DE3790241C3 - Einhebel-Mischarmatur - Google Patents

Einhebel-Mischarmatur

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einhebel-Misch­ armatur für Haushalts- und Sanitärzwecke, mit einem höheneinstellbaren und um eine vertikale Achse ver­ schwenkbaren Ausflußrohr, das mit einem Ausflußkopf endet.
Wasserhähne, deren Ausflußrohre verstellt werden können, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Zum Beispiel besitzen die Wasserhähne für Ausgüsse im allgemeinen ein um eine vertikale Achse schwenkbares Ausflußrohr, während bei den Wasserhähnen für Bidets oft das Ausflußrohr an einem kugelförmigen Gelenk angebracht ist. Diese Wasserhähne mit diesen Anord­ nungen des Ausflußrohrs befriedigen jedoch in ihrer praktischen Verwendung nicht alle Bedürfnisse. Ein Ausgußwasserhahn zum Beispiel, dessen Ausflußrohr um eine vertikale Achse verschwenkbar ist, erlaubt dem Wasserstrahl nur einen begrenzten Bereich des Ausgus­ ses zu erreichen, aber erlaubt weder die Einstellung der Ausflußrohrhöhe noch der Richtung des Wasserstrahls. Bekannte Wasserhähne für Bidets erlauben in bestimm­ ten Grenzen die Einstellung der Richtung des aus einer festliegenden, dem Beckenrand nahegelegenen Ausfluß­ position austretenden Strahls, aber sie erlauben nicht die Einstellung eines aufwärtsgerichteten Strahls.
Bei einer bekannten Einhebel-Mischarmatur (EP 0 095 523 A2) der eingangs angegebenen Gattung, bei welcher das Ausflußrohr vertikal höheneinstellbar ist, um Objekte unterschiedlicher Größe innerhalb eines Beckens reinigen zu können, ist das Ausflußrohr räum­ lich von dem Einhebel-Mischventil getrennt angeordnet und am oberen Ende eines vertikal innerhalb einer Buchse eines ortsfest angebrachten Gehäuses ver­ schieb- und einstellbaren Ständerrohrs angebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ hebel-Mischarmatur der eingangs bezeichneten Gat­ tung bereitzustellen, die bei kompakter Bauweise eine mit bekannten Armaturen dieser Art nicht erreichbare Vielzahl von Einstellmöglichkeiten für den Ausflußkopf und für damit erzielbare Wasserstrahlrichtungen er­ laubt.
Diese Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß sich das Ausflußrohr ausgehend von einem Gehäuse erstreckt, das ein Mischventil enthält und einen sich da­ von erstreckenden Bedienungshebel aufweist, daß das Ausflußrohr mit seinem einen Ende um eine erste hori­ zontale Achse schwenkbar und abgedichtet an das Ge­ häuse angeschlossen ist, daß an das andere Ende des Ausflußrohrs der um eine zweite horizontale Achse schwenkbare Ausflußkopf abgedichtet angeschlossen ist, und daß der Ausflußkopf zum Austritt eines zur zweiten horizontalen Achse senkrechten Wasserstrahls ausgestaltet ist.
Weiterhin ist das Ausflußrohr aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt zusammengesetzt, die auf einer geradlinigen Achse teleskopisch verschiebbar und abgedichtet verbunden sind. Auf diese Weise kann man auch die zweckdienliche Länge des Ausflußrohrs ein­ stellen und dadurch den einstellbaren Bereich der Posi­ tionen vergrößern, in welche der Ausflußkopf gebracht werden kann.
Das erfindungsgemäß angeordnete und ausgebildete Ausflußrohr kann innerhalb bestimmter Grenzen rela­ tiv zu dem Gehäuse um die erste horizontale Achse geschwenkt werden, wobei das Ausflußrohr in einer vertikalen Ebene verschwenkt und daher die Einstel­ lung der Neigung des Ausflußrohrs und der Höhe des Ausflußkopf es gestattet. Der Ausflußkopf kann um die zweite horizontale Achse relativ zu dem Ausflußrohr geschwenkt werden, wodurch der Winkel des aus dem Ausflußkopf austretenden Wasserstrahls eingestellt wird. Die Kombination dieser zwei unabhängigen Ein­ stellungen erlaubt die Ausrichtung des Wasserstrahls zu einem gewünschten Punkt eines Beckens oder Ausgus­ ses in einer gewünschten Neigung und ausgehend von einer gewünschten Höhe. Darüber hinaus kann der Wasserstrahl nicht nur zu dem Becken oder dem Aus­ guß gerichtet werden, sondern auch zu einem Empfän­ ger, was für ein Bidet oder eine Wasserfontäne nützlich ist. In einem Bidet sieht die Kombination der beiden angegebenen Einstellungen einen abwärts gerichteten Strahl von unterschiedlichen Neigungen gegen das Bec­ ken vor, wie bei den bekannten Wasserhähnen, und ebenso einen aufwärts gerichteten Strahl, der von einem unteren Teil des Beckens unterhalb des Gehäuses aus­ geht. Das Gehäuse enthält das Mischventil, das unab­ hängig von der Stellung des Ausflußrohrs oder des Aus­ flußkopfes betriebsfähig ist.
Die erste und die zweite horizontale Achse können parallel zueinander angeordnet sein. Die beiden Enden des Ausflußrohrs sind vorzugsweise mit den entspre­ chenden horizontalen Achsen ausgefluchtet. Dabei sind die beiden Enden parallel zueinander angeordnet. Hier­ bei ist es von Vorteil, wenn die beiden parallelen Enden auf derselben Seite eines mittleren geradlinigen Ab­ schnitts des Ausflußrohrs von diesem abgebogen sind.
Schließlich kann das Gehäuse der Einhebel-Mischar­ matur selbst von dem ausgehend sich das Ausflußrohr erstreckt, mindestens das mit dem Ausflußrohr abge­ dichtet verbundene Teil, um eine vertikale Achse dreh­ bar sein, um auf diese Weise dem Ausflußrohr einen weiteren Freiheitsgrad zu ermöglichen und die Einhe­ bel-Mischarmatur sehr anpassungsfähig zu machen.
Die beiden teleskopisch verschiebbaren Abschnitte können vorteilhaft drehbar miteinander ver­ bunden sein, um eine Einstellung der Querneigung zu erlauben, mit welcher der Wasserstrahl aus dem Aus­ flußkopf austritt.
Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden horizontalen Achsen senkrecht zu der geradlini­ gen Achse verlaufen, so daß die zweite horizontale Ach­ se parallel zur ersten horizontalen Achse einstellbar ist.
Die teleskopisch verschiebbaren Abschnitte des Aus­ flußrohrs können schließlich so ausgebildet sein, daß ein Feststellring zur wahlweisen Festlegung des zweiten Abschnitts am ersten Abschnitt angebracht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Aus­ führungsformen, die schematisch in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Einhebel-Mischar­ matur, deren Ausflußrohr fünf Einstellfreiheitsgrade aufweist,
Fig. 2 eine vereinfachte für einen Ausguß oder ein Waschbecken geeignete Ausführungsform mit drei Ein­ stellfreiheitsgraden,
Fig. 3 eine andere für Bidets geeignete Ausführungs­ form, die das Ausflußrohr in einer Stellung darstellt, und
Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 mit dem Aus­ flußrohr und dem Ausflußkopf in einer davon unter­ schiedlichen Stellung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält das Gehäuse 1 ei­ ner Einhebel-Mischarmatur ein Mischventil mit einer Kappe 2 und einem Bedienungshebel 3. In diesem Fall ist das Gehäuse 1 mindestens innerhalb bestimmter Grenzen schwenkbar um eine vertikale Achse a ange­ bracht, wie durch den gebogenen Pfeil A gezeigt ist. Von dem Gehäuse 1 erstreckt sich das Ausflußrohr. Schwenkbar ist nur das Gehäuse 1, während die übrigen darin enthaltenen Teile feststehend sind.
Ein erster Abschnitt 4 des Ausflußrohrs ist im wesent­ lichen geradlinig und besitzt ein erstes um 90° abgebo­ genes Ende 5, das abgedichtet so an das Gehäuse 1 angeschlossen ist, daß es sich mindestens innerhalb be­ stimmter Grenzen um eine erste horizontale Achse b drehen kann, wie durch den gebogenen Pfeil B darge­ stellt ist. Ein zweiter Abschnitt 6 des Ausflußrohrs ist teleskopisch verschiebbar und drehbar mit dem ersten Abschnitt 4 verbunden und auch gegen Wasserleckage abgedichtet. Der zweite Abschnitt 6 besitzt ein um 90° abgebogenes äußeres Ende 7. Der zweite Abschnitt 6 des Ausflußrohrs kann in dem ersten Abschnitt 4 ent­ lang einer bestimmten Länge einer geradlinigen Achse c verschoben werden, wie durch den Doppelpfeil C' gezeigt ist, was die Einstellung der effektiven Länge des Ausflußrohrs erlaubt. Der zweite Abschnitt 6 des Aus­ flußrohrs kann mindestens innerhalb bestimmter Gren­ zen in dem ersten Abschnitt 4 um die Achse c gedreht werden, wie durch den gebogenen Pfeil C" gezeigt ist. Der zweite Abschnitt 6 des Ausflußrohrs kann an dem ersten Abschnitt 4 durch einen entsprechenden Fest­ stellring 8 festgelegt sein, der durch Drehung in einer Richtung, wie durch den gebogenen Pfeil C" gezeigt, den Abschnitt 6 des Ausflußrohrs zur Drehung und Schiebebewegung freigibt, oder ihn bezüglich des Ab­ schnitts 4 festlegt.
Ein Ausflußkopf 9 ist abgedichtet und innerhalb be­ stimmter Grenzen, wie durch den gebogenen Pfeil D angegeben ist, um eine Achse d, die etwa senkrecht zu der geradlinigen Achse c verläuft, drehbar an dem Ende 7 des Abschnitts 6 angebracht. Der Ausflußkopf 9 ist mit einer Ausflußöffnung 10 versehen, die mit einer Belüftungsvorrichtung ausgestattet ist, die einen Was­ serstrahl E senkrecht zu der Achse d ausrichtet. Daher kann der Strahl E in weiten Grenzen in seiner Richtung, seiner Lage und seiner Höhe eingestellt werden durch Kombinieren der Verschwenkung des Gehäuses 1 um die vertikale Achse a, der Drehung des ersten Ab­ schnitts 4 des Ausflußrohrs um die erste horizontale Achse b, der Drehung und Verschiebung des zweiten Abschnitts 7 des Auslaufrohrs entlang und um die ge­ radlinige Achse c und der Drehung des Ausflußkopfes 9 um die Achse d.
Eine Einhebel-Mischarmatur dieser Ausführung kann mit Vorteil bei einem Ausguß oder Waschbecken ver­ wendet werden, wo der Wasserstrahl E in einer Weise eingestellt werden kann, die durch bisher bekannte Ar­ maturen nicht ermöglicht war.
Die in Fig. 1 dargestellte Einhebel-Mischarmatur be­ inhaltet alle durch die Erfindung in ihrer vollständigen Anwendung vorgesehenen Freiheitsgrade. Oft ist es wünschenswert, eine Einhebel-Mischarmatur mit nur den Freiheitsgraden zu verwenden, die mit den Achsen b und d verbunden sind, so daß in vereinfachten Aus­ führungsformen, ähnlich den in den Fig. 2 bis 4 angege­ benen, die Beweglichkeit der Teile auf die beiden vorer­ wähnten Achsen verringert werden kann, jedoch wird auch hier der Einhebel-Mischarmatur eine größere An­ passungsfähigkeit vermittelt als den bekannten Armatu­ ren.
Die in Fig. 2 gezeigte Einhebel-Mischarmatur besitzt ein an das Gehäuse 1 angeschlossenes Ausflußrohr 4', welches in diesem Fall nicht ausgezogen werden kann, dessen Ende 7 schwenkbar den Ausflußkopf 9 trägt. Wenn das Ausflußrohr aus nur einem Teil besteht, ist es von Vorteil, wenn die Biegungen seiner beiden Enden 5 und 7 in derselben Ebene liegen und wenn die Achsen b und d etwa parallel sind. Die Enden 5 und 7 können auf derselben Seite eines mittleren geradlinigen Ab­ schnitts des. Ausflußrohrs von diesem abgebogen sein, wie beim veranschaulichten Beispiel, falls eine zentrale Anbringung des Gehäuses 1 vorgesehen ist. In diesem Fall nimmt das Ausflußrohr eine angenäherte C-Form ein. Diese Biegungen können jedoch in entgegengesetz­ te Richtungen erfolgen, um dem Ausflußrohr eine S-Form zu geben, die erwünscht sein kann, falls das Gehäuse 1 außermittig mit Bezug auf das Becken ange­ bracht ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Ausflußrohr 4' so bemessen, daß die Einhebel-Mischar­ matur für einen Ausguß oder ein Waschbecken geeignet ist. Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Einhebel-Mischar­ matur ist im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2 ähn­ lich, jedoch ist das Ausflußrohr 4" kürzer, um es für ein Bidet geeignet zu machen. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform bietet die Einhebel-Mischarmatur das, was konventionelle kugelförmig gelenkige Ausfluß­ rohre leisten können jedoch erlaubt diese Einhebel- Mischarmatur die Abwärtsbewegung in die Wanne und gestattet eine Aufwärtsverschwenkung des Ausfluß­ kopfes 9, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um einen aufwärts gerichteten Wasserstrahl E zu bilden, welcher mit den bekannten Armaturen nicht erzielt werden kann.
Da der Ausflußkopf 9 in bestimmten Positionen in das innerhalb der Wanne befindliche Wasser untergetaucht werden könnte, ist es zweckmäßig, ein Rückschlagventil in den Ausflußkopf oder innerhalb des Gehäuses einzu­ bauen, um Rückströmungen zu verhindern.
Die geradlinige Form des Ausflußrohrs ist wesentlich in der ersten Ausführungsform, wenn es aus zwei Ab­ schnitten zusammengesetzt ist, die relativ zueinander verschieb- und drehbar sind. Im übrigen ist die geradli­ nige Form freigestellt und kann sogar ersetzt werden durch eine andere Formgebung, falls diese als ästhetisch wünschenswert betrachtet wird. Obwohl bei den hier gezeigten Formgebungen die Biegungen des an die Ein­ hebel-Mischarmatur angeschlossenen Ausflußrohren­ des durch Biegung des Ausflußrohrs erhalten werden, versteht es sich, daß im Rahmen der Erfindung auch äquivalente Ausführungsformen möglich sind. Zum Bei­ spiel kann das Ende einen eingesetzten Kopf aufweisen oder kann ähnlich einem schwenkbar an einer seitlich aus dem Gehäuse vorspringenden Erhöhung ange­ brachten Kragen sein. Die Gelenkverbindung zwischen dem Ausflußrohr und dem Gehäuse kann sogar kugel­ förmig sein, solange sie eine ausreichende Drehung um eine horizontale Achse gestattet. Ähnliche Varianten können für die drehbare Verbindung zwischen dem Ausflußrohr und dem Ausflußkopf vorgesehen sein. Un­ beabsichtigte Drehungen des Ausflußrohrs relativ zu dem Gehäuse und dem Ausflußkopf können einfach durch eine ausreichende Reibung verhindert werden; jedoch ist es vorteilhaft für diese Verbindungen Fest­ stellringe einzusetzen.

Claims (9)

1. Einhebel-Mischarmatur für Haushalts- und Sanitärzwecke, mit einem höheneinstellbaren und um eine vertikale Achse (a) ver­ schwenkbaren Ausflußrohr, das mit einem Ausflußkopf (9) endet, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ausflußrohr ausgehend von einem Gehäuse (1) erstreckt, das ein Mischventil enthält und einen sich davon erstreckenden Bedienungshebel (3) aufweist, daß das Ausflußrohr mit seinem einen Ende (5) um eine erste horizontale Achse (b) schwenkbar und abgedichtet an das Ge­ häuse (1) angeschlossen ist, daß an das andere Ende (7) des Ausflußrohrs der um eine zweite horizontale Achse (d) schwenk­ bare Ausflußkopf (9) abgedichtet angeschlossen ist, daß der Ausflußkopf (9) zum Austritt eines zur zweiten horizontalen Achse (d) senkrechten Wasserstrahls (E) ausgestaltet ist, und daß das Ausflußrohr aus einem ersten und einem zweiten Ab­ schnitt (4, 6) besteht, die auf einer geradlinigen Achse (c) teleskopisch verschiebbar und abgedichtet verbunden sind.
2. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste und die zweite horizontale Achse (b, d) parallel sind.
3. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Enden (5, 7) des Ausflußrohrs mit den ent­ sprechenden horizontalen Achsen (b, d) ausgefluchtet sind.
4. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Enden (5, 7) parallel sind.
5. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden parallelen Enden (5, 7) auf derselben Seite eines mittleren geradlinigen Abschnitts des Ausflußrohrs von diesem abgebogen sind.
6. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (1), von dem ausgehend sich das Ausfluß­ rohr erstreckt, um eine vertikale Achse (a) drehbar ist.
7. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Abschnitte (4, 6) drehbar miteinander ver­ bunden sind.
8. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden horizontalen Achsen (b, d) senkrecht zu der geradlinigen Achse (c) verlaufen, so daß die zweite hori­ zontale Achse (d) parallel zur ersten horizontalen Achse (b) einstellbar ist.
9. Einhebel-Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Feststellring (8) zur wahlweisen Festlegung des zweiten Abschnitts (6) am ersten Abschnitt (4) angebracht ist.
DE3790241A 1986-05-14 1987-05-14 Einhebel-Mischarmatur Expired - Lifetime DE3790241C3 (de)

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