DE3506121A1 - Einrichtung zur verbindung zweier verdrehbarer teile - Google Patents
Einrichtung zur verbindung zweier verdrehbarer teileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung zweier gegeneinander um eine Drehachse verdrehbarer Teile mit einem
Halterungselement, wobei beide zu verbindende Teile aus
je mindestens zwei längs einer Trennebene getrennter Halbteile gebildet sind und die Drehachse im Bereich der Trennebenen
beider zu verbindender Teile liegt.
Aus DE-GM 75 21 122 ist ein Handbrausehalter bekannt, der
aus einem auf einer Wandstange verschiebbaren Gleitstück und einem diesem gegenüber verdrehbaren Halterteil besteht.
Sowohl das Gleitstück als auch das Halterteil bestehen aus zwei symmetrischen Halbschalen, in die ein mit umlaufenden
Rippen versehenes Verbindungselement eingesetzt wird, um das die Teile verdrehbar sind. Erst nach Einsetzen des Verbindungselementes können die jeweils anderen Halbschalen
aufgesetzt und verschraubt werden. Dies bedeutet nicht nur einen zusätzlichen Fertigungsaufwand, sondern hat auch sonstige Nachteile. Die Bohrung, durch die die Schraube hin-
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durchgesteckt wird, bildet eine Störung in der Oberfläche und sieht unschön aus, auch wenn sie durch eine Abdeckkappe
abgeschlossen wird. Hier bilden sich Ränder, in denen sich Schmutz absetzen kann, was insbesondere im sanitären oder
medizinischen Bereich stört. Insbesondere dann, wenn in den Gehäusen noch zusätzliche Teile montiert werden müssen,
erschwert sich insbesondere die Serienmontage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute,
leicht zu montierende und billig herzustellende Drehverbindung zwischen zwei Teilen zu schaffen, die aus
Halbschalen zusammengesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß beide zu verbindende Teile je einen konzentrisch zur Drehachse angeordneten zapfen- und/oder hülsenartigen Ansatz
aufweisen, das Halterungselement mindestens ein Teil
radial zusammenhält und ein Ansatz eines zu verbindenden Teils axial gegenüber dem Ansatz des jeweils anderen Teils
festlegbar ist.
Dabei können die Ansätze direkt oder auch unter Zwischenschaltung eines weiteren Elements aneinander festlegbar
sein. Da die Ansätze konzentrisch zur Drehachse verlaufen, sind sie jeweils auch zweigeteilt, da auch die Trennebene
durch die Ansätze hindurchläuft. Zusammengehalten werden
die Halbteile also dadurch, daß das Halterungselement eines
der Teile radial zusammenhält, beispielsweise von außen
her umfaßt. Der Ansatz dieses Teils kann dann den Ansatz des anderen Teils radial zusammen halten. Die Ansätze bilden
damit gleichzeitig die Drehachse der beiden Teile sowie eine Möglichkeit, die beiden Teile axial aneinander festzulegen
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In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Halterungselement
als im wesentlichen rotationssymmetrisches Verbindungselement
ausgebildet ist, das an mindestens einem Ansatz axial festlegbar ist. Dann hält das Verbindungselement die Teile zusammen,
wobei es gleichzeitig jedoch auch noch eine Welle bildet, um die sich die beiden Teile drehen können, und dazu dienen
kann, auch eine axiale Festlegung der beiden aneinander zu befestigenden Teile zu gewährleisten. Das Verbindungselement
übernimmt also drei unterschiedliche Aufgaben. Die beiden Teile können ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Schrauben
o.dgl., aneinander befestigt werden. Die axiale Festlegung des Verbindungselementes kann durch Schrauben, Rasten, Federelemente oder beispielsweise auch dadurch geschehen, daß
es aufgrund seiner geometrischen Abmessungen zwischen zwei Anschlägen festgehalten wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der hülsenartige
Ansatz des einen Teils den Ansatz des anderen Teils radial umfaßt und an diesem axial festlegbar ist, wobei das Verbindungselement mindestens den hülsenartigen Ansatz radial
zusammenhält. In diesem Fall erfolgt also eine axiale Festlegung direkt zwischen den beiden Ansätzen, von denen der
eine Ansatz den anderen Ansatz umfaßt. Das Verbindungselement kann dabei beispielsweise nur den hülsenartigen Ansatz
radial zusammenhalten, der seinerseits den anderen Ansatz
umfaßt. Natürlich kann das Verbindungselement auch derart ausgebildet sein, daß es beide Ansätze radial zusammenhält.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Verbindungselement mindestens an dem hülsenartigen Ansatz axial festlegbar sein kann. In dem Fall, daß eine axiale Festlegung
zwischen den beiden Ansätzen erfolgt, kann es ausreichen, das Verbindungselement nur an einem der beiden Ansätze axial
festzulegen.
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Erfindungsgemäß kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß das
Verbindungselement den Ansatz des einen Teils radial zusammenhält und an diesem und dem Ansatz des anderen Teils axial
festlegbar ist. In diesem Fall erfolgt also eine axiale Festlegung des Verbindungselementes an beiden Ansätzen,
während beispielsweise einer der beiden Ansätze nicht durch
das Verbindungselement, sondern durch ein zusätzliches Element, beispielsweise eine äußere Hülse, umfaßt wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Verbindungselement eine Hülse ist, die auf den zapfenartigen Ansatz
aufschiebbar und in den hülsenartig ausgebildeten Ansatz
des anderen Teiles einschiebbar ausgebildet ist, der durch eine äußere Hülse radial zusammengehalten wird.
Besonders günstig ist es, wenn die Hülse mit dem Ansatz drehfest verbindbar, insbesondere an diesem festschraubbar
ist. Die drehfeste Verbindung der Hülse mit dem einen Ansatz hat den Vorteil, daß die Drehung definiert zwischen
der Hülse und dem anderen Ansatz erfolgt, so daß eine möglicherweise auftretende Abnutzung sich auf eine bestimmte,
insbesondere größere Fläche beschränkt.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Hülse an dem Zapfen durch federnde Nasen des Ansatzes axial und drehfest
festlegbar sein kann. So kann der Zapfen beispielsweise
Längsschlitze aufweisen, zwischen denen federnde Zungen
stehen bleiben. Die federnden Zungen können an ihren Enden Ansätze aufweisen, die beispielsweise in Schlitze der Hülse
eingreifen und dadurch sowohl die axiale als auch die drehfeste Verbindung schaffen.
Ebenfalls mit Vorteil ist es möglich, daß die Festlegung zwischen Ansatz und Verbindungselement durch federnde Zungen
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erfolgt, die in Nuten eingreifen. Die federnden Zungen können sowohl an dem Verbindungselement als auch an dem Ansatz
oder auch an beiden Elementen vorhanden sein.
Mit Vorteil ist es ebenfalls möglich, daß die axiale Festlegung durch einen oder mehrere Sprengringe erfolgt, der
in Nuten eingreift.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Handbrausehalter
mit zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die Anordnung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer Hälfte des Gleitstückes der Anordnung in Fig. 1;
Fig. 4 schematisiert eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht
durch eine abgeänderte Ausführungsform;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform.
Fig.7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei
einer leicht geänderten Ausführungsform der
Erfi ndung;
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Fig. 9 eine nochmals weitere, gegenüber der Fig. nur geringfügig geänderte Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Halter für eine Handbrause dargestellt.
Der Halter enthält ein Gleitstück 11, das verschiebbar an einer Wandstange 12 gehaltert ist. Im Inneren des Gleitstücks
11 ist eine Feder 13 angeordnet, die eine Drucktaste 14
nach unten beaufschlagt. Die Drucktaste 14 weist eine Schrägfläche
15 und das Gleitstück 11 eine entsprechende Schrägfläche
16 auf. Auf der der Wandstange 12 zugewandten Seite enthält die Drucktaste 14 einen Bremsklotz 17, der gegen
die Außenseite der Wandstange 12 drückt. Bei Betätigen der Drucktaste 14, d.h. bei Verschiebung nach oben, gleitet
diese aufgrund der beiden Schrägflächen 15 und 16 etwas nach links, so daß der Bremsklotz 17 von der Wandstange
12 abhebt.
Das Gleitstück 11 weist einen nach unten gerichteten zapfenartigen
Ansatz 18 auf, der eine Sacklochbohrung 19 enthält. Über den Ansatz 18 ist ein Verbindungselement 20 aufgesetzt
und mit Hilfe einer in die Bohrung 19 eingreifenden Schraube 21 festgeschraubt. Das Verbindungselement 20 weist etwa
die Form einer Hülse auf, so daß es bündig an der Außenseite des Zapfens 18 anliegt. Das Verbindungselement erstreckt
sich über die Unterseite 22 des Gleitstückes 11 hinaus.
An seiner Außenseite weist das Verbindungselement eine umlaufende Nut 23 auf, in der ein Sprengring 24 eingesetzt
ist. Auf das Verbindungselement 20 ist von unten in Fig.
her ein Halterungsteil 25 für die Handbrause aufgeschoben,
wobei das Halterungsteil 25 einen hülsenartigen Ansatz
enthält. Dieser hülsenartige Ansatz 26 greift über das Verbindungselement
20 und liegt bündig auf dessen Außenseite
auf, wobei eine in seiner Innenseite angeordnete Nut 27 mit der Nut 23 des Verbindungselementes 20 fluchtet. Der
Sprengring 24 liegt daher in beiden Nuten 23, 27 und legt daher den Ansatz 26 gegenüber dem Verbindungselement 20
fest.
Außerhalb des hülsenartigen Ansatzes 26 des Halterungsteiles 25 ist eine Außenhülse 28 aufgesetzt, die an einzelnen,
an der Außenseite des Ansatzes 26 gebildeten Rippen 29 aufliegt.
Auf diese Weise ist das Halterungsteil 25 an dem Gleitstück
11 befestigt, wobei es sich mit seinem Ansatz 26 um das Verbindungselement 20 drehen kann.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist sowohl das Gleitstück 11 als auch das Halterungsteil 25 aus je zwei Teilen gebildet,
die bzgl . ihrer Trennebene 30, die senkrecht zur Papierebene verläuft, symmetrisch ausgebildet sind. Die Drehachse, um
die das Halterungsteil 25 dem Gleitstück 11 gegenüber verdrehbar ist, liegt in der Trennebene 30 und in der Ebene
der Fig. 1, während sie senkrecht zur Papierebene in Fig. 2 verläuft.
Fig. 3 zeigt nun die Ansicht einer Hälfte 31 des Gleitstükkes 11. Es ist zu sehen, daß die Trennebene 30 mitten durch
den Ansatz 18 verläuft. Die Hälfte 31 des Gleitstückes 11 enthält also praktisch einen halben Ansatz, wobei das gleiche
für das Halterungsteil 25 gilt, das ebenfalls aus zwei längs
einer Trennebene getrennten Halbteilen besteht. Schematisch ist in Fig. 3 zu sehen, daß das hülsenartige Verbindungselement 20 den halben Ansatz 18 umgreift. Denkt man sich in
Fig. 3 die zweite, symmetrisch ausgebildete Hälfte 32 hinzu,
so füllt deren halber Ansatz 18 das Innere des Verbindungselementes
20 in Fig. 3 aus. Es ist daher zu sehen, daß das Verbindungselement 20 die beiden Hälften 31, 32
des Gleitstückes 11 zusammenhalt. Ähnliches gilt dann für
die Außenhülse 28 bei dem Halterungsteil 25.
Aus Fig. 3 ist ebenfalls zu sehen, daß der Ansatz 18 eine Abflachung 33 aufweist, die einer entsprechenden Abflachung
an der Innenseite des Verbindungselementes 20 entspricht,
so daß dieses drehfest an dem Ansatz 18 angebracht ist. Es findet also bei Drehung des hülsenartigen Ansatzes 26
um die Drehachse eine Relativbewegung nur an der Außenseite
des Verbindungselementes 20 statt.
Fig. 4 zeigt in vereinfachter Form eine andere Ausführungsform. Hier enthält das erste Teil 34 an seiner auf das zweite
zu verdrehene Teil 35 gerichteten Seite wiederum einen zapfenartigen Ansatz 36, der eine Längsbohrung 37 und insgesamt
vier vom freien Ende 38 ausgehende Längsschlitze 39 aufweist. Durch die Längsschlitze 39 bildet der Zapfen leicht federnde
Zungen 40, die im Bereich ihrer Enden jeweils eine Nase 41 an ihrer Außenseite aufweisen. Diese Nasen 41 greifen
in Schlitze 42 des hülsenartigen Verbindungselementes 43
ein. Dadurch erfolgt sowohl eine axiale als auch eine Festlegung in Drehrichtung. Es ist möglich, die Schnapp- bzw.
Rastverbindung durch einen in die in Längsrichtung verlaufende Sacklochbohrung 37 gesteckten Stift od. dgl. zu arretieren.
Das Verbindungselement 43 weist an seiner Innenseite etwa
mittig eine umlaufende, nach innen gerichtete Schulter auf, an der der Ansatz 36 mit seinem freien Ende 38 aufliegt.
Unterhalb der umlaufenden Schulter 44 weist das Verbindungselement
43 ebenfalls einzelne federnde Zungen 45 auf, die mit Nasen 46 in eine umlaufende Nut 48 an der Innenseite des
hülsenartigen Ansatzes 49 an dem zweiten Teil 35 eingreifen.
Der hülsenartige Ansatz 49 wird außen von einem Rohrstück bzw. einer Außenhülse 28 zusammengehalten, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 kann bei der Montage einfach zusammengesteckt werden, ohne daß es der Schraube 21
bedarf.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weisen sowohl das erste
Teil 34 als auch das zweite Teil 35 je einen zapfenartigen Ansatz 50 auf, die beide den gleichen Durchmesser und an
ihrer Außenseite jeweils eine umlaufende Nut 51 enthalten. In zusammengesetztem Zustand ist über beide Ansätze 50 ein
Verbindungselement in Form eines Rohrstückes 52 aufgeschoben, das auf seiner Innenseite ebenfalls zwei umlaufende
Nuten 53 aufweist, die in Breite und Anordnung den Nuten 51 entsprechen. In beide Nutenpaare wird dann jeweils ein
Sprengring eingesetzt, was in der Fig. 5 aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der zapfenartige
Ansatz 54 abgestuft ausgebildet, so daß er in seinem unteren Teil einen Abschnitt 55 verringerten Durchmessers aufweist.
In diesem Abschnitt 55 besitzt er wiederum eine Nut 56.
Der hülsenartige Ansatz 57 des zweiten Teiles 35 greift um den Abschnitt verringerten Durchmessers 55 herum und
ist an diesem mit Hilfe eines nicht dargestellten Sprengrings und einer Nut 58 festlegbar. Bei dieser Ausführungsform
hält also der Ansatz 57 die beiden Teile des Ansatzes 54 zusammen, und ist an diesem axial festgelegt, während über
beide Ansätze, die den gleichen Außendurchmesser aufweisen, ein Rohrstück 59 aufgeschoben ist, das das Verbindungselement
bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine
axiale Festlegung des Rohrstückes 59 an den Ansätzen nicht erforderlich, da es aufgrund seiner Länge und dem Abstand
der inneren Stirnwände 60 bzw. 61 der Teile 34 und 35 festgelegt ist.
Die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 7 schematisch
dargestellt ist, entspricht der in Fig. 4 dargestellten
Lösung mit dem Unterschied, daß jetzt die äußere Hülse 28' nicht um den Ansatz 49, sondern um die zylindrische Außenwand
62 des zweiten Teils 35 herumgreift. Hierzu weist diese Außenwand 62 an ihrer Außenseite 63 eine umlaufende Nut
64 auf, in der die Außenhülse 28' eingesetzt ist und die deren axiale Festlegung übernimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8, die vereinfacht dargestellt r
ist, enthält das obere Teil 34 eine kreiszylindrische Außenwand
70, konzentrisch zu der ein hülsenartiger Innenansatz 71 -,
einstückig angeformt ist. Innerhalb des Ansatzes 71 ist
eine Verstärkungshülse 72 eingesetzt, die mit einer Schulter
an dem oberen Ende des Innenansatzes 71 aufliegt. Die Hülse weist an ihrer Außenseite im Bereich ihres unteren Endes
zwei umlaufende Rippen 74 auf, die zwischen sich eine Nut 75 bilden. Die Außenseite der Rippen 74 fluchtet radial mit
der Außenseite des Innenansatzes 71. Das Halterungsteil 35 enthält einen hülsenartigen kreiszylindrischen Ansatz 76,
der in den Zwischenraum zwischen dem Innenansatz 71 und der Außenwand 70 des Teils 34 eingreift. Der Ansatz 76 weist
an seiner Innenseite eine der Nut 75 entsprechende Nut 77 auf. Die axiale Festlegung erfolgt hier zwischen den Ansätzen
und 71 mithilfe eines Sprengrings 79, der in die Nuten 75
und η eingesetzt ist. Radial zusammengehalten wird die
Anordnung durch einen äußeren Ring 78, der um das Teil herumgreift. Das erfindungsgemäße Halterungslement wird
also von dem Ring 78 gebildet.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich im wese.nt·
liehen von der nach Fig. 8 nur dadurch, daß die Nut 75 nicht in einer Verstärkungshülse, sondern direkt in dem etwas
dicker ausgeführten Innenansatz 71 des Teils 34 angeordnet ist.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Verbinden zweier gegeneinander um eine
Drehachse verdrehbarer Teile (11, 25; 34, 35), die aus je mindestens zwei längs einer Trennebene (30) getrennter
Halbteile (31, 32) gebildet sind, mit einem Halterungselement, wobei die Drehachse im Bereich der Trennebenen
(30) beider zu verbindender Teile (11, 25; 35, 35) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu verbindende Teile
(11, 25; 34, 35) je einen konzentrisch zur Drehachse angeordneten zapfen- und/oder hülsenartigen Ansatz (18,
26; 36, 49; 50; 54, 57, 71, 76) aufweisen, das Halterungselement mindestens ein Teil (11, 25; 34, 35) radial zusammenhält
und ein Ansatz (18, 26,/36, 49, 50, 54, 57, 71, 76) eines zu verbindenden Teils (11, 25, 34, 35) gegenüber
dem Ansatz (18, 26; 36, 49; 50; 54, 57, 71, 76) des
jeweils anderen Teils (11, 25; 34, 35) axial festlegbar i st.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halterungselement als im wesentlichen rotationssymmetrisches
Verbindungselement (20, 43, 59) ausgebildet ist, das an mindestens einem Ansatz (18, 26, 36, 49,
50, 54, 57, 71, 76) axial festlegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ansätze (71, 76) aneinander festlegbar sind. (Fig. 9)
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Ansatz
(57, 76) des einen Teils (35) den Ansatz (55, 71) des anderen Teils (34) radial umfaßt und an diesem axial
festlegbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (59) mindestens den hülsenartigen
Ansatz (57) radial zusammenhält.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20, 43,
52, 59) axial an dem Ansatz (57) festlegbar ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(20, 43, 52, 59) den Ansatz (18, 36, 50) des einen Teils
(11, 34) radial zusammenhält und an diesem und dem Ansatz
(26, 49, 50, 55) des anderen Teils (25, 35) axial festlegbar ist.
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8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(20, 43) eine Hülse ist, die auf den zapfenartigen Ansatz
(18, 36, 50) aufschiebbar und in den hülsenartig ausgebildeten Ansatz (26, 49) des anderen Teils (25)
einschiebbar ausgebildet ist, der durch eine äußere Hülse (28) radial zusammengehalten wird.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(20, 43) mit dem Ansatz (18, 36) drehfest verbindbar, insbesondere verschraubbar ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20, 43) an dem Ansatz (36) durch federnde Nasen (41)
des Ansatzes (36) axial und drehfest festlegbar ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung zwischen
Ansatz (49) und Halterungselement durch federnde Zungen (45) erfolgt, die in Nuten (48) eingreifen.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Festlegung durch
einen Sprengring (24) erfolgt, der in Nuten (23, 27, 51, 53, 56, 58) eingreift.
INSPECT®
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