DE501675C - Aufhaengevorrichtung fuer Parallelzeichenvorrichtungen - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer ParallelzeichenvorrichtungenInfo
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- DE501675C DE501675C DEK110648D DEK0110648D DE501675C DE 501675 C DE501675 C DE 501675C DE K110648 D DEK110648 D DE K110648D DE K0110648 D DEK0110648 D DE K0110648D DE 501675 C DE501675 C DE 501675C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/04—Guides for rulers
- B43L13/06—Guides for rulers with pivoted guide rods
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
- Aufhängevorrichtung für Parallelzeichenvorrichtungen Bei bekannten Aufhängevorrichtungen für Parallelzeichenvorrichtungen ist der Aufhängebock für das Parallelogrammgestänge auf einer oberhalb der oberen Reißbrettkante liegenden Führungsschiene der Länge nach verschiebbar und auf ihr drehbar gelagert, wobei er sich gegen die schmale Vorderkante einer auf der Reißbrettkante befestigten dünnen Metallschiene abstützt. Die hierbei vorhandenen metallischen Berührungsflächen sind aber so klein, daß sie eine das ungewollte Verschieben des Aufhängebockes verhindernde Reibung nicht zu erzeugen vermögen, vielmehr das Gleitvermögen des Aufhängebockes erhöhen, so daß er den Verstellungen des Zeichenkopfes zu leicht folgt. Hierdurch wird das Zeichnen erschwert.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Führungsschiene für den Aufhängebock auf der Rückseite des Zeichenbrettes angebracht und der auf ihr verschieb- und drehbare Aufhängebock so nach der Vorderseite des Zeichenbrettes übergreift, daß er durch das Gewicht der von ihm getragenen Zeichenvorrichtung gegen die Oberkante des Zeichenbrettes gepreßt wird. Der auf diese Weise erzeugte Anpressungsdruck ist so stark, daß durch die dabei entstehende Reibung ein Verschieben des Bockes ohne Abheben von der durch die Reißbrettkante gebildeten Reibungsfläche nicht oder nur schwer möglich ist. Infolgedessen kann beim Zeichnen die Aufhängevorrichtung nicht ohne weiteres den seitlichen Bewegungen des Zeichenkopfes folgen. Die Führungsschiene für den Ankerbock kann entweder prismatisch gestaltet und drehbar gelagert sein oder aus einem festgelagerten Rundstab bestehen, auf dem der Ankerbock der Länge nach verschiebbar und zugleich drehbar sitzt.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Aufhängevorrichtung mit fester Rundstabführung dargestellt. Abb. i zeigt die Aufhängevorrichtung an einem zum Teil angedeuteten Zeichenbrett in der Vorderansicht, Abb.2 in der Seitenansicht, Abb.3 die Zeichenvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen auf dem Zeichenbrett in der Vorderansicht.
- Auf der Rückseite des Zeichenbrettes i ist nahe der Kopffläche 2 auf einer Zwischenleiste 3 mittels Schrauben 8 ein Rundstab q. befestigt, der zwecks besserer Lage auf der Zwischenleiste 3 abgeflacht ist. Die Zwischenleiste 3 bezweckt die richtige Einstellung der Zeichenvorrichtung entsprechend der Dicke des Zwischenbrettes und kann demgemäß verschieden dick gewählt werden. Auf dem Rundstab q. sitzt der Aufhängebock 5 mittels zweier Gleitaugen 6, 6', die den Rundstab teilweise so umfassen, daß auf ihm der Ankerbock der Länge nach verschiebbar und zugleich drehbar ist. An dem die Vorderseite des Zeichenbrettes überragenden Teil hat der Ankerbock zwei Augen 7, 7', die mit Pfannen zur Aufnahme eines in bekannter Weise angelenkten Scharnierstückes 9 des Gestänges io, iö der Zeichenvorrichtung dienen. Das Scharnierstück 9 stützt sich mit einer Stellschraube i i auf einen Ansatz 12 des Aufhängebockes 5 ab. Die Gleitaugen 6, 6' sind zwecks genauer Anpassung an den Durchmesser des Rundstabes 4 geschlitzt und mittels Schrauben 13 einstellbar.
- Im Ruhezustand liegt der vom Rundstab 4. gehaltene Ankerbock infolge seiner Belastung durch das Gestänge io, ii auf der Kopffläche 2 des Zeichenbrettes auf und wird in dieser Stellung durch die aus dem Stützdruck sich ergebende Reibung gehalten. Zur Erhöhung dieser Reibung kann die Kopffläche 2 oder der auf ihr liegende Teil des Ankerbockes mit einem Belag aus Gummi oder einem anderen rauhen Stoff versehen sein. Soll der Ankerbock zwecks Verlegung der Arbeitsfläche auf dem Zeichenbrett verstellt werden, so wird das Paralielogrammgestänge io mittels eines Zeichenkopfes 14 in der Richtung des Pfeiles der Abb. 2 vom Zeichenbrett abgehoben, wobei sich der Ankerbock 5 auf dem Rundstab 4 dreht und zugleich von der Kopffläche 2 abhebt und nun leicht auf dem Rundstab 4 der Länge nach verschoben werden kann. Nach Loslassen des Zeichenkopfes senkt sich das Gestänge und preßt den Ankerbock in der neuen Stellung wieder auf die Kopffläche. Der hierbei entstehende Stützdruck verhindert wiederum ein Verschieben des Ankerbockes. Abb. 3 zeigt verschiedene, auf diese Weise erhaltene Arbeitsstellungen der Zeichenvorrichtung, und zwar mit ausgezogenen Linien die mittlere Arbeitsstellung, mit gestrichelten Linien mehrere andere Arbeitsstellungen bei verschobenem Ankerbock.
Claims (2)
- PATENT ANsPItücHr: i. Aufhängevorrichtung für Parallelzeichenvorrichtungen, bei welcher der Aufhängebock für das Parallelogrammgestänge auf einer Führungsschiene der Länge nach verschiebbar und auf ihr drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4) auf der Rückseite des Zeichenbrettes (i) angebracht und der auf ihr verschieb- und drehbare Aufhängebock (5) nach der Vorderseite des Zeichenbrettes übergreift und durch das Gewicht des von ihm getragenen Gestänges (io, io') gegen die Oberkante des Zeichenbrettes gepreßt wird.
- 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4) in ihrem Abstand von der Rückseite des Zeichenbrettes mittels einer der Dicke des Zeichenbrettes angepaßten Zwischenleiste (3) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110648D DE501675C (de) | 1928-08-09 | 1928-08-09 | Aufhaengevorrichtung fuer Parallelzeichenvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110648D DE501675C (de) | 1928-08-09 | 1928-08-09 | Aufhaengevorrichtung fuer Parallelzeichenvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501675C true DE501675C (de) | 1930-07-11 |
Family
ID=7242017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK110648D Expired DE501675C (de) | 1928-08-09 | 1928-08-09 | Aufhaengevorrichtung fuer Parallelzeichenvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501675C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949993C (de) * | 1952-06-25 | 1956-09-27 | Anselme Jean Fernand Chauvelon | Befestigungsklammer fuer Zeichenvorrichtungen mit Parallelogrammgestaenge |
-
1928
- 1928-08-09 DE DEK110648D patent/DE501675C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949993C (de) * | 1952-06-25 | 1956-09-27 | Anselme Jean Fernand Chauvelon | Befestigungsklammer fuer Zeichenvorrichtungen mit Parallelogrammgestaenge |
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