DE138967C - - Google Patents
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- DE138967C DE138967C DENDAT138967D DE138967DA DE138967C DE 138967 C DE138967 C DE 138967C DE NDAT138967 D DENDAT138967 D DE NDAT138967D DE 138967D A DE138967D A DE 138967DA DE 138967 C DE138967 C DE 138967C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/28—Other additional equipment, e.g. back-rests for children
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Rückenlehne für Fahrradsattel, welche
zwecks Anpassens an den Fahrer durch Drehung nach vorwärts und rückwärts bis zu i8o° und
in ihrer Höhe beliebig verstellt werden kann. Dieselbe kann an jedem der bis jetzt gebräuchlichen
Fahrradsättel angebracht werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Rückenlehne in zwei Ausführungsformen dargestellt,
und zwar ist:
Fig. ι eine Draufsicht des hinteren Teiles des Fahrradsattels mit der Rückenlehne.
Fig. 2 ist eine Ansicht der an dem Fahrradsattel befestigten Rückenlehne von hinten.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt des Sattels nach A-B der Fig. 1 mit an demselben, befestigter
Rückenlehne.
Fig. 4 zeigt im Grundriß eine Rückenlehne mit zwei Tragarmen, welche der den Sattel
stutzenden Spiralfeder angepaßt sind.
Fig. 5 ist ein Schnitt derselben nach Linie C-D der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Arme in Seitenansicht mit Zubehörteilen einer Rückenlehnstange.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht die vordere Platte P1 der beiden Arme.
Fig. 8 zeigt in Vorderansicht die Unterlagsscheibe Q.1 mit ihren beiden Stiften, welche
mit der vorderen Platte des Armes verbunden ist.
Fig. 9 zeigt die gezahnte oder hintere Ansicht derselben, welche mit dem Tragauge am
hinteren Teile des in Fig. 10 gezeigten Armes in Verbindung steht.
Fig. 10 zeigt die Einrichtung zum Verstellen
der Lehne, in ihrer Höhenlage..
Fig. 11 zeigt eine ähnliche Einrichtung in umgekehrter Anordnung.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist die Rückenlehne an einem von Spiralfedern getragenen Sattel
angeordnet. Z stellt den hinteren Teil des Sattels und Y die den letzteren tragenden
Spiralfedern dar; die Rückenlehne E, welche aus beliebigem Material, aus einem dünnen
Brett oder Metallblech, vorzugsweise aber aus Aluminiumblech bestehen kann, ist mit Leder
überzogen und gepolstert und dem Rücken des Fahrers entsprechend gekrümmt. Die Lehne E
wird von einem Paar Trägern F aus Stahlrohr getragen, deren obere Enden in flache
Stangen G auslaufen, an welchen die Lehne mit ihrem Hinterteil mittels Schrauben oder
Stiften oder dergl. befestigt wird.
Die unteren Enden der Träger F sind mit Schraubengewinde versehen, über welches eine
das Abnehmen der Lehne verhindernde Schraubenmutter .F1 geschraubt ist. Jeder
Träger ruht in einem Arme, welcher, wie die Fig. i, 2 und 3 zeigen, aus einem Stück besteht
und dessen innerer Teil P eine Platte mit Bolzenlöchern S R und M bildet; von
letzteren ist das Loch S mit Schraubengewinde versehen und Loch R dient zum Verstellen
der Lehne in der Längsrichtung des Sitzes. Der Arm O ist zuerst rund und geht dann in
eine flache Stange über; letztere ist bei / im rechten Winkel nach unten, dann wieder bei
I1 nach innen gebogen und endigt bei / in einen nach aufwärts gebogenen Ansatz. K ist
ein den Träger umfassender Klemmring, dessen äußeres Ende zur Aufnahme der Flügelmutter N
mit Schraubengewinde versehen ist und den Träger an jeder beliebigen Stelle umklammert.
Der Tragarm POII1 ist an der oberen
Wickelung der Federn mittels eines Bolzens M befestigt (Fig. 2), der von einem Rohre Af1,
dessen Enden in die Öffnungen der Wickelungen hineinpassen, umgeben und mittels einer über das eine Ende desselben übergeschraubten
Schraubkappe Af2 in der Spiralfeder gehalten ist. Ein an dem dickeren Teile
mit Schraubengewinde versehener Kopfstift V wird unter der Feder durch die in den
Platten P befindlichen Löcher S hindurchgeführt und in ein Loch S eingeschraubt, wodurch
der Tragarm an dem Sattel festgelegt ist.
Wenn die Rückenlehne verstellt werden soll, wird der Stift V entfernt und die Rückenlehne
so weit nach vorn oder hinten gedreht, wie man wünscht; die Träger können auch eine
wagerechte Lage einnehmen, wie in Fig. 3 durch punktierte Linien veranschaulicht ist. In
dieser Lage kann die Rückenlehne auch als Gepäckhalter benutzt werden. Ist die Drehung
erfolgt, so wird der Stift V wieder in die Löcher S eingeführt.
Die Fig. 4 bis 11 zeigen eine Abänderung
des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Tragarmes. In dieser Abänderung besteht der Tragarm
IO P der Fig. 3 aus zwei Teilen, von denen O1 den hinteren Arm und P1 den vorderen
Teil bildet und zwischen welchen eine Reibungsscheibe Q.1 angeordnet ist; das Ganze
wird dann um einen von einem Rohre Af1 umgebenen Bolzen angeordnet und mittels
einer kräftigen Flügelmutter Ai3 (Fig. 4), welche die Stelle der in Fig. 2 dargestellten Schraubenmutter
M" vertritt, zusammengehalten.
In der Fig. 4 ist diese Anordnung im Grundriß und in Fig. 5 im Schnitt nach Linie C-D
der Fig. 4 veranschaulicht, wobei der obere Teil der Lehne fortgelassen ist.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen in Seitenansicht die
verschiedenen Peile des Doppeltragarmes, von dem O1 (Fig. 10) den hinteren Teil und Q.1
(Fig. 8 und 9) die dazwischen angeordnete Reibungsscheibe darstellt. Drei Bolzenlöcher
sind in dem Teile P1 (Fig. 6 und 7) vorgesehen, von denen h an der linken Seite des
Sattels mit Schraubengewinde zwecks Aufnahme des Stiftes V versehen ist, während die
Löcher / und m zur Aufnahme des Bolzens M dienen, das letztere m zur Verstellung des
Tragarmes vom Sattel fort, falls dies erforderlich sein sollte. Außerdem sind in P1 zwei
Stiftlöcher η und 0 zur Aufnahme der auf der Seitenfläche der Scheibe Q.1 vorstehenden Stifte ρ
und q vorgesehen und die hintere Fläche der Scheibe ist mit radialen Zähnen versehen, die
in die Zähne der anliegenden Stange O1 eingreifen. Vermittels dieser Zähne kann die die
Rückenlehne tragende Stange O1 nach Lösen der Flügelmutter M3 in einem beliebigen
Winkel oder beliebiger Neigung zum Sitz gedreht und in der jeweiligen Lage durch die
Flügelmutter Ai3, ohne daß der Fahrer abzusteigen
braucht, festgelegt werden, oder die Stange kann auch zwecks Verwendung der Lehne als Gepäckhalter so weit nach unten
gedreht werden, bis sie eine nahezu wagerechte Lage einnimmt.
Die Fig. 6, 10 und 11 zeigen eine Abänderung
in der Festlegung der Träger der Rückenlehne an dem Tragarm zwecks Höher- und Tieferstellens der Lehne ohne Absteigen des
Fahrers von dem Rade. Zu diesem Zwecke ist die eine Seite der Träger gezahnt bezw.
der Träger zu einer Zahnstange r umgebildet, gegen welche sich eine an dem Ansatz um
Stift 3 bewegliche Klinke s legt. Die Klinke wird mittels einer entweder durch Gewicht χ
(Fig. 6 und 11) oder durch eine Feder u (Fig. 10) belasteten Stange an der Zahnstange
festgehalten. Ein an der Klinke s vorgesehener Knopf ν (Fig. 6 und 11) oder ein
Handhebel w (Fig· 10) dienen zum Verstellen
des Trägers.
Fig. 11 zeigt den Arm in umgekehrter Anordnung,
wodurch die Rückenlehne besonders hochgestellt werden kann.
Claims (3)
1. Eine verstellbare Rückenlehne für Fahrradsattel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (E) an Tragarmen (P OI bezw.
P1Q1 O1J um einen Bolzen (M) derart an
den Satteltragfedern drehbar angeordnet ist, daß durch Drehung desselben die Lehne
bis zu i8o° verstellt werden kann.
2. Eine Ausführungsform der Tragarme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dieselben aus zwei Teilen (P1 O1) bestehen,
von denen der letztere gezahnt ist und in eine zwischen den beiden Teilen angeordnete,
ebenfalls gezahnte Scheibe (Q1) eingreift.
3. Ausführungsform der durch Anspruch 1 und 2 geschützten Rückenlehne, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme (F) zu einer Zahnstange ausgebildet sind, in welche
sich eine durch Feder (u) oder Gewicht (x) belastete Klinke (s) einlegt, zum Zweck, die
Rückenlehne gleichzeitig auch in ihrer Höhenlage verstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE138967C true DE138967C (de) |
Family
ID=406739
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT138967D Active DE138967C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE138967C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5382077A (en) * | 1992-07-29 | 1995-01-17 | Doerner Products Ltd. | Height adjustment mechanism for a chair seat back |
-
0
- DE DENDAT138967D patent/DE138967C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5382077A (en) * | 1992-07-29 | 1995-01-17 | Doerner Products Ltd. | Height adjustment mechanism for a chair seat back |
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