Rastenklinke 3 ganz in die Zahnlücke 55 des ersten Rastenzahnes des Rastensegmentes 6 einlaufen und ihre steilen Flanken 24 ein Widerlager abgeben; jetzt hat das Gelenk seinen größten Öffnungswinkel erreicht. In Zusammenklapprichtung gemäß Pfeil 56 kann nun der Gelenkteil 5 von Rastenzahn zu Rastenzahn geschaltet werden. Bei der Bewegung des Gelenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäß Pfeil 56 wird zunächst mit den Steuerflächen 51 der Rastenzähne 45 auf die Steuerflächen 33 der Rastenzähne 20 eingewirkt und zwar in der Weise, daß die Rastenklinke 3 nach unten zum Boden 13 des Gelenkteiles 1 hin bewegt wird. Etwa in dem Zeitpunkt, in dem die Zahnspitze 57 der Rastenzähne 45 über die Zahnspitze 22 der Rastenzähne 20 läuft, kommt die Steuerfläche 48 des ersten Steuernockens 43 an der Steuerfläche 32 des Lappens 29 zur Anlage, so daß bei 'weiterer Bewegung des Gelenkteiles 5 in Zusammen-
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klapprichtung gemäß Pfeil 56 die Rastenklinke 3 wieder gegen die Lagerstelle 4 hin bewegt wird.Sobald die Spitze des Keiles 46 erreicht bzw. überschritten wird, wird der Gelenkteil 5 in Uffnungsrichtung gemäß Pfeil bewegt, so daß die steilen Flanken 52 der Rastenzähne 45 gegen die steilen Flanken 24 der Rastenzähne der Rastenklinke 3 gelangen und an diesen abwärts gleiten, bis die Zahnspitzen 57 am Grund der Rastenzähne 20 angelangt sind. Damit ist die neue Raststellung dess Gelenkteiles 5 erreicht. Auf die gleiche Weise kann von Zahn zu Zahn jeweils die nächste Raststeliung erreicht werden. In der Fig. 5 ist gerade die Stellung gezeigt, in der die Rastenklinke 3 über die Steuerfläche 48 des Steuernockens 41 bei Bewegung des GeLenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäß Pfeil 56 angehoben wird, um die Einrastung der entsprechenden Rastenzähne vorzubereiten.
Nach der Raststellung des letzten Zahnes wird beim weiteren Verschwenken des Gelenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäß Pfeil 56 die Rastenklinke 3 durch den am Lappen 29 angreifenden Steuernocken und anschließend durch den Steuernocken 39 nach unten zum Boden 13 hin bewegt, so daß schließlich wieder die ganz zusammengeklappte Stellung (strichpunktiert in Fig. 7) erreicht werden kann.
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Bei den Gelenkausbildungen nach den Fig. 11 bis 18 sind für entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen verwendet. Der Funktionsablauf ist im wesentlichen der gleiche, so daß im folgenden nur auf die Unterschiede zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 10 eingegangen wird.
Das Gelenk nach Fig. 11 hat den gleichen Aufbau wie das nach Fig. 1, lediglich das Rastensegsaant 6 des Gelenkteiles 5 ist mit einem zusätzlichen Paar von Rastenzähnen 45 ausgerüstet, so daß der Gelenkteil 5 unter die Waagrechte geschaltet werden kana. Die einzelnen möglichen Stallungen des Gelenkteiles 5 in den Rastpositionen ist strichpunktiert angegeben. Diese "Negativ-Schaltung" ist bei allen hier beschriebenen Gelenkausbildungen möglich 0 wenn das Zahnsegment 6 des Gelenkteiles 5 entsprechend gestaltet ist«
Bei der Ausbildung nach claa Fig., 12 -bia 17 ist dl® Rastenkllnks 3 zweiarmig aiisg^lUaFl. Am Irrie das einen Armes 58 befinden sieb άίν ^astam-sftiiraa 20s 21, am Ende des andarea A^md iw air- L-..-jy: _ 3-J Eüt -l@v Steuerfläche 32» Bei d©a Oji©akii?. ■. .--^- Λυη FIj0 12 und 14 liegen di© RastsEöMHiG ^;:5:-;i luuisvhsii·-) Rastenzähnsn 45 d@a Galoaisfeeils;" 3 ϋη slia Hs^
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fallen durch die Schwerkraft zu vermeiden, sind wieder Vorsprünge 36,37 vorgesehen, an denen die Rastenklinke 3 reibend zur Anlage kommt, so daß sie in ihrer Schwenkbewegung gebremst wird. Der Arm bildet dervFortsatz 25, es ist also nur der Schenkel 17 der im Querschnitt U-förmigen Rastenklinke 3 nach der einen Seite verlängert und mit den Abkröpfungen 28,30 versehen. Die Steuernocken 38 bis 43 sind wieder aus der Scheibe 12 des Gelenkteiles 5 ausgeprägt.
Das Gelenk nach der Fig. 14 unterscheidet sich von dem nach der Fig. 12 dadurch, daß die Steuernocken 40 bis 43 durch Zähne 60 ersetzt sind, die insgesamt um Material stärke abgesetzt und freigestanzt sind,, wie sich aus Fig. 15 ergibt. Die Zahnflanken 61 entsprechen hier den Keilflächen 47 der Steuernocken 40 bis 43. Anstatt dem Vorsprung 37 zur Bremsung der Rastenklinke 3 kömite man rund um die Achse 7 eine Sicke in die Raster: klinke 3 oder in die Scheiben 9,10 einprägen, man kannte auch die Teile so ί ^t vernieten, daß sie schwergüngig sind» Bu i dea AusfUhrungsfujrmen uach den Fi^* 16 und j.7 slad dl?, Raatenzähne 20,21 der Rastenklinke 3 und das Zahnsegment 6 des Gelenkteiles 5 nach oben gelagt, so daß die Raatenzähne 20,21 schon ciurcii die Schwer«
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kraft in die Zahnlücken der Rastenzähne 45 des Zahnsegmentes 6 eindringen und nicht von diesen freikommen. In diesen Fällen befindet sich also der Arm 59 mit dem Lappen 29 unterhalb der Lagerstelle 4. Bei Belastung des Gelenkteiles 5 und eingerasteten Rastenzähnen werden die Rastenzähne 20,21 der Rastenklinke 3 auf Zug beansprucht. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 16 wieder ausgeprägte Steuernocken 40 bis 43 vorgesehen sind, hat man bei der Ausführungsform nach Fig. 17 wieder Zähne 60, die mit dem Lappen 29 der Rastenklinke 3 zusammenarbeiten. In diesem Falle erübrigt sich eine Bremse für die Rastenklinke 3, man kann also auf die Vorsprünge 36,37 verzichten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 liegen die Rastenzähne 20,21 wieder oberhalb der Rastenzähne des Rastensegmentes 6, durch die besondere Ausgestaltung der Rastenklinke 3 sind aber in diesem Falle, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, die Steuernocken 40 bis 43 auf der gleichen Seite der Scheiben 11,12 in bezug auf die Lagerstelle 4 angeordnet wie die Rastenzähne 45.
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Claims (31)

  1. ""**"" 2325558
    Patentansprüche
    Ilλ Gelenk für Liegen u.dgl. mit einem mit einem sägezahnförmigen Rastensegment versehenen Gelenkteil und einer an einem anderen Gelenkteil schwenkbar gelagerten, mit Steuerflächen versehenen Rastenklinke, an deren Rastenzähne die Rastenzähne des einen Gelenkteiles abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zwangsführung der Rastenklinke (3) in Verbindung mit dem Gelenkteil (5) mit dem Rastensegment (6) Steuernocken (38 bis 44) vorgesehen sind, die in die Steuerflächen (32,34) der Rastenklinke (3) eingreifen»
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (38 bis 44) unmittelbar am Gelenkteil (5) vorgesehen sind.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Rastenzähnen (45) des einen Gelenkteiles (S) aus diesem vorstehende Steuernocken (40 bis 43) zugeordnet sind.
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  4. 4. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (5) an der Lagerstelle (4) zwei zueinander parallele plattenförmige Scheiben (11, 12) aufweist und die Steuernocken (38 bis 43) aus der einen Scheibe (12) zur anderen Scheibe (11) hin ausgeformt sind.
  5. 5. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (40 bis 43) keil- bzw. zahnförmig ausgebildet sind und die Keilflächen (47) bzw. die Zahnflanken (61) als Steuerflächen (48) dienen.
  6. 6. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich aus dem einen Gelenkteil (5) Steuernocken (38,39) vorstehen, die die Rastenklinke (3) gegen ihre eine Endlage führen, und zwar bei der Bewegung des Gelenkteiles (5) in Zusammenklapprichtung (Pfeil 56) etwa von einer Senkrechten zum anderen Gelenkteil (1) aus um weniger als 45°.
  7. 7. Gelenk nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (38,39) zur Überführung der Rastenklinke (3) in die eine Endlage aus der Scheibe (12) ausgebogen sind, aus der auch die Steuernocken (4o bis 43) für die Vorbereitung des
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    Eingriffes der Rastenzähne (20,45) ausgeprägt sind.
  8. S. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem einen Gelenkteil (5) ein Steuernocken (44) vorsteht, der bei der Bewegung des Gelenkteiles (5) in üffnungsrichtung (Pfeil 54) ab etwa 180° öffnungswinkel die Rastenklinke (3) zum Gelenkteil (5) so hinführt, daß deren Rastenzähne (20) ein Widerlager für die Rastenzähne (45) des Gelenkteiles (5) abgeben.
  9. 9. Gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles (5) aus der einen Scheibe (11) zur anderen Scheibe (12) hin, die die anderen .Steuernocken (38 bis 43) trägt, ausgebogen ist.
  10. 10. Gelenk nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (38,39) zur Überführung der Rastenklinke (3) gegen die eine Endlage in bezug auf die -L-agerstelle (4) dem Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles (5) etwa diametral gegenüberliegen und die Steuernocken (40
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    ORIGINAL INSPECTED
    bis 43) für die Vorbereitung des Eingriffes der jeweiligen Rastenzähne (45) umfangsmäßig dazwischen liegen, wobei sich der radiale Abstand zur Lagerstelle (4) vom Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles (5) aus ständig verkleinert.
  11. 11. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Flanken (23,50) der Rastenzähne (20,45) der Rastenklinke (3) und des einen Gelenkteiles (5) weitere Steuerflächen (33,51) bilden.
  12. 12. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steuerflächen (33,32,34) der Rastenklinke (3) in Projektion auf die Achse (7) der Rastenklinke (3) zueinander versetzt angeordnet sind.
  13. 13. Gelenk nach Anspruch 1 und 10 mit einer im Querschnitt etwa U-förmig gehaltenen Rastenklinke, deren Schenkel Bohrungen für die Aufnahme einer Achse und am einen Ende die Rastenzähne tragen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (17) einen verlängerten Fortsatz (25) bildet, der abgekröpft ist und Steuerflächen (32,34) abgibt.
  14. 14. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (25) doppelt, jeweils um Materialstärke, abgekröpft ist.
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  15. 15« Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (25) mi-t seinem Ifreien Ende zur Lagerstelle <4) des Gelenkteiles (5) mit dem Rastensegment (6) hin gerichtet ist und dort eine Steuerfläche (32) für den Eingriff in die Steuernocken (40 bis 43) am einen Gelenkteil (5) für die Vorbereitung des Eingriffes der Rastenzähne (45) des Rastensegmentes (6) in die Rastenzähne (20,21) der Rastenklinke (3) aufweist.
  16. 16. Gelenk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abkröpfung (30) in unmittelbarer Nähe der Steuerfläche (32) vorgesehen ist.
  17. 17. Gelenk nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abkröpfung (30) des Fortsatzes (25) einen Lappen (29) abgibt mit einer Keilfläche (31) zum Eingriff in die keilförmigen Steuernocken (40 bis 43).
  18. 18. Gelenk nach Anspruch 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (38,39) am einen Gelenkteil (5) zur Überführung der Rastenklinke (3) in ihre eine Endlage mit dem Lappen (29) des Fortsatzes (25) zusammenwirken.
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  19. 19. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenklinke (3) einarmig ausgebildet ist, am einen Ende die Bohrungen {19) und am anderen Ende der Fortsatz (25) und zwischen den Bohrungen (19) und dem Portsatz (25), diesem benachbart, die Rastenzähne (20,21) angeordnet sind.
  20. 20. Gelenk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (25) in seiner Längserstreckung <Pfeil 26) etwa senkrecht zur Längserstreckung (Pfeil 27) der Rastenklinke (3) hiti gerichtet ist und die äußere Stirnfläche (35) der ersten Abkröpfung (28) eine Steuerfläche (34) abgibt.
  21. 21. Gelenk nach Anspruch 9 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffs in der einen Endlage des Gelenkteiles (5) mit der äußeren Stirnfläche (35) des Fortsatzes (25) zusammenwirkt.
  22. 22. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenklinke (3) zweiarmig ausgebildet ist und am Ende des einen Armes (58) die Rastenzähne (20,21) und am Ende des anderen Armes (59) eine Steuerfläche (32) für die Steuernocken (40 bis 43) für die Vorbereitung des Eingriffes der
    Rauschenberger
    030063/0197 3501 034
    Rastenzähne (45) angeordnet sind.
  23. 23. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2Q21) der Rastenklinke (3) und die Zähne (45) des Rastensegmentes (6) des einen Gelenkteiles (5) in ihrer gegenseitigen Belastungs-
    ..ge im Verhältnis zu den Lagerstellen (2,4) so angeordnet sind, daß eine Kraftkomponente die Zahnspitzen (22) der Rastenzähne (20) der Rastenklinke (3) gegen den Zahngrund (53) der Rastenzähne (45) des Gelenkteiles (5) führt.
  24. 24. Gelenk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das ^neinanderziehen der Zähne (20,21,45) durch die Neigungsanordnung der steilen Flanken (24,52) dar Rastenzähne (20,21,45) der Rastenklinke (3) und des einen Gelenkteiles (5) unterstützt ist.
  25. 25. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belastung der Rastenklinke (3) durch die Rastenzähne (45) des Rastensegmentes (6) des Gelenkteiles (5) auf Druck (Fig.l bis 12) die Rastenklinke (3) durch Reibungsschluß in ihrer Schwenkbeweglichkeit gebremst ist.
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  26. 26. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gelenkteil (D, in dem die Rastenklinke (3) gelagert ist, zwei zueinander parallele plattenförmige Scheiben (9,10) aufweist, die auf einer Seite durch einen Boden (13) miteinander verbunden sind.
  27. 27. Gelenk nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Scheiben (9,10) nach innen ragende Vorsprünge (36,37) ausgeprägt sind, an denen die Rastenklinke (3) reibend zur Anlage kommt.
  28. 28. Gelenk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) einen Durchbruch (14) aufweist, durch den die Rastenklinke (3) teilweise hindurchtreten kann.
  29. 29. Gelenk nach Anspruch 1 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenklinke (3) und der Gelenkteil (5) mit dem Rastensegment (6) zwischen den Scheiben (9,10) des Gelenkteiles (1), in dem die Rastenklinke (3) gelagert ist, und diese zwischen Scheiben (15,16) einer Fußstütze (8) untergebracht sind.
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  30. 30, Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenklinke (3) beim Eingriff der Rastenzähne (20,21,45) bei Belastung des Gelenkteiles (5) auf Zug beansprucht ist (Fig. 16 bis 18).
  31. 31. Gelenk nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (38), der die Rasteiiklinke
    (3) zur Endlage hin führt, gleichzeitig einen Distanzteil (62) für die beiden Scheiben (11,12) abgibt.
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