DE2410383C2 - Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. - Google Patents

Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl.

Info

Publication number
DE2410383C2
DE2410383C2 DE19742410383 DE2410383A DE2410383C2 DE 2410383 C2 DE2410383 C2 DE 2410383C2 DE 19742410383 DE19742410383 DE 19742410383 DE 2410383 A DE2410383 A DE 2410383A DE 2410383 C2 DE2410383 C2 DE 2410383C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
cladding
bolt
slot
verge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742410383
Other languages
English (en)
Other versions
DE2410383A1 (de
Inventor
Philipp 3205 Bockenem Urmersbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem De GmbH
Original Assignee
Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem De GmbH filed Critical Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem De GmbH
Priority to DE19742410383 priority Critical patent/DE2410383C2/de
Publication of DE2410383A1 publication Critical patent/DE2410383A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2410383C2 publication Critical patent/DE2410383C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

Description

Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für Flachdächer od dgl., bestehend aus einem im Querschnitt etwa eiförmigen Vcrkleidungsprofil sowie aus im Abstand voneinander am Dachrand befestigten Haltern, die zwischen die beiden gegen die Dachfläche hin abgebogenen Flansche des Verkleidungsprofils eingreifen, jeweils mittels einer vertikal VerschiebÜch angeordneten federbelasteten Stütze gegen diese beiden Flansche Verspannbar sind und jeweils einen quer zur Verschiebungsrichtung der Stütze beweglichen gegen das Verkleidungsprofil hin federbelasteten Rastbolzen aufnehmen, der sich durch einen in der Stütze vorgesehenen schlüssellochartigen Schlitz mit untenliegender Erweiterung erstreckt und der einen abgestuften Durchmesser hat, welcher im Bereich des dem Verkleidungsprofil zugekehrten Bolzenteils der Breite des schmaleren Teils des Schlitzes und im Bereich des der Dachfläche zugekehrten Bolzenteils dem
ίο Durchmesser der Erweiterung entspricht
Bei einer bekannten Ortgangverkleidung dieser Art (DE-AS 16 59 342) können vor der Montage des Verkleidungsprofils die Stützen sämtlicher Halter in diese hineingedrückt werden, worauf der im Durchmesser größere Abschnitt oes Rastbolzens in die untenliegende Erweiterung des schlüssellochartigen Schlitzes eintritt und damit die Stütze in dieser Lage festhält Durch Aufsetzen des Verkleidungsprofiles auf die Halter trifft die Innenseite des Verkleidungsprofiles auf den nach vorn herausragenden dünneren Bolzenteii und verschiebt den Bolzen gegen die Kraft der auf ihn wirkenden Druckfeder nach hinten, bis der dickere Bolzenteil aus der untenliegenden Erweiterung des schlüssellochartigen Schlitzes der Stütze heraustritt und damit die Stütze freigibt, die auf diese Weise entriegelt wird und das Verkleidungsprofil festspannt
Nun können unter Umständen b<"i auftretenden starken Windkräfttn auf das Verkleidungsprofil die Stützen gegen die Kraft ihrer Federn wieder in die Halter hineingedrückt werden, so daß es unter ungünstigen Bedingungen zu einem Lösen des Verkleidungsprofils kommen kann.
Zur Behebung dieser Nachteile ist es bei Haltern anderer Konstruktion (DE-OS 20 11 556) bereits bekannt, am Halter eine zusätzliche Blattfeder vorzusehen, die eine gegen die Stütze hin vorspringende Abwinkelung hat, mit welcher sie im festgespannten Zustand des Verkleidungsprofiles in eine Ausnehmung der Stütze eingreift. Auf diese Weise wird die Stütze in der Montagelage des Verkleidung profiles nicht nur durch die im Halter angeordnete Druckfeder gegen den unteren Flansch des Verkleidungsprofiles gedrückt, sondern außerdem durch die in die Ausnehmung der Stütze eingreifende Blattfeder in dieser Lage gehalten.
Bei dieser bekannten Halterung für eine Ortgangverkleidung stellt jedoch die Blattfeder ein zusätzliches Bauteil dar. die selbst dann gesondert an dem Halter befestigt werden muß. wenn sie beispielsweise einstükkig mit der den Bolzen in dessen Verschieberichtung beaufschlagenden Feder ausgebildet ist. Außerdem kann bei größeren Windkräften die Blattfeder im Bereich ihrer Abwinklung. ebenso wie die die Stütze beaufschlagende Druckfeder, zusammengedrückt werden, so daß eine absolut sichere, forr.nschlüssige Verriegelung nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß mit besonders einfachen Mitteln eine absolut zuverlässig wirkende Sturmsicherung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ränder des schmaleren Teils des Schlitzes: auf ihrer" der Dachfläche zugekehrten Seite eine den Rastboizen beim Absehken der Stütze in ihre Eiribaüläge vorübergehend über seine normale Raststeiiting hinaus gegen die Dachfläche hin verschiebende Schrägfläche bilden und daß die Stütze eine an diese Schrägfläche angrenzende Anschlagfläche hat, die sich
beim Anheben der Stütze aus ihrer Einbaulage gegen die Unterseite des dem Verkleidungsprofil zugekehrten Endes des dickeren Bolzenteils anlegt.
Mit dieser Anordnung wird daß — ausgehend von einer vor der Montage in den Halter hinein gegen die Kraft der dortigen Druckfeder gedrückten Stütze und einer Einrastung des Rastbolzens mit seinem dickeren Teil in der untenliegenden Erweiterung des Schlitzes — durch das Aufsetzen des Verkleidungsprofiles der Rastbolzen mn seinem dickeren Teil aus der untenliegenden Erweiterung herausgedrückt wird, so daß sich die Stütze infolge der Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder nach unten bewegt bis sie auf den untenliegenden Flansch des Verkleidungsprofiles trifft und dieses verspannt Bei dieser Bewegung der Stütze wird der Rastbolzen durch die Schrägfläche vorübergehend über seine normale Raststellung hinaus gegen die Dachfläche hin verschoben und tritt anschließend aufgrund der auf ihn wirkenden Feder oberhalb der Anschlagfläche wieder zurück, die sich bei einem Anheben der Stütze aus ihrer Einbaulage gegen die Unterseite des dickeren Bolzenteiles anlegt
Damit ist eine sichere, formschlüssige Rastung geschaffen, die ein Anheben der Stütze gegen die Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder durch auf das Verkleidungsprofil wirkende Windkräfte oder dergleichen mit Sicherheit ausschließt
Zur Erzielung dieser einwandfreien formschlüssigen Sicherung sind weder zusätzliche Federn oder Federteile oder zusätzliche Rastelemente anderer Art noch zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich. Letzteres insbesondere deshalb, weil der Schlitz mit der untenliegenden Erweiterung und den Schräg- und Anschlagflächen i" einem einzigen Stanzarbeitsgang hergestellt werden kann.
Vorteilhaft ist es. wenn die Anschlagfläche durch die L.aibung einer am oberen Ende des schmaleren Teiles des Schlitzes vorgesehenen Erweiterung gebildet ist, deren Durchmesser dem Durchmesser des dickeren Bolzenteiles entspricht und deren Ebene in Richtung zur Dachfläche hin gegenüber der Ebene der untenliegenden Erweiterung versetzt ist.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Anschlagfläche durch am oberen Ende des schmaleren Teiles des Schlitzes angeordnete gegen die Dachfläche hin gerichtete Vorsprünge gebildet ict.
Um den Rastbolzen aus seiner der Sturmsicherung dienenden Verriegelungsstellung lösen zu können, ist es vorteilhaft, wenn an dem der Dachfläche zugekehrten Ende des Rastbolzens r-ine Handhabe vorgesehen ist. Diese Handhabe kann in vorteilhafter Weise durch eine Nut gebildet sein. Eine derart ausgebildete Handhabe läßt sich leicht durch ein Werkzeug lösen, das aus einem gabelförmigen in die Nut eingreifenden Teil und aus einem dazu im sumpf«η Winkel angeordneten Griffstück besteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Halterung <,o fur emc Ortgangverkleidung, teilweise in der Seitenan» »ichl, und teilweise im Schnitt, .
F ί g. 2 eine Stütze de'* Halterung für!die*Örtgangverkleidung nach Fig. 1 in 'Jer Ansicht,
Fig.3 die Stütze irrt Schnitt nach der Linie IINIÜ in F'ig.2,
F i g, 4 die Stütze trf einer Ansicht nach der Linie Fig.5 einen Rastbolzen der Halterung für die Ortgangverkleidung gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, und
F i g. 6 und 7 zwei Ansichten eines Werkzeugs zum Lösen des Bolzens aus seiner Sturmsicherungsstellung.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Halter 1 eine Stütze 2 gegen die Kraft einer im Halter 1 angeordneten Druckfeder 3 verschieblich gelagert. Ein Verkleidungsprofil 4 mit einem oberen Flansch 5 und einem unteren Flansch 6 übergreift den Halter 1 bzw. das untere Ende der Stütze 2. Der Halter 1 ist an seinen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsprofiles 4 liegenden Seiten mit lotrechten Führungen 7 versehen, in welchen Arme 8 eines Haltesteges 9 sowohl lotrecht bewegbar als auch in Richtung des Pfeiles 10 schwenkbar geführt sind. Der Haltesteg 9 wird mit dem Dach verbunden.
Über das obere Ende la des Halters 1 ist eine Dachanschlußprofilschiene 11 mit einem gekrümmten Abschnitt 12 gelegt, wobei mit der Dachanschlußprofilschiene ti eine Dachanschlußfolie 13 durch Kleben, Festklemmen od. dgl. verbunden ist, iie im Bereich des Abschnittes 12 der DachanschIußprofiL,chiene 11 der dortigen Krümmung folgt Das obere Ende la des Halters 1 hat einen teilkreisförmigen Querschn-u und weist Rastnuten 14 und 15 auf, deren obere BegrenzungsF^chen 16 und 17 sich etwa diametral gegenüberliegen. In die Rastnuten 14 und 15 greifen Vorsprunge 18 und 19 der Dachanschlußprofilschiene 11 ein. Dadurch ist die Dachanschlußprofilschiene 11 im aufgesetzten Zustand gegenüber dem Halter 1 in Ricntung des Pfeiles 20 schwenkbar gehalten.
Die Stütze 2 hat einen Schlitz 21 (vgl. F i g. 2), dessen schmalerer Teil 22 zwischen einer untenliegenden Erweiterung 23 und einer obenliegenden Erweiterung 24 angeordnet ist. Zur Festlegung der Stütze 2 sowohl im hochgedrückten Zustand als auch zur Sturmsicherung ist ein Rastbolzen 25 vorgesehen, der einen dickeren Bolzenteil 26 und einen dünneren Bolzenteil 27 aufweist. Der dickere Bolzenteil 26 entspricht in seinem Durchmesser dem Durchmesser der Erweiterungen 23 und 24. während der dünnere Bolzenteil 27 bezüglich seines Durchmessers dem schmaleren Teil 22 des Schlitzes 21 entspricht. An dem dem Verkleidungsprofil 4 zugewandten vorderen Ende des dünneren Rolzenteils 27 ist beim dargestellten Ausführungsb^ispiel m einer Nut 28 (vgl. Fig 5) cm Sprengring 29 od. dgl. angeordnet, der der Fixierung einer Druckfeder 30 dient, deren freies Ende sich auf einer Fläche 31 des Halters 1 abstützt
Die Druckfeder 30 hat somit das Bestreben, den Rastbolzen 25 in Ru htung des Pfeiles 32 zu bewegen.
Am rückwärtigen Ende des Rastbolzens 25 ist eins Handhabe 33 angeordnet, die beim dargestellten / usf,,hiungsbeispiei aus zwei Ringflanschen 34 und 35 und einer dazwischenliegenden Nut 36 besteht Die Stütze 2 ist mit einer in ihrer Längsmitte verlaufenden Wölbung \1 versehen.
Fi^ 2 zeigt die Stütze 2 in der Ansicht und verdeutlicht insbesondere Lage und Ausbildung des Schlitzes 21 mit den Erweiterungen 23 und 24.
[ 1 g. J zeigt die istutze im Schnitt nach der Linie MI-III in F i gi 2 und damit die räumliche Zuordnung der einzelnen Stützenäbschnkte, Danach ist die öbenliegende Erweiterung 24 mit ihrer Ebene 38 gegenüber der Ebene 48 der untpnlicgenden Erweiterung 23 vom Verkleidungsprofil 4 weg nach hinten versetzt angeordnet Zwischen den beiden Erweiterungen 23 und 24 verläuft der schmalere Teil 22 des Schlitzes 21
demgemäß schräg. Wie aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, ist der Schlitz 21 mit seinen beiden Erweiterungen 23 und 24 beim dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb der Wölbung 37 in der Längsmitle der Stütze 2 angeordnet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem noch Vorsprünge 39 vorgesehen, die nach hinten weisen und die den dickeren Bolzenteil 26 des Rastbolzens 25 in dessen Sturmsicherungsstellung (vgl. F i g. 1) untergreifen. Wenn die Vorsprünge 39 vorgeseiien sind, dann braucht die obenliegende Erweiterung 24 nicht gegenüber der untenliegenden Erweiterung 23 versetzt sein.
Fig.4 ist eine Ansicht der Stütze nach der Linie IV-IV in Fig.2 und läßt insbesondere die Zuordnung )5 der Wölbung 37 zu den Vorsprüngen 39 erkennen.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab den bereits beschriebenen Rastbolzen 25 mit seinen Einzelheiten.
F i g. 6 zeigt ein Werkzeug zum Lösen des Rastbolzens 25 nach l· ι g. 5 an seiner Handhabe 33. Dieses 2a Werkzeug besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Streifen, der einen gabelförmigen Teil 41 hat, mit dem er zwischen die Ringflansche 34 und 35 des Rastbolzens 25 eingreifen kann, wobei der Zwischenabschnitt 42 des Bolzens 25 in die Ausnehmung43 zwischen den beiden Gabelzinkel des Teiles 41 eingreift Ivn stumpfen Winkel zum Teil 41 ist ein Griffstück 44 angeordnet, das gegebenenfalls handgerecht geformt sein kann. Durch Auflagern des Werkzeuges nach den F i g. 6 und 7 an der Stelle 45 und an der Stelle 46 an der Rückseite des Halters 1 nach F i g. 1 kann aufgrund der mit dem Werkzeug erzielbaren Hebelwirkung der Bolzen 25 leicht aus seiner Sturmsicherungsverriegelung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 zurückgezogen werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Halterung für die Ortgangverkleidung ist folgende:
Vor der Montage des Verkleidungsprofils 4 wird die Stütze 2 in den Halter 1 gedrückt, wobei der Rastbolzen 25 gegen die Kraft der Feder 30 zunächst so weit -to zurückgezogen wird, bis der zwischen seinem dickeren Bolzenteil 26 und seinem dünneren Bolzenteil 27 gebildete Absatz 47 hinter die Vorsprünge 39 bzw. hinter die Ränder 40 des schmaleren Teils 22 des Schlitzes 21 (vgl. Fig. 3) zurücktritt Danach kann der Rastbolzen 25 losgelassen und die Stütze 2 weiter eingedrückt werden, bis der Bolzen 25 aufgrund der Kraft der Feder 30 in die untenliegende Erweiterung 23 des Schlitzes 21 einrastet. Hierdurch steht das vordere Ende des dünneren Bolzenteiles 27 über die Außenfläche des Hälters I vor. Durch Aufsetzen des Vefkleidungsprofiles 4 wird der Rastbolzen 25 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 nach hinten gedrückt, so daß er aus der Erweiterung 23 ausrastet. Anschließend bewegt sich die Stütze 2 aufgrund der Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder 3 nach unten, wobei der zwischen dem dickeren Bolzenteil 26 und dem dünneren Bolzenteil 27 des Rastbolzens 25 gebildete Absatz 47 (vgl. F i g. 1 und 5) auf den Rändern 40 (vgl. F i g. 3) des schmaleren Teils 22 des Schlitzes 21 gleitet. Da die Länge L (vgl. Fi g. 5) des dünneren Bolzenteiles 27 des Rastbolzens 25 kleiner ist als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles 4 im montierten Zustand und der dem Verkleidungsprofil abgewandten Rückseite der Stütze 2 im Randbereich der obeniiegenden Erweiterung 24 und größer als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles 4 und der Rückseite der Stütze 2 im Randbereich der untenliegenden Erweiterung 23, wird bei der Verschiebung des Rastbolzens 25 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 bei seiner Gleitbewegung entlang der Ränder 40 (vgl. Fig.3) die Feder 30 (vgl. Fig. 1) vorgespannt, bis die Stütze 2 auf den untenliegenden Flansch 6 des Verkleiöungsprofiles 4 trifft und sich der Absatz 47 an den Vorsprüngen 39 vorbeibewegt. Hierauf rastet er aufgrund der Kraft der Feder 30 in die obenliegende Erweiterung 24 ein, wie dies in Fi g. 1 dargestellt ist. In dieser Raststellung untergreifen die Vorsprünge 39 bzw. der untere Randbereich der obenliegenden Erweiterung 24 den dickeren Bolzenteil 26 des Rastbolzens 25, so daß damit eine formschlüssige Verriegelung der Stütze 2 gegeben ist
Zum Lösen des Bolzens 25 aus dieser Sturmsicherungsstellung wird in der beschriebenen Weise das Werkzeug nach den Fig.6 und 7 angesetzt und der Bolzen 25 aufgrund der mit diesem Werkzeug erzielbaren Hebelwirkung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 zurückgezogen. Anschließend kann unter Eindrücken der Stütze 2 in den Halter 1 das Verkleidungsprofil 4 wieder abgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ortgangverkleidung für Flachdächer jd. dgl., bestehend aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Verkleidungsprofil sowie aus im Abstand voneinander am Dachrand befestigten Haltern, die zwischen die beiden gegen die Dachfläche hin abgebogenen Flansche des Verkleidungsprofils eingreifen, jeweils mittels einer vertikal verschieblich angeordneten federbelasteten Stütze gegen diese beiden Flansche verspannbar sind und jeweils einen quer zur Verschiebungsrichtung der Stütze beweglichen gegen das Verkleidungsprofil hin federbelasteten Rastbolzen aufnehmen, der sich durch einen in der Stütze vorgesehenen schlüssellochartigen Schlitz mit untenliegender Erweiterung erstreckt und der einen abgestuften Durchmesser hat, welcher im Bereich des dem Verkleidungsprofil zugekehrten Bolzenteils der Breite des schmaleren Teils des Schlitzes und im Bereich des der Dachfläche ..ugekehrten Bolzenteils dem Durchmesser der Erweiterung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (40) des schmaleren Teils (22) des Schlitzes (21) auf ihrer der Dachfläche zugekehrten Seite eine den Rastbolzen 25 beim Absenken der Stütze (2) in ihre Einbaulage vorübergehend übet seine normale Raststellung hinaus gegen die Dachfläche hin verschiebende Schrägfläche bilden und daß die Stütze (2) eine an diese Schrägfläche angrenzende Anschlagfläche hat, die sich beim Anheben der Stütze (2) aus ihrer Einbaulage re£en die Unterseite des dem Verkleidungsprofil (4) zugekehrten Endes des dickeren Bolzenteils (26) anlegt.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschagfläche durch die Laibung einer am oberen Ende des schmaleren Teils (22) des Schlitzes (21) vorgesehenen Erweiterung (24) gebildet ist, deren Durchmesser dem Durchmesser des dickeren Bolzenteils (26) entspricht und deren Ebene (38) in Richtung zur Dachfläche hin gegenüber der Ebene (48) der untenliegenden Erweiterung (23) versetzt ist.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche durch am oberen Ende des schmaleren Teils (22) des Schlitzes (21)angeordnete.gegen die Dachfläche hingerichtete Vorsprünge (39) gebildet ist.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Dachfläche zugekehrten Ende des Rastbolzens (25) eine Handhabe (33) vorgesehen ist.
5. Ortgangverkleidung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (33) durch eine Nut (36) gebildet ist.
DE19742410383 1974-03-05 1974-03-05 Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. Expired DE2410383C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742410383 DE2410383C2 (de) 1974-03-05 1974-03-05 Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742410383 DE2410383C2 (de) 1974-03-05 1974-03-05 Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2410383A1 DE2410383A1 (de) 1975-08-14
DE2410383C2 true DE2410383C2 (de) 1983-02-03

Family

ID=5909099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742410383 Expired DE2410383C2 (de) 1974-03-05 1974-03-05 Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2410383C2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659342B1 (de) * 1967-09-27 1971-06-16 Bartels Jobarid Werk Ortgangverkleidung fuer Flachdaecher od.dgl.
DE2011556A1 (de) * 1970-03-11 1971-09-23 Josek, Alexander, 6422 Herbstein Kantenabdeckung für Dächer, Brüstungen und dergleichen, insbesondere für Flachdächer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2410383A1 (de) 1975-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0090157B1 (de) Lager für Sonnenblendenkörper
DE2736079C3 (de) Trägerschiene für einrastbare Reihenklemmen sowie Reihenklemme hierfür
DE2740200C2 (de) Sicherheitsgurtschloß
DE2948903C2 (de) Auswechselbares Wischerblatt
DE2533019C2 (de) Vorrichtung zur ausrichtbaren Halterung eines Lagers an einer ebenen Tragfläche
CH647667A5 (de) Gelenk fuer liegen.
DE2313689A1 (de) Loesbare verbindung zwischen dem wischblatt und dem wischarm einer wischanlage
DE2705348C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Teiles am Rand eines Schutzhelmes
DE3809966A1 (de) Vorrichtung zur verriegelung des abgehobenen wischerarms eines scheibenwischers
DE2410383C2 (de) Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl.
DE3131636C2 (de) Winkelstück zum Verbinden von Kabelkanalteilen
DE2640935C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Wasser- oder Spülbeckens in einer Tischplatte
CH615613A5 (en) Knife-sharpening unit
DE3235026C2 (de)
EP1801307B1 (de) Schneefangvorrichtung für geneigte Dachflächen
EP0761900B1 (de) Dachpfannensicherung
DE2018666C3 (de) Zeichenplatte
DE2516159C3 (de) Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen
CH638268A5 (de) Endstueck zum abschluss von dachrinnen.
DE102017009086B4 (de) Haltesystem für Dachziegel
DE2201677C2 (de) Klammer zum Befestigen einer Lichtkup pel auf einem Aufsatzkranz
DE2505999A1 (de) Ortgangverkleidung fuer flachdaecher
DE202007009799U1 (de) Halter mit Unterlegscheibe
DE2362848A1 (de) Baumfaellkeil
DE8216977U1 (de) Insbesondere für eine Brennkraftmaschine dienender Wasserkühler

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee