DE2410383C2 - Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. - Google Patents
Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl.Info
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- DE2410383C2 DE2410383C2 DE19742410383 DE2410383A DE2410383C2 DE 2410383 C2 DE2410383 C2 DE 2410383C2 DE 19742410383 DE19742410383 DE 19742410383 DE 2410383 A DE2410383 A DE 2410383A DE 2410383 C2 DE2410383 C2 DE 2410383C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/15—Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
- E04D13/155—Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing
Description
Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für Flachdächer od dgl., bestehend aus einem im Querschnitt
etwa eiförmigen Vcrkleidungsprofil sowie aus im Abstand voneinander am Dachrand befestigten
Haltern, die zwischen die beiden gegen die Dachfläche hin abgebogenen Flansche des Verkleidungsprofils
eingreifen, jeweils mittels einer vertikal VerschiebÜch
angeordneten federbelasteten Stütze gegen diese beiden Flansche Verspannbar sind und jeweils einen
quer zur Verschiebungsrichtung der Stütze beweglichen gegen das Verkleidungsprofil hin federbelasteten
Rastbolzen aufnehmen, der sich durch einen in der Stütze vorgesehenen schlüssellochartigen Schlitz mit
untenliegender Erweiterung erstreckt und der einen abgestuften Durchmesser hat, welcher im Bereich des
dem Verkleidungsprofil zugekehrten Bolzenteils der Breite des schmaleren Teils des Schlitzes und im Bereich
des der Dachfläche zugekehrten Bolzenteils dem
ίο Durchmesser der Erweiterung entspricht
Bei einer bekannten Ortgangverkleidung dieser Art (DE-AS 16 59 342) können vor der Montage des
Verkleidungsprofils die Stützen sämtlicher Halter in diese hineingedrückt werden, worauf der im Durchmesser
größere Abschnitt oes Rastbolzens in die untenliegende Erweiterung des schlüssellochartigen Schlitzes
eintritt und damit die Stütze in dieser Lage festhält Durch Aufsetzen des Verkleidungsprofiles auf die
Halter trifft die Innenseite des Verkleidungsprofiles auf den nach vorn herausragenden dünneren Bolzenteii und
verschiebt den Bolzen gegen die Kraft der auf ihn wirkenden Druckfeder nach hinten, bis der dickere
Bolzenteil aus der untenliegenden Erweiterung des schlüssellochartigen Schlitzes der Stütze heraustritt und
damit die Stütze freigibt, die auf diese Weise entriegelt wird und das Verkleidungsprofil festspannt
Nun können unter Umständen b<"i auftretenden
starken Windkräfttn auf das Verkleidungsprofil die Stützen gegen die Kraft ihrer Federn wieder in die
Halter hineingedrückt werden, so daß es unter ungünstigen Bedingungen zu einem Lösen des Verkleidungsprofils
kommen kann.
Zur Behebung dieser Nachteile ist es bei Haltern anderer Konstruktion (DE-OS 20 11 556) bereits bekannt,
am Halter eine zusätzliche Blattfeder vorzusehen, die eine gegen die Stütze hin vorspringende
Abwinkelung hat, mit welcher sie im festgespannten Zustand des Verkleidungsprofiles in eine Ausnehmung
der Stütze eingreift. Auf diese Weise wird die Stütze in der Montagelage des Verkleidung profiles nicht nur
durch die im Halter angeordnete Druckfeder gegen den unteren Flansch des Verkleidungsprofiles gedrückt,
sondern außerdem durch die in die Ausnehmung der Stütze eingreifende Blattfeder in dieser Lage gehalten.
Bei dieser bekannten Halterung für eine Ortgangverkleidung
stellt jedoch die Blattfeder ein zusätzliches Bauteil dar. die selbst dann gesondert an dem Halter
befestigt werden muß. wenn sie beispielsweise einstükkig mit der den Bolzen in dessen Verschieberichtung
beaufschlagenden Feder ausgebildet ist. Außerdem kann bei größeren Windkräften die Blattfeder im
Bereich ihrer Abwinklung. ebenso wie die die Stütze beaufschlagende Druckfeder, zusammengedrückt werden,
so daß eine absolut sichere, forr.nschlüssige
Verriegelung nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der in Rede stehenden Art
so auszubilden, daß mit besonders einfachen Mitteln eine absolut zuverlässig wirkende Sturmsicherung
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Ränder des schmaleren Teils des Schlitzes: auf
ihrer" der Dachfläche zugekehrten Seite eine den
Rastboizen beim Absehken der Stütze in ihre Eiribaüläge
vorübergehend über seine normale Raststeiiting hinaus gegen die Dachfläche hin verschiebende
Schrägfläche bilden und daß die Stütze eine an diese Schrägfläche angrenzende Anschlagfläche hat, die sich
beim Anheben der Stütze aus ihrer Einbaulage gegen die Unterseite des dem Verkleidungsprofil zugekehrten
Endes des dickeren Bolzenteils anlegt.
Mit dieser Anordnung wird daß — ausgehend von einer vor der Montage in den Halter hinein gegen die
Kraft der dortigen Druckfeder gedrückten Stütze und einer Einrastung des Rastbolzens mit seinem dickeren
Teil in der untenliegenden Erweiterung des Schlitzes — durch das Aufsetzen des Verkleidungsprofiles der
Rastbolzen mn seinem dickeren Teil aus der untenliegenden Erweiterung herausgedrückt wird, so daß sich
die Stütze infolge der Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder nach unten bewegt bis sie auf den
untenliegenden Flansch des Verkleidungsprofiles trifft und dieses verspannt Bei dieser Bewegung der Stütze
wird der Rastbolzen durch die Schrägfläche vorübergehend über seine normale Raststellung hinaus gegen die
Dachfläche hin verschoben und tritt anschließend aufgrund der auf ihn wirkenden Feder oberhalb der
Anschlagfläche wieder zurück, die sich bei einem Anheben der Stütze aus ihrer Einbaulage gegen die
Unterseite des dickeren Bolzenteiles anlegt
Damit ist eine sichere, formschlüssige Rastung geschaffen, die ein Anheben der Stütze gegen die Kraft
der auf sie wirkenden Druckfeder durch auf das Verkleidungsprofil wirkende Windkräfte oder dergleichen
mit Sicherheit ausschließt
Zur Erzielung dieser einwandfreien formschlüssigen Sicherung sind weder zusätzliche Federn oder Federteile
oder zusätzliche Rastelemente anderer Art noch zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich. Letzteres insbesondere
deshalb, weil der Schlitz mit der untenliegenden Erweiterung und den Schräg- und Anschlagflächen i"
einem einzigen Stanzarbeitsgang hergestellt werden kann.
Vorteilhaft ist es. wenn die Anschlagfläche durch die L.aibung einer am oberen Ende des schmaleren Teiles
des Schlitzes vorgesehenen Erweiterung gebildet ist, deren Durchmesser dem Durchmesser des dickeren
Bolzenteiles entspricht und deren Ebene in Richtung zur Dachfläche hin gegenüber der Ebene der untenliegenden
Erweiterung versetzt ist.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Anschlagfläche durch am oberen Ende des schmaleren
Teiles des Schlitzes angeordnete gegen die Dachfläche hin gerichtete Vorsprünge gebildet ict.
Um den Rastbolzen aus seiner der Sturmsicherung
dienenden Verriegelungsstellung lösen zu können, ist es vorteilhaft, wenn an dem der Dachfläche zugekehrten
Ende des Rastbolzens r-ine Handhabe vorgesehen ist. Diese Handhabe kann in vorteilhafter Weise durch eine
Nut gebildet sein. Eine derart ausgebildete Handhabe läßt sich leicht durch ein Werkzeug lösen, das aus einem
gabelförmigen in die Nut eingreifenden Teil und aus einem dazu im sumpf«η Winkel angeordneten Griffstück
besteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Halterung <,o
fur emc Ortgangverkleidung, teilweise in der Seitenan»
»ichl, und teilweise im Schnitt, .
F ί g. 2 eine Stütze de'* Halterung für!die*Örtgangverkleidung
nach Fig. 1 in 'Jer Ansicht,
Fig.3 die Stütze irrt Schnitt nach der Linie IINIÜ in
F'ig.2,
F i g, 4 die Stütze trf einer Ansicht nach der Linie
Fig.5 einen Rastbolzen der Halterung für die Ortgangverkleidung gemäß F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab, und
F i g. 6 und 7 zwei Ansichten eines Werkzeugs zum Lösen des Bolzens aus seiner Sturmsicherungsstellung.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Halter 1 eine Stütze 2
gegen die Kraft einer im Halter 1 angeordneten Druckfeder 3 verschieblich gelagert. Ein Verkleidungsprofil 4 mit einem oberen Flansch 5 und einem unteren
Flansch 6 übergreift den Halter 1 bzw. das untere Ende der Stütze 2. Der Halter 1 ist an seinen senkrecht zur
Ebene des Verkleidungsprofiles 4 liegenden Seiten mit lotrechten Führungen 7 versehen, in welchen Arme 8
eines Haltesteges 9 sowohl lotrecht bewegbar als auch in Richtung des Pfeiles 10 schwenkbar geführt sind. Der
Haltesteg 9 wird mit dem Dach verbunden.
Über das obere Ende la des Halters 1 ist eine Dachanschlußprofilschiene 11 mit einem gekrümmten
Abschnitt 12 gelegt, wobei mit der Dachanschlußprofilschiene ti eine Dachanschlußfolie 13 durch Kleben,
Festklemmen od. dgl. verbunden ist, iie im Bereich des Abschnittes 12 der DachanschIußprofiL,chiene 11 der
dortigen Krümmung folgt Das obere Ende la des Halters 1 hat einen teilkreisförmigen Querschn-u und
weist Rastnuten 14 und 15 auf, deren obere BegrenzungsF^chen 16 und 17 sich etwa diametral gegenüberliegen.
In die Rastnuten 14 und 15 greifen Vorsprunge 18 und 19 der Dachanschlußprofilschiene 11 ein. Dadurch
ist die Dachanschlußprofilschiene 11 im aufgesetzten Zustand gegenüber dem Halter 1 in Ricntung des Pfeiles
20 schwenkbar gehalten.
Die Stütze 2 hat einen Schlitz 21 (vgl. F i g. 2), dessen schmalerer Teil 22 zwischen einer untenliegenden
Erweiterung 23 und einer obenliegenden Erweiterung 24 angeordnet ist. Zur Festlegung der Stütze 2 sowohl
im hochgedrückten Zustand als auch zur Sturmsicherung ist ein Rastbolzen 25 vorgesehen, der einen
dickeren Bolzenteil 26 und einen dünneren Bolzenteil 27 aufweist. Der dickere Bolzenteil 26 entspricht in seinem
Durchmesser dem Durchmesser der Erweiterungen 23 und 24. während der dünnere Bolzenteil 27 bezüglich
seines Durchmessers dem schmaleren Teil 22 des Schlitzes 21 entspricht. An dem dem Verkleidungsprofil
4 zugewandten vorderen Ende des dünneren Rolzenteils 27 ist beim dargestellten Ausführungsb^ispiel m einer
Nut 28 (vgl. Fig 5) cm Sprengring 29 od. dgl.
angeordnet, der der Fixierung einer Druckfeder 30 dient, deren freies Ende sich auf einer Fläche 31 des
Halters 1 abstützt
Die Druckfeder 30 hat somit das Bestreben, den Rastbolzen 25 in Ru htung des Pfeiles 32 zu bewegen.
Am rückwärtigen Ende des Rastbolzens 25 ist eins
Handhabe 33 angeordnet, die beim dargestellten / usf,,hiungsbeispiei aus zwei Ringflanschen 34 und 35
und einer dazwischenliegenden Nut 36 besteht Die Stütze 2 ist mit einer in ihrer Längsmitte verlaufenden
Wölbung \1 versehen.
Fi^ 2 zeigt die Stütze 2 in der Ansicht und
verdeutlicht insbesondere Lage und Ausbildung des Schlitzes 21 mit den Erweiterungen 23 und 24.
[ 1 g. J zeigt die istutze im Schnitt nach der Linie
MI-III in F i gi 2 und damit die räumliche Zuordnung der
einzelnen Stützenäbschnkte, Danach ist die öbenliegende
Erweiterung 24 mit ihrer Ebene 38 gegenüber der Ebene 48 der untpnlicgenden Erweiterung 23 vom
Verkleidungsprofil 4 weg nach hinten versetzt angeordnet Zwischen den beiden Erweiterungen 23 und 24
verläuft der schmalere Teil 22 des Schlitzes 21
demgemäß schräg. Wie aus den Fig.2 und 3
hervorgeht, ist der Schlitz 21 mit seinen beiden Erweiterungen 23 und 24 beim dargestellten Ausführungsbeispiel
innerhalb der Wölbung 37 in der Längsmitle der Stütze 2 angeordnet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem noch Vorsprünge 39 vorgesehen, die nach hinten
weisen und die den dickeren Bolzenteil 26 des Rastbolzens 25 in dessen Sturmsicherungsstellung (vgl.
F i g. 1) untergreifen. Wenn die Vorsprünge 39 vorgeseiien sind, dann braucht die obenliegende Erweiterung 24
nicht gegenüber der untenliegenden Erweiterung 23 versetzt sein.
Fig.4 ist eine Ansicht der Stütze nach der Linie IV-IV in Fig.2 und läßt insbesondere die Zuordnung )5
der Wölbung 37 zu den Vorsprüngen 39 erkennen.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab den bereits
beschriebenen Rastbolzen 25 mit seinen Einzelheiten.
F i g. 6 zeigt ein Werkzeug zum Lösen des Rastbolzens 25 nach l· ι g. 5 an seiner Handhabe 33. Dieses 2a
Werkzeug besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Streifen, der einen gabelförmigen
Teil 41 hat, mit dem er zwischen die Ringflansche 34
und 35 des Rastbolzens 25 eingreifen kann, wobei der Zwischenabschnitt 42 des Bolzens 25 in die Ausnehmung43
zwischen den beiden Gabelzinkel des Teiles 41 eingreift Ivn stumpfen Winkel zum Teil 41 ist ein
Griffstück 44 angeordnet, das gegebenenfalls handgerecht geformt sein kann. Durch Auflagern des
Werkzeuges nach den F i g. 6 und 7 an der Stelle 45 und an der Stelle 46 an der Rückseite des Halters 1 nach
F i g. 1 kann aufgrund der mit dem Werkzeug erzielbaren Hebelwirkung der Bolzen 25 leicht aus seiner
Sturmsicherungsverriegelung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 zurückgezogen werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Halterung für die Ortgangverkleidung ist folgende:
Vor der Montage des Verkleidungsprofils 4 wird die Stütze 2 in den Halter 1 gedrückt, wobei der Rastbolzen
25 gegen die Kraft der Feder 30 zunächst so weit -to zurückgezogen wird, bis der zwischen seinem dickeren
Bolzenteil 26 und seinem dünneren Bolzenteil 27 gebildete Absatz 47 hinter die Vorsprünge 39 bzw.
hinter die Ränder 40 des schmaleren Teils 22 des Schlitzes 21 (vgl. Fig. 3) zurücktritt Danach kann der
Rastbolzen 25 losgelassen und die Stütze 2 weiter eingedrückt werden, bis der Bolzen 25 aufgrund der
Kraft der Feder 30 in die untenliegende Erweiterung 23 des Schlitzes 21 einrastet. Hierdurch steht das vordere
Ende des dünneren Bolzenteiles 27 über die Außenfläche
des Hälters I vor. Durch Aufsetzen des Vefkleidungsprofiles 4 wird der Rastbolzen 25 entgegen der
Richtung des Pfeiles 32 nach hinten gedrückt, so daß er aus der Erweiterung 23 ausrastet. Anschließend bewegt
sich die Stütze 2 aufgrund der Kraft der auf sie
wirkenden Druckfeder 3 nach unten, wobei der zwischen dem dickeren Bolzenteil 26 und dem dünneren
Bolzenteil 27 des Rastbolzens 25 gebildete Absatz 47 (vgl. F i g. 1 und 5) auf den Rändern 40 (vgl. F i g. 3) des
schmaleren Teils 22 des Schlitzes 21 gleitet. Da die Länge L (vgl. Fi g. 5) des dünneren Bolzenteiles 27 des
Rastbolzens 25 kleiner ist als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles 4 im montierten
Zustand und der dem Verkleidungsprofil abgewandten Rückseite der Stütze 2 im Randbereich der obeniiegenden
Erweiterung 24 und größer als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles 4
und der Rückseite der Stütze 2 im Randbereich der untenliegenden Erweiterung 23, wird bei der Verschiebung
des Rastbolzens 25 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 bei seiner Gleitbewegung entlang der Ränder
40 (vgl. Fig.3) die Feder 30 (vgl. Fig. 1) vorgespannt,
bis die Stütze 2 auf den untenliegenden Flansch 6 des Verkleiöungsprofiles 4 trifft und sich der Absatz 47 an
den Vorsprüngen 39 vorbeibewegt. Hierauf rastet er aufgrund der Kraft der Feder 30 in die obenliegende
Erweiterung 24 ein, wie dies in Fi g. 1 dargestellt ist. In
dieser Raststellung untergreifen die Vorsprünge 39 bzw. der untere Randbereich der obenliegenden Erweiterung
24 den dickeren Bolzenteil 26 des Rastbolzens 25, so daß damit eine formschlüssige Verriegelung der Stütze 2
gegeben ist
Zum Lösen des Bolzens 25 aus dieser Sturmsicherungsstellung wird in der beschriebenen Weise das
Werkzeug nach den Fig.6 und 7 angesetzt und der Bolzen 25 aufgrund der mit diesem Werkzeug
erzielbaren Hebelwirkung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 zurückgezogen. Anschließend kann unter
Eindrücken der Stütze 2 in den Halter 1 das Verkleidungsprofil 4 wieder abgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ortgangverkleidung für Flachdächer jd. dgl.,
bestehend aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Verkleidungsprofil sowie aus im Abstand
voneinander am Dachrand befestigten Haltern, die zwischen die beiden gegen die Dachfläche hin
abgebogenen Flansche des Verkleidungsprofils
eingreifen, jeweils mittels einer vertikal verschieblich angeordneten federbelasteten Stütze gegen
diese beiden Flansche verspannbar sind und jeweils einen quer zur Verschiebungsrichtung der Stütze
beweglichen gegen das Verkleidungsprofil hin federbelasteten Rastbolzen aufnehmen, der sich
durch einen in der Stütze vorgesehenen schlüssellochartigen Schlitz mit untenliegender Erweiterung
erstreckt und der einen abgestuften Durchmesser hat, welcher im Bereich des dem Verkleidungsprofil
zugekehrten Bolzenteils der Breite des schmaleren Teils des Schlitzes und im Bereich des der
Dachfläche ..ugekehrten Bolzenteils dem Durchmesser
der Erweiterung entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (40) des schmaleren Teils (22) des Schlitzes (21) auf ihrer der Dachfläche zugekehrten Seite eine den Rastbolzen
25 beim Absenken der Stütze (2) in ihre Einbaulage vorübergehend übet seine normale Raststellung
hinaus gegen die Dachfläche hin verschiebende Schrägfläche bilden und daß die Stütze (2) eine an
diese Schrägfläche angrenzende Anschlagfläche hat, die sich beim Anheben der Stütze (2) aus ihrer
Einbaulage re£en die Unterseite des dem Verkleidungsprofil
(4) zugekehrten Endes des dickeren Bolzenteils (26) anlegt.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschagfläche durch die
Laibung einer am oberen Ende des schmaleren Teils (22) des Schlitzes (21) vorgesehenen Erweiterung
(24) gebildet ist, deren Durchmesser dem Durchmesser des dickeren Bolzenteils (26) entspricht und
deren Ebene (38) in Richtung zur Dachfläche hin gegenüber der Ebene (48) der untenliegenden
Erweiterung (23) versetzt ist.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche durch am
oberen Ende des schmaleren Teils (22) des Schlitzes (21)angeordnete.gegen die Dachfläche hingerichtete
Vorsprünge (39) gebildet ist.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an dem der
Dachfläche zugekehrten Ende des Rastbolzens (25) eine Handhabe (33) vorgesehen ist.
5. Ortgangverkleidung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (33) durch eine
Nut (36) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410383 DE2410383C2 (de) | 1974-03-05 | 1974-03-05 | Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410383 DE2410383C2 (de) | 1974-03-05 | 1974-03-05 | Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410383A1 DE2410383A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2410383C2 true DE2410383C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=5909099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742410383 Expired DE2410383C2 (de) | 1974-03-05 | 1974-03-05 | Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2410383C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1659342B1 (de) * | 1967-09-27 | 1971-06-16 | Bartels Jobarid Werk | Ortgangverkleidung fuer Flachdaecher od.dgl. |
DE2011556A1 (de) * | 1970-03-11 | 1971-09-23 | Josek, Alexander, 6422 Herbstein | Kantenabdeckung für Dächer, Brüstungen und dergleichen, insbesondere für Flachdächer |
-
1974
- 1974-03-05 DE DE19742410383 patent/DE2410383C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410383A1 (de) | 1975-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |