CH647667A5 - Gelenk fuer liegen. - Google Patents

Gelenk fuer liegen. Download PDF

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CH647667A5
CH647667A5 CH4822/80A CH482280A CH647667A5 CH 647667 A5 CH647667 A5 CH 647667A5 CH 4822/80 A CH4822/80 A CH 4822/80A CH 482280 A CH482280 A CH 482280A CH 647667 A5 CH647667 A5 CH 647667A5
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CH
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pawl
joint
joint part
joint according
teeth
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CH4822/80A
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Joerg Dipl-Ing Rauschenberger
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Rauschenberger Joerg
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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    • Y10T74/2136Pivoted pawls
    • Y10T74/214Multiple tooth

Description

Die Erfindung betrifft ein Gelenk für Liegen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art (DE-PS 1 123 443) ist die Sperrklinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet, an deren einem Arm eine Blattfeder angreift, die die Rastenzähne am anderen Arm in die Zahnlücken des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles drückt. Zur Steuerung der Stellung der Rastenklinke ist eine besondere Schleppscheibe vorgesehen, die in einer Stellung den Eingriff der Rastenzähne freigibt und in einer anderen Stellung verhindert. Bei solchen Gelenken handelt es sich um Massenartikel, die in überaus grossen Stückzahlen gefertigt werden, so dass die Anzahl, Gestaltung und Montage der Einzelteile für die Preisgestaltung und Robustheit von entscheidender Bedeutung sind. Bei einer anderen bekannten Ausführung (DE-PS 1 253 961) ist deshalb vorgesehen, die Konstruktion so zu gestalten, dass auf die Verwendung einer Feder verzichtet werden kann. Es ist ein besonderer Steuerhebel vorgesehen, der mit dem einen Gelenkteil reibschlüssig verbunden ist und der in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des einen Gelenkteiles die Rastenklinke vom Eingriff in das Rastensegment abhält oder den Eingriff freigibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gelenk weiter zu vereinfachen und störunanfalliger zu machen.
Diese Aufgabe wird für das Gelenk... der in der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man benötigt damit nicht nur keine besondere Feder mehr, sondern kann auch auf einen besonderen Steuerhebel verzichten, so dass nicht nur ein weiteres Teil eingespart wird, sondern auch eine grössere Funktionssicherheit erreicht wird, die nicht durch Verschleisserscheinungen einzelner Teile beeinträchtigt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung können mit den Massnahmen der Ansprüche 2 bis 31 erreicht werden.
Vorteilhaft sind die Steuernocken unmittelbar am Gelenkteil vorgesehen, aber Steuerflächen werden auch schon durch die flachen Flanken der Rastenzähne des einen Gelenkteiles und der Rastenklinke gebildet. Den einzelnen Rastenzähnen des einen Gelenkteiles sind vorzugsweise besondere Steuernocken zugeordnet, die z.B. aus einer Scheibe dieses Gelenkteiles ausgeformt sind. Die Steuernocken bilden z.B. Keile oder Zähne, deren Flächen als Steuerflächen dienen können.
Um die Rastenklinke z.B. gegen ihre eine Endlage zu führen, stehen vorzugsweise aus dem einen Gelenkteil weitere Steuernocken vor, die bei der Bewegung des Gelenkteiles in Zusammenklapprichtung etwa von einer Senkrechten zum anderen Gelenkteil hin um weniger als 45° zum Einsatz kommen können. Schliesslich ist an diesem einen Gelenkteil vorteilhaft noch ein weiterer Steuernocken vorgesehen, z.B. der bei der Bewegung des Gelenkteiles in Öffnungsrichtung ab etwa 180° Öffnungswinkel die Rastenklinke so zum Gelenkteil hinführt, dass deren Rastenzähne ein Widerlager für die Rastenzähne des Gelenkteiles abgeben können. Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich, wenn vorzugsweise die Steuernocken zur Überführung der Rastenklinke gegen die eine Endlage in bezug auf die Lagerstelle den Steuernokken für die Vorbereitung des Zähneeingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles etwa diametral gegenüberliegen und die Steuernocken für die Vorbereitung des Eingriffes der jeweiligen Rastenzähne umfangsmässig dazwischenliegen, wobei sich der radiale Abstand zur Lagerstelle vom Steuernocken für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles aus ständig verkleinert.
Die Rastenklinke ist z. B. in an sich bekannter Weise im Querschnitt etwa U-förmig gehalten, ihre einzelnen Steuerflächen sind vorteilhaft in Projektion auf die Achse versetzt zueinander angeordnet. Mindestens der eine Schenkel bildet z.B. einen Fortsatz, der z.B. abgekröpft ist und eine Steuerfläche abgibt. Vorzugsweise ist der Fortsatz doppelt, jeweils um Materialstärke, abgekröpft, wobei dann die zweite Abkröpfung einen Lappen bildet, der eine Keilfläche aufweist, mit der er in die keilförmigen Steuernocken des einen Gelenkteiles eingreifen kann.
Bei einer Ausführungsform ist die Rastenklinke vorteilhaft einarmig ausgebildet, am einen Ende sind die Bohrungen und am anderen Ende der Fortsatz und zwischen den Bohrungen und dem Fortsatz, diesem benachbart, die Rastenzähne angeordnet. Der Fortsatz kann in seiner Längserstreckung etwa senkrecht zur Längserstreckung der Rastenklinke gerichtet sein, die äussere Stirnfläche der ersten Abkröpfung ergibt vorzugsweise eine Steuerfläche, an der der Steuernocken für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des Gelenkteiles angreifen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Rastenklinke z.B. zweiarmig ausgebildet. In diesem Falle befinden sich z.B. am Ende des einen Armes die Rastenzähne und am Ende des anderen Armes eine Steuerfläche für die Steuernocken für die Vorbereitung des Eingriffes der Rastenzähne.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind z.B. die Zähne der Rastenklinke und die Zähne des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles in ihrer gegenseitigen Belastungslage im Verhältnis zu den Lagerstellen so angeordnet, dass eine Kraftkomponente die Zahnspitzen der Rastenzähne der Rastenklinke gegen den Zahngrund der Rastenzähne des Gelenkteiles führt. Dabei kann das Ineinan-
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derziehen der Zähne durch die Neigungsanordnung der steilen Flanken der Rastenzähne der Rastenklinke und des einen Gelenkteiles unterstützt sein. Man erhält auf diese Weise ein sattes Ineinandersitzen, so dass der ganze Zahnquerschnitt die Belastung aufnehmen kann, darüber hinaus wird dadruch der Eingriff des nächsten Steuernockens in die Rastenklinke vorbereitet.
Die Konstruktion kann so getroffen sein, dass die Rastenklinke auf Druck beansprucht wird, wenn sich die Rastenzähne des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles abstützen. In diesem Falle ist die Rastenklinke durch Rei-bungsschluss in ihrer Schwenkbeweglichkeit gebremst, damit nicht der Schwerkraft wegen ihre Rastenzähne aus den Rastenzähnen des Rastensegmentes des einen Gelenkteiles heraustreten.
Bei einer anderen Ausführungsform sind z.B. die Rastenklinke und das Zahnsegment so angeordnet, dass beim Eingriff der Rastenzähne bei Belastung des einen Gelenkteiles die Rastenklinke auf Zug beansprucht ist. Hier befinden sich die Rastenzähne der Rastenklinke vorteilhaft oberhalb der Rastenzähne des Rastensegmentes, so dass diese durch die Schwerkraft in die Zähne des Rastensegmentes einfallen, eine Bremsung bei der Schwenkbewegung der Rastenklinke ist daher in diesem Falle nicht notwendig.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Gelenkes von der Seite in einer ersten Ausführungsform, teilweise aufgeschnitten, wobei sich die Gelenkteile in einer Raststellung befinden,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäss der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Rastenklinke bei der Ausführungsform nach Fig. 1 von der Seite,
Fig. 4 eine Ansicht dazu von vorn in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Gelenkes nach Fig. 1 in einer Stellung, in der ein nächster Zahneingriff vorbereitet wird,
Fig. 6 einen Detailschnitt hierzu gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des Gelenkes nach Fig. 1 in einer Stellung, in der sich die Rastenklinke in ihrer einen Endstellung befindet und die Gelenkteile ganz gegeneinander offenbar sind,
Fig. 8 eine Ansicht des einen Gelenkteiles mit dem Zahnsegment bei der Ausführungsform nach Fig. 1 von der Seite in vergrösserter Darstellung,
Fig. 9 eine Ansicht dazu von vorn in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8, wobei ein Teil der Steuernocken der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
Fig. 10 einen Schnitt hierzu gemäss der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Ansicht eines Gelenkes in einer zweiten Ausführungsform mit der Ausführung nach Fig. 1 entsprechenden Bauteilen,
Fig. 12 eine Ansicht eines Gelenkes in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Ansicht der Rastenklinke für die Ausführungsform nach Fig. 12 von vorn,
Fig. 14 eine Ansicht eines Gelenkes nach einer vierten Ausführungsform,
Fig. 15 einen Detailschnitt hierzu gemäss der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht eines Gelenkes in einer fünften Aus-führangsform,
Fig. 17 eine Ansicht eines Gelenkes in einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 18 eine Ansicht eines Gelenkes in einer siebten Ausführungsform.
Das Gelenk weist einen Gelenkteil 1 mit einer Lagerstelle 2 für eine Rastenklinke 3 auf, ausserdem ist eine Lagerstelle 4 für einen Gelenkteil 5 mit einem Rastensegment 6 vorhanden. Auf einer Achse 7 der Lagerstelle 2 sitzt auch eine Fussstütze 8, deren Ende ebenso wie die Enden der Gelenkteile 1 und 5 gabelförmig ausgebildet ist. So bildet das Ende des Gelenkteiles 1 zwei Scheiben 9,10, ebenso der Gelenkteil 5 zwei Scheiben 11,12, die, wie sich z.B. aus der Fig. 2 ergibt, zwischen den Scheiben 9,10 liegen. Die Scheiben 9,10 des Gelenkteiles 1 sind durch einen Boden 13 miteinander verbunden, der mit einem grossen Durchbruch 14 versehen sein kann, durch den die Rastenklinke 3 in ihrer einen Endstellung teilweise hindurchdringt (Fig. 7). Das Ende der Fussstütze 8 umgibt mit seinen Scheiben 15,16 die Scheiben 9,10 des Gelenkteiles 1, sie sind auf der Achse 7 gelagert.
Die zwischen den Scheiben 9,10 des Gelenkteiles 1 aufgenommene Rastenklinke 3 ergibt sich in ihrer Gestaltung für die Ausführungsform nach Fig. 1, insbesondere aus den Fig. 3 und 4. Sie ist im Querschnitt etwa U-förmig gehalten, ihre Schenkel 17,18 tragen am einen Ende Bohrungen 19 zur Aufnahme der Achse 7 und am anderen Ende sind Rastenzähne 20,21 angeformt, die sägezahnförmig gehalten sind, von der Zahnspitze 22 geht also nach der einen Seite eine flache Flanke 23 und nach der anderen Seite eine steile Flanke 24 ab. Der eine Schenkel 17 ist nun über den Rastenzahn 20 hinaus verlängert, es ist ein Fortsatz 25 gebildet, der in seiner Längserstreckung gemäss Pfeil 26 etwa senkrecht zur Längserstreckung gemäss Pfeil 27 der Rastenklinke 3 gerichtet ist und der durch eine erste Abkröpfung 28 etwa um Materialstärke zum anderen Schenkel 18 hin versetzt ist. Dieser Fortsatz 25 trägt an seinem freien Ende einen zur Bohrung 19 hin zurückgeführten Lappen 29, der durch eine zweite Abkröpfung 30 wiederum um Materialstärke vom Schenkel 17 weggeführt ist. Er hat nach unten hin die Form eines Keiles, wobei die Keilflächen 31, 31' als Steuerflächen 32 wirksam sind. Weitere Steuerflächen 33, 34 bilden die flache Flanke 23 und die äussere Stirnfläche 35 des Fortsatzes 25.
Die Scheiben 9,10 des Gelenkteiles 1 tragen für die Ausführungsform nach Fig. 1, wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, Vorsprünge 36, 37, zwischen denen die Schenkel 17,18 der Rastenklinke 3 leicht eingespannt sind, so dass die Schwenkbewegung der Rastenklinke 3 einem gewissen Reibschluss unterliegt.
Der Gelenkteil 5 trägt Steuernocken 38, 39,40,41,42, 43,44, die bis auf den Steuernocken 44 aus der einen Scheibe 12 ausgeprägt sind, wie sich insbesondere aus den Fig. 8 bis
10 entnehmen lässt. Der Steuernocken 44 ist aus der Scheibe
11 herausgeformt. Dabei weisen alle Steuernocken 38 bis 44 in das Innere zwischen den Scheiben 11,12, sie sind etwa um Materialstärke herausgebogen. Die Steuernocken 40 bis 43 sind den jeweiligen Rastenzähnen 45 des Rastensegmentes 6 zugeordnet, sie haben die Form von Keilen 46, deren Spitze bei der Ausführung nach Fig. 1 zur Lagerstelle 4 hin gerichtet ist. Der Keilflächen 47,47' geben Steuerflächen 48 wieder, die mit den ebenfalls als Keilflächen 31,31' ausgebildeten Steuerflächen 32 des Lappens 29 der Rastenklinke 3 zusammenarbeiten. Die Steuernocken 38,39 liegen dem Steuernokken 44 in bezug auf die Lagerstelle 4 etwa diametral gegenüber, der Abstand der Steuernocken von der Lagerstelle 4 verringert sich ausgehend vom Steuernocken 44 im Uhrzeigersinn, wenn man von der Besonderheit des Steuernockens 39 absieht. Der Steuernocken 40 ist mit einer weiteren Steuerfläche 49 versehen, die mit dem Lappen 29 zusammenarbeitet, die flachen Flanken 50 der Rastenzähne 45 bilden ebenfalls Steuerflächen 51, die mit den Steuerflächen 33 des Rastenzähne 20 der Rastenklinke 3 zusammenwirken.
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Die Rastenzähne 20,21,45 sind in bezug auf die Lagerstellen 2,4 so angeordnet, dass sie beim Anliegen aneinander und bei der Belastung des Gelenkteiles 5 aneinander gleiten, bis die Zahnspitzen 22 der Rastenzähne 20,21 etwa am Zahngrund 53 der Rastenzähne 45 angelangt sind. Erleichtert wird diese Bewegung noch dadurch, dass die steilen Flanken 24, 52 der Rastenzähne 20,21,45 entsprechende Neigung aufweisen.
Die Scheiben 11,12 des Gelenkteiles 5 sind durch einen oder mehrere Distanzteile 62 in ihrem gegenseitigen Abstand festgelegt. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 11 ist der Steuernocken 38 als hochgestellter Lappen ausgebildet, der gleichzeitig einen Distanzteil 62 abgibt.
Das Gelenk nach der beschriebenen ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 10) arbeitet wie folgt:
Das Gelenk sei zunächst ganz zusammengeklappt, das heisst der Gelenkteil 5 ist an den Gelenkteil 1 herangeschwenkt, wie es in Fig. 7 strichpunktiert dargestellt ist.
Wird der Gelenkteil 5 dann in Öffnungsrichtung gemäss Pfeil 54 bewegt, so wird die Rastenklinke 3 über die Steuerfläche 49 des Steuernockens 40 und gegebenenfalls die weiteren Steuernocken 41 bis 43 in ihre eine Endlage geschwenkt, in der sie mit einem Teil durch den Durchbruch 14 im Boden 13 des Gelenkteiles 1 hindurchragt. Bei einem Öffnungswinkel von etwa 180° kommt dann der Steuernocken 44 an der durch die äussere Stirnfläche 35 gebildeten Steuerfläche 34 der Rastenklinke 3 zur Anlage mit der Folge, dass beim weiteren Schwenken des Gelenkteiles 5 in Öffnungsrichtung gemäss Pfeil 54 die Rastenklinke 3 zur Lagerstelle 4 hin angehoben wird, bis schliesslich die Rastenzähne 20 der Rastenklinke 3 ganz in die Zahnlücke 55 des ersten Rastenzahnes des Rastensegmentes 6 einlaufen und ihre steilen Flanken 24 ein Widerlager abgeben; jetzt hat das Gelenk seinen grössten Öffnungswinkel erreicht. In Zusammenklapprichtung gemäss Pfeil 56 kann nun der Gelenkteil 5 von Rastenzahn zu Rastenzahn geschaltet werden. Bei der Bewegung des Gelenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäss Pfeil 56 wird zunächst mit den Steuerflächen 51 der Rastenzähne 45 auf die Steuerflächen 33 der Rastenzähne 20 eingewirkt und zwar in der Weise, dass die Rastenklinke 3 nach unten zum Boden 13 des Gelenkteiles 1 hin bewegt wird. Etwa in dem Zeitpunkt, in dem die Zahnspitze 57 der Rastenzähne 45 über die Zahnspitze 22 der Rastenzähne 20 läuft, kommt die Steuerfläche 48 des ersten Steuernockens 43 an der Steuerfläche 32 des Lappens 29 zur Anlage, so dass bei weiterer Bewegung des Gelenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäss Pfeil 56 die Rastenklinke 3 wieder gegen die Lagerstelle 4 hin bewegt wird. Sobald die Spitze des Keiles 46 erreicht bzw. überschritten wird, wird der Gelenkteil 5 in Öffnungsrichtung gemäss Pfeil 54 bewegt, so dass die steilen Flanken 52 der Rastenzähne 45 gegen die steilen Flanken 24 der Rastenzähne 20 der Rastenklinke 3 gelangen und an diesen abwärts gleiten, bis die Zahnspitzen 57 am Grund der Rastenzähne 20 angelangt sind. Damit ist die neue Raststellung des Gelenkteiles 5 erreicht. Auf die gleiche Weise kann von Zahn zu Zahn jeweils die nächste Raststellung erreicht werden. In der Fig. 5 ist gerade die Stellung gezeigt, in der die Rastenklinke 3 über die Steuerfläche 48 des Steuernockens 41 bei Bewegung des Gelenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäss Pfeil 56 angehoben wird, um die Einrastung der entsprechenden Rastenzähne vorzubereiten.
Nach der Raststellung des letzten Zahnes wird beim weiteren Verschwenken des Gelenkteiles 5 in Zusammenklapprichtung gemäss Pfeil 56 die Rastenklinke 3 durch den am Lappen 29 angreifenden Steuernocken 38 und anschliessend durch den Steuernocken 39 nach unten zum Boden 13 hin bewegt, so dass schliesslich wieder die ganz zusammengeklappte Stellung (strichpunktiert in Fig. 7) erreicht werden kann.
Bei den Gelenkausbildungen nach den Fig. 11 bis 18 sind für entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen verwendet. Der Funktionsablauf ist im wesentlichen der gleiche, so dass im folgenden nur auf die Unterschiede zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 10 eingegangen wird.
Das Gelenk nach Fig. 11 hat den gleichen Aufbau wie das nach Fig. 1, lediglich das Rastensegment 6 des Gelenkteiles 5 ist mit einem zusätzlichen Paar von Rastenzähnen 45 ausgerüstet, so dass der Gelenkteil 5 unter die Waagrechte geschaltet werden kann. Die einzelnen möglichen Stellungen des Gelenkteiles 5 in den Rastpositionen ist strichpunktiert angegeben. Diese «Negativ-Schaltung» ist bei allen hier beschriebenen Gelenkausbildungen möglich, wenn das Zahnsegment 6 des Gelenkteiles 5 entsprechend gestaltet ist.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 12 bis 17 ist die Rastenklinke 3 zweiarmig ausgeführt. Am Ende des einen Armes 58 befinden sich die Rastenzähne 20,21, am Ende des anderen Armes 59 der Lappen 29 mit der Steuerfläche 32. Bei den Gelenken nach den Fig. 12 und 14 liegen die Rastenzähne 20,21 unterhalb den Rastenzähnen 45 des Gelenkteiles 5. Um ein Herausfallen durch die Schwerkraft zu vermeiden, sind wieder Vorsprünge 36, 37 vorgesehen, an denen die Rastenklinke 3 reibend zur Anlage kommt, so dass sie in ihrer Schwenkbewegung gebremst wird. Der Arm 59 bildet den Fortsatz 25, es ist also nur der Schenkel 17 der im Querschnitt U-förmigen Rastenklinke 3 nach der einen Seite verlängert und mit den Abkröpfungen 28, 30 versehen. Die Steuernocken 38 bis 43 sind wieder aus der Scheibe 12 des Gelenkteiles 5 ausgeprägt.
Das Gelenk nach der Fig. 14 unterscheidet sich von dem nach der Fig. 12 dadurch, dass die Steuernocken 40 bis 43 durch Zähne 60 ersetzt sind, die insgesamt um Materialstärke abgesetzt und freigestanzt sind, wie sich aus Fig. 15 ergibt. Die Zahnflanken 61 entsprechen hier den Keilflächen 47 der Steuernocken 40 bis 43. Anstatt dem Vorsprung 37 zur Bremsung der Rastenklinke 3 könnte man rund um die Achse 7 eine Sicke in die Rastenklinke 3 oder in die Scheiben 9,10 einprägen, man könnte auch die Teile so fest vernieten, dass sie schwergängig sind. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 16 und 17 sind die Rastenzähne 20,21 der Rastenklinke 3 und das Zahnsegment 6 des Gelenkteiles 5 nach oben gelegt, so dass die Rastenzähne 20, 21 schon durch die Schwerkraft in die Zahnlücken der Rastenzähne 45 des Zahnsegmentes 6 eindringen und nicht von diesen freikommen. In diesen Fällen befindet sich also der Arm 59 mit dem Lappen 29 unterhalb der Lagerstelle 4. Bei Belastung des Gelenkteiles 5 und eingerasteten Rastenzähnen werden die Rastenzähne 20,21 der Rastenklinke 3 auf Zug beansprucht. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 16 wieder ausgeprägte Steuernocken 40 bis 43 vorgesehen sind, hat man bei der Ausführungsform nach Fig. 17 wieder Zähne 60, die mit dem Lappen 29 der Rastenklinke 3 zusammenarbeiten. In diesem Falle erübrigt sich eine Bremse für die Rastenklinke 3, man kann also auf die Vorsprünge 36, 37 verzichten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 liegen die Rastenzähne 20,21 wieder oberhalb der Rastenzähne 45 des Rastensegmentes 6, durch die besondere Ausgestaltung der Rastenklinke 3 sind aber in diesem Falle, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, die Steuernocken 40 bis 43 auf der gleichen Seite der Scheiben 11,12 in bezug auf die Lagerstelle 4 angeordnet wie die Rastenzähne 45.
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Claims (31)

647667 PATENTANSPRÜCHE
1. Gelenk für Liegen, mit einem mit einem sägezahnför-migen Rastensegment versehenen Gelenkteil und einer an einem anderen Gelenkteil schwenkbar gelagerten, mit Steuerflächen versehenen Rastenklinke, an deren Rastenzähne die Rastenzähne des einen Gelenkteiles abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwangsführung der Rastenklinke (3) in Verbindung mit dem einen mit dem Rastensegment (6) versehenen Gelenkteil (5) Steuernocken (38 bis 44) vorgesehen sind, die in die Steuerflächen (32, 33, 34) der Rastenklinke (3) eingreifen.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocken (38 bis 44) unmittelbar an dem einen Gelenkteil (5) vorgesehen sind.
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zähne (20,21,45) der Rastenklinke (3) und des einen Gelenkteiles (5) unerstützt ist.
3. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den einzelnen Rastenzähnen (45) des einen Gelenkteiles (5) aus diesem vorstehende Steuernocken (40 bis 43) zugeordnet sind.
4. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gelenkteil (5) an der Lagerstelle (4) zwei zueinander parallele plattenförmige Scheiben (11,12) aufweist und die Steuernocken (38 bis 43) aus der einen Scheibe (12) zur anderen Scheibe (11) hin ausgeformt sind.
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5. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocken (40 bis 43) keil- oder zahnförmig ausgebildet sind und die Keilflächen (47) bzw. die Zahnflanken (61) als Steuerflächen (48) dienen.
6. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich aus dem einen Gelenkteil (5) Steuernocken (38, 39) vorstehen, die die Rastenklinke (3) gegen ihre eine Endlage führen, und zwar bei der Bewegung des einen Gelenkteiles (5) in Zusammenklapprichtung (56) etwa von einer Senkrechten zum anderen Gelenkteil (1) aus um weniger als 45°.
7. Gelenk nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocken (38, 39) zur Überführung der Rastenklinke (3) in die eine Endlage aus der Scheibe (12) ausgebogen sind, aus der auch die Steuernocken (40 bis 43) für die Vorbereitung des Eingriffes der Rastenzähne (20,45) ausgeprägt sind.
8. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem einen Gelenkteil (5) ein Steuernocken (44) vorsteht, der bei der Bewegung des einen Gelenkteiles (5) in Öffnungsrichtung (54) ab etwa 180° Öffnungswinkel die Rastenklinke (3) zum Gelenkteil (5) so hinführt, dass deren Rastenzähne (20) ein Widerlager für die Rastenzähne (45) des einen Gelenkteiles (5) abgeben.
9. Gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des einen Gelenkteiles (5) aus der einen Scheibe (11) zur anderen Scheibe (12) hin, die die anderen Steuernocken (38 bis 43) trägt, ausgebogen ist.
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10. Gelenk nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocken (38,39) zur Überführung der Rastenklinke (3) gegen die eine Endlage in bezug auf die Lagerstelle (4) dem Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des einen Gelenkteiles (5) etwa diametral gegenüberliegen und die Steuernocken (40 bis 43) für die Vorbereitung des Eingriffes der jeweiligen Rastenzähne (45) umfangsmässig dazwischen liegen, wobei sich der radiale Abstand zur Lagerstelle (4) vom Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffes in der einen Endlage des einen Gelenkteiles (5) aus ständig verkleinert.
11. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Flanken (23, 50) der Rastenzähne (20,45) der Rastenklinke (3) und des einen Gelenkteiles (5) weitere Steuerflächen (33, 51) bilden.
12. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Steuerflächen (33, 32, 34) der Rastenklinke (3) in Projektion auf die Achse (7) der Rastenklinke (3) zueinander versetzt angeordnet sind.
13. Gelenk nach Anspruch 10, mit einer im Querschnitt etwa U-förmig gehaltenen Rastenklinke, deren Schenkel Bohrungen für die Aufnahme einer Achse und am einen Ende die Rastenzähne tragen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel (17) einen verlängerten Fortsatz (25) bildet, der abgekröpft ist und Steuerflächen (32,34) abgibt.
14. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) doppelt, jeweils um Materialstärke, abgekröpft ist.
15
15. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) mit seinem freien Ende zur Lagerstelle (4) des einen Gelenkteiles (5) mit dem Rastensegment (6) hin gerichtet ist und dort eine Steuerfläche (32) für den Eingriff in die Steuernocken (40 bis 43) an dem einen Gelenkteil (5) für die Vorbereitung des Eingriffes der Rastenzähne (45) des Rastensegmentes (6) in die Rastenzähne (20,21) der Rastenklinke (3) aufweist.
16. Gelenk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Abkröpfung (30) in unmittelbarer Nähe der Steuerfläche (32) vorgesehen ist.
17. Gelenk nach den Ansprüchen 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abkröpfung (30) des Fortsatzes (25) einen Lappen (29) abgibt mit einer Keilfläche (31) zum Eingriff in die keilförmigen Steuernocken (40 bis 43).
18. Gelenk nach den Ansprüchen 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocken (38, 39) an dem einen Gelenkteil (5) zur Überführung der Rastenklinke (3) in ihre eine Endlage mit dem Lappen (29) des Fortsatzes (35) zusammenwirken.
19. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenklinke (3) einarmig ausgebildet ist, am einen Ende die Bohrungen (19) und am anderen Ende der Fortsatz (25) und zwischen den Bohrungen (19) und dem Fortsatz (25), diesem benachbart, die Rastenzähne (20,21) angeordnet sind.
20
20. Gelenk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) in seiner Längserstreckung (26) etwa senkrecht zur Längserstreckung (27) der Rastenklinke (3) hin gerichtet ist und die äussere Stirnfläche (35) der ersten Abkröpfung (28) eine Steuerfläche (34) abgibt.
21. Gelenk nach den Ansprüchen 9 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (44) für die Vorbereitung des Zahneingriffs in der einen Endlage des einen Gelenkteiles (5) mit der äusseren Stirnfläche (35) des Fortsatzes (25) zusammenwirkt.
22. Gelenk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenklinke (3) zweiarmig ausgebildet ist und am Ende des einen Armes (58) die Rastenzähne (20,21) und am Ende des anderen Armes (59) eine Steuerfläche (32) für die Steuernocken (40 bis 43) für die Vorbereitung des Eingriffes der Rastenzähne (45) angeordnet sind.
23. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (20,21) der Rastenklinke (3) und die Zähne (45) des Rastensegmentes (6) des einen Gelenkteiles (5) in ihrer gegenseitigen Belastungslage im Verhältnis zu den Lagerstellen (2,4) so angeordnet sind, dass eine Kraftkomponente die Zahnspitzen (22) der Rastenzähne (20) der Rastenklinke (3) gegen den Zahngrund (53) der Rastenzähne (45) des einen Gelenkteiles (5) führt.
24. Gelenk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Ineinanderziehen der Zähne (20,21,45) durch die Neigungsanordnung der steilen Flanken (24, 52) der Rasten2
25. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Belastung der Rastenklinke (3) durch die Rastenzähne (45) des Rastensegmentes (6) des einen Gelenkteiles (5) auf Druck die Rastenklinke (3) durch Reibungsschluss in ihrer Schwenkbeweglichkeit gebremst ist (Fig. 1 bis 12).
25
26. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gelenkteil (1), in dem die Rastenklinke (3) gelagert ist, zwei zueinander parallele plattenförmige Scheiben (9,10) aufweist, die auf einer Seite durch einen Boden (13) miteinander verbunden sind.
27. Gelenk nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Scheiben (9,10) nach innen ragende Vorsprünge (36, 37) ausgeprägt sind, an denen die Rastenklinke (3) reibend zur Anlage kommt.
28. Gelenk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (13) einen Durchbruch (14) aufweist, durch den die Rastenklinke (3) teilweise hindurchtreten kann.
29. Gelenk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenklinke (3) und der eine Gelenkteil (5) mit dem Rastensegment (6) zwischen den Scheiben (9,10) des anderen Gelenkteiles (1), in dem die Rastenklinke (3) gelagert ist, und diese zwischen Scheiben (15,16) einer Fussstütze (8) untergebracht sind.
30. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenklinke (3) beim Eingriff der Rastenzähne (20, 21,45) bei Belastung des einen Gelenkteiles (5) auf Zug beansprucht ist (Fig. 16 bis 18).
30
35
40
45
50
55
60
65
31. Gelenk nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (38), der die Rastenklinke (3) zur Endlage hin führt, gleichzeitig ein Distanzteil (62) für die beiden Scheiben (11,12) ist.
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