CH615613A5

CH615613A5 - Knife-sharpening unit

Info

Publication number: CH615613A5
Application number: CH1520276A
Authority: CH
Inventors: Peter Kingsley Bayly
Original assignee: Wiltshire Cutlery Co Pty
Priority date: 1975-12-04
Filing date: 1976-12-02
Publication date: 1980-02-15
Also published as: SU751315A3; BR7608048A; JPS5292994A; IE44235L; IT1072127B; DK145331C; CA1046774A; GR61785B; GB1532548A; HK47479A; FR2333614B1; FR2333614A1; DK541476A; RO85077B; IE44235B1; FI58271C; AR211943A1; FI763441A; PH15479A; SE417582B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Messerschärfgerät mit einem Gehäuse, einem Träger, der an dem Gehäuse schwenkbar befestigt ist, einer Schärfvorrichtung, die an dem vorderen Teil des Trägers vor der Schwenkachse derart angeordnet ist, dass sie zur Oberseite des Trägers frei ist, einem Reaktionsglied, das an dem Gehäuse schwenkbar befestigt ist und über wenigstens einem Teil der Oberseite des Trägers liegt, und einer Vorspannungseinrichtung, die der Trennung der jeweiligen vorderen Teile des Trägers und des Reaktionsgliedes entgegenwirkt. Der der Erfindung zugrunde liegende Stand der Technik ist in den australischen Patentschriften 424 122 und 447 537 beschrieben. The invention relates to a knife sharpening device having a housing, a carrier which is pivotally attached to the housing, a sharpening device which is arranged on the front part of the carrier in front of the pivot axis such that it is free to the top of the carrier, a reaction member , which is pivotally attached to the housing and lies over at least a part of the top of the carrier, and a biasing device which counteracts the separation of the respective front parts of the carrier and the reaction member. The prior art on which the invention is based is described in Australian Patents 424 122 and 447 537.

Konstruktionen dieser Art haben eine Einrichtung, durch die eine Kraft zwischen dem Schärfmechanismus und einer Messerklinge aufrechterhalten wird, die in die Messerscheide eingesetzt wird und in den Schärfmechanismus eingreift. Diese Kraft kann durch eine Vorspannfeder erreicht werden, die direkt oder indirekt auf die Klinge und/oder den tatsächlichen Schärfmechanismus wirkt. Bei diesen Konstruktionen wurde festgestellt, dass es schwierig ist, die verschiedenen Reaktionsabschnitte so auszubilden, dass ein stossfreier Schärfvorgang erreicht werden kann. Constructions of this type have a means by which a force is maintained between the sharpening mechanism and a knife blade which is inserted into the knife sheath and engages in the sharpening mechanism. This force can be achieved by a biasing spring that acts directly or indirectly on the blade and / or the actual sharpening mechanism. With these designs, it was found that it is difficult to design the various reaction sections in such a way that a smooth sharpening process can be achieved.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schärfgerät, insbesondere Messerscheiden, der angegebenen Art zu schaffen, bei der die zuvor erwähnte Schwierigkeit verringert bzw. beseitigt wird und vorzugsweise ein im wesentlichen konstanter Schneidwinkel an der Schneidklinge gebildet wird. The invention has for its object to provide a sharpening device, in particular knife sheaths, of the type specified, in which the aforementioned difficulty is reduced or eliminated and preferably a substantially constant cutting angle is formed on the cutting blade.

Zur Bildung eines konstanten Schneidwinkels ist es notwendig, sicherzustellen, dass die Klinge mit der Schärfvorrichtung während der Schärfbewegung in Berührung gehalten wird und dass die Anordnung der Klinge relativ zu der Schärfvorrichtung derart ist, dass der Schneidwinkel der Klinge über die Klingenlänge im wesentlichen konstant bleibt. Die in der australischen Patentschrift 447 537 beschriebene Konstruktion erfüllt die erste Forderung zu einem gewissen Grad, nicht jedoch die zweite. Die erste Schwierigkeit besteht darin, dass eine die Schärfvorrichtung bedienende Person die Messerklinge relativ zu der Schärfvorrichtung schwenken kann, wenn die Klinge über die Schärfvorrichtung bewegt wird, und dadurch eine Änderung des Schneidwinkels der Klinge bewirken kann. To form a constant cutting angle, it is necessary to ensure that the blade is held in contact with the sharpening device during the sharpening movement and that the arrangement of the blade relative to the sharpening device is such that the cutting angle of the blade remains substantially constant over the length of the blade. The construction described in Australian Patent 447,537 meets the first requirement to some extent, but not the second. The first difficulty is that a person operating the sharpening device can pivot the knife blade relative to the sharpening device when the blade is moved over the sharpening device, thereby causing a change in the cutting angle of the blade.

Der Schneidwinkel der Klinge ist der Winkel, der von den schräg angeordneten Flächen der Klinge gebildet wird, die die Schneidkante bilden. Die relative Lage dieser Flächen und The cutting angle of the blade is the angle formed by the slanted surfaces of the blade that form the cutting edge. The relative location of these areas and

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folglich der Schneidwinkel hängt offensichtlich von der Form der Schärföffnung ab, die von der Schärfvorrichtung gebildet wird, sowie der Anordnung der unteren Kante der Klinge relativ zu der allgemeinen Ebene dieser Ausnehmung. Wenn sich diese relative Anordnung während des Schärfens ändert, ändert sich auch der sich ergebende Schneidwinkel der Klinge. Diese Änderung tritt wegen der nicht ausreichenden Sorgfalt auf Seiten des Benutzers bei den bekannten Konstruktionen auf. consequently the cutting angle obviously depends on the shape of the sharpening opening formed by the sharpening device and the arrangement of the lower edge of the blade relative to the general plane of this recess. If this relative arrangement changes during sharpening, the resulting cutting angle of the blade also changes. This change occurs due to the insufficient care on the part of the user in the known constructions.

Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben. The aim of the invention is to remedy the disadvantages mentioned.

Das erfindungsgemässe Messerschärfgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsglied vordere und hintere Reaktionsabschnitte hat, die vor bzw. hinter der Schwenkachse des Trägers gegenüber der Oberseite des Trägers liegen, dass die Schwenkachse des Reaktionsgliedes im wesentlichen parallel zu der Trägerschwenkachse verläuft und hinter dem hinteren Reaktionsabschnitt liegt, und dass die Vorspannungseinrichtung den Träger und das Reaktionsglied um ihre jeweiligen Schwenkachsen drückt, um eine Trennung des vorderen Teiles des Trägers von dem vorderen Reaktionsabschnitt zu verhindern. The knife sharpening device according to the invention is characterized in that the reaction member has front and rear reaction sections that lie in front of and behind the pivot axis of the carrier opposite the top of the carrier, that the pivot axis of the reaction member runs essentially parallel to the carrier pivot axis and lies behind the rear reaction section , and that the biasing means pushes the carrier and the reaction member about their respective pivot axes to prevent separation of the front part of the carrier from the front reaction section.

In einer bevorzugten Ausführungsform erfasst der vordere Reaktionsabschnitt den oberen Rand einer Schneidklinge, die zwischen den Träger und das Reaktionsglied eingesetzt ist und in die Schärfvorrichtung eingreift, und der hintere Reaktionsabschnitt erfasst die Oberseite des Trägers während wenigstens des Anfangsteiles jedes Schärfvorganges. Es ist jedoch notwendig, dass der zuvor erwähnte Anfangsteil derart ist, dass sich die Schneidklinge bis zu einem gewissen Grad hinter die Schärfvorrichtung erstreckt. Wenn die Schneidklinge nur begrenzt über die Schärfvorrichtung hinaus eingesetzt wird, erfasst der hintere Reaktionsabschnitt die Oberseite des Trägers, wenn jedoch das Einsetzen fortgeführt wird, wird eine Phase erreicht, bei der der hintere Reaktionsabschnitt sich von der Oberseite löst. Vorzugsweise erfasst in dem zuletzt beschriebenen Zustand die Schneidkante eine Reibfläche, die an dem Träger hinter der Trägerschwenkachse vorgesehen ist, damit der Träger um seine Schwenkachse relativ stabil gehalten wird, jedoch um diese Schwenkachse zur Anpassung an die spezielle Ausbildung der Schneidklinge schwenken kann. In a preferred embodiment, the front reaction section engages the top edge of a cutting blade inserted between the carrier and the reaction member and engages the sharpening device, and the rear reaction section engages the top of the carrier during at least the initial part of each sharpening process. However, it is necessary that the aforementioned initial part be such that the cutting blade extends to a certain extent behind the sharpening device. If the cutting blade is only used to a limited extent beyond the sharpening device, the rear reaction section grips the top of the carrier, but if the insertion is continued, a phase is reached in which the rear reaction section detaches from the top. In the last-described state, the cutting edge preferably detects a friction surface which is provided on the carrier behind the carrier pivot axis so that the carrier is held relatively stable about its pivot axis, but can pivot about this pivot axis to adapt to the special design of the cutting blade.

Die Wartung (z. B. das Reinigen, Pflegen oder Ersetzen) der Schärfvorrichtung kann durch einen schwenkbaren Deckel erleichtert werden und der Betrieb der Vorrichtung nicht beeinträchtigt werden, da der Deckel vorteilhaft als Führung für die Schneidklinge während der Schärfvorgänge dient. Maintenance (e.g. cleaning, maintenance or replacement) of the sharpening device can be facilitated by a pivotable cover and the operation of the device cannot be impaired, since the cover advantageously serves as a guide for the cutting blade during the sharpening processes.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 18 beispielsweise erläutert. Es zeigt: The invention is explained below with reference to FIGS. 1 to 18, for example. It shows:

Fig. 1 eine Aufsicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II—II in Fig. 1, Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung, jedoch mit einer in einer Messerscheide eingesetzten Messerklinge, 1 shows a plan view of an embodiment of the invention, FIG. 2 shows a longitudinal section along the line II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows a representation similar to FIG. 2, but with a knife blade inserted in a knife sheath,

Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, jedoch mit einer an der Schärfvorrichtung angreifenden Messerklinge, 4 shows a cross section along the line IV-IV in FIG. 1, FIG. 5 shows a representation similar to FIG. 4, but with a knife blade acting on the sharpening device,

Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI—VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII—VII in Fig. 5, Fig. 8 eine Aufsicht des in den vorherigen Darstellungen gezeigten Trägers, 6 shows a cross section along the line VI-VI in FIG. 5, FIG. 7 shows a cross section along the line VII-VII in FIG. 5, FIG. 8 shows a plan view of the carrier shown in the previous illustrations,

Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 bis 12 Querschnitte längs der Linien X—X, XI-XI und XII-XII in Fig. 9, 9 shows a cross section along the line IX-IX in FIG. 8, FIGS. 10 to 12 cross sections along the lines X-X, XI-XI and XII-XII in FIG. 9,

Fig. 13 einen Teil des Trägers der Fig. 9 mit dem Führungsabschnitt in der Ruhestellung und Fig. 13 shows part of the carrier of Fig. 9 with the guide portion in the rest position and

Fig. 14 bis 18 schematische Darstellungen, aus denen die verschiedenen Reaktionskräfte und Kraftlinien in verschiedenen Phasen eines einzigen Schärfvorgangs bei Verwendung der in den vorherigen Figuren gezeigte Konstruktion hervorgehen. 14 to 18 are schematic representations showing the different reaction forces and lines of force in different phases of a single sharpening process when using the construction shown in the previous figures.

Es ist eine Messerscheide mit einer Schärfvorrichtung gezeigt, die aus den Grundelementen der Konstruktion besteht, wie sie in der australischen Patentschrift 447 537 beschrieben ist. Dies bedeutet, dass sie ein hohles Gehäuse 2 hat, das einen Messeraufnahmekanal 3 bildet (Fig. 2 und 3), einen Träger 4, der in dem Gehäuse 2 schwenkbar befestigt ist und die Schärfvorrichtung 5 trägt (Fig. 5 und 6), und ein Reaktionsglied 6, das mit einer Messerklinge 7 (Fig. 3, 5 und 6) zusammenwirkt, die in das Gehäuse 2 eingesetzt wird. Bei derartigen Konstruktionen ist eine Vorspannungseinrichtung erforderlich, um einen Druck zwischen der Schärfvorrichtung 5 und der Messerklinge 7 zu schaffen, so dass sich ein wirksamer Schärfvorgang ergibt. Bei den früheren Konstruktionen hat die Vorspannungseinrichtung üblicherweise die Form einer Feder, die zwischen dem Gehäuse 2 und der Messerklinge 7 oder einem Teil der Messerscheide wie dem Träger 4 wirkt. A knife sheath with a sharpening device is shown, which consists of the basic elements of the construction, as described in the Australian patent specification 447 537. This means that it has a hollow housing 2 which forms a knife receiving channel 3 (FIGS. 2 and 3), a carrier 4 which is pivotably fastened in the housing 2 and carries the sharpening device 5 (FIGS. 5 and 6), and a reaction member 6 which interacts with a knife blade 7 (FIGS. 3, 5 and 6) which is inserted into the housing 2. With such constructions, a prestressing device is required in order to create a pressure between the sharpening device 5 and the knife blade 7, so that an effective sharpening process results. In the earlier designs, the pretensioning device usually has the shape of a spring, which acts between the housing 2 and the knife blade 7 or a part of the knife sheath as the carrier 4.

Bei der Messerscheide ist der Träger 4 zur Anpassung an die Lage einer eingesetzten Messerklinge schwenkbar angeordnet, und das Reaktionsglied 6 ist ebenfalls an dem Gehäuse In the knife sheath, the carrier 4 is pivotally arranged to adapt to the position of an inserted knife blade, and the reaction member 6 is also on the housing

2 schwenkbar angeordnet und so ausgebildet, dass es den Träger 4 und eine Messerklinge 7 derart erfasst, dass eine relativ stossfreie Schärfung erreicht wird. Bevorzugt wirkt die Vorspannungseinrichtung zwischen zwei relativ beweglichen Teilen der Messerscheide, so dass sich die Messerklinge 7 während des Schärfvorgangs nur schwer von der Schärfvorrichtung entfernen kann. 2 pivotally arranged and designed so that it detects the carrier 4 and a knife blade 7 such that a relatively shock-free sharpening is achieved. The prestressing device preferably acts between two relatively movable parts of the knife sheath, so that the knife blade 7 can only be removed from the sharpening device with difficulty during the sharpening process.

Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform der Erfindung werden relative Ausdrücke wie «oben», «unten», «vorne» und «hinten» verwendet. Diese Ausdrücke werden nur aus Zweckmässigkeitsgründen verwendet und beziehen sich nicht darauf, wie die Messerscheide bei der Benutzung anzuordnen ist. In describing this embodiment of the invention, relative terms such as "top", "bottom", "front" and "back" are used. These terms are used for convenience only and do not relate to how the knife sheath should be arranged when in use.

Das Gehäuse 2 kann allgemein so sein, wie in der Australischen Patentschrift 447 537 beschrieben ist. Der Messeraufnahmekanal 3 ist zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 8, einer oberen Wand 9 und einem Boden 10 des Gehäuses 2 ausgebildet, und eine Eintrittsöffnung 11 ist am vorderen Ende The housing 2 may generally be as described in Australian Patent 447,537. The knife receiving channel 3 is formed between opposite side walls 8, an upper wall 9 and a bottom 10 of the housing 2, and an entry opening 11 is at the front end

12 des Gehäuses 2 vorgesehen. Der Träger 4 ist vorzugsweise ein langgestrecktes Teil, das sich in dem Messeraufnahmekanal 12 of the housing 2 is provided. The carrier 4 is preferably an elongate part, which is in the knife receiving channel

3 befindet, so dass es sich allgemein in Längsrichtung dieses Kanals erstreckt, und ist mit dem Gehäuse an einer Stelle innerhalb der Eintrittsöffnung 11 schwenkbar verbunden. Bei der besonderen Konstruktion, die gezeigt ist, liegt diese Schwenkverbindung (die später beschrieben wird) in der Mitte zwischen den Enden des Trägers und ist so ausgebildet, dass sich der Träger 4 aus dieser Verbindung lösen kann, um ihn aus der Eintrittsöffnung 11 und aus dem Gehäuse 2 zu ziehen. 3, so that it extends generally in the longitudinal direction of this channel, and is pivotally connected to the housing at a point within the inlet opening 11. In the particular construction shown, this pivot connection (which will be described later) lies in the middle between the ends of the carrier and is designed so that the carrier 4 can be released from this connection, in order to get it out of the entry opening 11 and out to pull the housing 2.

Die bevorzugte Trägerschwenkanordnung ist am besten in den Fig. 3, 5 und 7 gezeigt und besteht aus zwei zylindrischen Achsenabschnitten 13, die aus den jeweiligen Seitenwänden 8 des Gehäuses 2 nach innen vorstehen und sich innerhalb einer Ausnehmung 14 befinden, die in der benachbarten Seitenwand des Trägers 4 ausgebildet ist. Die Oberseite 15 jeder Ausnehmung 14 bildet eine Lagerfläche, die bogenförmig oder flach sein kann, wie gezeigt ist, und der zugehörige Achsenabschnitt The preferred carrier pivot arrangement is best shown in FIGS. 3, 5 and 7 and consists of two cylindrical axis sections 13 which protrude inward from the respective side walls 8 of the housing 2 and are located within a recess 14 which is in the adjacent side wall of the Carrier 4 is formed. The top 15 of each recess 14 forms a bearing surface, which may be arcuate or flat, as shown, and the associated axis section

13 wird durch eine federnde Halteeinrichtung mit der Oberfläche 15 in Eingriff gehalten, obwohl auch andere Einrichtungen für diesen Zweck verwendet werden können. Entsprechend der gezeigten Anordnung besteht die federnde Halteeinrichtung aus einer Blattfeder 16, die mit dem Träger 4 aus einem Stück ausgebildet ist und unter jeden Achsenabschnitt 13 greift. Eine gesonderte Blattfeder 16 ist vorzugsweise für jeden Achsenabschnitt 13 vorgesehen, so dass zwischen den Federn 16 ein Zwischenraum für den Durchgang einer Schneidklinge 13 is held in engagement with surface 15 by resilient retention means, although other means may be used for this purpose. According to the arrangement shown, the resilient holding device consists of a leaf spring 16 which is formed in one piece with the carrier 4 and engages under each axis section 13. A separate leaf spring 16 is preferably provided for each axis section 13, so that a space between the springs 16 for the passage of a cutting blade

7 besteht, jedoch kann unter bestimmten Umständen eine einzige Feder 16 auf beide Achsenabschnitte 13 einwirken. Auch kann die oder jede Feder 16 an dem Träger 4 befestigt statt einstückig mit diesem ausgebildet sein. Die Oberseite 17 jeder 7 exists, but under certain circumstances a single spring 16 can act on both axis sections 13. The or each spring 16 can also be fastened to the carrier 4 instead of being formed in one piece with it. The top 17 everyone

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Blattfeder 16 bildet bei der gezeigten Konstruktion den Boden einer Führungsnut 18 an jeder Seite des Trägers 4, so dass die Achsenabschnitte 13 in Stellung gebracht werden, wenn der Träger 4 in das Gehäuse 2 eingesetzt wird. Diese Anordnung ermöglicht es dem Träger 4, in seine Stellung einzuschnappen und ermöglicht es auch, den Träger 4 leicht aus seiner Schwenkbefestigung zu lösen. In the construction shown, leaf spring 16 forms the bottom of a guide groove 18 on each side of the carrier 4, so that the axis sections 13 are brought into position when the carrier 4 is inserted into the housing 2. This arrangement enables the carrier 4 to snap into position and also enables the carrier 4 to be easily detached from its pivoting attachment.

Bei der besonderen Konstruktion, die gezeigt ist, steht das vordere Ende 19 des Trägers 4 über die Gehäuseeintrittsöffnung 11 vor, und die Schärfvorrichtung 5 ist an dem Träger 4 nahe der Öffnung 11 angeordnet. Die Schärfvorrichtung 5 kann, wie gezeigt ist, relativ zu dem Träger 4 begrenzt schwenkbar angeordnet sein und bildet eine im wesentlichen V-förmige Schärfvorrichtung 21 (Fig. 8), die unter der Oberseite 22 (Fig. 9) zumindest während des normalen Betriebs der Anordnung liegt. Die Schärfvorrichtung 5 ist zu der Oberseite 22 des Trägers 4 durch einen Messeraufnahmeschlitz 23 (Fig. 8) frei, der sich längs des Trägers 4 vorzugsweise an den Vorder-und Rückseiten der Schärfvorrichtung 5 erstreckt. Die Seitenflächen wenigstens eines Teils des Schlitzes 23 wirken als Führungsflächen, um einem Seitwärtskippen einer Messerklinge 7 entgegenzuwirken, die in das Gehäuse 2 eingesetzt ist. Der Boden 24 (Fig. 9) des Schlitzteils 23a in dem vorderen Abschnitt des Trägers 4 kann ebenfalls dazu dienen, eine Messerklinge 7 in die Schärföffnung 21 in einer geeigneten Höhe zu führen, und wenigstens ein Teil des Bodens 25 des Schlitzteils 23b hinter der Schärfvorrichtung 5 bildet eine Reibfläche, an der die Klingenschneidkante 26 für einen später beschriebenen Zweck angreifen kann. Gewünschtenfalls kann der obere Seitenteil 27 des nach vorne vorstehenden Teils 19 des Trägers 4 eine Schrägfläche bilden, die mit einem Messergriff 28 (Fig. 3) zusammenwirkt, wie ebenfalls später beschrieben wird. In the particular construction shown, the front end 19 of the carrier 4 projects beyond the housing entry opening 11 and the sharpening device 5 is arranged on the carrier 4 near the opening 11. The sharpening device 5, as shown, can be arranged such that it can be pivoted relative to the carrier 4 to a limited extent and forms a substantially V-shaped sharpening device 21 (FIG. 8), which is located under the upper side 22 (FIG. 9) at least during normal operation of the Arrangement lies. The sharpening device 5 is free to the upper side 22 of the carrier 4 through a knife receiving slot 23 (FIG. 8) which extends along the carrier 4, preferably on the front and rear sides of the sharpening device 5. The side surfaces of at least a part of the slot 23 act as guide surfaces to counteract a sideways tilting of a knife blade 7 which is inserted into the housing 2. The bottom 24 (FIG. 9) of the slot part 23a in the front section of the carrier 4 can also serve to guide a knife blade 7 into the sharpening opening 21 at a suitable height, and at least part of the bottom 25 of the slot part 23b behind the sharpening device 5 forms a friction surface on which the blade cutting edge 26 can engage for a purpose described later. If desired, the upper side part 27 of the forwardly projecting part 19 of the carrier 4 can form an inclined surface which interacts with a knife handle 28 (FIG. 3), as will also be described later.

Die Schärfvorrichtung 5 kann in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt werden, z. B. so, wie in den australischen Patentschriften 447 537 und 424 122 beschrieben ist, und kann mit dem Träger in einer ähnlichen Weise verbunden werden, wie in der australischen Patentschrift 447 537 beschrieben ist. The sharpening device 5 can be manufactured in any suitable manner, e.g. B. as described in Australian patents 447 537 and 424 122, and can be connected to the carrier in a similar manner to that described in Australian patent 447 537.

Der bevorzugte Träger 4, der in den Fig. 8 bis 13 gezeigt ist. hat einen Führungsabschnitt 29, der an dem Hauptteil 31 des Trägers 4 zur Begrenzung zwischen einer Arbeitsstellung und einer gehobenen Ruhestellung schwenkbar verbunden ist. In der Arbeitsstellung, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, bildet der Führungsabschnitt 29 einen Teil der Oberseite 22 des Trägers 4 und weist einen Schlitzteil 23a auf. der seitliche Führungsflächen für eine Messerklinge 7 bildet. Vorzugsweise erstreckt sich, wie gezeigt ist, in der Arbeitsstellung der Führungsabschnitt 29 bezüglich der Schärfvorrichtung 5 nach vorne und hinten. Die Schwenkverbindung 32 zwischen dem Trägerteil 31 und dem Führungsabschnitt 29 liegt vorzugsweise nahe dem hinteren Ende des Führungsabschnitts 29, so dass dieser Abschnitt, wenn er nach oben geschwenkt wird (Fig. 13), die Schärfvorrichtung 5 und einen Raum 33 in dem Hauptteil 31 des Trägers 4 freilegt, der die Schärfvorrichtung 5 enthält. Daher kann in dieser Arbeitsstellung die Schärfvorrichtung 5 gewartet (z. B. gereinigt) werden, wenn dies erforderlich ist. und Rückstände von den Schärfvorgängen aus dem Raum 33 können entfernt werden. Die Anordnung ist derart, dass der Führungsabschnitt 29 in die gehobene Ruhestellung gebracht werden kann, während der Träger 4 in seiner normalen Stellung in dem Gehäuse 2 ist; es ist jedoch üblicherweise zweckmässig, dies zu tun, wenn der Träger 4 aus dem Gehäuse 2 entfernt ist. Irgendeine geeignete Einrichtung wie ein Schnapper kann verwendet werden, um den Führungsabschnitt 29 in seiner Arbeitsstellung lösbar zu halten. The preferred carrier 4 shown in Figs. 8-13. has a guide section 29 which is pivotally connected to the main part 31 of the carrier 4 for delimitation between a working position and a raised rest position. In the working position, which is shown in FIGS. 8 and 9, the guide section 29 forms part of the upper side 22 of the carrier 4 and has a slot part 23a. which forms lateral guide surfaces for a knife blade 7. As shown, the guide section 29 preferably extends forwards and backwards with respect to the sharpening device 5 in the working position. The pivot connection 32 between the carrier part 31 and the guide section 29 is preferably close to the rear end of the guide section 29, so that this section, when pivoted upwards (FIG. 13), the sharpening device 5 and a space 33 in the main part 31 of the Exposed carrier 4, which contains the sharpening device 5. In this working position, the sharpening device 5 can therefore be serviced (e.g. cleaned) if this is necessary. and residues from the sharpening operations from the room 33 can be removed. The arrangement is such that the guide section 29 can be brought into the raised rest position while the carrier 4 is in its normal position in the housing 2; however, it is usually convenient to do this when the carrier 4 is removed from the housing 2. Any suitable means such as a snapper can be used to releasably hold the guide section 29 in its working position.

Vorzugsweise ist die Schwenkbewegung der Schärfvorrichtung 5 relativ zu dem Führungsabschnitt 29 durch Anschläge 34 und 35 begrenzt, die an wenigstens einer Seite des Raums Preferably, the pivoting movement of the sharpening device 5 relative to the guide section 29 is limited by stops 34 and 35 which are on at least one side of the space

33 ausgebildet sind, und eine Federeinrichtung 36 ist vorgesehen, um die Schärfvorrichtung 5 in eine Mittelstellung zu drücken. Bei der gezeigten Konstruktion besteht die Federeinrichtung 36 aus einer Blattfeder, die mit einem Befestigungsblock 37 der Schärfvorrichtung 5 einstückig ausgebildet ist. Die Feder (oder irgendeine andere Federeinrichtung, die verwendet werden kann) ist so ausgebildet, dass sie die Vorspannung an nur einer Seite der Schärfvorrichtung 5 bewirkt, dass die Wirkungslinie der Vorspannung seitlich von der Mittellinie der Schärföffnung 21 liegt und dass die Schärfvorrichtung 5 dadurch leicht gedreht wird, wodurch jeder Zwischenraum in ihrer Schwenkbefestigung 38 (Fig. 6, 9 und 11) ausgeglichen und jede Erschütterung während der Schärfvorgänge beseitigt wird. 33 are formed, and a spring device 36 is provided in order to press the sharpening device 5 into a central position. In the construction shown, the spring device 36 consists of a leaf spring which is formed in one piece with a fastening block 37 of the sharpening device 5. The spring (or any other spring means that can be used) is designed to cause the bias on only one side of the sharpening device 5, that the line of action of the bias is laterally from the center line of the sharpening opening 21, and that the sharpening device 5 is thereby light is rotated, thereby compensating for each gap in its swivel mounting 38 (FIGS. 6, 9 and 11) and eliminating any vibration during the sharpening processes.

Die Fig. 9 und 11 zeigen ein besonderes Verfahren, um die seitlich versetzte Vorspannung derart zu erreichen, dass sie an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Schärföffnung 21 an jeder der beiden Grenzstellungen der Schärfvorrichtung 5 liegt. Die beiden Grenzstellungen sind diejenigen, in denen die Schärfvorrichtung 5 an dem Anschlag 34 bzw. 35 angreift. Die versetzte Vorspannung wird durch Anschläge 39 und 41 erreicht, die von den jeweiligen Seitenwänden 42 und 43 des Raums 33, der die Schärfvorrichtung 5 enthält, nach innen vorstehen und so angeordnet sind, dass jeder in einer der jeweiligen Grenzstellungen die Vorspannung und Drehung bewirkt, wie zuvor erwähnt wurde. 9 and 11 show a special method to achieve the laterally offset bias in such a way that it lies on opposite sides of the sharpening opening 21 at each of the two limit positions of the sharpening device 5. The two limit positions are those in which the sharpening device 5 acts on the stop 34 or 35. The offset bias is achieved by stops 39 and 41 which project inwards from the respective side walls 42 and 43 of the space 33 which contains the sharpening device 5 and are arranged such that each causes the bias and rotation in one of the respective limit positions, as previously mentioned.

Aus den Fig. 8 bis 12 ist ersichtlich, dass der Träger 4 einfach aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt sein und mit geringer Schwierigkeit montiert werden kann. Der Teil 31 des Trägers 4 besteht aus zwei Hauptabschnitten, die über der Schärfvorrichtung 5 und dem Führungsabschnitt 29 leicht zusammengesetzt werden können. It can be seen from FIGS. 8 to 12 that the carrier 4 can simply be formed from a suitable plastic material and can be assembled with little difficulty. The part 31 of the carrier 4 consists of two main sections which can be easily assembled over the sharpening device 5 and the guide section 29.

Das Reaktionsglied 6 liegt bei der insoweit beschriebenen, bevorzugten Konstruktion zwischen der Gehäuseoberwand 9 und der benachbarten oberen Seite 22 des Trägers 4 und ist mit dem Gehäuse 2 zur Bewegung um eine Achse schwenkbar verbunden, die sich im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse des Trägers 4 erstreckt. Die Schwenkverbindung liegt vorzugsweise nahe der Gehäuseoberwand 9, eine bestimmte Strecke innerhalb der Eintrittsöffnung 11, z. B. nahe dem hinteren Ende des Trägers 4. Es kann irgendeine geeignete Einrichtung zur Bildung dieser Verbindung verwendet werden, bei der gezeigten bevorzugten Konstruktion besteht sie jedoch aus einem teilzylindrischen Endabschnitt 44 des Reaktionsgliedes 6, das in fluchtende Ausnehmungen 45 einschnappen kann, die in den beiden Seitenwänden 8 des Gehäuses 2 vorgesehen sind (Fig. 2). Bei dieser Anordnung kann das Reaktionselement 6 aus den Ausnehmungen 45 gelöst und aus dem vorderen Ende des Gehäuses 2 gezogen werden, wenn es notwendig ist. In the preferred construction described so far, the reaction member 6 lies between the upper housing wall 9 and the adjacent upper side 22 of the carrier 4 and is pivotally connected to the housing 2 for movement about an axis which extends essentially parallel to the pivot axis of the carrier 4 . The pivot connection is preferably close to the housing top wall 9, a certain distance within the inlet opening 11, for. B. near the rear end of the carrier 4. Any suitable means can be used to form this connection, but in the preferred construction shown it consists of a partially cylindrical end portion 44 of the reaction member 6 which can snap into aligned recesses 45 which in the Both side walls 8 of the housing 2 are provided (Fig. 2). With this arrangement, the reaction member 6 can be released from the recesses 45 and pulled out of the front end of the case 2 if necessary.

Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Reaktionsglied 6 im Querschnitt wie eine umgekehrte Rinne geformt und bildet eine obere Wand 46 und zwei nach unten verlaufende Seitenwände 47 (Fig. 6 und 1). Das vordere Ende der oberen Wand 46 kann auf der oberen Oberfläche 22 aufliegen oder nahe dieser liegen, vorzugsweise etwas vor der Schärfvorrichtung 5 im Ruhezustand bzw. im geschlossenen Zustand der Messerscheide (Fig. 2) und kann für diesen Zweck mit einem nach unten gerichteten Vorsprung 48 versehen sein. Ein vorderer Reaktionsabschnitt ist an der oberen Wand 46 des Reaktionsgliedes 6 hinter dem Vorsprung 48 vorgesehen und ist bei der gezeigten Konstruktion durch einen nach unten vorstehenden Abschnitt 49 der Wand 46 gebildet. Dieser Abschnitt 49 liegt vorzugsweise nahezu direkt über der Schärfvorrichtung 5, obwohl sie gewünschtenfalls auch etwa hinter dieser Vorrichtung liegen kann. Ausserdem ist ein hinterer Reaktionsabschnitt in der Mitte zwischen der Schwenkverbindung 44, 45 des Reaktionsgliedes und der Schwenkv erbindung 13, 14 des Trägers vorgesehen, und bei der gezeigten Konstruktion ist In the embodiment shown, the reaction member 6 is shaped in cross-section like an inverted channel and forms an upper wall 46 and two downwardly extending side walls 47 (FIGS. 6 and 1). The front end of the upper wall 46 may rest on or be close to the upper surface 22, preferably slightly in front of the sharpening device 5 in the rest state or in the closed state of the knife sheath (FIG. 2), and for this purpose can be provided with a downward projection 48 be provided. A front reaction section is provided on the upper wall 46 of the reaction member 6 behind the projection 48 and is formed in the construction shown by a downwardly projecting section 49 of the wall 46. This section 49 is preferably almost directly above the sharpening device 5, although if desired it can also be located behind this device. In addition, a rear reaction section is provided in the middle between the pivot connection 44, 45 of the reaction member and the pivot connection 13, 14 of the carrier, and is in the construction shown

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dieser Reaktionsabschnitt durch zwei nach unten gerichtete Vorsprünge 51 der oberen Wand 46 des Reaktionsgliedes begrenzt, die an der Oberseite 22 des Trägers angreifen können (Fig. 4). this reaction section is delimited by two downward projections 51 of the upper wall 46 of the reaction member, which can engage on the upper side 22 of the carrier (FIG. 4).

Die Schwenkverbindung 44, 45 des Reaktionsgliedes 6 liegt hinter den beiden Reaktionsabschnitten 49 und 51. Diese Anordnung trägt zum wirksamen Betrieb der Schärfvorrichtung dadurch bei, dass die Bildung eines gewünschten Kräfteverhältnisses erreicht wird. Ein weiterer Vorteil der Lage der Schwenkverbindung liegt darin, dass das vordere Ende des Reaktionsgliedes 6 über eine erhebliche Strecke relativ zu dem Boden 10 des Messerscheidengehäuses 2 bewegt werden kann und dass die Messerscheide auf diese Weise Messerklingen 7 in einem grossen Bereich von Breiten aufnehmen kann. The pivot connection 44, 45 of the reaction member 6 lies behind the two reaction sections 49 and 51. This arrangement contributes to the effective operation of the sharpening device in that the formation of a desired force ratio is achieved. Another advantage of the position of the swivel connection is that the front end of the reaction member 6 can be moved over a considerable distance relative to the bottom 10 of the knife sheath housing 2 and that the knife sheath can accommodate knife blades 7 in a wide range of widths.

Wenn die Messerscheide im geschlossenen Zustand ist (Fig. 2 und 4), berührt der hintere Reaktionsabschnitt 51 vorzugsweise die Oberseite 22 des Trägers 4 an einer Stelle zwischen der Schwenkverbindung 13, 14 und dem hinteren Ende des Trägers 4, und der vordere Reaktionsabschnitt kann ebenfalls die Oberseite 22 berühren, jedoch bei einer Stelle vor der Trägerschwenk Verbindung 13,14. Auf jeden Fall besteht wenigstens ein Berührungsabschnitt zwischen dem Reaktionsglied 6 und dem Träger 4, und dieser ist vorzugsweise der hintere Reaktionsabschnitt 51. When the knife sheath is closed (Figs. 2 and 4), the rear reaction section 51 preferably contacts the top 22 of the carrier 4 at a location between the pivot connection 13, 14 and the rear end of the carrier 4, and the front reaction section can also touch the top 22, but at a point in front of the carrier pivot connection 13, 14. In any case, there is at least one contact section between the reaction member 6 and the carrier 4, and this is preferably the rear reaction section 51.

Auch im geschlossenen Zustand bildet die obere Wand 46 des Reaktionsgliedes 6 vorzugsweise eine vordere Verlängerung der oberen Wand 9 des Gehäuses 2, obwohl sie von dem vorderen Rand 52 der Gehäusewand 9 nach unten abfallen kann, wie Fig. 2 zeigt. Der vordere Rand 52 der oberen Gehäusewand 9 liegt vorzugsweise um eine bestimmte Strecke hinter dem vorderen Rand jeder Gehäuseseitenwand 8, um einen Spalt 53 (Fig. 1) zu bilden, durch den das Reaktionsglied 6 um seine Schwenkverbindung gehoben werden kann. In dem gehobenen Zustand jedoch erstrecken sich die Seitenwände 47 des Reaktionsgliedes, die zwischen den Gehäuseseitenwänden 8 verschiebbar angeordnet sind, vorzugsweise unter die oberen Ränder der Gehäuseseitenwände 8, um ein gutes Aussehen beizubehalten und eine im wesentlichen vollständige Umhüllung einer Messerklinge 7 zu schaffen. Even in the closed state, the upper wall 46 of the reaction member 6 preferably forms a front extension of the upper wall 9 of the housing 2, although it can fall down from the front edge 52 of the housing wall 9, as shown in FIG. 2. The front edge 52 of the upper housing wall 9 is preferably a certain distance behind the front edge of each housing side wall 8 to form a gap 53 (FIG. 1) through which the reaction member 6 can be lifted about its pivot connection. In the raised state, however, the side walls 47 of the reaction member, which are slidably arranged between the housing side walls 8, preferably extend under the upper edges of the housing side walls 8 in order to maintain a good appearance and to provide a substantially complete sheathing of a knife blade 7.

Die Vorspannungseinrichtung wirkt bei der gezeigten Konstruktion direkt auf das Reaktionsglied und unterscheidet sich darin von den früheren Konstruktionen, bei denen die Vorspannungseinrichtung auf die Messerklinge oder einen geschwenkten Träger für die Schärfvorrichtung wirkt. Bevorzugt verwendet man üblicherweise eine Blatt- oder Drahtfeder als Vorspannungseinrichtung und bildet solch eine Feder derart aus, dass sie auf das Reaktionsglied 6 vor der Achse der Schwenkverbindung 44, 45 wirkt, um das vordere Ende nach unten gegen den Boden 10 des Gehäuses 2 der Messerscheide zu drücken. Gewünschtenfalls kann die Vorspannungseinrichtung aus zwei getrennten Abschnitten bestehen, die unabhängig voneinander gegen den Träger 4 und das Reaktionsglied 6 wirken, um diese Teile normalerweise in einem geschlossenen Zustand zu halten, wie Fig. 2 zeigt. Vorzugsweise jedoch wirkt die Vorspannungseinrichtung zwischen diesen beiden Teilen 4 und 6 und kann für diesen Zweck aus einer einstückigen, etwa U-förmigen Feder 54 bestehen, wie gezeigt ist. Gewünschtenfalls kann eine solche Feder an jeder Seite des Trägers 4 vorhanden sein. The biasing device acts directly on the reaction member in the construction shown and differs from the earlier designs in which the biasing device acts on the knife blade or a pivoted carrier for the sharpening device. Preferably, a leaf or wire spring is usually used as the pretensioning device and such a spring is designed in such a way that it acts on the reaction member 6 in front of the axis of the pivot connection 44, 45, around the front end downward against the bottom 10 of the housing 2 of the knife sheath to press. If desired, the biasing device may consist of two separate sections which act independently of one another against the carrier 4 and the reaction member 6 in order to normally keep these parts in a closed state, as shown in FIG. 2. However, the prestressing device preferably acts between these two parts 4 and 6 and for this purpose can consist of an integral, approximately U-shaped spring 54, as shown. If desired, such a spring can be present on each side of the carrier 4.

Die spezielle gezeigte Vorspannungsfeder 54 hat zwei Schenkel 55 und 56, die durch einen gebogenen Steg 57 verbunden sind, der in der Arbeitsstellung der Feder 54, wie gezeigt ist, in dem Gehäusekanal 3 hinter dem Träger 4 und dem Reaktionsglied 6 liegt. Die beiden Schenkel 55 und 56 erstrek-ken sich in Richtung des Kanals 3 nach vorne. Das vordere Ende 58 des Schenkels 55 greift in den Träger 4 vorzugsweise direkt unterhalb der Schärfvorrichtung 5 ein, und das vordere Ende 59 des Schenkels 56 greift in das Reaktionsglied 6 ein. The particular bias spring 54 shown has two legs 55 and 56 which are connected by a curved web 57 which, in the working position of the spring 54, as shown, lies in the housing channel 3 behind the carrier 4 and the reaction member 6. The two legs 55 and 56 extend forward in the direction of the channel 3. The front end 58 of the leg 55 engages in the carrier 4, preferably directly below the sharpening device 5, and the front end 59 of the leg 56 engages in the reaction member 6.

ebenfalls vorzugsweise nahe der Schärfvorrichtung 5 und/oder im Bereich des Reaktionsabschnittes 49. Die Vorspannungsfeder verursacht eine Scherwirkung zwischen dem Reaktionsglied 6 und dem Träger 4, so dass ersteres um seine jeweilige Schwenkverbindung 44, 45 nach unten und letzterer um seine Schwenkverbindung 13, 14 nach oben gedrückt wird. likewise preferably near the sharpening device 5 and / or in the region of the reaction section 49. The prestressing spring causes a shearing action between the reaction member 6 and the carrier 4, so that the former moves downward about its respective pivot connection 44, 45 and the latter around its pivot connection 13, 14 is pressed at the top.

Vorzugsweise ist das Messerscheidengehäuse 2 so ausgebildet, dass eine Messerklinge 7 so weit in den Kanal eingesetzt werden kann, dass das Ende 61 der Klinge 7 hinter der Schärfvorrichtung 5 (Fig. 5) liegt und dass somit im wesentlichen die gesamte Länge der Schneidklingenkante 26 geschärft werden kann. In der voll eingesetzten Lage kann der Teil 62 des Klingengriffs 28 auf der Schrägfläche 27 der Klinge 7 aufliegen, so dass die Klinge in einer geeigneten Höhe zum Herausziehen nach hinten über die Schärfvorrichtung 5 gehalten wird. Die Schrägfläche 27 ist vorzugsweise in der gezeigten Weise geneigt, so dass am Ende des Einsetzens einer Schneidklinge 7 in das Gehäuse 2 die Klinge 7 fortschreitend gehoben wird, damit ein gekrümmtes Endteil 61 geschärft werden kann. The knife sheath housing 2 is preferably designed in such a way that a knife blade 7 can be inserted into the channel to such an extent that the end 61 of the blade 7 lies behind the sharpening device 5 (FIG. 5) and thus essentially the entire length of the cutting blade edge 26 is sharpened can be. In the fully inserted position, the part 62 of the blade handle 28 can rest on the inclined surface 27 of the blade 7, so that the blade is held at a suitable height for pulling out backwards via the sharpening device 5. The inclined surface 27 is preferably inclined in the manner shown, so that at the end of the insertion of a cutting blade 7 into the housing 2, the blade 7 is raised progressively so that a curved end part 61 can be sharpened.

Wenn eine Schneidklinge 7 zunächst in die beschriebene Messerscheide eingesetzt wird, berührt der obere Rand 63 vorzugsweise den vorderen Vorsprung 48 des Reaktionselements 6 im wesentlichen zur gleichen Zeit, wenn die Schneidkante 26 die Schärfvorrichtung 5 berührt, wie schematisch in Fig. 14 gezeigt ist. In dieser Phase wirkt die Federkraft S einer Trennung der Teile 4 und 6 entgegen, und das Teil 4 wird um die Schwenkachse 13 durch die Reaktionskräfte Rj und R2 an den Verbindungsabschnitten zwischen den Teilen 4 und 6 im Gleichgewicht gehalten. When a cutting blade 7 is first inserted into the knife sheath described, the upper edge 63 preferably contacts the front projection 48 of the reaction element 6 at substantially the same time when the cutting edge 26 contacts the sharpening device 5, as shown schematically in FIG. 14. In this phase, the spring force S counteracts a separation of the parts 4 and 6, and the part 4 is kept in equilibrium about the pivot axis 13 by the reaction forces Rj and R2 at the connecting sections between the parts 4 and 6.

Wenn die Klinge 7 weiter in das Gehäuse 2 geschoben wird, wird das vordere Ende des Trägers 4 veranlasst, wegen des Drucks, der an der Schärfvorrichtung 5 ausgeübt wird, When the blade 7 is pushed further into the housing 2, the front end of the carrier 4 is caused due to the pressure exerted on the sharpening device 5

nach unten um die Schwenkachse 13 zu schwenken, und der obere Klingenrand 63 berührt den vorderen Reaktionsabschnitt 49 des Reaktionsgliedes 6 (Fig. 15). Gleichzeitig wird das vordere Ende des Reaktionsgliedes 6 veranlasst, wegen des Eingriffs zwischen dem Abschnitt 49 und dem oberen Klingenrand 63 nach oben um seinen Schwenkzapfen 44 zu schwenken. Der hintere Reaktionsabschnitt 51 des Reaktionsgliedes to pivot downward about the pivot axis 13, and the upper blade edge 63 touches the front reaction section 49 of the reaction member 6 (FIG. 15). At the same time, the front end of the reaction member 6 is caused to pivot upward about its pivot 44 because of the engagement between the section 49 and the upper blade edge 63. The rear reaction section 51 of the reaction member

6 ist noch mit dem Träger 4 in Eingriff und hält folglich den Träger 4 in einer ausreichenden Lage relativ zu der Messerklinge 7. 6 is still engaged with the carrier 4 and consequently holds the carrier 4 in a sufficient position relative to the knife blade 7.

Bei der besonderen gezeigten Ausführungsform führt die fortgesetzte Bewegung der Schneidklinge 7 in das Gehäuse 2 dazu, dass der Schneidklingenrand 26 die Reibfläche 25 hinter der Schärfvorrichtung 5 erfasst, so dass die Klinge 7 dann eine Zweipunktverbindung mit dem Träger 4 an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschwenkachse 13 hat (Fig. 16). Zu diesem oder etwa zu diesem Zeitpunkt kann der hintere Reaktionsabschnitt 51 des Reaktionsgliedes 6 von dem Träger 4 abgehoben werden, und die Schneidklinge 7 und die Schärfvorrichtung 5 können die Bildung eines im wesentlichen konstanten Schneidwinkels an der Klinge 7 bewirken. Es ist jedoch auch möglich, dass der Träger 4 und der Reaktionsabschnitt 51 während des gesamten Schärfvorgangs in Eingriff bleiben. In the particular embodiment shown, the continued movement of the cutting blade 7 into the housing 2 causes the cutting blade edge 26 to grasp the friction surface 25 behind the sharpening device 5, so that the blade 7 then has a two-point connection with the carrier 4 on opposite sides of the carrier pivot axis 13 (Fig. 16). At this or about this time, the rear reaction section 51 of the reaction member 6 can be lifted off the carrier 4, and the cutting blade 7 and the sharpening device 5 can cause the blade 7 to form a substantially constant cutting angle. However, it is also possible for the carrier 4 and the reaction section 51 to remain in engagement during the entire sharpening process.

Wenn der Zustand der Fig. 16 erreicht ist, sind die Reaktionskräfte derart, dass der Träger 4 und die Klinge 7 die spezielle Beziehung unabhängig von der Lage der Schneidklinge When the state of FIG. 16 is reached, the reaction forces are such that the carrier 4 and the blade 7 have the special relationship regardless of the position of the cutting blade

7 relativ zu dem Gehäuse 2 beibehalten. Die Reaktionskraft Ri besteht wegen der Trennung des Abschnittes 51 von dem Träger 4 nicht mehr länger, jedoch stabilisiert die Reaktionskraft R4 zwischen der Klinge 7 und dem Träger 4 den Träger 4 insofern, dass er die Reaktionskraft R3 an der gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse 13 ausgleicht. Unter der Annahme, dass die Schneidklinge 7 in einer bestimmten Stellung des Einsetzens gehalten wird und dass der Klingengriff 28 nach oben oder unten relativ zu dem Gehäuse 2 bewegt wird, bleiben die relativen Stellungen des Reaktionsgliedes 6, des 7 maintained relative to the housing 2. The reaction force Ri no longer exists due to the separation of the section 51 from the carrier 4, but the reaction force R4 between the blade 7 and the carrier 4 stabilizes the carrier 4 in that it compensates for the reaction force R3 on the opposite side of the pivot axis 13. Assuming that the cutting blade 7 is held in a certain position of insertion and that the blade handle 28 is moved up or down relative to the housing 2, the relative positions of the reaction member 6, the

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Trägers 4 und der Schneidklinge 7 innerhalb der Bewegungsgrenzen der beiden zuerst genannten Teile 6 und 4 gleich. Carrier 4 and the cutting blade 7 within the movement limits of the first two parts 6 and 4 are the same.

Daraus folgt, dass die relativen Stellungen des Trägers 4 und der Schneidklinge 7 derart gesteuert werden, dass die Schärfvorrichtung 5 einen im wesentlichen konstanten Schneidwinkel an der Klinge erzeugen kann. Jede Änderung dieser relativen Stellungen, die selbstverständlich wegen der Änderung der Form der Klinge 7, wenn sie weiter in das Gehäuse 2 eingesetzt wird, auftreten kann, kann derart sein, dass diese Formänderung im wesentlichen kompensiert und der Schneidwinkel im wesentlichen konstant gehalten wird. It follows that the relative positions of the carrier 4 and the cutting blade 7 are controlled in such a way that the sharpening device 5 can produce a substantially constant cutting angle on the blade. Any change in these relative positions, which can of course occur due to the change in the shape of the blade 7 when it is inserted further into the housing 2, can be such that this change in shape is substantially compensated for and the cutting angle is kept essentially constant.

Die Fig. 17 und 18 zeigen die Klinge 7 in fortschreitend grösseren Eindringphasen in das Gehäuse 2. Die Linie CRj in den Fig. 16 bis 18 stellen die Richtungslinie der Kraft dar, die zwischen der Klinge 7 und den Schneidern der Schärfvorrichtung 5 während der Einwärtsbewegung der Klinge 7 ausgeübt wird. Es ist ersichtlich, dass die Winkelbeziehung zwischen dieser Linie und der Längsachse der Klinge 7 sich insgesamt nicht wesentlich ändert, so dass sich die Widerstandkraft beim Schärfen während des gesamten Vorganges wenig ändert. Die Linie CR2 in Fig. 18 gibt die Richtung der Schneidwider-standskraft während des Herausziehens der Klinge 7 aus dem Gehäuse 2 wieder, und die Winkelbeziehung zwischen der Linie CR2 und der Klingenlängsachse ist im wesentlichen die gleiche wie zwischen der Linie CRi und der Klingenlängsachse. 17 and 18 show the blade 7 in progressively larger phases of penetration into the housing 2. The line CRj in FIGS. 16 to 18 represent the direction line of the force between the blade 7 and the cutters of the sharpening device 5 during the inward movement the blade 7 is exercised. It can be seen that the angular relationship between this line and the longitudinal axis of the blade 7 does not change significantly overall, so that the resistance force during sharpening changes little during the entire process. Line CR2 in Fig. 18 represents the direction of the cutting resistance force when the blade 7 is pulled out of the housing 2, and the angular relationship between the line CR2 and the longitudinal axis of the blade is substantially the same as that between the line CRi and the longitudinal axis of the blade.

Aus dem vorherigen ist ersichtlich, dass die richtige Beziehung zwischen der Schneidkiinge 7 und der Schärfvorrichtung 5 während der Bewegung der Klinge 7 in das und aus dem Messerscheidengehäuse 2 aufrechterhalten wird. Dies ergibt sich aus der Zweipunktverbindung mit dem Träger 4, die während wenigstens eines Teils der Bewegung durch Verbindung der Schneidklinge 7 und des Reaktionsgliedes 6 jeweils an getrennten Zonen erreicht wird. Bei der speziellen beschriebenen Anordnung wird während eines Teils der Klingenbewegung die zuvor erwähnte Beziehung durch Verbindung des Trägers 4 mit zwei getrennten Abschnitten der Klinge 7 erreicht. Es ist auch zweckmässig, dass die beiden Abschnitte der Verbindung mit dem Träger 4 an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschwenkachse 13 liegen, so dass die Klinge 7 und der Träger (4) um diese Schwenkachse 13 ohne Verlust der gewünschten Beziehung schwenken, sollte der Handgriff 28 relativ zu dem Messerscheidengehäuse 2 nach oben oder unten bewegt werden. Das Reaktionsglied 6 folgt selbstverständlich wegen seiner Schwenkbefestigung 44, 45 und seiner Vorspannung jeder solchen Bewegung des Trägers 4 und der Klinge 7. Wenn die Schneidklinge 7 aus dem Gehäuse 2 gezogen wird, tritt die gleiche Steuerung der Beziehung zwischen der Klinge 7 und der Schärfvorrichtung 5 auf. From the previous one it can be seen that the correct relationship between the cutting blade 7 and the sharpening device 5 is maintained during the movement of the blade 7 into and out of the knife sheath housing 2. This results from the two-point connection with the carrier 4, which is achieved during at least part of the movement by connecting the cutting blade 7 and the reaction member 6 in separate zones. In the particular arrangement described, during part of the blade movement, the aforementioned relationship is achieved by connecting the carrier 4 to two separate sections of the blade 7. It is also appropriate that the two sections of the connection to the carrier 4 lie on opposite sides of the carrier pivot axis 13, so that the blade 7 and the carrier (4) pivot about this pivot axis 13 without losing the desired relationship, should the handle 28 be relative can be moved up or down to the knife sheath housing 2. The reaction member 6 naturally follows any such movement of the carrier 4 and the blade 7 because of its pivoting attachment 44, 45 and its bias. When the cutting blade 7 is pulled out of the housing 2, the same control of the relationship between the blade 7 and the sharpening device 5 occurs on.

Eine Konstruktion, wie sie beschrieben wurde, hat einige Vorteile gegenüber früheren Messerscheiden mit Schärfvorrichtung. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, einen im wesentlichen konstanten Schneidwinkel an der Klinge in der oben beschriebenen Weise aufrechtzuerhalten. Bei der beschriebenen bevorzugten Konstruktion, bei der der Träger und das Reaktionsglied von der gleichen Feder vorgespannt werden, kann das vorherige Merkmal insbesondere durch die dynamische Weise der sich ergebenden Schärfanordnung verdeutlicht werden. D.ie Anordnung (Träger, Reaktionsglied und Vorspannfeder) ist vorteilhaft in der Lage, sich relativ zu dem Gehäuse ohne Störung der Vorspannungskraft zu bewegen, die der Druck zwischen der Schneidklinge und der Schärfvorrichtung ist, ohne dass die Beziehung zwischen der Klinge und der Schärfvorrichtung gestört wird. A design as described has several advantages over previous knife sheaths with a sharpening device. For example, it is possible to maintain a substantially constant cutting angle on the blade in the manner described above. In the preferred construction described, in which the carrier and the reaction member are biased by the same spring, the previous feature can be clarified in particular by the dynamic nature of the resulting sharpening arrangement. The arrangement (carrier, reaction member and biasing spring) is advantageously able to move relative to the housing without disturbing the biasing force, which is the pressure between the cutting blade and the sharpening device, without the relationship between the blade and the sharpening device is disturbed.

Ein weiterer Vorteil kann sich aus der hinteren Verbindung zwischen dem Reaktionsglied und dem Träger während des anfänglichen Einsetzens einer Schneidklinge ergeben. Die Lage dieser Verbindung kann einen geeigneten Ausgleich zwischen der Kraft schaffen, die zwischen der Klinge und der Schärfvorrichtung wirkt, und diejenige Kraft, die auf den Klingengriff von dem Benutzer ausgeübt wird, und diese Lage hängt üblicherweise zu einem bestimmten Grad von dem Profil der zu schärfenden Klinge ab. In allen Fällen kann sie jedoch zwischen den Schwenkachsen des Trägers und des Reaktionsgliedes und hinter ersterem liegen. Another benefit may result from the rear connection between the reaction member and the carrier during the initial insertion of a cutting blade. The location of this connection can provide a suitable balance between the force exerted between the blade and the sharpening device and the force exerted on the blade handle by the user, and this location usually depends to a certain extent on the profile of the user sharpening blade. In all cases, however, it can lie between the pivot axes of the carrier and the reaction member and behind the former.

Ein weiterer Vorteil kann sich aus der Zweipunktverbindung zwischen der Schneidklinge und dem Träger ergeben. Da die Schneidklinge die zuvor erwähnte Reibfläche (die durch einen Einsatz aus geeignetem Material gebildet sein kann, der an dem Träger befestigt ist, oder mit dem Träger aus einem Stück bestehen kann) erfassen kann, steht sie auch mit der Schärfvorrichtung in Verbindung. Daher kann sich eine Verringerung der auf die Schärfvorrichtung wirkenden Kraft ergeben. In der Praxis kann diese Verringerung bis zu 50% betragen. Es wurde festgestellt, dass die Belastung der Schärfvorrichtung wegen der Änderungen des Druckes, der von dem Benutzer ausgeübt wird, selten konstant ist und dass die wirksame Verringerung der Belastung als Folge der zuvor erwähnten Anordnung eine grössere Steuerung des Schärfvorganges ermöglicht. Another advantage can result from the two-point connection between the cutting blade and the carrier. Since the cutting blade can grasp the abovementioned friction surface (which can be formed by an insert made of a suitable material which is fastened to the carrier or can be made in one piece with the carrier), it is also connected to the sharpening device. Therefore, there may be a reduction in the force acting on the sharpening device. In practice, this reduction can be up to 50%. It has been found that the load on the sharpening device is rarely constant due to changes in the pressure exerted by the user and that the effective reduction of the load as a result of the aforementioned arrangement enables greater control of the sharpening process.

Ein weiterer Vorteil kann sich aus der Anordnung einer Führungsfläche ergeben, die von dem Boden des Klingenaufnahmeschlitzes an der Vorderseite der Schärfvorrichtung gebildet wird, da dadurch der Eintritt der Schneidklinge in die Messerscheide erleichtert werden kann. Auch kann die Schrägflächenverbindung mit dem Messergriff ermöglichen, dass die Schärfwirkung über das hintere Ende der Klinge hinaus wirkt und verhindert wird, dass der Messergriff bei Beendigung des inneren Schärfvorganges herabfällt. Folglich wird das Herausziehen der Klinge aus der Messerscheide nicht behindert, und der äussere Schärfvorgang kann in geeigneter und einfacher Weise durchgeführt werden. Another advantage can result from the arrangement of a guide surface, which is formed by the bottom of the blade receiving slot on the front of the sharpening device, since this can facilitate the entry of the cutting blade into the knife sheath. The inclined surface connection with the knife handle can also enable the sharpening effect to act beyond the rear end of the blade and prevent the knife handle from falling when the inner sharpening process is completed. Consequently, the extraction of the blade from the knife sheath is not hindered, and the external sharpening process can be carried out in a suitable and simple manner.

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5 Blatt Zeichnungen 5 sheets of drawings

Claims

615 613

2nd

PATENT CLAIMS

1. Knife sharpener with a housing, a carrier which is pivotally attached to the housing, a sharpening device which is arranged on the front part of the carrier in front of the pivot axis in such a way that it is free to the top of the carrier, a reaction member which on the Housing is pivotally attached and overlies at least part of the top of the carrier, and a biasing device which counteracts the separation of the respective front parts of the carrier and the reaction member, characterized in that the reaction member has front and rear reaction sections (49, 51), which lie in front of or behind the pivot axis (13) of the carrier (4) opposite the upper side (22) of the carrier, that the pivot axis (44) of the reaction member (6) is essentially parallel to the carrier pivot axis

(13) runs and lies behind the rear reaction section (51) and that the prestressing device (54) presses the carrier (4) and the reaction member (6) about their respective pivot axes (13, 44) in order to separate the front part (19 ) to prevent the carrier (4) from the front reaction section (49).

2. Knife sharpening device according to claim 1, characterized in that the carrier (4) has a knife blade receiving slot (23) which is formed in its upper side at least in the part of the carrier which extends behind its pivot axis (13), and a knife blade holding surface ( 25) which forms at least part of the bottom of the slot (23) at a point behind the support pivot axis (13).

3. Knife sharpening device according to claim 1, characterized in that the front part (23a) of the slot (23) is formed in a guide section (29) which is pivotally arranged on the carrier (4) between a working and a rest position that the sharpening device (5) is arranged in a space (33) in the front part (19) of the carrier (4) such that the guide section (29) forms a cover for the space (33) in the working position, so that a knife blade ( 7) can only be used with the sharpening device (5) by inserting through the front slot part (23a) and that the guide section (29) exposes the sharpening device (5) in the rest position for maintenance.

4. Knife sharpening device according to claim 1, characterized in that the carrier (4) can snap into two axis sections (13) which are formed on opposite side walls (8) of the housing (2) in order to pivot the carrier (4) form.

5. Knife sharpener according to claim 1, characterized in that each axis section (13) in a recess

(14) is arranged, which is formed in the carrier (4), and is releasably held at this point by a leaf spring (16) which forms part of the carrier (4).

6. Knife sharpening device according to claim 1, characterized in that the front reaction section (49) the upper edge (63) of a knife blade (7) which is inserted between the carrier (4) and the reaction member (6) and in the sharpening device (5th ) engages and detects and that the rear reaction section (51) detects the upper side of the carrier (22) at least during the initial part of the blade sharpening process.

7. Knife sharpening device according to claim 1, characterized in that the biasing device (54) consists of a U-shaped spring with two legs (55, 56) which are connected via a curved web (57), and that each leg (55, 56) detects the carrier (4) or the reaction member (6) in front of their pivot axes (13, 14) in order to press the front parts of the carrier (4) and the reaction member against one another.

8. Knife sharpener according to claim 1, characterized in that the housing (2) is elongated and a longitudinally extending knife blade receiving channel (3) and an inlet opening (11) for the channel (3) at the front end of the housing (2) and that the carrier (4) is arranged on the housing (2) in such a way that the sharpening device (5) lies at or close to the inlet opening (11).

9. Knife sharpening device according to claim 1, characterized in that the sharpening device (5) is pivotally arranged in the receiving space (33) for movement between two limit positions, that the sharpening device (5) is assigned a spring device (36) which is effective , when the sharpening device (5) is in one of the limit positions in order to bias the sharpening device (5) into the other limit position, and that the bias when used on the sharpening device (5) at a point laterally from the connecting section between the sharpening device (5) and a cutting blade (7) acts.

10. Knife sharpener according to claim 9, characterized in that the bias acts on opposite sides of the connection area in each of the limit positions.