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An einem Bett anbringbare Vorrichtung zur einstellbaren und wegschwenkbaren Halterung einer Nutzfläche, z. B. eines Speisebrettes
Die Erfindung betrifft eine an einem Bett anbringbare Vorrichtung zur einstellbaren und wegschwenkbaren Halterung einer Nutzfläche, z. B. eines Speisebrettes, mit einem längenverstellbaren Tragarm, in bezug auf den die Nutzfläche um zwei zueinander senkrechte Achsen verschwenkbar ist, wobei der Tragarm um eine zu seiner Längsrichtung senkrecht verlaufende Achse schwenkbar an einem am Bettrahmen befestigten Halter angebracht ist.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art kann der Halter mit dem Tragarm nur in einer neben der Bettrahmenkante liegenden Vertikalebene verschwenkt werden. Bringt man also die Nutzfläche bei Nichtverwendung in eine Lage unterhalb des Bettes, so verbleiben der Halter und der Tragarm auf jeden Fall ausserhalb des Bettrahmens, was sich äusserst störend auswirken kann. Ausserdem kann die Nutzfläche nur ein begrenztes Ausmass haben, weil sie nur durch Drehen um die Längsachse des Tragarmes in dessen Horizontalstellung unter das Bett geschwenkt werden kann. Eine Verlängerung der Nutzfläche in Querrichtung zum Tragarm ist also nur möglich, wenn gleichzeitig auch das Niveau der Liegefläche angehoben und somit der Abstand zwischen Halter und Boden entsprechend der Verlängerung der Nutzfläche vergrössert wird.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass der Halter gegenüber dem Bettrahmen um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei die Schwenkachse des Tragarmes im Abstand von der Unterseite des Bettrahmens liegt, so dass der Tragarm zusammen mit der Nutzfläche unter das Bett geschwenkt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Tragarm zusammen mit dem Halter um die vertikale Achse in eine Stellung zu verschwenken, in der die gesamte Vorrichtung vollständig unter dem Bett verborgen ist, ohne dass irgendwelche vorstehende Teile die sich um das Bett herum befindlichen Personen stören könnten.
Da die Nutzfläche in ihrer Horizontallage unter das Bett verschwenkt werden kann, ist der für diese Schwenkbewegung in vertikaler Richtung erforderliche Raum sehr klein, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung ohne weiteres auch an niedrigen Betten angebracht werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 bis 4 schaubildliche Gesamtansichten, die ein Speisebrett in Verwendungslage sowie in verschiedenen Phasen seiner Wegschwenkbewegung darstellt, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung in vergrössertem Massstab, wobei sich das Brett in Verwendungsstellung befindet, Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, die Fig. 7 bis 9 Querschnitte entlang der Linie
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Schweissung. An der Unterseite des Bügels--5--ist eine Platte--7-- (Fig. 10) angebracht, z. B. durch Schrauben, welche die Abnahme der Platten gestatten.
Die Platte-7-trägt eine als Schwenkzapfen ausgebildete, nach unten gerichtete vertikale Achse auf der eine als Halter
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--11-- undHohlraum-13B-der Hülse-13-aufgenommen wird und eine Bohrung für den Durchgang des Schwenkzapfens --11-- aufweist. Der Kopf --17A-- kann in beschränktem Ausmass in Richtung der Längsachse des Schwenkbolzens--17--verschiebbar sein. Der Bolzen --17-- weist einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt-17B-auf, auf dem die Nabe eines Sperrhebels-19aufgeschraubt ist, der sich am Schwenkkopf --15-- abstützt. Die zum Zapfen --11-- koaxial
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festgelegt sind.
Mittels des Sperrhebels --19-- kann die jeweilige Winkelstellung der Hülse --13-in bezug auf den Zapfen --11-- und die Winkelstellung des Schwenkkopfes --15-- in bezug auf die Hülse --13-- durch den vom Kopf --17A-- auf den Zapfen --11-- und vom Ansatz - 15A-auf die Wandung des Hohlraumes --13A-- ausgeübten Druck fixiert werden.
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Abschnitt durch eine an ihrer Innenseite mit einem entsprechenden konischen Abschnitt versehene Klemmuffe --27-- nach innen zusammendrückbar, die auf den mit Schraubengewinde versehenen Abschnitt--23B--aufgeschraubt werden kann, wobei der konische Abschnitt der Klemmuffe mit der Fläche --23A-- der Muffe --23-- zusammenwirkt.
Innerhalb der rohrförmigen Stange --21-- und der Muffe --23-- ist eine zweite Stange--29--angeordnet, die teleskopartig in der rohrförmigen Stange --21-- und in der Muffe --23-- gleiten kann. Die Stange--29-kann zwar in Längsrichtung verschoben werden, wird jedoch an ihrer Verdrehung in bezug auf die
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--31-- gehindert,- könnte mit den Wurmschrauben--25--identisch sein, wobei der Schlitz --29A-- in entsprechender Lage vorzusehen wäre.
Am freien Ende der Stange--29--ist ein Einsatzstück --33-- welches einen Vorsprung --33A-- mit einer Verzahnung--33B--aufweist der zu einem querverlaufenden Bolzen - koaxial ist. Am Befestigt, ein Bolzen --35-- ist der um diesen Bolzen verschwenkbar ist und in einer gewünschten Winkelstellung in bezug auf das Halter --37-- angelenkt, 4Einsatzstück --33-fixiert werden kann, indem die Verzahnung --33B-- mit einem Sperrklotz--39-mit zwei gegen die Verzahnung --33B-- gerichyteten Zähnen in Eingriff gebracht wird (Fig. 7). Der Sperrklotz - ist in einer Ausnehmung des Halters --37-- angebracht.
Die axiale Gleitbewegung des gezahnten Sperrklotzes--39--wird mittels einer Schraube bewerkstelligt, die aus einem mit Schraubengewinde versehenen Endabschnitt --41A-- sowie einem Bolzenabschnitt--41--besteht, der mit einem Handgriff --43-- verbunden ist. Durch Betätigung, d. h. Verdrehen, dieses Handgriffes kann man das gezahnte Ende des Sperrklotzes-39--in der gewünschten gegenseitigen Winkellage
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