DE1952974B2 - Zulaufvorrichtung fuer waschbecken o.dgl. - Google Patents
Zulaufvorrichtung fuer waschbecken o.dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/58—Mechanical actuating means comprising a movable discharge-nozzle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0404—Constructional or functional features of the spout
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K19/00—Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
Description
Die Erfindung betrifft eine Zulaufvorrichtung für Waschbecken od. dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Bauart.
Bei einer bekannten Zulaufvorrichtung dieser Art (Fig.3 des DGbm 18 07 899) sitzt das Mundstück
gleichachsig am freien Ende des Auslaufrohres, und dieses freie Ende wird von einem starren Abschnitt
gebildet, der mit dem ebenfalls starren, um die lotrechte Achse schwenkbaren Abschnitt des Auslaufrohres
durch einen aus Metall- oder Kunststoffschlauch bestehenden Mittelabschnitt verbunden ist. Dieser
Mittelabschnitt läßt sich von Hand in jede gewünschte Form biegen, und dadurch ist das Auslaufmundstück
zusätzlich schwenkbar. Die zusätzliche Schwenkbarkeit bietet die Möglichkeit, das Auslaufmundstück so zu
bewegen, daß es den Strahl auf jede gewünschte Stelle des Waschbeckens richtet, wenn man dieses ausspulen
will. Ein solcher Metall- oder Kunststoffschlauch hat jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zusätzliche Schwenkbarkeit des Auslaufmundstückes
auch mit einem starren, nicht biegsamen Auslaufrohr zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auslaufmundstück in einem Halter angeordnet
und mit diesem um die Achse des Endes des Auslaufrohrs schwenkbar ist.
Die Unteransprüche sind auf zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende
Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung iceigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der baulichen Anordnung
des Erfindungsgegenstandes,
F i g. 2 eine ähnliche Seitenansicht des Auslaufrohres, F i g. 3 eine Ansicht des Halters von unten gesehen in
Richtung der Pfeile 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 eine Seitenansichi des teilweise quergeschnittenen
Mechanismus von Fig. 3 längs der Linie 4-4 in
F i g. 3,
F i g. 5 den Querschnitt des Halters längs der Linie 5-5
F i g. 5 den Querschnitt des Halters längs der Linie 5-5
in Fig. 1,
Fig. 6 den Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4
Fig. 7, 8, 9 und 10 den Fig. 3, 4, 5 und 6 entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform
der Vorrichtung.
In Fig. 1 sind der Halter des Auslaufmundstücks SE
mit SH, das Auslaufrohr mit SP, die Oberseite des Beckens, auf der die Zulaufvorrichtung befestigt ist, mit
Z und die Fassung für das Auslaufrohr mit SN bezeichnet. Das Becken soll hier nur als Beispiel für
irgendeine Installationseinrichtung dienen. Wie üblich, ist die Zulaufvorrichtung auf der Oberseile Z des
Ausgußbeckens angebracht, so daß sie um eine senkrechte Achse A\ leicht drehbar ist und damit über
einer waagerechten Ebene um einen begrenzten oder nicht begrenzten Winkel gedreht werden kann. Die
senkrechte Achse A\ fällt mit der Achse des benachbarten
Abschnitts des Auslaufrohres SP zusammen. Das Rohr ist in der Fassung SN gegen senkrechte Auf- und
Abbewegung in Richtung der Achse A\ gesichert. Das Auslaufmundstück SE ist mit einem Außengewinde
versehen, so daß es sich η ein dazu passendes Innengewinde des Halters SHeinschrauben läßt.
Das Auslaufmundstück SE kann um die Achse des Halters SH und die sich an diese anschließende,
gleichgerichtete Achse seines tragenden Auslaufrohres SP um jeden beliebigen gewünschten oder vorher
festgelegten Winkel gedreht werden. Dieser Winkel kann beispielsweise 170° betragen.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, weist das Auslaufrohr
SP eine Nut G\ auf, die sich kreisförmig rund um den Umfang erstreckt und zur Abdichtung einen O-Ring O
aufnimmt. Auch vei läuft in dem Auslaufrohr SP senkrecht zur Achse A2 eine weitere Nut SL Der Halter
SH des Auslaufmundstück s S£läßt sich über das obere Ende des Auslaufrohres SPbis in die in den F i g. 1,3 und
4 dargestellte Lage schieben. Eine in Fig.4 gezeigte
Anschlagschraube SK ist in ein Innengewinde des Halters SH eingeschraubt und besitzt einen zylindrischen
Anschlagzapfen DP, der in die Nut SL mit erheblichem seitlichen Spiel hineinragt. Der Halter SH
kann daher um die Achse A2 bis an das Ende seines
normalen Drehbereiches, der beispielsweise 170° betragen kann, gedreht werden.
Dies ist in Fig.5 klarer dargestellt, wo das Auslaufmundstück in zwei zusätzlichen Stellungen SE\
und SE2 strichpunktiert eingezeichnet ist. Der Drehbereich
läßt sich durch bloßes Verändern der Tiefe der Nut SL, falls gewünscht, variieren.
Wie weit der Halter SH auf das Auslaufrohr SP geschoben werden kann, läßt sich durch Anbringen
einer Kontur oder Abschrägung oder Stufe beliebiger Form in dem oberen inneren Ende des Halters SH
bestimmen.
Der Anschlagzapfen DP dar Anschlagschraube SK in
dem Schlitz SL verhindert, daß der Halter SHdurch den
im Rohr SP herrschenden Wasserdruck heruntergeschoben wird.
Die Hausfrau kann also das Auslaufmundstück SE so
einstellen, daß mit ihm beispielsweise Teller abgespült oder Haare gewaschen werden können, und zwar unter
irgendeinem gewählten Winke) in den vielen möglichen Ebenen. Das Mundstück läßt sich beispielsweise nach
oben richten, wenn zu Trink- oder anderen Zwecken der Wasserstrahl in einer bogenförmigen Bahn fließen soll.
Die Anzahl der zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen Teile sowie die Kosten dieser Teile und die Kosten
für ihren Zusammenbau sind relativ gering.
In den Fig.7, 8, 9 und 10 sind vier Ansichten einer
anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt, die den Ansichten der Fig.3, 4, 5 und 6
entsprechen. Dort kann der Stift PN wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform zylindrisch sein,
braucht jedoch keinen Druckzapfen aufzuweisen. Er ist in dem Auslaufrohr SP angebracht und wird auch von
diesem getragen. Der Halter SB besitzt eine Nut GV, in die der Stift PN eingreifen kann, so daß er jede
gewünschte Winkelstellung um die Achse A2 einnehmen
kann. Falls der Drehwinkel des Halters SH und des Mundstücks Sf begrenzt werden soll, braucht nur die
Nut GV entsprechend abgeändert zu werden. Der
halter bei dieser Ausführungsform besteht aus zwei Teilen, die miteinander durch Schrauben SM verbunden
sind.
Obgleich die Achse A\ lotrecht zur Bodenfläche des
■ ° Ausgußbeckens verläuft, kann jede andere Winkelstellung
vorgesehen werden, beispielsweise ein Winkel von 45° oder 50°.
Die Teile können alle aus den gewöhnlichen oder üblichen Materialien gefertigt sein. Darüber hinaus
■ 5 lassen sich alle aus Plastikmaterialien herstellen, falls
dies gewünscht wird. Jeder Teil ist verhältnismäßig einfach anzufertigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:ί. Zulaufvorrichtung für Waschbecken od. dgl. mit einem um eine lotrechte Achse schwenkbaren, gebogenen Auslaufrohr, das an seinem freien Ende ein Auslaufmundstück trägt, wobei das Auslaufmundstück unabhängig von der Schwenkung um die lotrechte Achse zusätzlich schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslauf- ι ο mundstück (SE) in einem Halter (SH) angeordnet und mit diesem um die Achse (A2) des Endes des Auslaufrohrs (SP) schwenkbar ist.
- 2. Zulaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A2) des Endes des '5 Auslaufrohres (SP) zur Waagerechten geneigt verläuft.
- 3. Zulaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (SP) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (SL) und das Auslaufmundstück (SE) einen in diese Nut hineinragenden Anschlagzapfen (DP)haben.
- 4. Zulaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Auslaufmundstücks (SE) rechtwinkling zur Achse (A2) des Endes des Auslaufrohres (SP) verläuft.
- 5. Zulauivorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenmxichnet, daß der Halter (SH) nach Herausschrauben des Anschlagzapfens (DP) vom Auslaufrchr (SP)abziehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP0386594A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | Friedrich Grohe Aktiengesellschaft | Sanitäres Wasserauslaufventil |
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- 1970-02-02 ES ES376472A patent/ES376472A1/es not_active Expired
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