DE1955776C3 - - Google Patents

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DE1955776C3
DE1955776C3 DE19691955776 DE1955776A DE1955776C3 DE 1955776 C3 DE1955776 C3 DE 1955776C3 DE 19691955776 DE19691955776 DE 19691955776 DE 1955776 A DE1955776 A DE 1955776A DE 1955776 C3 DE1955776 C3 DE 1955776C3
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DE
Germany
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mixed water
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water inlet
spherical foot
outlet
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DE19691955776
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DE1955776B2 (de
DE1955776A1 (de
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Goehring
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Hansa Metallwerke AG
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Hansa Metallwerke AG
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Publication of DE1955776C3 publication Critical patent/DE1955776C3/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0401Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischwasserzulauf für Bidets, der in einem oben auf dem Beckenrand befestigten Gehäuseteil gehalten ist und ein über das Becken vorgezogenes Auslaufteil aufweist.
Bei bekannten Mischwasserzuläufen dieser Art ist die Auslaufschnauze entweder waagerecht oder ansteigend nach vorn gerichtet. Hierdurch ergibt sich ein nach einer Wurfparabel in das Becken ausfließender Wasserstrahl, dessen Stralhweite von dem in der Auslaufschnauze herrschenden Wasserdruck abhängt. Man muß also an den Batterieventilen eine andere Durchflußmenge einstellen, wenn man beim Waschen die Strahlweite des ausfließenden Wassers verändern will. Dabei muß gleichzeitig die Mischwassertemperatur neu geregelt werden. Außerdem ist die Strahlrichtung für das Füllen des Beckens ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Strahl richtung eines Mischwasserzulaufs der eingangs genannten Art zu verändern, ohne die zulaufende Wassermenge verändern zu müssen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Auslaufteil mit einem kugelförmigen Fußteil an dem auf dem Becken festgelegten Gehäuseteil raumbeweglich gelagert ist. Nunmehr kann die Ausflußrichtung und damit die Strahlweite des Wasserstrahls durch einfaches Schwenken des Ausiaufteils in weiten Grenzen geändert werden. Die Batterieventile können in ihrer Einstellung belassen werden. Das Auslaufteil bildet einen gut in der Hand liegenden Schwenkhebel. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Durch die Verbindung des Auslaufteüs n.it einer biegsamen Zuleitung braucht das kugelförmige Fuß-
teifin seiner Halterung nicht abgedichtet zu werden. Hängt das ausgezogene Auslaufteil nur an der biegsamen Schlauchleitung, kann es vorteilhaft zum Reinigen des Beckens benutzt werden. Auch in diesem Fixüe braucht das kugelförmige Fußteil in seiner
Halterung nicht abgedichtet zu werden. Durch die weiterhin vorgesehene Begrenzung des Ausziehweges der biegsamen Schlauchleitung kann das Auslaufteil nicht im Grund des Beckens liegenbleiben und aus dem Becken Schmutzwasser in die Frischwasserleituni; rücksaugen, wenn durch irgendwelche Umstände in der Zuleitung ein Unterdruck auftritt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt eines am Beckenrand an-
gebrachten erfindur^sgemäßen Mischwasserzulaufs, bei dem der am Auslaufteil feste kugelförmige Fußteil von dem zulaufenden Mischwasser beaufschlagt ist,
Fig. 2 die gleiche Darstellung wie in Fig. 1 für
eine Ausführungsform, bei der an dem kugelförmigen Fußteil eine biegsame Zulaufleitung angeschlossen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie TII-III in Fig. 2,
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 2 für eine Ausführungsform, bei der das Auslaufteil mit einer daran angeschlossenen biegsamen Zulaufleitung aus dem kugelförmigen Fußteil ausziehbar ist.
Auf dem rückwärtigen Beckenrand 2 des Bidet-
4u bfjkens 1 ist oben ein Gehäuseteil 10 befestigt. Zum Befestigen am Becken hat der Gehäuseteil 10 einen Anschlußschaft 11, der einen Durchbruch 3 des Bekkenrandes 2 durchsetzt und eine von unten her gegen den Beckenrand anziehbare Spannmutter 12 trägt.
Oberhalb des Beckenrandes 2 ist in einer an der Stirnfläche des Gehäuseteils 10 ausgesparten Kugelpfanne 13 ein kugelförmiges Fußteil 14 mittels Überwurfmutter 15 festgelegt, deren Bohrung 16 dem kugelförmigen Fußteil 14 angepaßt ist. Das kugelförmige Fußteil 14 hat eine Durchgangsbohrung 17, die ein nach vorn über den Beckenrand 2 vorspringendes Auslaufteil 18 aufnimmt. Die Einspannung des kugelförmigen Fußteils 14 in seine Halterung ist so gewählt, daß das Auslaufteil 18 in allen Schvvenkstellungen stehen bleibt. Insoweit stimmen die dargestellten Ausführungsbeispiele miteinander überein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Auslaufteil 18 mit dem kugelförmigen Fußteil 14 starr verbunden. Der Anschlußschaft 11 hat eine längs durchgehende Zuflußbohrung 20 und unterhalb des Beckenrandes 2 einen Stutzen 21 zum Anschließen an eine von der nicht dargestellten Mischbatterie kommende Zuleitung. Im Bereich des kugelförmigen Fußteils 14 mündet die Zuflußbohrung 20 in einen erweiterten Gehäuseraum 22, der bei allen möglichen Schwenkstellungen des Ausiaufteils 18 mit der Durchgangsbohrung 17 des kugelförmigen Fußteils 14 Verbindung behält. Das Fußteil 14 ist durch einen
in die Kugelpfanne 13 eingelassenen Dichtungsring 23 in seiner Halterung nach außen abgedichtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel F i g. 2 sitzt das Auslaufteil 18 in der Durchgangsbohrung 17 des kugelförmigen Fußteils 14 ebenfalls fest. Von unten her ist in die Durchgangsbohrung 17 eine biegsame Zuleitung 25 eingesetzt, die in einem Durchbruch 26 des Anschlulischaftes Il des Gehäuseteils 10 mindestens in der lotrechten. Schwenkebene reichliches Bewegungsspiel hat (vgl. Fig. 3). Da hier das kugelförmige Fußteil 14 nicht unmittelbar von dem zufließenden Wasser beaufschlagt wird, braucht es auch in seiner Halterung nicht abgedichtet zu sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist dasv Auslaufteil 18 innerhalb des kugelförmigen Fußteils 14 unmittelbar an die in dem Anschlußschaft Il Bewegungsspiel aufweisende biegsame Zuleitung 25 angeschlossen und mit dem angeschlossenen Ende in einer leicht kegeligen Durchgangsbohrung im kugelförmigen Fußteil 14 ausziehbar gelagert. Der Ausziehweg ist durch einen an der biegsamen Zuleitung 25 vorgesehenen Anschlag 28 begrenzt.
Das Auslaufteil 18 trägt an seinem freien Ende ein Auslaufmundstück 29, das als Brause, als Strahlregler oder als Luftsprudler ausgebildet sein kann.
Im Rahmen der Erfindung kann das Gehäuseteil 10 als Teil eines Batteriekörpers ausgebildet oder als ein an beliebiger Stelle anbringbarer besonderer Armaturenkörper zur Regelung des Mischwasserzulaufs vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mischwasserzulauf für Bidets, der in einem oben auf dem Beckenrand befestigten Gehäuseteil gehalten ist und ein über das Becken vorgezogenes Auslaufteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufteil (18) mit einem kugelförmigen Fußteil (14) an dem auf dem Beckenrand (2) festgelegten Gehäuseteil (10) raumbeweglich gelagert ist.
2. Mischwasserzulauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Fußteil (14) an dem Auslaufteil (18) fest angeordnet ist und zur Mischwasserzufuhr eine Durchgangsbohrung (17) aufweist, die mit einem Gehäusekanal (20) in Verbindung steht, wobei der kugelförmige Fußteil (14) in seiner Halterung nach außen abgedichtet ist.
3. Mischwasserzulauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Fußteil (14) mit seiner Durchgangsbohrung (17) an eine biegsame Zuleitung (25) angeschlossen ist, die innerhalb des am Becken befestigten Gehäuseteils (10) mit seitlichem Bewegungsspiel von unten her eingeführt ist.
4. Mischwasserzulauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufteil (18) innerhalb des kegelförmigen Fußteils (14) unmittelbar an die biegsame Zuleitung (25) angeschlossen und die Durchgangsbohrung (17) leicht kegelig ist, wobei die biegsame Zi-leitung (25) im kugelförmigen Fußteil (14) in Wasserfließrichtung ausziehbar ist.
5. Mischwasserzulauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehweg der biegsamen Zuleitung (25) durch einen Anschlag (28) begrenzt ist.
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DE1955776A1 DE1955776A1 (de) 1971-05-13
DE1955776B2 DE1955776B2 (de) 1973-03-15
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DE4029792A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-26 Grohe Kg Hans Anordnung zur befestigung einer handbrause
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