DE413278C - Schleif- und Abziehvorrichtung fuer Rasierklingen - Google Patents
Schleif- und Abziehvorrichtung fuer RasierklingenInfo
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- DE413278C DE413278C DEP48525D DEP0048525D DE413278C DE 413278 C DE413278 C DE 413278C DE P48525 D DEP48525 D DE P48525D DE P0048525 D DEP0048525 D DE P0048525D DE 413278 C DE413278 C DE 413278C
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- Germany
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- grindstone
- grinding
- razor blades
- segment
- honing device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/48—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Bei der Einrichtung nach Patent 384077 sind die Schleifsteinsegmente in Nuten der
Abziehwalzen versenkbar angeordnet, wobei das Heben und Senken der Steinsegmente
durch Anziehen von Schraubenmuttern erfolgt. Statt der Verstellung der Schleifsteinsegmente
mittels Schraubenmuttern ist durch das Patent 412676 eine Vorrichtung geschützt,
bei der die Verstellung der Schleif-Steinsegmente mittels einer auf einer kreisförmig
angeordneten Kurvensteuerung beweglichen Anschlagschiene erfolgt. In beiden Fällen ist die Anordnung von drehbaren
Teilen! erforderlich,' um den Schleifstein aus seiner Nut herauszubewegen bzw. in der Nut
zu versenken.
Es hat sich nun gezeigt, daß dieAnwendung von drehbaren Teilen Nachteile hat, welche in
der Lockerung der Verbindung zwischen
ao Schraubenbolzen und Mutter oder Anschlagschiene bestehen. Eine geringe Lockerung
dieser Teile bewirkt eine ungenaue Einstellung des Steinsegmentes, welche vom Nichtfachmann nicht ohne weiteres beseitigt
werden kann. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß das
Heben und Senken des Schleifsteinsegmentes durch einen Kulissenschieber bewirkt wird,
dessen keilförmig ansteigende Seitenflächen eine Führungsbahn für die oberhalb der Ku-Iisse
gelagerten Köpfe der Schleifsteinbefestigungsbolzen bilden. Dieser Kulissenschieber
ist als Doppel- oder mehrfache Kulisse ausgebildet, um zwei oder mehr Schleifsteinstifte
gleichzeitig zu führen. Auf diese Weise wird auch eine sichereBefestigung des Schleifsteinsegmeiites
erreicht tmS. durch die Vermeidung
von drehbaren Teilen das Auftreten eines schädlichen Spieles zwischen den für
das Heben und Senken des Schleifsteinsegmentes notwendigen Teilen verhindert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι eine Polierwalze in vergrößertem Maßstabe mit versenktem Schleifstein in Ansicht
auf die abgeflachte, den Kulissenschieber tragende Seite.
Abb. 2 zeigt den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
*) Früheres Zusatzpatent 412676.
Abb. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Kulissenschiebers mit den zugehörigen
Teilen.
Die in bekannter Weise gelagerte Polierwalze α trägt auf ihrer abgeflachten Unterseite
eine Metallplatte b, während auf der Oberseite die bekannte, zum Versenken des
Schleifsteinsegmentes c dienende Nut vorgesehen ist. Am Schleifsteinsegment c sind
ίο ein oder mehrere Bolzen d vorgesehen,
welche in Schraubenköpfen e, e' endigen. Die Schraubenbolzen d sind durch Schlitze /, /'
von Kulissenschiebern g, g' derart hindurchgeführt, daß die Köpfe e, e' auf den Schlitzrändern
aufruhen. Die Schlitzränder bilden erfindungsgemäß eine schräg ansteigende Ebene, so daß durch die Längsverschiebung
der Schieber g, g' auf der Platte b die Bolzen d, d' mit dem an ihnen befestigten Schleifsteinsegment
c gegen Federdruck zurückgezogen bzw. losgelassen werden, was in bekannter
Weise das Hervortreten bzw. Verschwinden des Schleifsteinsegmentes über bzw. in der Polierwalze α zur Folge hat. Die
Schieber g, g' sind zweckmäßig mit! einem aufgebördelten Rand h, ti versehen, um die
Längsverschiebung leicht bewirken zu können. Die Schieber g, g' können einzeln oder nebeneinander
oder am besten, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, als Doppelschieber ausgebil-
det sein, um ein gleichmäßiges Heben und Senken des Schleifsteinsegmentes auf seiner
ganzen Länge zu bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schleif- und Abziehvorrichtung für Rasierklingen nach Patent 384077, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des gegen Federdruck versenkbaren Schleifsteinsegmentes (c) ein Doppelkulissenschieber (g) verwendet wird, dessen ansteigende Seitenflächen bei der Verschiebung an den beiden mit Köpfen aufsitzenden Segmenthaltestiften (d, d') unter achsialer Verstellung derselben entlang- 45^ gleiten.Abb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48525D DE413278C (de) | 1924-07-29 | 1924-07-29 | Schleif- und Abziehvorrichtung fuer Rasierklingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48525D DE413278C (de) | 1924-07-29 | 1924-07-29 | Schleif- und Abziehvorrichtung fuer Rasierklingen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413278C true DE413278C (de) | 1925-05-11 |
Family
ID=7383131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48525D Expired DE413278C (de) | 1924-07-29 | 1924-07-29 | Schleif- und Abziehvorrichtung fuer Rasierklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413278C (de) |
-
1924
- 1924-07-29 DE DEP48525D patent/DE413278C/de not_active Expired
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