DE8128574U1 - Fussleiste aus holz o.dgl. mit an einer wand befestigbaren halterungselementen - Google Patents
Fussleiste aus holz o.dgl. mit an einer wand befestigbaren halterungselementenInfo
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Description
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Patentanwalt Dr.-lng. Günther Ackmann, 41 Duisburg, Claubergstraße 24 |
25.09-1981 (32.1001/We)
Josef Skrypczinski, Tirpitζstraße 22, 4200 Oberhausen
Fußleiste aus Holz o. dgl, mit an einer Wand befestigbaren Halterungselementen
Die Neuerung betrifft eine Fußleiste aus Holz o. dgl. mit im Abstand zueinander angeordneten, an einer Wand
befestigbaren Halterungselementen, die mit zwei Schenkeln in lotrecht eingeschnittene Längsnuten der Fußleiste
eingreifen.
Neben verschiedenen Fußleisten aus Holz, Kunststoff o. dgl. mit einem Hohlprofil, die durch Schrauben oder ähnliche
Befestigungsmittel an der Wand befestigt werden, sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Fußleisten auf ihrer
Rückseite Ausschnitte besitzen, welche die Anordnung von Längsfugen ermöglichen, in die Schenkel von Halterungselementen
eingreifen. Diese Halterungselemente werden mit einem Abstand zueinander an der Wand festgeschraubt und
in ihre versetzt nach oben weisenden Schenkel wird die Fußleiste von oben her nach unten mit ihren Längsfugen
aufgesteckt. Eine solche Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Klemmwirkung nicht ausreicht und die Fußleiste
leicht nach oben herausrutscht; dies gilt insbesondere bei hochwertigen Ausführungen aus furnierten Fuß-
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leisten, da hier häufig ein Verziehen und Schrumpfen nachfolgend in Erscheinung tritt.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Fußleiste mit den ihr zugeordneten Halterungselementen der
gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß besonders für hochwertige Ausführungen aus Holz o. dgl= eine leichte und
feste Halterung an der Wand möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Halterungselemente mit einer vertikalen Schlitzbohrung,
einem nach oben gerichteten unteren Schenkel und einem schräg nach unten weisenden oberen Schenkel versehen sind,
die Längsnuten der Fußleiste in ihrer Schnittiefe einander zugekehrt sind, die Fußleiste einen unteren und einen oberen
Blendschenkel aufweist und auf dem oberen Blendschenkel eine mit einer Nut versehene Deckleiste angebracht ist.
Diese Ausbildung der Fußleiste und der zugehörigen Halterungselemente
erlaubt eine schnelle und einfache Montage. Zunächst werden die Halterungselemente mit Abstand zueinander
an der Wand festgeschraubt. Anschließend wird die Fußleiste mit ihrer unteren Längsnut über den unteren
Schenkel der Halterungselemente gesteckt, wobei die Fußleiste so weit nach unten geführt ist, daß das rückwärtige
Teil der Fußleiste unter dem oberen Schenkel der Halterungselemente an die Wand gedrückt werden kann. Anschließend
werden die Halterungselemente in ihrer Schraubenbefestigung mittels eines Werkzeugs von oben nach unten getrieben;
hierdurch kommt der obere Schenkel eines jeden Halterungselementes gegen den rückwärtigen Teil der Fußleiste
zur Anlage und greift mit seinem Ende in die obere Längsnut ein.
Um das Einführen des rückwärtigen Teils der Fußleiste in die Halterungselemente zu ermöglichen, sind die Halterungs-
elemente zweckmäßig wenigstens um das Maß, mit dem deren oberer Schenkel nach unten ragt, höher, als das von ihnen
eingefaßte rückwärtige Teil der Fußleiste.
Nach der Montage der eigentlichen Fußleiste braucht lediglich noch die Deckleiste angebracht zu werden; diese wird
mit einer nach unten weisenden Nut einfach auf den oberen Blendschenkel aufgeklemmt, wobei sie sich dicht und etwas
■federnd gegen die Vandflache anlegt. 10
Eine besonders einfache Herstellung der Fußleiste ist dadurch möglich, daß die unteren und oberen Längsnuten und
Blendschenkel in bezug auf eine mittlere Horizontalebene spiegelbildlich ausgebildet sind.
Schließlich sind die neuartigen Fußleisten auch besonders für eine vorteilhafte Ausbildung von Stoßen an Innenecken
und Außenecken geeignet. Hierfür ist an den Stirnenden der Fußleiste in Verlängerung der Blendschenkel ein Federende
vorgesehen, welches in einer Nut eines Eckstabes einliegt.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 eine Fußleiste in einem Querschnitt,
Fig. 2 ein Halterungselement in einem Schnitt nach Linie I - I der Fig. 3,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Ansicht von der Rückseite,
Fig. 4 eine Fußleiste mit einem -Halterungselement in
in einer Montagephase,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4- mit einer Deckleiste
nach beendeter Montage,
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Fig. 6 zwei an einer Außenecke durch einen Eckstab verbundene Fußleisten in einer Draufsicht von
o"ben, teilweise geschnitten und
Fig. 7 zwei an einer Innenecke durch einen Eckstab verbundene Fußleisten in einer Draufsicht, teilweise
geschnitten.
Die in Fig. 1 dargestellte Fußleiste ist vorzugsweise aus massivem Holz oder furniertem Holz gefertigt. Sie besitzt
ein rückwärtiges Teil 2, welches in der Gebrauchslage gegen die Wand gerichtet ist. Am unteren und oberen Rand dieses
rückwärtigen Teils sind Längsnuten eingeschnitten. Vor diesen befinden sich untere und obere Blendschenkel 5,6.
Diese Fußleiste 1 ist so ausgebildet, daß die Längsnuten
3,4 und Blendschenkel 5,6 in bezug auf eine mittlere Horizontalebene spiegelbildlich ausgebildet sind. Die Höhe der
Blendschenkel 5,6 entspricht etwa der Schnittiefe der Längsnuten 2,3·
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Halterungselement ist aus einem Metallband gefertigt und besitzt in seinem mittleren
Teil eine Schlitzbohrung 8. Ein unterer Schenkel 9 ist nach oben umgebogen, wobei seine Länge etwa der Schnitttiefe
der unteren Längsnut 3 entspricht. Hingegen ist der obere Schenkel 10 kurzer ausgebildet und weist schräg nach
unten. Die Endkante beider Schenkel 9,10 liegt etwa in einer vertikalen Ebene.
JO Für die Montage einer oder mehrerer Fußleisten werden, zunächst
an der Wand 12 (vgl. Fig. 4) mehrere Halterungselemente 7 mit Abstand zueinander und mit Hilfe verdübelter
Befestigungsschrauben 11 befestigt. Sodann wird, wie Fig. 4 zeigt, die Fußleiste 1 mit einer unteren Längsnut 3 auf den
unteren Schenkel 9 der Halterungselemente 7 aufgesteckt. Hierbei wird die Fußleiste so weit nach unten geführt, bis
sie mit dem oberen Ende ihres rückwärtigen Teils unter den |
oberen Schenkel 10 der Halterungselemente 7 gegen die Wand 1
12 gedrückt werden kann. Anschließend wird jedes Halterungs- .
element 7 von oben her und mit Hilfe eines Werkzeuges nach
unten geschlagen, so daß der obere Schenkel 10 der Halte- (,
rungselemente 7 den oberen Rand des rückwärtigen Teils 2 |
überfaßt und mit seiner schrägen Fläche keilförmig gegen |
den Boden verspannt. Für eine solche Verschiebung der Hal- I
terungselemente 7 sind diese mittels der Befestigungs- ■;
schrauben zwar fest angeschraubt, jedoch so, daß mittels t
eines Schlagwerkzeuges noch die vorgesehene Verschiebung f
möglich ist.
Nachdem die Fußleiste 1 in der vorgenannten Weise fest an der Wand angebracht ist, wird auf dem oberen Blendschenkel
6 noch eine Deckleiste 13 aufgesteckt, die mit einer nach unten weisenden Nut 14- versehen ist. Wie Fig. 5 zeigt,
ist diese Deckleiste 13 im Querschnitt trapezförmig ausgebildet.
Beim Aufklemmen drückt sie keilförmig gegen die Wand 12, wobei auch in Verbindung mit dem relativ dünnen
obereren Blendschenkel 6 eine gewisse Federwirkung erzielt wird, die eine dichte Lage gegen die Wand 12 sicherstellt.
Wahlweise ist es auch möglich, eine solche Deckleiste spiegelbildlich am unteren Blendschenkel 5 der Fußleiste 1
anzubringen, so daß diese gegen den Fußboden zur Anlage kommt.
Zur Eckverbindung von zwei Fußleisten 1 ist, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ein besonderer Eckstab 16 vorgesehen. Dieser
ist an zwei benachbarten Seiten mit je einer Nut 17 ausgestattet,
in welche an den Enden der Fußleiste 1 vorgesehene Federenden 18 eingreifen. In Fig. 6 ist eine solche Ausbildung
für eine Außenecke 15 gezeigt. Der gleiche Eckstab 16
ist auch für eine Innenecke 20 brauchbar, wie Fig. 7 zu erkennen
gibt. Aus optischen Gründen kann der Eckstab 16 mit einem winkelförmigen Ausschnitt versehen sein.
Claims (5)
1. !Fußleiste aus Holz o. dgl. mit im Abstand zueinander
angeordneten, an einer Wand befestigbaren Halterungs
elementen, die mit zwei Schenkeln in lotrecht einge-
f; schnittene Längsnuten der Fußleiste eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (7) mit einer vertikalen Schlitzbohrung (8), einem
nach oben gerichteten unteren Schenkel (9) und einem schräg nach unten weisenden oberen Schenkel (10) ver
sehen sind,, die Längsnuten (3,4·) der Fußleiste (1)
in ihrer Schnittiefe einander zugekehrt sind, die
Fußleiste (1) einen unteren und einen oberen Blendschenkel
(5,6) aufweist und auf dem oberen Blendschenkel
(6) eine mit einer Nut (14) versehene Deckleiste (13) angebracht ist.
15
2. Fußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungselemente (7) wenigstens um das Maß (a), mit dem deren oberer Schenkel (10) nach
unten ragt, höher sind, als das von ihnen eingefaßte rückwärtige Teil (2) der Fußleiste (1).
3. Fußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren und oberen Längsnuten O5^-)
und Blendschenkel (5»6) in bezug auf eine mittlere Horizontalebene spiegelbildlich ausgebildet sind.
- 7 —
4. Fußleiste nach einem der Ansprüche 1 his 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der Blendschenkel (5,6) etwa der Schnittiefe der Längsnuten (2,3) entspricht.
5. !Fußleiste nach einem der Ansprüche 3 "bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stirnenden je ein Federende
(18) vorgesehen ist, welches in einer Mut (17) eines Eckstahes (16) einliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128574 DE8128574U1 (de) | 1981-09-30 | 1981-09-30 | Fussleiste aus holz o.dgl. mit an einer wand befestigbaren halterungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128574 DE8128574U1 (de) | 1981-09-30 | 1981-09-30 | Fussleiste aus holz o.dgl. mit an einer wand befestigbaren halterungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8128574U1 true DE8128574U1 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=6731691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818128574 Expired DE8128574U1 (de) | 1981-09-30 | 1981-09-30 | Fussleiste aus holz o.dgl. mit an einer wand befestigbaren halterungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8128574U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723558A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-10 | Akzenta Paneele & Profile Gmbh | Sockelleiste mit Sockelclips |
DE10055322A1 (de) * | 2000-11-08 | 2002-06-13 | Sven Marcus Neu | Radabschlußprofil |
-
1981
- 1981-09-30 DE DE19818128574 patent/DE8128574U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723558A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-10 | Akzenta Paneele & Profile Gmbh | Sockelleiste mit Sockelclips |
DE19723558C2 (de) * | 1997-06-05 | 2002-06-13 | Akzenta Paneele & Profile Gmbh | Sockelleiste mit Sockelclips |
DE10055322A1 (de) * | 2000-11-08 | 2002-06-13 | Sven Marcus Neu | Radabschlußprofil |
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