DE2410383A1 - Ortgangverkleidung fuer flachdaecher oder dergleichen - Google Patents

Ortgangverkleidung fuer flachdaecher oder dergleichen

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DE2410383A1
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JOBARID WERK JONNY BARTELS BAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

Description

  • Ortgangverkleidung für Flachdächeroder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für Flachdächer oder dergleichen, bestehend aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Verkleidungsprofil sowie aus im Abstand voneinander am Dachrand befestigten Haltern, die zwischen die beiden gegen die Dachiläche hin abgebogenen Flansche des Verkleidungsprofiles eingreifen und jeweils mittels einer vertikal verschieblich angeordneten federbelasteten Stütze gegen diese beiden Flansche verspannbar sind, wobei die Halter jeweils eine Rastvorrichtung mit einem als Bolzen ausgebildeten Sperrglied aufweisen, der in einen schlüssellochartigen Schlitz mit untenliegender Erweiterung der Stütze quer zu deren Verschiebungsrichtung mit einem den Auslöser der Rastvorrichtung bildenden und dem Verkleidungprofil zugewandten Abschnitt eingreift, dessen Durchmesser der Breite des schmaleren Teiles des Schlitzes entspricht und an den sich ein dem Durchmesser der Erweiterung entsprechender Abschnitt anschließt und wobei der Beizen durch eine Feder in Richtung auf das Verkleidungsprofil beaufschlagt ist.
  • Eine bekannte Anordnung dieser Art hat den Vorteil, daß vor der Montage die Stützen sämtlicher Halter in diese hineingedrückt werden können, worauf der im Durchmesser größere Abschnitt des Bolzens in die untenliegende Erweiterung des schlüssellochartigen Schlitzes eintritt und damit die Stütze in dieser Lage festhält. Durch Aufsetzen des Verkleidungsprofiles auf die Halter trifft die Innenseite des Verkleidungsprofiles auf den nun nach vorn herausragenden, im Durchmesser kleineren Abschnitt des Bolzens und verschiebt diesen gegen die Kraft der auf ihn wirkenden Druckfeder nach hinten, bis der im Durchmesser größere Abschnitt aus der untenliegenden Erweiterung des schlüssellochartigen Schlitzes der Stütze heraustritt und damit die Stütze freigibt, die auf diese Weise entriegelt wird und das Verkleidungiprofil festapannt.
  • Nun können unter Umständen bei auftretenden starken Windkräften oder Stürzen über das Verkleidungsprofil die Stützen gegen die Kraft ihrer Federn wieder in die Halter hineingedrückt werden, so daß es unter ungünstigen Bedingungen zu einem Lösen der Verkleidungsprofile kommen kann.
  • Zur Behebung dieser Nachteile ist es bei Haltern anderer Konstruktionen bereits bekannt, am Halter eine zusätzliche Blattfeder vorzusehen, die eine auf die Stütze zuweisende Abwinkelung hat, mit welcher sie im festgespannten Zustand des Verkleidungsprofiles durch die Stütze in eine Ausnehmung der Stütze eingreift. Auf diese Weise wird die Stütze in der Montagelage des Verkleidungsprofiles nicht nur durch die im Halter angeordnete Druckfeder gegen den unteren Flansch des Verkleidungsprofiles gedrückt, sondern außerdem durch die in die Ausnehmung der Stütze eingreifende Blattfeder in dieser Lage gehalten.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Blattfeder ein zusätzliches Bauteil darstellt, die selbst dann gesondert an dem Halter befestigt werden muß, wenn sie beispielsweise einstückig mit der den Bolzen in dessen Verschieberichtung beaufschlagenden Feder ausgebildet ist.
  • Außerdem kann bei größeren Sturikräften die Blattfeder in ihrem Winkelabschnitt ebenso wie die die Stütze beaufxchlagende Druckfeder zusanengedrückt werden, so daß eine ab so lut sichere, formachlüssige Verriegelung nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der eingangs genannten Art so aussubilden, daß mit einfachsten Mitteln eine absolut einwandfrei arbeitende Sturisicherung geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an das obere Ende des schmaleren Teiles des Schlitzes eine zweite Erweiterung anschließt, deren Durchmesser demjenigen des im Durchmesser größeren Abschnitt des Bolzens entspricht und deren Ebene wenigstens teilweise gegenüber der Ebene der untenliegenden Erweiterung vom Verkleidungsprofil weg nach hinten versetzt ist, wobei die Länge des ii Durchmesser kleineren Abschnittes des Bolzens kleiner als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles im montierten Zustand und der dem Verkleidungsprofil abgewandten Rückseite der Stütze im Randbereich der zweiten Erweiterung und größer als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungiprefiles und der Rückseite der Stütze in Randbereich der untenliegenden Erweiterung ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß ausgehend Ton einer vor der Montage in den Halter hinein gegen die Kraft der dortigen Druckfeder gedrückten Stütze und einer Einrastung des Bolzens mit seinem größeren Abschnitt in die untenliegende Erweiterung des Schlitzes durch das Aufsetzen des Yerkleidungsprofiles der Bolzen mit seinem im Durchmesser größeren Abschnitt aus der untenliegenden Erweiterung herausgedrückt wirdf so daß sich die Stütze infolge der Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder nach unten bewegt, bis sie auf den untenliegenden Flansch des Verkleidungsprofiles trifft und dieses verspannt. In dieser Lage tritt jedoch der im Durchmesser größere Abschnitt des Bolzens in die obenliegende Erweiterung aufgrund der auf ihn wirkenden Federkraft ein, da diese zweite obenliegende Erweiterung mit ihrer Ebene nach hinten versetzt ist und somit der Bolzen einen Hub in diese Erweiterung hinein ausführen kann, bevor sein nach vorn weisendes Auslöseende wieder auf die Innenfläche des Verkleidung6profiles trifft. Damit ist eine sichere, foraschlüssige Rastung geschaffen, die ein Anheben der Stütze gegen die Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder durch auf das Verkleidungsprofil wirkende Windkräfte oder dergleichen mit Sicherheit ausschließt.
  • Zur Erzielung dieser einwandfreien formschlüssigen Sicherung sind weder zusätzliche Federn oder Federteile noch zusätzliche Rastelemente anderer Art noch zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich, letzteres insbesendere deshalb, weil der Schlitz mit den beiden an seinen Enden angeordneten Erweiterungen beispielsweise in einem einzigen Stanzarbeitsgang hergestellt werden kann.
  • Um ein sicheres Hinführen des Bolzens zu der zweiten obenliegenden Erweiterung zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Ebene des schmaleren Teiles des Schlitzes schräg zwischen den beiden Erweiterungen verläuft. Hierdurch kann der zwischen den beiden im Durchmesser unterschiedlichen Abschnitten gebildete Absatz des Bolzens auf der dem Verkleidungsprofil abgewandten Seite der Stütze im Bereich des schmaleren Teiles des Schlitzes auf dessen eitlichen Begrensungen entlanggleiten, während sich die Stütze nach unten bewegt. Wenn der Bolzen mit seinem im Durchmesser größeren Abschnitt die zweite obenliegende Erweiterung des Schlitzes erreicht, tritt er mit diesem Abschnitt sofort in die Verriegelungslage ein.
  • Es braucht nicht unbedingt die gesamte obenliegende Erweiterung mit ihrer Ebene gegenüber der Ebene der untenliegenden Erweiterung versetzt sein, vielmehr kann es genügen, wenn am oberen Ende des schmaleren Teiles des Schlitzes nach hinten weisende Vorsprünge angeordnet sind, die den im Durchmesser größeren Abschnitt des Bolzens untergreifen, wenn dieser zu der obenliegenden Erweiterung hingeführt wurde.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die verschiebliche Stütze mit einer Wölbung in ihrer Längsmitte versehen sein, wobei hier der Schlitz und die beiden Erweiterungen in dieser Wölbung angeordnet sein können.
  • Um den Bolzen aus seiner der Sturinsicherung dienenden Verriegelungsstellung lösen zu können, ist es vorteilhaft, wenn am rückwärtigen Ende des Bolzens eine Handhabe zum Zurückziehen des Bolzens angeordnet ist. Diese Handhabe kann vorteilhafterweise aus einer Nut im im Durchmesser größeren Abschnitt des Bolzens und/oder zwischen zwei am Ende des Bolzens angeordneten Bunden bestehen. Eine derart ausgebildete Handhabe läßt sich leicht durch ein Werkzeug lösen, das aus einem gaberormigen, zwischen die Bunde des Bolzens eingreifenden Teil und aus einem dazu im stumpfen Winkel angeordneten Griffstück besteht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungabeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht im Teilschnitt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Halterung für eine Ortgangverkleidung.
  • Fig. 2 zeigt die Stütze der Halterung nach Fig. 1 in Ansicht.
  • Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab die Ansicht IV-IV der Stütze nach Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt im gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab eine Ausführungsform des Bolzens.
  • Fig. 6 und 7 zeigen in Ansicht und in Seitenansicht ein Werkzeug zum Lösen des Bolzens aus seiner Sturmsicherungsstellung.
  • Gemäß Fig. 1 ist in einem Halter 1 eine Stütze 2 gegen die Kraft einer im Halter 1 angeordneten Druckfeder 3 verschieblich gelagert. Ein Verkleidungsprofil 4 mit einem oberen Flansch 5 und einem unteren Flansch 6 übergreift den Halter 1 beziehungsweise das untere Ende der Stütze 2. Der Halter 1 ist an seinen senkrecht zur Ebene des Verkleidungsprofiles 4 liegenden Seiten mit senkrechten Führungen 7 versehen, in welchen Arme 8 eines Haltesteges 9 sowohl senkrecht bewegbar als auch in Richtung des Pfeiles 10 schwenkbar geführt sind. Der Haltesteg 9 wird mit dem Dach verbunden..
  • Über das obere Ende la des Halters 1 ist eineDachanschlußprofilschiene 11 mit einem gekrümmten Abschnitt 12 gelegt, wobei mit der Dachanschlußprofilschiene 11 eine Dachanschlußfolie 13 durch Kleben, Festklemmen oder dergleichen verbunden ist, die im Bereich des Abschnittes 12 der Dachanschlußprofilschiene 11 der dortigen Krümmung folgt. Das obere Ende des Halters 1 hat einen teilkreisförmigen Querschnitt und weist Rastnuten 14 und 15 auf, deren obere Begrenzungsflächen 16 und 17 sich etwa diametral gegeniberliegen und in die Vorsprünge 18 und 19 der Dachanschlußprofilschiene eingreifen. Dadurch ist die Dachanschlußprofilschiene 11 auch im aufgesetzten Zustand gegenüber den Halter 1 in Richtung des Pfeiles 20 schwenkbar.
  • Die Stütze 2 hat einen Schlitz 21 (vgl. Fig. 2), dessen schmalerer Teil 22 zwischen einer untenliegenden Erweiterung 23 und einer obenliegenden Erweiterung 24 angeordnet ist. Zur Festlegung der Stütze 2 sowohl im hochgedrückten Zustand im Inneren des Halters 1 als auch zur Sturmsicherung ist ein Bolzen 25 vorgesehen, der einen Abschnitt größeren Durchmessers 26 und einen Abschnitt kleineren Durchmessers 27 aufweist. Der Abschnitt größeren Durchmessers 26 entspricht dem Durchmesser der Erweiterungen 23 und 24, während der Abschnitt kleineren Durchmessers 27 dem schmaleren Teil 22 des Schlitzes 21 entspricht. Am dem Verkleidungsprofil i zugewandten vorderen Ende des Abschnittes 27 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Nut 28 (vgl. Fig. 5) eine Sprengscheibe 29 oder dergleichen angeordnet, die der Fixierung einer Druckfeder 30 dient, deren freies Ende sich auf einer Fläche 31 des Halters 1 abstützt. Die Druckfeder 30 hat somit das Bestreben, den Bolzen 25 in Richtung des Pfeil es 32 zu bewegen.
  • Am rückwärtigen Ende des Bolzens 25 ist eine Handhabe 33 angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Bunden 34 und 35 und einer dazwischenliegenden Nut 36 besteht. Die Stütze 2 ist mit einer in ihrer Längsmitte verlaufenden Wölbung 37 versehen.
  • Fig. 2 zeigt die Stütze 2 in Ansicht und verdeutlicht insbesondere Lage und Ausbildung des Schlitzes 21 mit den Erweiterungen 23 und 24.
  • Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 2 und zeigt im Querschnitt die räumliche Zuordnung der einzelnen Stützabschnitte.
  • Danach ist die zweite obenliegende Erweiterung 24 mit ihrer Ebene 38 gegenüber der Ebene 48 der untenliegenden Erweiterung vom Verkleidungsprofil weg nach hinten versetzt angeordnet.
  • Zwischen den beiden Erweiterungen 23 und 24 verläuft der schmalere Teil des Schlitzes 22 demgemäß schräg Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Schlitz mit seinen beiden Erweiterungen 23 und 24 beim dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb der Wölbung 37 in der Längsmitte der Stütze 2 angeordnet.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem noch Vorsprünge 39 vorgesehen, die nach hinten weisen und die den im Durchmesser größeren Abschnitt 26 des Bolzens 25 in dessen Sturmsicherungsstellung (vgl. Fig. 1) untergreifen. Wenn die Vorsprünge 79 vorgesehen sind, dann braucht der übrige Teil der oberen Erweiterung 24 nicht gegenüber der Erweiterung 23 versetzt gerne Fig. 4 ist die Ansicht der Stütze IV-IV nach Fig. 2 und lxßt insbesondere die Zuordnung der Wölbung 37 zu den Vorsprüngen 39 erkennen.
  • Fig. 5 zeigt in vergrößerten Maßstab den bereits beschriebenen Bolzen 25 mit seinen Einzelheiten.
  • Fig. 6 zeigt ein Werkzeug zum Lösen des Bolzens 25 nach Fig. 5 an seiner Handhabe 33. Dieses Werkzeug besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Streifen, das einen gabelförmigen Teil 41 hat, mit denen es zwischen die Bunde 34 und 35 des Bolzens 25 eingreifen kann, wobei der Zwischenabichnitt 42 des Bolzens zwischen den Bunden 34 und 35 in die Ausnehmung 43 zwischen den beiden Gabelzinken des Teiles 41 eingreift. Im stumpfen Winkel zum Teil 41 ist ein Griffstück 44 angeordnet, das gegebenenfalls handgerecht geformt sein kann. Durch Auflagern des Werkzeuges nach den Fig. 6 und 7 an der Stelle 45 nach Fig. 7 entsprechend der Stelle 46 an der Rückseite des Halters 1 nach Fig. 1 kann aufgrund der mit dem Werkzeug erzielbaren Hebelwirkung der Bolzen 25 leicht aus seiner Sturmsicherungsverriegelung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 zurückgezogen werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Vor der Montage wird die Stütze 2 in den Halter 1 eingedrückt, wobei der Bolzen 25 gegen die Kraft der Feder 30 zunächst so weit zurückgezogen wird, bis der zwischen seinen Abschnitten 26 und 27 gebildete Absatz die Vorsprünge 39 bzw. die Seitenkanten 40 (vgl. Fig. 3) hintergreift. Danach kann der Bolzen 25 losgelassen und die Stütze weiter eingedrückt werden bis der Bolzen aufgrund der Kraft der Feder 30 in die unten, liegende Erweiterung 23 des Schlitzes 21 einrastet. Hierdurch steht das vordere Ende des Abschnittes 27 über die vordere senkrechte Ebene des Halters 1 vor. Durch Aufsetzen des Verkleidungsprofiles 4 wird der Bolzen 25 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 durch das Verkleidungsprofil 4 nach hinten gedrückt, so daß er aus der Erweiterung 23 aus rastet. Anschließend bewegt sich die Stütze 2 aufgrund der Kraft der auf sie wirkenden Druckfeder 3 nach unten, wobei der zwischen den Abschnitten 26 und 27 des Bolzens 25 gebildete Absatz 47 (vgl. Fig. 1 und 5) auf den Seitenkanten 40 (vgl. Fig. 3) neben dem schmaleren Teil 22 des Schlitzes 21 gleitet. Da die Länge L (vgl. Fig. 5) des im Durchmesser kleineren Abschnittes 27 des Bolzens 25 kleiner als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles 4 im montierten Zustand und der dem Verkleidungsprofil abgewandten Rückseite der Stütze 2 im Randbereich der zweiten Erweiterung 24 und größer als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprtfiles 4 und der Rückseite der Stütze 2 im Randbereich der untenliegenden Erweiterung 23 ist, wird bei der Rückbewegung des Bolzens 25 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 bei seiner Gleitbewegung entlang der Schrägflächen 40 (vgl. Fig. 3) die Feder 30 (vgl. Fig. 1) vorgespannt, bis die Stütze 2 auf den untenliegenden Flansch 6 des Verkleidungsprofiles trifft und sich der Absatz 47 am unteren Ende der obenliegenden Erweiterung 24 bzw. an den Vorsprüngen 39 vorbeibewegt.
  • Hierauf rastet er aufgrund der Kraft der Feder 30 in die obenliegende Erweiterung 24 ein, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
  • In dieser Raststellung untergreifen die Vorsprünge 39 bzw. der untere Randbereich der zweiten obenliegenden Erweiterung 24 den im Durchmesser größeren Abschnitt 26 des Bolzens 25, so daß damit eine formschlüssige Verriegelung der Stütze 2 gegeben ist.
  • Zum Lösen des Bolzens aus dieser Sturmsicherungsstellung wird in der beschriebenen Weise das Werkzeug nach den Fig. 6 und 7 angesetzt und der Bolzen aufgrund der mit diesem Werkzeug erzielbaren Hebelwirkung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 zurückgezogen. Anschließend kann unter Eindrücken der Stütze 2 in den Halter 1 die Blende wieder abgenommen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Ortgangverkleidung für Flachdächer od. dgl, bestehend aus einem im Querschnitt etwa C-förmigen Verkleidungsprofil sowie aus im Abstand voneinander am Dachrand befestigten Haltern, die zwischen die beiden gegen die Dachfläche hin abgebogenen Flansche des Verkleidungsprofiles eingreifen und mittels jeweils einer vertikal verschieblich angeordneten federbelasteten Stütze gegen diese beiden Flansche verspannbar sind, wobei die Halter jeweils eine Rastvorrichtung mit einem als Bolzen ausgebildeten Sperrglied aufweisen, der in einen schlüssellochartigen Schlitz mit untenliegender Erweiterung der Stütze quer zu deren Verschiebungsrichtung mit einem den Auslöser der Rastvorrichtung bildenden und dem Verkleidungsprofil zugewandten Abschnitt eingreift, dessen Durchmesser der Breite des schmaleren Teiles des Schlitzes entspricht und an den sich ein dem Durchmesser der Erweiterung entsprechender Abschnitt anschließt und wobei der Bolzen durch eine Feder in Richtung auf das Verkleidungs profil beauflagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das obere Ende des schmaleren Teiles (22) des Schlitzes (21) eine zweite Erweiterung (24) anschließt, deren Durehmesser demjenigen des im Durchmesser größeren Abschnittes (26) des Bolzens (25) entspricht und deren Ebene (38) wenigstens teilweise gegenüber der Ebene (48) der untenliegenden Erweiterung (23) vom Verkleidungsprofil (k) nach hinten versetzt ist und daß die Länge (L) des im Durchmesser kleineren Abschnittes (27) des Bolzens (25) kleiner als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles (4) im nontierten Zustand und der dem Verkleidungsprofil (4) abgewandten Rückseite der Stütze (2) im Randbereich der zweiten Erweiterung (24) und größer als der Abstand zwischen der Innenfläche des Verkleidungsprofiles (4) und der Rückseite der Stütze (2) im Bandbereich der untenliegenden Erweiterung (23) ist.
  2. 2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des schmaleren Teiles (22) des Schlitzes (21) schräg zwischen den beiden Erweiterungen (23, 24) verläuft.
  3. 3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des schmaleren Teiles (22) des Schlitzes (21) nach hinte eisende Vorsprünge (39) angeordnet sind, die den im Durchmesser größeren Abschnitt (26) des Bolzens (25) untergreifen.
  4. 4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (21) mit seinen beiden Erweiterungen (23, 24) in einer Wölbung (37) in der Längsmitte der Stütze (2) angeordnet ist.
  5. 5. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des Bolzens (25) eine Handhabe (33) zum Zurückziehen des Bolzens (25) angeordnet ist.
  6. 6. Ortgangverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (33) aus einer Nut (36) im im Durchmesser größeren Abschnitt (26) des Bolzens (25) und/oder zwischen zwei am Ende des Bolzens (25j angeordneten Bunden (34, 35) besteht.
  7. 7. Ortgangverkleidung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum lösen des Bolzens(25), das aus einem gabelförmigen zwischen die Bunde (34, 35) des Bolzens (25) eingreifenden Teil (41) und aus einem dazu im stumpfen Winkel angeordneten Griffstück (44) besteht.
    Leerseite
DE19742410383 1974-03-05 1974-03-05 Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl. Expired DE2410383C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659342B1 (de) * 1967-09-27 1971-06-16 Bartels Jobarid Werk Ortgangverkleidung fuer Flachdaecher od.dgl.
DE2011556A1 (de) * 1970-03-11 1971-09-23 Josek, Alexander, 6422 Herbstein Kantenabdeckung für Dächer, Brüstungen und dergleichen, insbesondere für Flachdächer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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