DE693552C - Armlehnenstellvorrichtung an einem Liegestuhl - Google Patents
Armlehnenstellvorrichtung an einem LiegestuhlInfo
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- DE693552C DE693552C DE1937W0100999 DEW0100999D DE693552C DE 693552 C DE693552 C DE 693552C DE 1937W0100999 DE1937W0100999 DE 1937W0100999 DE W0100999 D DEW0100999 D DE W0100999D DE 693552 C DE693552 C DE 693552C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/28—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
- A47C4/32—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
- A47C4/34—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
- A47C4/38—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
- A47C4/40—Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type
Landscapes
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Description
- Armlehnenstellvorrichtung an einem Liegestuhl Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehnenstellvorrichtung an einem durch Verlagerung des Körpergewichtes und Anheben der Armlehnen einstellbaren Liegestuhl, insbesondere .auf eine solche Vorrichtung, die aus einer an der Unterfläche jeder Armlehne ortsfest angeordneten Stellschiene und einem am oberen Ende der zugeordneten Vorderbeinstreben angebrachten, die Stellschiene gleitbar umfassenden Feststellmittel besteht.
- Derartige Stellvorrfchtungen erlauben nur eine beschränkte Anzahl von Einstellungen, z. B. vier verschiedene. Lagen der Rückenlehne.
- Es ist nun auch bei Liegestühlen vorgeschlagen worden, ,die an der Armlehne befestigte .glatte Stellschiene in einem Klemmbeschlag gleitbar und in jeder beliebiger Lage feststellbar zu lagern. Das Verstellen 'erfolgt jedoch nicht selbsttätig und nicht lediglich durch Anheben der Armlehnen. Vielmehr bedarf es hierzu eines jeweiligen Lösens und Anziehens einer Schraube, die eine Klemmung zwischen der Schiene und,der Vorderbeinstrebe hervorruft. Das umständliche Bedienen der Schraube ist außerdem nur dann möglich, wenn sich der Ruhende aus seiner Ruhelage weit nach vorn-beugt.
- Durch die Erfindung wird nunmehr eine solche Armlehnenstellvörrichtung für Liegestühle angegeben; die es gestattet, die Rükkenlehne in jeder beliebigen Lage festzustellen, indem hier lediglich die Armlehnen gehoben werden, was ohne Veränderung der Ruhelage geschehen kann.
- Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß ein die glatte Stellschiene aufnehmender Klemmbeschlag begrenzt schwenkbar an der Vorderbeinstrebe angelenkt ist und aus einer die Stellschiene freigebenden Mittelstellung nach beiden Seiten in für entgegengesetzte. Rückenlehnenschwenkbewegungen wirksame Klemmstellungen klappbar ist.
- Die Feststellvorrichtung kann nun verschiedenartig ausgebildet sein.
- Ist die Ausbildung in üblicher Weise so getroffen, d,aß die Stellschiene zwischen zwei durch Laschen o. dgl. verbundenen Klemmteilen gleitbar gelagert ist, deren Abstand voneinander größer ist als die Schienenhöhe, so ist zur sicheren Klemmung erfindungsgemäß der nahe dem Klemmbeschlaggelenk gelegene untere Klemmteil als ein am Umfang geriffeltes, auf einem Bolzen drehbar gelagertes Rädchen gebildet.
- Wesentlich einfacher ist es jedoch, den unteren Klemmteil erfindungsgemäß als ein mit_ der Beschlaglasche verbundenes Stück vorzusehen, das an seinem Ende mit zwei auf die Schiene zu gerichteten Schneiden versehen ist, während der andere, oberhalb der Stellschiene liegende Klemmteil durch zwei Rundbolzen gebildet ist.
- Eine der Schneiden drückt in ausgeschwenkter Stellung nach dem Vorgang der Rückenlehne, die .andere beim Rückgang der Rückenlehne gegen die Schiene.
- Der Erfindungsgegenstand ist in derZeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r einen Liegestuhl in Seitenansicht mit angeschlagenem Beschlag, Abb.2 ein Ausführungsbeispiel des Beschlages in Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2; Abb.4 ein anderes Ausführungsbeispiel des Beschlages bei gesperrtem Vorgang der Rükkenlehne, Abb. 5 der gleiche Beschlag bei gesperrtem Rückgang der Rückenlehne; Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 5.
- An der Rückenlehne i des Liegestuhls sind die Armlehnen :2 angelenkt. Unter ihnen ist jeweils eine glatte Schiene 3 befestigt. Um diese Schiene greift ein Beschlagteil4, welcher aus zwei Laschen 5 und 6 besteht, die an einem an der Vorderbeinstrebe 7 befestigten Flacheisen 8 schwenkbar um einen Bolzen 9 gelagert sind. Die. Laschen weisen Führungsansätze i o und i i auf, von denen - der Ansatz io als Rundbolzen ausgebildet ist und oberhalb der Schiene 3 sitzt. Der Ansatz ii besteht aus einem drehbar -um einen Bolzen 12 gelagerten Rädchen, welches an seinem Umfang geriffelt ist und oberhalb des Gelenkpunktes 9 liegt.
- Der Beschlag nach den Abb. r bis 3 sperrt die Rückenlehnenbewegung nur beim Rückwärtsgang der Armlehne bzw. der Rückenlehne. Zum Vorgang werden die Armlehnen etwas angehoben, und die Rückenlehne schwenkt unter der Körpergewichtsverlagerung nach vorn, weil durch das Anheben der Armlehne die Lasche ihre Mittelstellung erreicht und daher die @Klemmung aufhebt.
- In dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4 bis 6 weisen die Laschen 5 und 6 dreieckige Form auf. Gegenüber dem ersteren Ausführungsbeispiel sind hier oberhalb der Schiene 3 zwei Rundbolzen 13 und 14 vorgesehen. Statt des Rädchens befindet sich oberhalb der Gelenkstelle 9 ein zwischen den Laschen 5 und 6 feststehendes Fassonstück 15. Die Enden dieses Fassonstückes 15 sind als Schneiden 17 und 18 ausgebildet.
- Dieser Beschlag ist so ausgeführt, daß er die Rückenlehnenbewegung auch beim Vorgang sperrt. Die Laschen sind demgemäß in der Weise angeordnet, daß sie auch nach der anderen Seite schwenken können. Läßt man dann die Armlehne los, so wirken die beiden Führungsansätze io und ii klemmend auf die Schiene 3 ein.
- Die Klemmung an der Schiene 3 erfolgt bei der Ausführungsform gemäß den Abb.4 bis 6 beim Vorgang der Rückenlehne (vgl. Abb. 4) durch den Bolzen 13, der gegen die Oberkante der Schiene 3 drückt, und die Schneide 18 des Fassonstückes 15, die gegen die Unterkante der Schiene 3 drückt: Wird die Armlehne gehoben, so gelangt auch der Beschlag in Mittelstellung: Die Klemmung ist aufgehoben. Legt sich jetzt der Liegende gegen die Rückenlehne, so verstellt sich .diese so lange, bis die Armlehne losgelassen wird. Das Beschlagteil4 kommt dadurch in eine ausgeschwenkte Lage (Abb. 5), so daß nunmehr der Bolzen 14 und die Schneide 17 die Schiene 3 einklemmen. Zieht der Liegende die Armlehne nach vorn, so zieht er die Schiene 3 widerstandslos durch den Beschlag. Läßt er dann die Armlehne los, so schwenkt der Beschlag klemmend wie in der Abb. 4 ein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Armlehnenstellvorrichtung an einem durch Verlagerung des Körpergewichts und Anheben der Armlehnen einstellbaren Liegestuhl, bestehend aus einer an der Unterfläche jeder Armlehne ortsfest angeordneten Stellschiene und einem am oberen Ende der angeordneten Vorderbeinstrebe angebrachten, die Stellschiene gleitbar umfassenden Feststellmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein die glatte Stellschiene (3) @ aufnehmender Klemmbeschlag (4) begrenzt schwenkbar an der Vorderbeinstrebe angelenkt ist und aus einer die Stellschiene freigebenden Mittelstellung nach beiden Seiten in für entgegengesetzte Rückenlehnenschwenkbewegungen wirksameKlemmstellungen klapp- bar ist.
- 2. Stellvorrichtung nach Anspruch i, bei der die Stellschiene zwischen zwei durch Laschen o. dgl. verbundenen Klemmteilen gleitbar gelagert ist, deren "Abstand voneinander größer ist ' als die Schienenhöhe, dadurch ,gekennzeichnet, daß der nahe dem Klemmbeschlaggelenk (9) gelegene untere Klemmteil (zr) als ein am Umfang geriffeltes, auf einem -Bölzen (1z) drehbares Rädchen gebildet ist.
- 3. Stellvorichtung nach den Ansprüchen r und z, dadurch gekennzeichnet, daß als ein solcher unterer Klemmteil ein fest mit der Beschlaglasche verbundenes Stück (i5) vorgesehen ist, das an einem Ende mit zwei auf. die Schiene (3.) zu ,gerichteten Schneiden (z7, 18) versehen ist, während der andere, oberhalb der Stellschiene liegende Klemmteil durch zwei Rundbolzen (i3, 1q.) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937W0100999 DE693552C (de) | 1937-04-28 | 1937-04-28 | Armlehnenstellvorrichtung an einem Liegestuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937W0100999 DE693552C (de) | 1937-04-28 | 1937-04-28 | Armlehnenstellvorrichtung an einem Liegestuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693552C true DE693552C (de) | 1940-07-13 |
Family
ID=7615467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937W0100999 Expired DE693552C (de) | 1937-04-28 | 1937-04-28 | Armlehnenstellvorrichtung an einem Liegestuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693552C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729277A (en) * | 1951-12-14 | 1956-01-03 | Rexart Metal Ind Inc | Folding chair |
US6030032A (en) * | 1999-01-19 | 2000-02-29 | Shin Yen Enterprise Co., Ltd. | Armrest for a chair |
-
1937
- 1937-04-28 DE DE1937W0100999 patent/DE693552C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729277A (en) * | 1951-12-14 | 1956-01-03 | Rexart Metal Ind Inc | Folding chair |
US6030032A (en) * | 1999-01-19 | 2000-02-29 | Shin Yen Enterprise Co., Ltd. | Armrest for a chair |
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