DE478622C - Fahrradstaender - Google Patents

Fahrradstaender

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Publication number
DE478622C
DE478622C DEF64496D DEF0064496D DE478622C DE 478622 C DE478622 C DE 478622C DE F64496 D DEF64496 D DE F64496D DE F0064496 D DEF0064496 D DE F0064496D DE 478622 C DE478622 C DE 478622C
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DE
Germany
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axis
rotatable
bicycle stand
piece
stand
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Expired
Application number
DEF64496D
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English (en)
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WILLI FRANKE
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WILLI FRANKE
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/10Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports or brackets embracing the bottom part of the frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Fahrradständer Es sind bereits Fahrradständer bekannt, bei denen das eingespannte Fahrrad um eine wagerecht liegende Achse geschwenkt werden kann. Dabei ist das meist verwendete wagerechte drehbare Stützrohr, das durch eine besondere Druckschraube in seiner Lage gesichert wird, in einem T-Stück geführt. Diese Ausführung hat nun den Nachteil, daß der Flächendruck zwischen dem unteren Ende der Druckschraube und dem erwähnten Rohr meist nicht ausreicht, um ein unbeabsichtigtes Herumschwenken des schräg gestellten Fahrrades zu verhüten.
  • Bei dem die Erfindung bildenden Fahrradständer ergibt sich dagegen ein sehr großer Anpressungsdruck dadurch, daß das senkrechte Stützrohr des Ständers mit Gewinde in das T-Stück eingreift und sich nun mit einer großen Auflagefläche gegen das wagerechte Rohr abstützt. Bei dieser Anordnung kann das ganze im Fahrradständer hängende Fahrrad als Hebelarm zum Anziehen der Schraubenverbindung benutzt werden, wodurch der Anpressungsdruck so verstärkt wird, daß ein selbsttätiges Lockern ausgeschlossen ist.
  • Ein Fahrradständer mit schwenkbarem Oberteil muß nun, wenn er seinen Zweck einwandfrei erfüllen soll, unbedingt Einrichtungen aufweisen, die eine Verschiebung des Rades im Ständer bei jeder beliebigen Lage unmöglich machen. Bei einer bekannten Einrichtung hat man sich schon dadurch zu helfen versucht, daß besondere Klemmvorrichtungen in Anwendung kommen, die mit dem Fahrradständer nicht in unmittelbarem Zusammenhange stehen, sondern` von Fall zu Fall an ihm befestigt werden. Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß hier mehrere Gelenkverbindungen vorgesehen sind, die ständig unmittelbar am Ständer verbleiben und sich so verstellen lassen, daß sie jeder beliebigen Rahmenform angepaßt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein derartiger Fahrradständer in zwei Ausführungsformen als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Ständer gemäß der ersten Ausführungsform in seiner Anwendung an einem Herrenfahrrad, während Abb. z die Benutzung des gleichen Ständers bei einem Damenfahrrad veranschaulicht. Die Abb. 3 und q. -sind den Abb. i und z entsprechende Ansichten der zweiten Ausführungsform.
  • Mit dem Fuß a ist bei beiden Ausführungsformen die senkrechte Stütze b fest verbunbunden, und zwar zweckmäßig so, daß sie sich im Bedarfsfalle leicht abnehmen läßt. Auf das obere Ende der Stütze b ist ein T-Stück fest aufgeschraubt, das in seiner wagerechten Bohrung die Achse d von kreisrundem Querschnitt aufnimmt. Da sich die Stütze b in angezogenem Zustande fest gegen die Achse d preßt, so wird diese in der jeweils eingenommenen Lage unverrückbar festgehalten. An ihren beiden Enden trägt die Achse d zweckmäßig mit einem Gummiüberzug versehene Bügele, die sich um die Bolzen/ drehen.
  • Bei der ersten Ausführungsform sitzen auf dem Bolzen f die Arme g, mit deren anderen Enden durch die Bolzen k sowohl die Bügel! als auch die beiden geschlitzten Stangen k in gelenkiger Verbindung stehen. In den Schlitzen der Stangen k sitzt eine mit einer Flügelmutter versehene Schraube L, welche die Stangen fest zusammenhalten kann.
  • Aus den Abb. i und z ergibt sich, daß sich die Bügele von unten gegen die Rohre des Rahmens stützen und daß sich die Bügel! von oben über die Rahmenrohre legen. Ist der Rahmen in die Bügele eingehängt und die Schraube L gelöst, so nehmen die Bügel ä die gezeichnete Stellung ganz von selbst ein. Es genügt, die Schraube l fest anzuziehen, um den Rahmen unverrückbar in dem Ständer festzuspannen. Bei der zweiten Ausführungsform ist mit der Achse d das Kreissegment m starr verbinden, das einen in seinem Mittelpunkt liegenden Zapfen n auf-«-eist, mit dem sich die beiden Arme o schwenken. Diese an ihren freien Enden mit Bügeln p ausgestatteten Arme werden mittels der Flügelschraube q in einem Schlitz r des Segments m geführt. Bei dieser Ausführungsform wird der Rahmen ebenso wie bei der ersten Ausführungsform in die Bügele eingehängt, und die Arme o werden so weit herumgeschwenkt, bis sie die Stellung gemäß den Abb. 3 und q. einnehmen. Wird die Flügelschraube g fest angezogen, so kann sich auch hier der Rahmen nicht mehr bewegen. Soll der Fahrradrahmen um die Achse d geschwenkt werden, so wird die Stütze b um ein geringes Maß herausgeschraubt, damit die Achse d sich frei in dem T-Stück c bewegen läßt. Nunmehr kann man das Rad um jeden beliebigen Winkel schwenken. Die ' Standfestigkeit des Rades ist selbstverständlich besonders groß, wenn der Schwerpunkt möglichst durch die Stütze b hindurchgeht. Es ist daher unter Umständen zweckmäßig, den ganzen Rahmen in der Richtung der Achse d nach rechts oder links zu verschieben. Dies läßt sich ohne weiteres ausführen, solange die Stütze b nicht fest gegen die Achse d gepreßt wird. Es bedarf hierzu keiner besonderen Verstellvorrichtungen, sondern es genügt einzig und allein, daß das in dem senkrechten Schenkel des T-Stückes sitzende Schraubengewinde in Verbindung mit dem freien Ende der Stütze b eine Freigabe und Verstellung der Achse d in jeder beliebigen Lage zuläßt.
  • Die Verwendung des vorstehend beschriebenen Ständers ist selbstverständlich nicht auf die Rahmen von Fahrrädern beschränkt, sondern er läßt sich in gleich guter Weise bei. Motorradrahmen benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradständer, bei dem eine wagerecht liegende, drehbare Achse des Ständers in einem T-Stück ruht. das auf eine senkrechte Stütze aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Stütze (ib) mit Gewinde in das T-Stück eingreift und sich gegen die wagerechte Achse (d) als ein die Stellung dieser Achse sicherndes Druckstück legt. a. Fahrradständer nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Achse (d) um Bolzen (1) drehbare Bügel (e), die die Rahmenrohre von unten umfassen, und drehbare Arme (g) angeordnet sind, die an ihren oberen Enden ebenfalls drehbare, von oben über die Rahmenrohre greifende Bügel (i) tragen und durch zwei übereinandergelegte, geschlitzte und durch eine Schraube (L) zusammengehaltene und verstellbare Stangen (k) miteinander verbunden sind. 3. Fahrradständer nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der von oben über die Rahmenrohre greifenden Bügel (p) die mit ihnen verbundenen, um einen gemeinsamen Stützpunkt (n) drehbaren Arme (o) durch Schrauben (g) in einem geschlitzten Kreissegment (m) feststellbar sind.
DEF64496D 1927-09-25 1927-09-25 Fahrradstaender Expired DE478622C (de)

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