DE1675471C3 - Mischventil mit zwei voneinander unabhängigen Bedienungsgriffen - Google Patents

Mischventil mit zwei voneinander unabhängigen Bedienungsgriffen

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DE1675471C3 DE19681675471 DE1675471A DE1675471C3 DE 1675471 C3 DE1675471 C3 DE 1675471C3 DE 19681675471 DE19681675471 DE 19681675471 DE 1675471 A DE1675471 A DE 1675471A DE 1675471 C3 DE1675471 C3 DE 1675471C3
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch ge- reichen.
kennzeichnet, daß die Durchgänge zwischen den *5 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
zylindrischen Veritilführungen (11,11 a) und der gelöst, daß die beiden Ventilkörper in ihrer axialen
Mischkammer (21) aus öffnungen gebildet sind, Verstelleinrichtung über den vom ersten Bedienungs-
die aus Durchdringungen der Ventilführungen griff getrennt gelagerten zweiten Bedienungsgriff
Ventilkörper durch miteinander kämmende drehbar sind und an ihrer Oberfläche Regelprofile
Zahnräder synchronisiert ist. 30 aufweisen, weiche abhängig von der jeweiligen Dreh-
3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, da- winkelstellung die Durchbruchsquerschnitte zwischen durch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (22, den Ventilführungen und der Mischkammer steuern. 22 a) mindestens auf einem Teil ihrer Länge eine Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der das Regelprofil bildende exzentrische Umfangs- F.rfindupg sind die Durchgänge zwischen den zylinfläche aufweisen. 35 drischen Ventilführungen und der Mischkammer, wie
4. Mischventil nach Anspruch 1 oder einem der dies an sich aus der genannten USA.-Patentschnft folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ven- bekannt ist. aus öffnungen gebildet, die aus Durchtilkörper durch den zweiten Handgriff (9) über dringungen der Ventilführungen durch den Wandein Zahnradsystem (26, 26 α) gedreht werden. umfang der Mischkammer entstehen. Vorteilhaft
5 Mischventil nach Anspruch 4, dadurch ge- 4° weisen die Ventilkörper mindestens auf einem Teil
kennzeichnet, daß die Verdrehung der beiden ihrer Länge eine das Regelprofil bildende exzentri-
Ventilk· rper durch miteinander kämmende Zahn- sehe Umfangsfläche auf und werden durch den zwei-
räder sym (ironisiert ist. ten Handgriff über ein Zahnradsystem gedreht. Dabei
6. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch ge- ist die Verdrehung der beiden Ventilkörper durch kennzeichnet, daß auf der Schraubspindel (38) des 45 miteinander kämmende Zahnräder synchronisiert,
ersten Handgriffs (44) eine mit Lagerstellen (31, Die ax<ale Verstellung der beiden Ventilkörper kann 31 α) für die Ventilkörper (22, 22 a) versehene in der aus der genannten USA-Patentschrift bekann-Gewindebuchse (32) gegen Verdrehung gesichert ten Weise derart bewirkt werden, daß auf der Schraubaxial verschiebbar ist. spindel des ersten Handgriffs eine mit Lagerstellen
7. Mischventil nach Anspruch 4, dadurch ge- 50 für die Ventilkörper versehene Gewindebuchse gegen kennzeichnet, daß der zweite Handgriff (9) die Verdrehung gesichert axial verschiebbar ist. Der Form eines Ringes aufweist, der mindestens auf zweite Handgriff weist vorteilhaft die Form eines einem Teil seines inneren Umfangs eine Ver- Rings auf, der mindestens auf einem Teil seines intahnung(30) besitzt, die mit einem der Zahn- neren Umfangs eine Verzahnung besitzt, die mit kränze (26) auf einem der Ventilkörper im Ein- 55 einem der Zahnkränze auf einem der Ventilkörper griff steht. im Eingriff steht. Der zweite Handgriff wird zur Er-
8. Mischventil nach Anspruch 7, dadurch ge-· zielung völliger Unabhängigkeit vom ersten Handgriff kennzeichnet, daß der zweite Handgriff (9) an zweckmäßig am Außenumfang des Ventilgehäuses dem Außenumfang des Mischgehäuses (10) ge- gelagert.
lagert ist 60 Die Erfindung wird an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu-
tert.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein Mischventil gemäß der Erfindung.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Mischventil 65 F i g. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
mit zwei voneinander unabhängigen Bedienungsgrif- 2-2 in F i g. 1. 1 .
fen, von denen der erste die in den beiden Zufüh- F i g. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
rungskanälen liegenden Ventile für die Gesamt- 3-3 in F i g. 2.
3 * 4
F i g. 4 isx eine Seitenansicht mit einem Schnitt Zahnräder 26 und 26 α sowie auf die zylindrischen
entlang der Linie 4-4 in F i g 1. Ventilkiirper-Abschnitte 22 und 22 a sowie die cx-
F i g. 5 zeigt schematisch verschiedene Stellungen zentrischen Abschnitte 23 und 23 α wird eine Rotader Bauteile des Mischventils gemäß der Erfindung. tionsbewegung übertragen, mittels eines Handgriffs V,
Das Mischventil umfaßt im wesentlichen ein zylin- 5 an dessen Innenumfang ein Zahnprofil 30 ausgc-
drisches Ventilgehäuse 10, in dem zwei voneinander bildet ist. Dieses Zahnprofil steht mit einem der bei-
beabstandete und parallel zu der Achse des zylindri- den kämmenden Zahnräder 26 und 26 α in Eingriff
sehen Ventügehäuces Hegende zylindrische Bohrungen und erstreckt sich am Innenumfang des Grills 9 über
11. 11a ausgebildet sind. Ein Ende der Bohrung 11 einen Winkel von etwa 210°. Der Außenumfang des
kommuniziert mit einem Durchtritt 13, der in einem i° Handgriffs 9 ist so ausgebildet, daß er für eine Dre.i-
rnii einem Außengewinde versehenen Ansatz 14 aus- bewegung sehr griffig ist.
gebildet ist, und an einer Heißwasserquelle ange- Die Zapfen 27 und 27« sind in Bohrungen 31 und
schlossen ist. Das eine Ende der anderen Bohrung 31 α gelagert, weiche in einem Flansch 32 angebracht
Π. α kommuniziert mit einem Durchtritt 15, welcher sind, der an einer Hülse 33 mit Innengewinde ausge-
cbcnfalls in einem mit einem Außengewinde versehe- «5 bildet ist. Auf der den Zahnrädern 26 und 26 α zugc-
nc:i Ansatz 16 ausgebildet und an eine Kaltwasser- kehrten Seite weist die Hülse 33 zwei Stützzapfen 34
quelle angeschlossen ist. (Fig. 3, 4) auf, weiche sich an der oberen Stirn-
i)ie Bohrungenil und Ua weisen über ihre fläche des Ventilgehäuse* IO abstützen und dabei m
Laiige mindestens einen Abschnitt 12 und 12 α mit einem gewissen Abstand von den Zahnrädern 26 und
geiuigerem Durchmesser auf, und zwar vorzugsweise 2° 26 α liegen, wie insbesondere in F i g. 3 ersichtlich ist.
an einer Stelle, an der sie mit den Durchtritten 13 Diese Abstützzapfen 34 und 34 α halten die Zahn-
ur! 15 in Verbindung stehen. räder 26 und 26« in einem gewissen Abstand von
'A'ie insbesondere in F i g. 4 ersichtlich, weist das der oberen Stirnfläche des Ventilkörpers entfernt, so
Ventilgehäuse 10 ferner eine zylindrische Bohrung 17 daß, wie in F i g. 2 erkennbar, ein kleiner Spalt 35
au», welche parallel zur Längsachse des Ventilge- a5 gebildet wird.
häu'-es 10 liegt und jeweils in gleichem Abstand von In den gekrümmten Stegen 29 des Ventilgehauscs
den Höhlungen 11 und 11 α angeordnet ist sind Gewindebohrlöcher 36 (F i g 3) ausgebildet, m
im Ende der Bohrung 17 kommuniziert mit einem denen eine Abdeckplatte 37 (F i g. 2) befestigt ist.
in Querrichtung verlaufenden Durchtritt 18. Dieser Eine mit einem Außengewinde versehene Bctati-
ist in einem mit einem Innengewinde versehenen An- 3< > gungsspindel 38 steht mit dem Innengewinde dei
satz 19 ausgebildet für den Anschluß an eine Abfluß- Hülse 33 in Eingriff und weist eine schultcrformig
leitung für das Gemisch des heißen und kalten Was- ausgebildete Erweiterung 39 auf. die in einer cnt-
sers. Das andere Ende der Bohrung 17 ist durch einen sprechenden Ausnehmung 40 am Ende eines hohlen
Pfropfen 20 verschlossen. " Ansatzes 41 der Abdeckplatte 37 gelagert ist.
In der Bohrung 17 ist nächst dem Propfen 20 35 Mit einem Abschnitt geringeren Durchmessers 42
eine in Umfangsrichtung der Bohrung 17 verlaufende ragt die Spindel 38 durch eine Bohrung im oberen
Nut 21 ausgebildet, deren Umfang sich mit dem Um- Ende dieses Ansatzes 41, und das hervorragende
fang der Bohrungen 11 und 11 α überschneidet. Ende trägt ein Außengewinde und ist in eine Ciewin-
In den beiden zylindrischen Bohrungen 11 und debohrung einer Lagerhülse 43 eines weiteren Betati-
11 «sind Ventilkörper mit zylindrischen Abschnitten 4<> gungsknopfs44 eingeschraubt. Die Lagerhulse ist an 22 und 22 α angeordnet (Fig. 2), die in diesen Boh- der Gewindespindel mittels einer Kopfschraube 45 rungen sowohl drehbar als auch längsverschieblich gehalten, die in einer Ausnehmung des Betatigungsgelagert sind und exzentrische Abschnitte 23, 23 α knopfs 44 angeordnet und durch eine Abdeckplatte aufweisen, welche nächst den Abschnitten 12 und 46 abgedeckt ist.
12 α mit geringerem Durchmesser der Bohrungen 11 45 Dank dieser Anordnung wird bei einer Drehung und Π α angeordnet sind. des Betätigungsknopfs 44 die Gewindespindel 38 ge-
Die exzentrischen Abschnitte 23 und 23 α sind mit dreht. Weil der Flansch 32 an einer Drehung durch
zu den Abschnitten 22 und 22 α konzentrischen Ver- die Zapfen 27 gehindert wird, bewegt sich dieser
langerungen 24 und 24 α versehen, welche zylindrisch Flansch 32 nach oben oder nach unten entsprechend
ausgebildet sind und die Abschnitte 12 und 12 a mit so dar Drehrichtung an dem Betatigungsknopf 44. Ua-
geringerem Durchmesser in der Schließstellung des durch werden die zylindrischen Ventilkorper-AD-
Ventils blockieren. Sowohl die zylindrischen Ab- schnitte 22 und 22 α sowie 23 und 23 a in Richtung
schnitte 22 und 22 α als auch die Verlängerungen 24 ihrer Längsachse verstellt. Die Ventilkorper werden
und 24a sind mit Umfangsnuten versehen, in denen also aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Stellung ner-
Dichtungsringe 25 gelagert sind. 55 ausbewegt. Die Verlängerungen 24 und 24 α der Ven-
An den den exzentrischen Abschnitten 23 und 23 α tilkörper werden aus den kleineren Bohrungsabscnn.t-
cntgegengesetzten Enden der Ventilkörperabschnitte ten 12 und 12 a herausgezogen, so daß die zwiscnen
22 und 22 a sind miteinander kämmende Zahnräder den exzentrischen Abschnitten 23 und 23 α und den
26 und 26 α vorgesehen (F i g. 3), welche einen grö- Bohrungen 11 und 11 α gebildeten Kammern an die
ßeren Durchmesser aufweisen, als die Abschnitte 22 6o Heiß- bzw. Kaltwasserquelle angeschlossen werden
und 22 α und die oberhalb der Bohrung 17 liegen. Gleichzeitig werden die exzentrischen Abschnitte ZJ
Von den Zahnrädern 26 und 26 α ragen nach oben und 23 α in eine solche Stellung gebracht, in der sie
Zapfen 27 und Il α mit verbreiterten Köpfen 28 und der Ringnut 21 gegenüberstehen, so daß die mit Meiu-
28 ,j ab und Kaltwasser beschickten Kammern mit dem durch
An dem Ventilgehäuse 10 sind zwei gekrümmte 65 die Ringnut 21 begrenzten Raum kommuniziere:n
Stege 29 (F i g. 3) vorgesehen, welche zwischen sich und zwar über eine mehr oder weniger große Öffnung
einen Zwischenraum begrenzen, in den die beiden entsprechend der Winkelverstellung der "> den Boh-
Zahnräder 26 und 26 α hineinragen. Auf die beiden rungen 11 und 11 α gelagerten Ventilboden. Auf die-
se Weise kann das Verhältnis der Mengen von Heiß- Eine Drehung der Exzenter 23,23 a in Richtung
bzw. Kaltwasser, welches in den durch die Ringnut der Pfeile führt zu einer progressiven Sperrung der
begrenzten Raum einströmt, zwischen einem Maxi- öffnung zwischen der Bohrung 11 und der Ringnut
mum und einem Minimum verändert werden. Die 21 und zu einem progressiven Freigeben der Öffnung
Durchflußmenge des kombinierten Flüssigkeitsstroms 5 zwischen der Bohrung 11 α und der Ringnut 21.
kann dadurch vergrößert werden, daß man den Bc- Werden die Exzenter 23, 23 α weiter gegensinnig
tätigungsknopf 44 dreht. gedreht, so kommt es schließlich zu einem vollkom-
Wcnn die Verlängerungen 24 und 24 α aus den menen Sperren der öffnung zwischen der Bohrung kleineren Bohrungsabschnitten 12 und 12 a heraus- 11 und der Ringnut 21 und zu einem völligen Freibewegt sind, kann die heiße und kalte Flüssigkeit io geben der öffnung zwischen der Bohrung 11 α und der durch die Zuleitungen 13 und 15 in den soeben von Ringnut 21, in F i g. 5 (unterste Darstellung), so daß den Abschnitten 23 und 24 freigegebenen Raum ein- das Mischventil auf Kaltwasser eingestellt ist.
fließen und von dort in die Ringnut 21, dann die Wenn sich die Exzenter in einer anderen Stellung Bohrung 17 und schließlich in den Auslauf 18. Durch als der Kaltwassereinstellung befinden, dann befinde! diesen sehr gewundenen Strömungsweg des heißen 15 sich ein Zapfen 47 am Handgriff 9, der durch einen, und kalten Wassers kommt es in der durch die Ring- Schlitz 48 in der Abdeckplatte 37 hindurchragt, in nut 21, die Bohrung 17 und den Auslauf 18 gebilde- einer solchen Stellung, daß er gegen einen Anschlag Ii! ten Mischkammer zu einer gründlichen Durch- am Innenumfang des Betätigungsknopfs 44 zur Anmischung. Die relativen Einströmmengen des heißen lage kommt, wenn der Handgriff 9 in Schließstellung und kalten Wassers in die Bohrungen 17 und 18 hän- ao gedreht wird.
gen ab von der jeweiligen Winkelstellung der exzen- Wenn sich der Handgriff 9 in einer anderen Stel-
trischcn Abschnitte 23 und 23 a, wie in F i g. 5 ge- lung als in der Kaltwassereinstellung befindet, dann
zeigt. kommt der Anschläge am Innenumfang des Betäti-
Aus F i g. 5 (oberste Darstellung) ist erkennbar, gungsknopfs 44 mit dem Zapfen 47 in Eingriff, so-
daß der Exzenter 23 eine große öffnung zwischen 25 bald der Betätigungsknopf 44 so gedreht wird, daß
der Bohrung 11 und der Ringnut 21, welche in der beide Vcntilbolzen in den Bohrungen 11,11 α axial
Bohrung 17 ausgebildet ist. läßt. Dadurch kann Heiß- bewegt und die Verlängerungen 24, 24 α in die klei-
wasser an dem Exzenter 23 vorbei in die Mischkam- ncren Bohrungen 12,12 α eingeschoben werden. Da-
mcr einströmen. Der andere Exzenter 23 α verschließt durch werden die Ventilbolzen so gedreht, daß sie
vollkommen die öffnung zwischen der Bohrung 11 ο 30 die in F i g. 5 unten gezeigte Stellung einnehmen, das
und der Ringnut 21, so daß das Mischventil auf hei- heißt, daß das Mischventil auf Kaltwasser eingestellt
ßcs Wasser eingestellt ist. ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 menge der beiden zu mischenden Flüssigkeiten durch Patentansprüche: ^j,,* Bewegung der Veatilkörper in zylindrischen
1. Mischventil mit zwei voneinander unabhän- Führungen gleichsinnig betätigt und der zweite Begigen Bedienungsgriffen, von denen der erste die dienungsgriff das Mischverhältnis über Durchbruche in den beiden Zuführungskanälen liegenden 5 zwischen den Ventilführungen und einer Mischkam-Ventile für die Gesamtmenge der beiden zu rner derart steuert, daß die eine Flussigkeitsmenge mischenden Flüssigkeiten durch axiale Be- zunimmt, wenn die andere abnimmt.
wegung der Ventilkörper in zylindrischen Fun- Derartige Mischventile sind nach dem bisner berungen gleichsinnig betätigt und der zweite Be- kannten Stand der Technik (USA.-Patentscnnlt dienungsgriff das Mischverhältnis über Durch- " 3 002 531) derart aufgebaut, daß die Gewindefuhrung bräche zwischen den Ventilführungen und einer für die axiale Verstellung der Mengenventile konzen-Mischkammer derart steuert, daß die eine Flüs- trisch zur Welle des das Verhältnis der beiden_Flussigkeitsmenge zunimmt, wemi die andere ab- sigkeiten einstellendeei zweiten Bedienungsgnffs genimmt, dadurch gekennzeichnet, daß lagert ist. Da bei derartigen Mischventilen eine die beiden Ventilkörper (22, 22 a) in ihrer axialen »5 Kalkablagerung an den Lagerstellen und Korrosion Verstelleinrichtung (32) über den vom ersten Be- nicht zu vermeiden ist, tritt im Betrieb sehr bald eine dienungsgriff (44) getrennt gelagerten zweiten gegenseitige Reibung zwischen den Wellen und eine Bedienungsgriff (9) drehbar sind und an ihrer unerwünschte gegenseitige Mitnahme auf.
Oberfläche Regelprofile (23, 23 a) aufweisen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei welche abhängig von der jeweiligen Drehw inkel- »° dem eingangs erwähnten Mischventil eine gegenseitig stellung die Durchbruchsquerschnitte zwischen völlig unabhängige Einstellung der beiden Bedieden Ventilführungen (11) und der Mischkammer nungsgriffe auch nach längerer Betriebszeit bei konti-(21) steuern. nuierlicher Steuerung des Mischverhältnisses zu er-
DE19681675471 1967-01-19 1968-01-19 Mischventil mit zwei voneinander unabhängigen Bedienungsgriffen Expired DE1675471C3 (de)

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DE1675471A1 DE1675471A1 (de) 1972-04-06
DE1675471B2 DE1675471B2 (de) 1973-08-09
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