DE102005061031A1 - Wasserauslaufventilanordnung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Wasserauslaufventilanordnung mit einem wenigstens in einem Freiheitsgrad bewegbaren Handgriff, mit dem die Wasserausflussmenge pro Zeiteinheit einstellbar ist, wobei von einem ersten Ventil das ausfließende Wasser in eine Ausflussleitung abgegeben wird, ist vorgeschlagen, dass die Ausflussleitung mit einer zweiten Leitung verbunden ist, von der über ein zweites Ventil ein weiterer Wasserzufluss zu der Ausflussleitung mit einem Schalter wenigstens einschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserauslaufventilanordnung mit einem wenigstens in einem Freiheitsgrad bewegbaren Handgriff, mit dem die Wasserausflussmenge pro Zeiteinheit einstellbar ist, wobei von einem ersten Ventil das ausfließende Wasser in eine Ausflussleitung abgegeben wird.
  • Eine Wasserauslaufventilanordnung dieser Gattung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 41 00 801 A1 bekannt. Bei dieser Wasserauslaufventilanordnung wird das zufließende Kalt- und Heißwasser einem Mischventil zugeführt. Bei dem Mischventil kann mit einem Handgriff in einem ersten Freiheitsgrad durch ein Verschwenken um eine horizontale Achse die Gesamtdurchflussmenge des Wassers eingestellt werden, während in einem zweiten Freiheitsgrad mit einem Verschwenken um eine vertikale Achse das Mischungsverhältnis bzw. die Mischwasser temperatur eingestellt werden kann. Hierbei wird mit einer Aufwärtsbewegung des Handgriffs zunehmend der Wasserdurchfluss freigegeben, während mit einer Abwärtsbewegung der Wasserdurchfluss entsprechend gedrosselt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Wasserauslaufventilanordnung zu verbessern und insbesondere so auszubilden, dass die Wasserzapfmöglichkeiten vergrößert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Wasserauslaufventilanordnung dadurch erreicht, dass die Ausflussleitung mit einer zweiten Leitung verbunden ist, von der über ein zweites Ventil ein weiterer Wasserzufluss zu der Ausflussleitung mit einem Schalter wenigstens einschaltbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird insbesondere erreicht, dass mit einem Handgriff an der Wasserauslaufventilanordnung zwei verschiedene Wasserquellen wahlweise mit der Ausflussleitung in Verbindung bringbar sind, wobei einerseits mit dem Handgriff in konventioneller Weise ein erstes Ventil und andererseits über den Schalter ein zweites Ventil betätigbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorteilhaft das zweite Ventil als Elektromagnetventil ausgebildet werden, wobei der Schalter mit dem Elektromagnetventil so verbunden ist, dass, während der Schalterbetätigung, das zweite Ventil geöffnet ist. Der Schalter kann dabei zweckmäßig als Druckschalter ausgebildet werden, der so angeordnet ist, dass der Schalter nur in der Schließstellung des ersten Ventils getätigt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird das Elektromagnetventil von einer mit dem Schalter verbundenen elektrischen Schaltung angesteuert. Hierbei kann die Schaltung vorzugsweise so ausgelegt werden, dass nach einem vom Schalter erzeugten Signal von der Schaltung das zweite Ventil geöffnet und über einen vorbestimmten Zeitraum in Offenstellung gehalten und danach automatisch wieder abgesperrt wird. Alternativ kann auch vorgesehen werden, dass das zweite Ventil nach einem ersten Schaltsignal des Schalters so lange geöffnet gehalten wird, bis ein zweites Signal von dem Schalter der Schaltung zugeführt wird. Ferner kann auch eine mengenabhängige Steuerung vorgesehen werden, die – z.B. durch eine Integration einer Wassermengenmesseinrichtung oder durch eine Integration eines Durchflusskonstanthalters in Verbindung über die Entnahmezeit – die Entnahme einer bestimmten Wassermenge ermöglicht.
  • Vorzugsweise kann als Schalter ein piezoelektrisches Element vorgesehen werden, das auf Druckeinwirkung ein elektrisches Signal erzeugt.
  • Zweckmäßig kann hierbei das piezoelektrische Element in einem Steuerhebel des ersten Ventils angeordnet werden, der zwischen zwei Anschlägen von der Absperrstellung in die voll geöffnete Stellung des ersten Ventils verschwenkbar ist. Das piezoelektrische Element wird hierbei so angeordnet, dass es in der Absperrstellung des ersten Ventils mit der Anschlagfläche zusammenwirkt, so dass durch ein kurzes kräftiges Antippen und/oder Überdehnen nach unten in Richtung auf den Armaturenkörper ein Signal zur Steuerung des zweiten Ventils erzeugt wird.
  • Alternativ kann der Schalter auch im Handgriff selbst angeordnet werden, wobei der Schalter dann zweckmäßig an der Oberseite des Handgriffs angeordnet wird, so dass vom Benutzer durch eine Druckbetätigung ein entsprechendes Schaltsignal erzeugt wird. Bei der Anordnung des Schalters im Handgriff wird der Schalter vorteilhaft mit einer Folie an der Oberseite des Handgriffs abgedeckt. Der Schalter kann zweckmäßig über eine elektrische Leitung mit der elektrischen Schaltung und die Schaltung mit einer weiteren elektrischen Leitung mit dem Elektromagneten des zweiten Ventils verbunden werden. Dabei kann die elektrische Schaltung und der Elektromagnet des zweiten Ventils vorzugsweise von einer Batterie mit elektrischer Energie versorgt werden. Selbstverständlich kann aber auch die elektrische Energieversorgung von einem Stromleitungsnetz erfolgen.
  • Das erste Ventil der Wasserauslaufventilanordnung kann zweckmäßig als Einhebelmischventil ausgebildet sein, mit dem in bekannter Weise mit einem Stellhebel in einem ersten Freiheitsgrad die Wasserdurchflussmenge und in einem zweiten Freiheitsgrad das Mischungsverhältnis des zufließenden Kalt- und Heißwassers bzw. die Temperatur des Mischwassers eingestellt werden kann. In der zweiten Leitung der Wasserauslaufventilanordnung kann zweckmäßig Kaltwasser zugeführt werden. Alternativ kann aber auch durch die zweite Leitung Heißwasser zugeführt werden, oder, wenn der zweiten Leitung z.B. ein thermostatisch geregeltes Mischventil vorgeschaltet ist, je nach Einstellung des Mischventils Kaltwasser, Heißwasser oder temperiertes Mischwasser durch die zweite Leitung in die Ausflussleitung abgegeben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigt in der Zeichnung
  • 1 eine Wasserauslaufventilanordnung im Längsschnitt, anmontiert an einem Spültisch, wobei der Schalter im Stellhebel eines Mischventils angeordnet ist;
  • 2 eine zum Teil dargestellte Wasserauslaufventilanordnung im Längsschnitt, wobei der Schalter im Handgriff angeordnet ist.
  • Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispielen in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 der Zeichnung ist die Wasserauslaufventilanordnung mit einem Armaturenkörper 1 an einem zum Teil dargestellten Spültisch 7 mit einer bekannten Befestigungseinrichtung 8 fixiert. An der dem Spültisch 7 zugekehrten Stirnseite des Armaturenkörpers 1 sind zwei Zuflussleitungen 12 für die Zuführung von Kalt- und Heißwasser angeordnet. In der Zeichnung ist lediglich eine Zuflussleitung 12 gezeigt. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Batteriekörpers 1 ist ein erstes Ventil 2 in Form einer bekannten Mischventilkartusche befestigt. Außerdem ist auf dem Batteriekörper 1 eine drehbare Hülse 101 angeordnet, an der radial vorstehend ein Schwenkauslauf 10 angeformt ist, an dessen vorstehendem Endbereich ein Auslaufmundstück 100 vorgesehen ist. An der vom Batteriekörper 1 abgekehrten Stirnseite des ersten Ventils 2 ist ein Steuerhebel 20 herausgeführt, an dem am äußeren Endbereich in bekannter Weise ein Handgriff 3 fixiert ist. Mit dem Steuerhebel 20 kann durch ein Verschwenken um eine horizontale Achse die Gesamtdurchflussmenge eingestellt werden, während durch eine Drehung um eine vertikale Achse das Mischungsverhältnis des zufließenden Kalt- und Heißwassers einstellbar ist. In der in 1 der Zeichnung dargestellten Stellung des Steuerhebels 20 befindet sich das erste Ventil 2 in der Absperrstellung.
  • Wird der Handgriff 3 vom Benutzer angehoben, so wird zunehmend der Wasserdurchfluss durch das Ventil 2 freigegeben, wobei das Wasser aus dem Ventil 2 in eine Ausflussleitung 11 des Batteriekörpers 1 austritt und in bekannter Weise über den Schwenkauslauf 10 und das Auslaufmundstück 100 als Freistrahl austritt.
  • Außerdem ist parallel zu den beiden Zuflussleitungen 12 für Kalt- und Heißwasser eine zweite Leitung 4 in dem Batteriekörper 1 ausgebildet, die in der Ausflussleitung 11 mündet. In der Leitung 4 ist ein Rohr 41 in bekannter Weise gedichtet befestigt. In dem Rohr 41 ist ein zweites Ventil 40 in Form eines Elektromagnetventils angeordnet. Stromaufwärts vor dem zweiten Ventil 40 kann das Rohr 41 mit einer separaten Kaltwasserquelle, Heißwasserquelle oder einer Mischwasserquelle, mit der temperiertes Mischwasser erzeugbar ist, verbunden sein.
  • Das zweite Ventil 40 ist mit einer elektrischen Schaltung 6 über eine elektrische Leitung 60 verbunden. Außerdem ist die Schaltung 6 über eine elektri sche Leitung 50 mit einem Schalter 5a im Steuerhebel 20 verbunden. Der Schalter 5a ist dabei als piezoelektrisches Element ausgebildet und wirkt mit einem Anschlag 21 im Ventil 2 zusammen. Die Schaltung 6 und das als Elektromagnetventil ausgebildete zweite Ventil 40 werden dabei von einer Batterie – in der Zeichnung nicht dargestellt – mit elektrischer Energie versorgt. Alternativ kann aber selbstverständlich auch die elektrische Energieversorgung über einen Anschluss an das Versorgungsleitungsnetz erfolgen.
  • Die vorstehend beschriebene Wasserauslaufventilanordnung hat folgende Funktionsweise:
    Wird vom Benutzer auf den Handgriff 3 in der in 1 der Zeichnung dargestellten Stellung, in der das erste Ventil 2 sich in der Absperrstellung befindet, ein Druck ausgeübt, so wird durch die Einwirkung des Schalters 5a gegen den Anschlag 21 ein elektrisches Signal erzeugt und über die elektrische Leitung 50 der elektrischen Schaltung 6 zugeführt, wodurch von der Schaltung 6 das zweite Ventil 40 angesteuert und für eine bestimmte Zeit, beispielsweise 10 Sekunden, in Öffnungsstellung gehalten wird, so dass das zugeführte Wasser über das Rohr 41 in die zweite Leitung 4 einströmt und von hier über die Ausflussleitung 11 aus dem Auslaufmundstück 100 als Freistrahl für etwa 10 Sekunden austritt. Vom Benutzer kann somit, z.B. auch mit einem Ellbogen, ein kurzfristiger Wasseraustritt aus dem Auslaufmundstück 100 ausgelöst werden.
  • Alternativ kann die Schaltung 6 auch so ausgebildet sein, dass das zweite Ventil 40 so lange in Offenstellung gehalten wird, bis ein zweites Signal von dem Schalter 5a durch einen erneuten Druck auf den Handgriff 3 an die Schaltung 6 abgegeben wird, worauf die Schaltung 6 dann das zweite Ventil 40 wieder in die Schließstellung zurückführt.
  • Mit der beschriebenen Wasserauslaufventilanordnung kann somit in konventioneller Weise über das erste Ventil 2 das Mischungsverhältnis und die Durchflussmenge pro Zeiteinheit in bekannter Weise eingestellt werden. Alternativ kann vom Benutzer, wenn er, z.B. im Küchenbetrieb, keine freie Hand zur Verfügung hat, mit dem Ellbogen durch ein Drücken des Handgriffs 3 eine bestimmte Menge Wasser einer bestimmten Qualität, z.B. Kaltwasser, zapfen. Hierbei hat der Wasserzapfvorgang über das zweite Ventil 40 keinerlei Einfluss auf die Mischwasserstellung des ersten Ventils 2.
  • In 2 der Zeichnung ist eine abgewandelte Wasserauslaufventilanordnung zum Teil dargestellt. Hierbei ist ein Schalter 5b im Handgriff 3 an der Oberseite angeordnet. Der Schalter 5b ist dabei von einer Folie 30 abgedeckt und kann somit durch eine Druckbetätigung von oben durch den Benutzer ein elektrisches Schaltsignal an die elektrische Schaltung 6 leiten, so dass das Ventil 40 als Selbstschluss ventil für einen bestimmten Zeitraum in seine Öffnungsstellung gebracht wird. Alternativ kann der Schalter 5b auch so ausgebildet sein, dass das zweite Ventil 40 so lange in Offenstellung gehalten wird, so lange durch eine Druckbetätigung der Schalter 5b einen elektrischen Stromkreis zur Schaltung 6 schließt. Auch kann der Schalter in einem Stromkreis mit dem zweiten Ventil direkt integriert werden, so dass mit einem Einschalten der Stromkreis geschlossen, wodurch das zweite Ventil eingeschaltet wird, und mit einem Ausschalten der Stromkreis unterbrochen, wodurch das zweite Ventil geschlossen wird. In diesem Fall kann eine besondere elektrische Schaltung entfallen.

Claims (15)

  1. Wasserauslaufventilanordnung mit einem wenigstens in einem Freiheitsgrad bewegbaren Handgriff, mit dem die Wasserausflussmenge pro Zeiteinheit einstellbar ist, wobei von einem ersten Ventil das ausfließende Wasser in eine Ausflussleitung abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussleitung (11) mit einer zweiten Leitung (4) verbunden ist, von der über ein zweites Ventil (40) ein weiterer Wasserzufluss zu der Ausflussleitung (11) mit einem Schalter (5a, 5b) wenigstens einschaltbar ist.
  2. Wasserauslaufventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (40) als Elektromagnetventil ausgebildet ist.
  3. Wasserauslaufventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (40) von einer mit dem Schalter (5a, 5b) verbundenen elektrischen Schaltung (6) angesteuert wird.
  4. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (40) als Selbstschlussventil ausgebildet ist, das nach einer vorgegebenen Zeitdauer oder Zapfwassermenge selbsttätig in die Absperrposition zurückkehrt.
  5. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalter (5a) ein piezoelektrisches Element vorgesehen ist.
  6. Wasserauslaufventilanordnung Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der als piezoelektrisches Element ausgebildete Schalter (5a) in oder an einem Steuerhebel (20) des ersten Ventils (2) angeordnet ist, derart, dass in der Absperrstellung des ersten Ventils (2) durch eine weitere Betätigung des Handgriffs (3) in Absperrrichtung ein Schaltsignal erzeugt und an die elektrische Schaltung (6) geleitet wird.
  7. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (5b) an dem Handgriff (3) angeordnet ist.
  8. Wasserauslaufventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (5b) an der Oberseite des Handgriffs (3) angeordnet und durch eine Druckbetätigung vom Benutzer das Schaltsignal erzeugt und an die elektrische Schaltung (6) geleitet wird.
  9. Wasserauslaufventilanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (5b) mit einer Folie (30) am Handgriff (3) abgedeckt ist.
  10. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (5a, 5b) über eine elektrische Leitung (50) mit der elektrischen Schaltung (6) verbunden ist.
  11. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zweite Leitung (4) Kaltwasser der Ausflussleitung (11) zuführbar ist.
  12. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung (4) an einer Wassermischeinrichtung angeschlossen ist, so dass wahlweise Kaltwasser oder Heißwasser oder Mischwasser der Ausflussleitung (11) zuführbar ist.
  13. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung (6) und das elektromagnetische Ventil (40) von einer Batterie mit elektrischer Energie versorgt sind.
  14. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung (6) und das zweite Ventil (40) unter einem Wasch- und/oder Spültisch (7) angeordnet sind.
  15. Wasserauslaufventilanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (5a) nur in der Absperrstellung des ersten Ventils (2) betätigbar ist.
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