DE839137C - Vorrichtung zum Feststellen des Deckels in Abschlusslage bei Traenkbecken fuer Vieh - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen des Deckels in Abschlusslage bei Traenkbecken fuer Vieh

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DE839137C
DE839137C DEH8234A DEH0008234A DE839137C DE 839137 C DE839137 C DE 839137C DE H8234 A DEH8234 A DE H8234A DE H0008234 A DEH0008234 A DE H0008234A DE 839137 C DE839137 C DE 839137C
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DE
Germany
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cover
basin
stop
locking
locking arm
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Expired
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DEH8234A
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CHRISTIAN HAIGES K G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zürn Feststelk'n <k\s Ikcktls in Abschhißlage bei Tränkbecken mit durch das Vieh zu öffnendem, an der Rückwand des Beckens befestigtem Ventil, dessen Wasserzuleitutigsrohr waagerecht zulaufend an das Ventil angeschlossen ist.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den Deckel des Beckens in Abschlußlage in einfacher Weise feststellen zu können, um zu verhindern, daß das Vieh zum Ventil gelangt und dieses betätigt, wenn es nicht notwendig oder erwünscht ist.
Die Aufgal>e wird dadurch gelöst, daß innerhalb des Beckens ein Arm vorgesehen ist, der mittels eines außerhalb des Beckens angeordneten Handgriffes gegen den Deckel geschwenkt werden kann und diesen abstützt, so deiß er durch das Vieh nicht nach innen gedrückt werden kann, Der Arm kann in dieser Lage festgestellt werden.
Feststellarm und Handhebel weisen eine gemeinsame Nabe auf, die auf dem Wasserzuleitungs- ao rohr schwenkbar und verschiebbar gelagert ist, so daß sich eine besondere Lagerung der Nabe, also des Feststellarmes und des Handhebels erübrigt.
Zum Feststellen des Feststellarmes in Feststellage kann ein Anschlag vorgesehen sein, der auf as der Innenseite des Deckels angeordnet ist und auf dem sich der Feststellarm abstützt, so daß er nicht zurückschwingen kann. Das Ausrücken des Festste! lar ines wird durch die Verschiebung der Nal>e vorgenommen, die mindestens um die Breite des Anschlags verschoben werden kann, so daß der F'eststellarm frei wind.
Der Anschlag besteht vorzugsweise aus einem auf der Innenseite des Deckels sitzenden Winkel irgendweIcher Ausführung, und das Ende des Feststellarmes ist der Deckeischrage entsprechend ab-
geschrägt. Seine Spitze legt sich in Feststsllage gegen die Fuge zwischen Anschlag und Deckel, so daß die Feststellung des Deckels gesichert ist.
Der Feststellarm kann auch so angeordnet und ausgebildet sein, daß er sich mit der der Deckelschräge angepaßten Schräge seines Einides, aber ohne Anschlag, gegen denDeckel legt und in diesem Fall durch den Handgriff festgestellt wird, der für diesen Zweck abgewinkelt ist. Auf das Anschlußgewinde des Wasserleitung« roh res ist eine Sechskantmutter aufgeschraubt, und die Abwinklung des Handgriffs ist derart gestaltet, daß sie nach Verschiebung der Nabe in die Feststellage des Feststellarmes über eine der Flächen der Sechskantmutter greift. Dadurch ist der Handgriff festgehalten sowie damit auch der Feststellarm in seiner Feststellagie.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei l>eispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt
Abb. ι bis 3 die eine Ausführungsform, und zwar Abb. ι eine im oberen Teil geschnittene Seitenansicht des Beckens,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Teils des Reckens mit der Feststellvorrichtung und
Abb. 3 eine Stirnansicht des Handgriffs, Abb.*4 bis 7 die zweite Ausführungsform, und zwar
Abb. 4 eine Vorderansicht mit abgebrochenem Deckel in Feststellage der Vorrichtung,
Abb. 5 eine Vorderansicht des Teils des Beckens mit der ausgerückten Feststellvorrichtung,
Abb. 6 eine Seitenansicht des im oberen Teil geschnittenen Beckens bei festgestelltem Deckel, Abb. 7 eine Stirnansicht des Handgriffs.
Das Tränkhecken 1 ist mit einem u-m die Querachse 2 nach innen schwenkbaren Deckel 3 versehen, der in der Lage der Abb. 1 und 6 das Recken 1 abschließt. An der Rückwand4 dessell>en ist ein Wassereinlaßventil 5 !»festigt, das nach Schwenken des Deckels 3 in das Innere des Beckens 1 vom Vieh l>etätigt werden kann. Das Wasser wird 'dem Ventil 5 durch ein waagerecht verlaufendes Wa9serzuleitungsrohr 6 seitlich zugeleitet, das durch die Seitenwand 7 nach außen tritt.
Zum Feststellen des Deckels 3 ist ein Arm 8 vorgesehen, der in Feststellage den Deckel 3 abstützt, so daß er nicbtjn das Innere des Beckens 1 geschwenkt werden kann (Abb. 1 und 6).
Der Feststellarm 8 ist um das Wasserzuleitungsrohr 6 schwenkbar und kann mittels eines außerhalb des Beckens ι angeordneten Handhebels 9 in Feststellage geschwenkt werden.
Feststellarm 8 und Handhel>el 9 haben eine gemeinsame \"al>e 10, die durch die Seitenwand 7 des Beckens 1 hindurchgeht und auf dem Wasserzuleitungsrohr 6 schwenkbar sowie verschiebbar ist. Bei der Ausführungsform der Abb. 1 bis 3 wird der Feststellarm 8 in Feststellage durch einen Anschlag 11 festgestellt (Abb. 1), der auf der Innenseite des Deckels 3 befestigt ist und aus einem Winkel irgendwelcher Ausführung bestehen kann.
Das Ende des Feststellarmes 8 ist der Schräge des Deckels 3 entsprechend abgeschrägt, und in Feststellage greift seine Spitze in die Fuige zwischen Anschlag 11 und Deckel 3.
Das Ausrücken des Feststellarmes 8 wird dadurch ermöglicht, daß die Nabe 10 mindestens um die Breite des Anschlags 11 nach innen verschieibl>ar ist. Durch diese Verschiebung wird der Festn stellhebel 8 vom Anschlag 10 seitlich weggeschoben, so daß er abklappen und der Deckel 3 nach innen geschwenkt werden kann.
Bei der Ausführungsform der Abb. 4 bis 7 legt sich der Feststellarm 8 mit seinem abgeschrägtem Ende unmittelbar gegen die Innenfläche des Deckels 3, aber ohne Anschlag. I>er Feststellarm 8 wird vielmehr durch Feststellen des Handhebels 9 festgestellt. Dieser ist mit einer Abwinklungi2 versehen, undi auf das Anschlußgewinde 13 des Wasiserzuleitu'ngsrohres 6 ist eine Sechskantmutter aufgeschraubt. Die Abwinklung 12 ist derart gestaltet, daß sie über eine der Flächen der Sechskantmutter 14 zu liegen kommt, wenn der Handgriff 9 gegen sie verschol>en wird. Dadurch ist eine Schwenkung dessell>en verhindert, und der Feststellarm 8 ist in Feststellage festgestellt (AW). 7).

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Feststellen des Deckels in Abschliußlage bei Tränkbecken mit durch das Vieh zu öffnendem, an der Rückwand des Beckens befestigtem Wassereinlaßventil mit seitlich waagerecht zulaufendem Wasiserzudeitungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Arm (8) besteht, der innerhalb des Beckens (1) angeordnet und mittels eines außerhalb desselben sitzenden Handhebels (9) gegen den in Abschlußlage befindlichen Deckel (3) in Feststellage schwenkbar und in dlieser Lage feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Feststellarm (8) und Handgriff (9) eine gemeinsame Nal>e (10) aufweisen, die auf dem durch die eine Seitenwand (7) des Beckens (1) austretenden Wasserzuleitungsrohr
(6) schwenkbar und verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Deckels (3) ein Anschlag (11) vorgesehen ist, an dem sich der Feststellarm (8) in Fest^ stellage abstützt.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (10) auf dem Wasserzuleitungsrohr (6) gegen das Innere des Beckens (1) mindestens um die Breite des
■Anschlags (11) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (n) aus einem auf der Innenseite des Deckels (3) sitzenden Winkel besteht, das Ende des Feststellarmes (8) der Deckelschräge entsprechend abgeschrägt ist und, seine Spitze in Feststellage des Feststellarmes (8) gegen die Fuge zwisehen Anschlag (11) und Deckel (3) liegt.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellarrn (8) in Feststellage mit der der Deekelschräge angepaßten Abschrägung seines Endes gegen den Deckel (3) anleglrar und der Handgriff (9) so abgewinkelt ist, daß er nach Verechiebung der Nabe (10) über eine der Flächen einer auf das Anschlußgewinide (13) des Wasserzuleitungsrohres (6) aufgeschraubten Sechskantmutter (14) zu liegen kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5020 5.5ί
DEH8234A 1951-04-19 1951-04-19 Vorrichtung zum Feststellen des Deckels in Abschlusslage bei Traenkbecken fuer Vieh Expired DE839137C (de)

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