DE1936168U

DE1936168U - Buecherstuetze fuer brettartige buecherauflagen.

Info

Publication number: DE1936168U
Application number: DEP26687U
Authority: DE
Original assignee: Planmoebel H Busch & Co
Current assignee: Planmoebel H Busch & Co
Priority date: 1966-02-09
Filing date: 1966-02-09
Publication date: 1966-04-07

Description

Firma Planmöbel H, Busch & Go,, Espelkamp-Mittwald, Königs-

ⁿBücherstüt_ze_fUr brett art ige BUcherauf lasen" ♦

Die feuerung bezieht sich auf eine Bücherstütze für brettartige Bücherauflagen mit einem über diese Auflage ragenden Anlageteil und einem damit verbundenen, in eine Längsnut an der Unterseite der Auflage eingreifenden, seitlich neben dem A'nlageteil versetzten. Rahmenteil*

Es ist eine Bücherstütze der genannten Art bekannt, bei der der trapezförmig ausgebildete Anlageteil mit einem auf der Bücherauflage verschiebbaren Auslegearm versehen ist, der einen abgekrümmten Abschnitt trägt, dessen freies Ende in die Längsnut an der Unterseite der Bücherauflage ebenso hineinragt wie eine entsprechende Verlängerung des Anlageteils.

Diese bekannte Bücherstütze hat sich an sich bewährt, hat jedoch den Nachteil, daß sich sowohl ein Kippen als auch ein Kanten oder Drehen des hier als Rahmenteil bezeichneten auf, an und unter der Bücherauflage zusammen mit dem Anlageteil verschiebbaren Teils der Stütze beme±:bar macht. Dies ist besonders dann der Fall, wenn beim Verschieben der Stütze Bücher an deren

Anlag'eteil anliegen und äußert sich nicht nur in Riefen oder Gleitspuren an der Bücherauflage, sondern erschwert auch das Verschieben der Stütze. Es wurde gefunden, daß diese Unzulänglichkeiten, im wesentlichen daraus resultieren, daß es nicht möglich ist, der Längsnut eine derartig genaue Lage im Bezug auf die vordere Stirnkante der brettartigen Bücherauflage zu geben, daß hierdurch ein Kanten oder Drehen vermieden werden könnte.

Die Neuerung bezweckt die Verbesserung der bekannten Bücherstützen in der Weise, daß unter Beibehaltung der Vorteile dieser Bücherstütze deren aufgezeigte Nachteile vermieden werden. Die Verbesserung soll darüberhinaus mit einfachen Mitteln durchführbar sein.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einer Bücherstütze der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß der Rahmenteil ein diesem Teil ein Drehmoment in horizontaler oder annährend horizontaler Ebene um die Verbindungsstelle des Anlageteils mit dem Rahmenteil vermittelnde und an der BUcherauflage sich abstützende Feder trägt» Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung

der

gibt man der vorderen Stirnkante der brettartigen Bücherauflage zugewandten Wand der längsnut eine derartige Neigung, daß hierdurch der oberhalb der Bücherauflage bewegbare Abschnitt des Rahmenteiles nicht oder kaum auf der Oberseite der brettartigen Bücherauflage aufliegt.

Durch die feder, insbesondere bei Gestaltung der Nut mit der

beschriebenen geneigten Längswand wird der lahmenteil der Stütze gleichmäiBig gegen die entsprechenden Stellen der brettartigen Bücherauflage gedrückt, insbesondere auch dann, wenn bei Beaufschlagung des Anlageteiles durch anliegende Bücher ein Drehmoment auf die Verbindungsstelle des Anlageteiles mit dem Rahmenteil ausgeübt wird.

Vorzugsweise trägt der in die Längsnut der brettartigen Bücherauflage eingreifende Flansch des Rahmenteiles eine Blattfeder, Von besonderem Vorteil ist es, wenn, der Rahmenteil im wesentlichen als zweiseitig offenes Blechprofil ausgebildet wird, an dessen in die Längsnut der Bücherauflage eingreifender Flansch die Enden der Blattfeder anliegen. Hierbei kann ein Ende der Blattfeder den Plansch verschiebbar umfassen. Vorzugsweise verbindet man bei Ausbildung des Rahmenteiles als zweiseitig offenes Blechprofil den Rahmenteil und die benachbarten Abschnitte des Anlageteils durch umgebogene Lappen des Rahmenteiles miteinander.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt und zwar zeigt

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Stütze, flg. 2 eine Draufsicht auf die Stütze, Pig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmenteiles in

vergrößertem Maßstab gegenüber Pig. 1, Pig. 4 eine Vorderansicht der Stütze,
Pig. 5 eine Seitenansicht und

Pig, β einen teilweisen Querschnitt durch eine vorzugsweise zur Anwendung zu bringende brettartige Bücherauflage.

Die Bücherstütze 1 ist im wesentlichen aue dem Anlageteil 2 und dem Rahmenteil 3 gebildet. Der Stützteil 2 besteht aus einem trapezförmigen Drahtrahmen P₅ dessen einer Schenkel 4 eine nach unten gerichtete Verlängerung 5 aufweist, die ei,ne rechtwinklige Abkrümmung 6 "besitzt, die sich parallel zu dem Abschnitt 7 des Anlageteiles 2 erstreckt»

Der Rahmenteil 3 ist aus einem zweiseitig offenen Blechprofil mit dem !Pianoch 8 sowie den Wandteilen 9? 10 und dem weiteren Plansch 11 gebildet» Während der Plansch 11 an der Oberseite der brettartigen Auflage B bei 12 gleitet (Pig. 6), findet die Wand 10 an der vorderen Stirnseite 13 und die Wand 9 an der Unterseite 14 der Auflage B Anlage. Der Plansch 8 dagegen ragt in die Uut 15 der Auflage B hinein. Vorzugsweise gibt man der lut eine trapezförmige Querschnittsform derart, daß die der vorderen Stirnseite 13 benachbarte "fend 15a an der lut 15 eine Neigung im Winkel öCgegenüber der Senkrechten erhält.

Der Plansch 8 trägt eine Blattfeder 16, die in Pig. 1 und 2 der Übersichtlichkeit halber strichpunktiert wiedergegeben ist. Die beiden Enden 17?18 dieser Blattfeder, die in senkrechter Ebene steht, sind um die Enden 8a, 8b des Flansches 8 derart herumgelegt, daß das Ende 18 an dem Plansch 8 festgehalten wird, während das Ende 17 an dem Plansch 8 verschiebbar ist.

Die Gestalt und Anordnung der Peder 16 ist so gewählt, daß diese sich gegen die vorzugsweise geneigte Futenwand 15a anliegt. Hierdurch wird auf die Verbindungsstelle 19 des Anlageteiles 2

mit dem Rahmenteil 3 (Pig. 2) ein solches !Drehmoment ausgeübt, daß ein Kanten oder Drehen des Rahmenteils 3 um die Verbindungsstelle 19 in Richtung des Pfeiles R verhindert wird, bzw. einem solchen Drehmoment durch ein gegensinniges Moment entgegengewirkt wird. Auf Grund der Neigung der Nutenwand 15a wird zusätzlich ein Schleifen und Schaben des Flansches 11 an der Oberseite 12 der brettartigen Auflage vermieden.

Vorzugsweise ist der Rahmenteil 3 durch lappen 20, 21 mit den Abschnitten 6, 7 des Stützteiles verbunden.

Claims

Düsseldorf, den 7. 2. 1966.

Bücherstütze für brettartige Bücherauflagen mit einem über die Auflage ragenden Anlageteil und eignem damit verbundenen, in eine'Längsnut an der Unterseite der Auflage eingreif enden,, seitlich neben dem Anlageteil versetzten Rahmenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (3) eine diesem Teil ein Drehmoment in horizontaler oder annährend horizontaler Ebene um die ''Verbindungsstelle (19) des Rahmenteils mit dem Anlageteil (2) vermittelnde und an der Bücherauflage (B) sich abstützende Peder (16) trägt.

2» Bücherstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Längsnut (15) der brettartigen Bücherauflage (B) eingreifende Flansch (8) des Rahmenteils (3) eine Blattfeder (16) trägt♦

3. Bücherstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (3) im wesentlichen als zweiseitig offenes Blechprofil ausgebildet ist, an dessen in die Längsnut (15) der Bücherauflage (B) eingreifenden Plansch (8) die Enden (17, 18) der Blattfeder (16) anliegen*

4» Bücherstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Blattfeder (16) den Plansch (8) verschiebbar umfaßt

5ο Bücherstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der

Rahmenteil (3) und die benachbarten Abschnitte des Stützteils (2) durch umgebogene Lappen (20,21) des Rahmenteils miteinander verbund en s ind„