DE2246520B2 - SprUhkopffitting für sanitäre Installationen - Google Patents
SprUhkopffitting für sanitäre InstallationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sprühkopffitting für sanitäre Installationen, bestehend aus einem langgestreckten
Körper mit einer Bohrung zum Anschluß an eine Flüssigkeitszufuhr und einem auf dem Körper
drehbar montierten Sprühkopf, der einen Sprühstrahlauslaß sowie ein Ventilelement aufweist, weiches einen
Strömungsweg für die Flüssigkeit von der Bohrung zu dem Sprühstrahlauslaß bildet, wobei sich das Ventilelement
in koaxialer Anordnung zu dem Sprühkopf befindet und in dem Körper zwischen einer ersten und
einer zweiten Stellung drehbar ist, um zwei verschiedene Strömungsmengen pro Zeit hindurchzulassen, wobei
ferner in dem Ventilelement Öffnungen mit verschiedenen Querschnittsflächen ausgebildet sind und wobei der
Körper eine Öffnung aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie mit einer der Öffnungen im Ventilelement
fluchtet, wenn der Sprühkopf zwischen der ersten und der zweiten Stellung verdreht wird.
Aus der US-PS 11 09 441 ist ein Brunnenhahn bekannt, bei dem zwar keine Sprühstrahlvcrrichtung
vorgesehen ist, welcher jedoch einen drehbar angeordneten, gebogenen Auslaß aufweist, der im inneren des
Hahnes mit einer Ventilvorrichtung verbunden ist, die gemeinsam mit dem Auslaß von einer ersten in eine
zweite Stellung verdrehbar ist, so daß infolge der verschiedenen Ventilöffnungen entsprechend verschiedene
Ausströmungsmengen pro Zeiteinheit erzielt
ίο werden können, wobei dieses Ventil auch derartig
ausgebildet ist, daß der Strömungsweg während der Drehung des Hahnauslasses mit dem Ventil zwischen
einer ersten und einer zweiten Stellung verschlossen ist.
Wie nun aber insbesondere die Figur 1 der US-PS 1109441 zeigt, ist das dortige drehbare, konisch
ausgebildete Ventil einstückig mit dem Hahnauslaß verbunden, wobei es ferner erforderlich ist, sehr genaue,
entsprechend konische Einpaß- und Sitzflächen für das Ventil herauszuarbeiten, damit die gewünschte Ventilfunktion
gewährleistet werden kann. Infolgedessen sind nur sehr enge Fertigungstoleranzen zugelassen, was zu
einem erhöhten Herstellungsaufwand führt Abgesehen davon besteht die Gefahr starker Abnutzung und
rascher. Verschleißes, insbesondere durch Sandablagerungen. Darüberhinaus ist es aber auch schwierig, den
bekannten Wasserhahn auf andere Ventildimensionen umzustellen, beispielsweise in dem Falle, daß für den
Einbau eine.- anderen Ventilvorrichtung mit geänderten Öffnungsquerschnitten in den Wasserhahn Bedarf
besteht. In einem solchen Falle müßte dann bei der bekannten Hahnausführung der gesamte Auslaß zusammen
mit dem mit ihm einstückig verbundenen Ventil ausgebaut und ausgetauscht werden. Insgesamt gesehen
weist daher die aus der oben genannten Druckschrift
y> hervorgehende Ausbildung eines Hahnes recht erhebliche
Nachteile auf.
!m Hinblick darauf beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe, derartige Nachteile zu
vermeiden und die Ausbildung eines Sprühkopffittings der eingangs definierten Art anzugeben, welcher
hinsichtlich Fertigung, Benutzung und Umrüstbarkeit auf verschiedene Ventilöffnungsquerschnitte wesentliche
Verbesserungen besitzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in dem Körper des Sprühkopffittings ausgebildete Öffnung sich in eine Ringkammer öffnet, die sich zwischen dem Körper und dem Sprühkopf erstreckt, daß die Ringkammer mit einer Auslaßkammer in Verbindung steht, die an einer perforierten, an dem Sprühkopf montierten Sprühdüse endet, und daß das Ventilelement als tassenförmiges Bauteil für sich ausgebildet und infolge gegenseitigen Eingriffs zwischen Ventilelement und Sprühkopf durch diesen drehbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in dem Körper des Sprühkopffittings ausgebildete Öffnung sich in eine Ringkammer öffnet, die sich zwischen dem Körper und dem Sprühkopf erstreckt, daß die Ringkammer mit einer Auslaßkammer in Verbindung steht, die an einer perforierten, an dem Sprühkopf montierten Sprühdüse endet, und daß das Ventilelement als tassenförmiges Bauteil für sich ausgebildet und infolge gegenseitigen Eingriffs zwischen Ventilelement und Sprühkopf durch diesen drehbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildungsweise wird insbesondere der wesentliche Vorteil erreicht, daß
innerhalb des drehbaren Sprühkopfes praktisch ein separates Ventilelement einsetzbar ist, welches in
einfacher Weise mittels entsprechender Ausformungen in Eingriff mit dem Sprühkopf gebracht werden kann,
wobei eine leichte Austauschbarkeit dieses Ventilelements gewährleistet ist.
So können beispielsweise bei ein und demselben Sprühkopf die verschiedenen Strömungsmengen einfach
dadurch geändert werden, daß das Ventilelement durch ein anderes Element mit variierten Abmessungen
hinsichtlich der Querschnittsflächen der Ventilöffnungen ersetzt wird.
Darüberhinaus bietet die erfindungsgemäße Anordnung
durch die Verwendung eines gesonderten, tassenförmig ausgebildeten, drehbaren Ventilgliedes in
Verbindung mit den übrigen Merkmalen auch in fertigungstechnischer Hinsicht recht erhebliche Vorteile,
wie bei Gegenüberstellung mit dem zutreffenden Stand der Technik es offensichtlich ist.
Dies führt zu vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des vorliegenden Erfindungsgegenstandes in der Praxis.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Basis des Ventilelementes
Ansätze aufweist, die in Eingriff mit Schlitzen in dem Sprühkopfstehen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind schließlich die erste und die zweite Stellung des
Sprühkopfes einander diametral gegenüberliegend angeordnet und durch Einrichtungen definiert, welche
von dem Sprühkopf getragen und in einer halbkreisförmigen Nut mit geschlossenen Enden angc ordnet sind,
welche in dem Körper ausgebildet ist Hierbei weist dieser Körper einen Handgriff auf, durch den sich eine
in Verbindung mit der Flüssigkeitszufuhr stehende Bohrung erstreckt
Im folgenden wird die Erfindung anhand von einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Sprühkopfliiings in
einer ersten Stellung für einen nach unten gerichteten Sprühstrahl mit voller Strömungsmenge;
Fig.2 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch in einer zweiten Stellung für einen aufwärts gerichteten
Sprühstrahl mit einer verringerten Strömungsmenge;
F i g. 3 eine Einzelansicht von Teilen des in den F i g. 1 und 2 veranschaulichten Sprühkopffittings;
Fig.4 eine Form der Installation des Sprühkopffittings
und
F i g. 5 und 6 zwei alternative Lagen bei einer weiteren Ander Installation des Sprühkopffittings.
In den Fig. 1, 2 und 3 weist eine beispielhafte Ausführungsform des Sprühkopffittings einen Körper 1
mit einer durchgeführten Bohrung 2 auf, welche in Verbindung mit einer Bohrung oder einem Kanal 3
steht, der in einem Handgriff 4 ausgebildet ist, an dem der Körper 1 fest angebracht oder befestigt ist. Falls
gewünscht, kann der Handgriff und der Körper einstückig ausgebildet sein. In jeder bekannten und
zweckdienlichen Weise ist der Handgriff an einer Flüssigkeitszufuhrleitung angeschlossen, so daß die
Flüssigkeit durch die in Verbindung miteinander stehenden Bohrungen 2 und 3 fließen kann.
Ein Sprühkopf 5 ist drehbar auf dem Körper 1 für eine Relativbewegung zwischen einer ersten und einer
zweiten diametral gegenüberliegenden Lage montiert. Diese Lagen sind durch die geschlossenen Enden einer
halbkreisförmigen Nut 6 definiert, welche in dem Außenumfang des Körpers 1 ausgebildet ist, und in die
eine Klemmschraube 7, die in dem Sprühkopf 5 angeordnet ist, eingreift. Der Sprühkopf 5 ist an dem
Körper gegen eine axiale Verschiebung in Bezug auf den Körper 1 sowohl durch die Klemmschraube 7 als
auch durch den gegenseitigen Eingriff von Schultern 8,9 gesichert, die an dem Körper 1 bzw. an dem Sprühkopf 5
ausgebildet sind. Eine flüssigkeitsdichte Montage ist durch einen O-Ring 10 erreicht, welcher durch eine
Umfangsnut in dem Körper 1 eingesetzt ist und in Eingriff mit der Innenfläche des Sprühkopfes 5 steht.
Eine perforierte Sprühdüse Sl ist an dem Sprühkopf 5
derart montiert, daß die Richtung der Sprühöffnungen
12 quer zur Drehachse des Sprühkopfes 5 liegt Die Sprühdüse 11 kann von jeder zweckdienlichen Form
oder Bauart sein.
Ein tassenförmiges Ventilelement 13 ist drehbar in demjenigen Endteil des Körpers 1 aufgenommen,
welcher der Sprühdüse 11 benachbart ist, und dieser Endabschnitt des Körpers ist mit einer axial gerichteten
öffnung 14 versehen, mit welcher das Vcntiilelement 13
zusammenwirkend ausgebildet ist. Eine Ringkammer 15
ίο erstreckt sich um den Endabschnitt des Körpers, und die
Kammer 15 steht in Verbindung mit einer weiteren Kammer 16, aus der Flüssigkeit durch die Sprühöffnungen
12 ausgestoßen wird.
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, ist das Ventilelement 13 mit einer ersten und einer zweiten
axiai gerichteten öffnung 17 bzw. 18 ausgebildet, wobei die Umfangslänge der ersten öffnung 17 erheblich
größer ist als diejenige der zweiten öffnung 18. Das Ventilelement 13 ist weiterhin mit vier im gleichen
Abstand angeordneten Ansätzen 19 versehen, welche sich von dem geschlossenen Ende des Ventilelementes
13 in Richtung der Aussioßkammer 16 erstrecken. Die Ansätze 19 stehen in Eingriff mit vier entsprechenden
Schlitzen in dem Sprühkopf 5, so daß beim Drehen des Sprühkopfes 5 das Ventilelement 13 zwischen der ersten
und der zweiten Lage verdreht wird.
In der ersten Arbeitsstellung, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht ist, wird die Flüssigkeit durch den
Sprühkopf 11 in einer nach unten geneigten Richtung
jo ausgestoßen. In einer derartigen Stellung wird eine unbegrenzte oder volle Strömungsmenge eier Flüssigkeit
erreicht, da die erste öffnung 17 des Ventilelementes 13 mit der öffnung 14 des Körpers fluchtet Die
Flüssigkeit fließt durch die öffnungen 17 und 14 in die
»5 Ringkammer 15 und folglich zu der Ausstoßkammer 16
durch den Zwischenraum zwischen dem Ventilelement 13 und dem Sprühkopf 5.
Wenn der Sprühkopf 5 in die zweite Stellung, die in Fig. 2 veranschaulicht ist, gedreht wird, wird die
Sprühdüse 11 so angeordnet, daß ein nach oben gerichteter Sprühstrahl entsteht.
Beim Drehen des Sprühkopfes 5 wird daü Ventilelement
13 um 180° durch den gegenseitigen Eingriff der Ansätze 19 mit dem Sprühkopf 5 gedreht D*ie öffnung
18 wird somit in Übereinstimmung mit der öffnung 14 des Körpers gebracht. In dieser zweiten Stellung kann
lediglich eine begrenzte oder verringerte Strömungsmenge an Flüssigkeit erzielt werden, da die zweite
öffnung 18 des Ventilelementes 13 kleiner sils die erste
öffnung 17 ist. Die Flüssigkeit fließt nun durch die öffnungen 18 und 14 in die Ringkammer und
anschließend zu der Ausstoßkammer 16.
Während der Sprühkopf 5 aus der ersten in die zweite Stellung gedreht wird, besteht keine Verbindung von
der Bohrung 2 zu der Ringkarnmer, da die durchgehende Wandung des Ventilelementes 13 zwischen den
öffnungen 17 und 18 mit der öffnung 14 fluchtet
Es ist nunmehr offensichtlich, daß, wenn der erfindungsgemäße Sprühkopffitting bei einer Art der
w) Installation verwendet wird, bei der eine begrenzte
Aufnahmefläche des Auffanggefäßes zur Verfügung steht, durch die entsprechende Wahl der Flächen der
Vennlöffnungen die Stromungsmengen durch den Ventilteil zu den Sprühöffnungen gewählt werden
können, um die erforderliche Bahnkurve der fallenden oder nach unten gerichteten Sprühstrahlen zu erreichen,
damit gewährleistet ist, daß diese in dem Auffangbereich auftreffen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die beiden Stellungen Sprühstrahlrichtungen
gewährleisten, die zueinander senkrecht stehen, sind andere Abwandlungen möglich, indem der Grad der
relativen Drehung und/oder des winkligen Abstaides zwischen den Ventilöffnungen geändert wird. Zusätzlich
können mehr als zwei Stellungen für bestimmte Anwendungsfälle oder Installationsformen vorgesehen
werden, indem die Anordnung der öffnungen an dem Ventilelement abgewandelt wird.
Um die Anwendung des beschriebenen Fittings näher zu erläutern, wird im folgenden auf Fig.4 der
Zeichnungen Bezug genommen, in der eine Installation mit Wandmontage veranschaulicht ist, wie sie beispielsweise
einen Auffangbereich einschließen würde, der durch ein Fußbad oder dergleichen (nicht dargestellt)
gebildet ist
Diese Installationsform weist eine senkrecht verlaufende
Führungsschiene 20 auf, die an beiden Enden durch einen Ständer 21 gelagert ist, welcher an der
Wand oder einer entsprechenden Abstützung 22 montiert ist. Eine Klemmhülse 23 ist auf der Schiene 20
für eine Gleitbewegung über deren Länge montiert, und ein SprühkopfHtting 24 ist durch die Hülse 23 gelagert.
Der Sprühkopffitting 24 ist von der oben unter Bezugnahme auf die Fi g. 1, 2 und 3 beschriebenen Art,
und die Flüssigkeitszufuhrleitung 25 ist flexibel und erstreckt sich von einer in der Wand montierten
Fassung 26.
Es ist offensichtlich, daß der Sprühkopffitting 24 in jeder gewünschten senkrechten Stellung verwendet
werden kann, indem die Hülse 23 gleitend verschoben und in der erforderlichen Stellung festgeklemmt wird. In
der oberen Stellung ist der Sprühkopf in seiner ersten Stellung befindlich, wobei ein nach unten gerichteter
Sprühstrahl mit voller Menge ausgestoßen wird, und in der unteren Stellung ist der Sprühkopf in seiner zweiten
Stellung befindlich, wobei ein verringerter, nach oben gerichteter Strahl ausgestoßen wird.
Bei einer weiteren Form der Installation, wie sie it den F i g. 5 und 6 veranschaulicht ist, ist der Aufnahme
bereich durch ein an der Wand montiertes Becken 2', gebildet, und der Sprühkopffilling 13 ist an einem End(
eines gebogenen Rohres 28 montiert, welches an ein« flexible Zufuhrleitung 2!) angeschlossen ist. Da
gebogene Rohr 28 kann entweder eine Zuführungslei tung aufnehmen oder die Leitung selbst bilden. Da
Rohr 28 erstreckt sich durch eine Fassung 31, die auf de
ίο Hinterkante 32 des Becken:s montiert ist. Die Fassung 3'
führt das Rohr 38 für eine relative gleitende Bewegung so daß der Sprühkopffitting 13 in verschiedener
Stellungen im Bezug auf das Becken 27 eingestell werden kann. Die beiden Extremlagen sind in den F i g. ί
und 6 veranschaulicht. Falls gewünscht, kann ein« Reibungseinrichtung, welche in Eingriff mit dem Roh
28 steht, vorgesehen sein, um zu gewährleisten, daß de Sprühkopffitting in der gewünschten Stellung verbleibt
Es ist zu sehen, daß, falls es erforderlich ist, einen nacl oben gerichteten Strahlaustritt zu erhalten, dann de
Sprühkopf mit dem Ergebnis gedreht werden kann, da die Strömungsmenge derart verringert wird, so daß de
herabfallende Strahl nach wie vor innerhalb de Umgrenzungen des Beckenrandes verbleibt.
Es können gewisse Abwandlungen des Sprühkopffit tings der oben beschriebenen Art vorgenomme
werden, um zum gleichen Ergebnis zu gelangen Beispielsweise kann der Körper mit dem Steueröffnun
gen unterschiedlicher Querschnittsfläche versehen wer
den und das Ventilelement mit einer einzelnen Öffnunf versehen werden, welche in Übereinstimmung mit de
einen oder der anderen der öffnungen im Körper be Drehung des Ventilelementes im Bezug auf den Körpe
gebracht wird.
Eine weitere Abwandlung ist möglich, bei dem da Ventilelement zwei oder mehrere Teile aufweist und eir
Teil mit dem Sprühkopf drehbar ist, während der anden
Teil im Bezug auf den Körper ortsfest ist.
Claims (3)
1. Sprühkopffitting Tür sanitäre Installationen,
bestehend aus einem langgestreckten Körper mit einer Bohrung zum Anschluß an eine Flüssigkeitszufuhr
und einem auf dem Körper drehbar montierten Sprühkopf, der einen Sprühstrahlauslaß sowie ein
Ventilelement aufweist, welches einen Strömungsweg für die Flüssigkeit von der Bohrung zu dem
Sprühstrahlauslaß bildet, wobei sich das Ventilelement in koaxialer Anordnung zu dem Sprühkopf
befindet und in dem Körper zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung drehbar ist, um zwei
verschiedene Strömungsmengen pro Zeit hindurchzulassen, wobei ferner in dem Ventilelement
Öffnungen mit verschiedenen Querschnittsflächen ausgebildet sind und wobei der Körper eine Öffnung
aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie mit einer
der Öffnungen im Ventilelement fluchtet, wenn der Sprühkopf zwischen der ersten und der zweiten
Stellung verdreht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Körper (1) ausgebildete Öffnung (14) sich in eine Ringkammer (15) öffnet, die
sich zwischen dem Körper (1) und dem Sprühkopf (5) erstreckt, daß die Ringkammer (15) mit einer
Auslaßkammer (16) in Verbindung steht, die an einer perforierten, an dem Sprühkopf (5) montierten
Sprühdüse (11) endet, und daß das Ventilelement (13)
als tassenförmiges Bauteil für sich ausgebildet und infolge gegenseitigen Eingriffs zwischen Ventilelement
und Sprühkopf durch diesen drehbar ist.
2. Sprühkopffitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Ventilelementes
(13) Ansätze (19) aufweist, die in Eingriff mit Schlitzen in dem Sprühkopf (5) stehen.
3. Sprühkopffitting nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Stellung des Sprühkopfes (5) einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind und
durch Einrichtungen (7) definiert sind, welche von dem Sprühkopf (5) getragen und in einer halbkreisförmigen
Nut (6) mit geschlossenen Enden angeordnet sind, welche in dem Körper (1) ausgebildet ist,
und daß der Körper (1) einen Handgriff (4) aufweist, durch welchen sich eine in Verbindung mit der
Flüssigkeitszufuhr stehende Bohrung (3) erstreckt.
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