DE712984C - Brennerfuehrung fuer Brennschneidmaschinen mit von Hand oder maschinell gefuehrtem, senkrecht beweglich gelagertem und unter Federdruck stehendem Schneidbrenner - Google Patents

Brennerfuehrung fuer Brennschneidmaschinen mit von Hand oder maschinell gefuehrtem, senkrecht beweglich gelagertem und unter Federdruck stehendem Schneidbrenner

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DE712984C
DE712984C DEG98926D DEG0098926D DE712984C DE 712984 C DE712984 C DE 712984C DE G98926 D DEG98926 D DE G98926D DE G0098926 D DEG0098926 D DE G0098926D DE 712984 C DE712984 C DE 712984C
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DE
Germany
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torch
guide
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flame cutting
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Expired
Application number
DEG98926D
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English (en)
Inventor
Walter Goebel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Brennerführung für Brennschneidmaschinen mit von Hand oder maschinell geführtem, senkrecht beweglich gelagertem und unter Federdruck stehendem Schneidbrenner Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Brennerführung für Brennschneidmaschinen mit von Hand oder maschinell geführtem, senkrecht beweglich gelagertem und unter Federdruck stehendem Schneidbrenner, der mittels einer sich auf dem Werkstück abstützenden Führung den Unebenheiten der Werkstückoberfläche selbsttätig folgt.
  • Bei einer bekannten Brennschneidmaschine ist zu diesem Zweck in einer senkrechten Prismenführung ein federbelasteter Schlitten gelagert, der an seinem unteren Ende eine Haltezange trägt, an der einerseits mittels einer drehbaren Gabel eine auf dem Werkstück laufende Leitrolle und andererseits mittels eines seitlichen Klemmarms der Schneidbrenner befestigt ist. Die Anordnung ist also hierbei so getroffen, daß: die senkrechten Mittellinien der Schlittenführung, der Leitrolle und des Schneidbrenners zwar parallel zueinander verlaufen, aber jeweils in verschiedenen Ebenen liegen. Infolge dieser gegenseitigen exzentrischen Anordnung übt sowohl der auf die Leitrolle wirkende Gegendruck des Werkstücks .als auch das Gewicht -des Schneidbrenners auf die Haltestange -ein Kippmoment aus; das auf den Schlitten übertragen wird und ein Klemmen und Ecken desselben in seiner Führung zur Folge hat. Hierdurch werden .auf die Brennerführung Drehkräfte übertragen, die Erschütterungen des Brenners hervorrufen, die zu.den 'beim Lauf .auf dem Werkstück auftretenden Erschütterungen noch hinzukommen. Zur Vermeidung dieser Mängel ist erfindungsgemäß mit einer Brennerführung für Brennschneidmaschinen der eingangs gekennzeichneten Arteine Gleithülse fest verbunden, die unter der Wirkung einer den Brenner umgebenden, gegen den Brennerhalter ab stützten Druckfeder steht, die Druckfeder umschließt und sich lose im Brennerhalter führt. Da hierbei Schneidbrenner, Brennerhalter, Brennerführung und Druckfeder sämtlich gleichachsig zueinander angeordnet sind, können beim Gebrauch der Einrichtung keine sich als Kippmoment auswirkenden Kräfte mehr auftreten, die ein Ecken und Festklemmen der Brennerführung im Brennerhalter zur Folge haben können.
  • Zweckmäßiger wird die Brennerführung in an sich bekannter Weise als Kugelführung ausgebildet, und zwar als ein auf drei Kugeln laufender Wagen, und die lose im Brennerhalter geführte Gleithülse in bezug auf den Führungswagen in der Höhe einstellbar eingerichtet, um den Abstand der Brennerdüse von der Werkstückoberfläche leicht regeln zu können. Des weiteren ist die Gleithülse auf den kugelig abgerundeten Enden mehrerer im Brennerhalter angeordneter Stellschrauben geführt, mittels deren das Maß ihrer Beweglichkeit geregelt werden kann. Diese eigenartige Lagerung der Gleithülse im Brennerhalter sichert dem Führungswagen eine ausreichende Beweglichkeit, so daß auch bei unebener Werkstückoberfläche stets eine jede Kippwirkung ausschließende Dreipunktauflage gewährleistet ist. Schließlich wäre noch beachtlich, daß, durch die gleichachsige Anordnung der beweglich gegeneinander gelagerten Teile alle -Führungen zylindrisch ausgebildet werden können, wodurch sich gegenüber der Prismenführung der bekannten Brennschneidmaschine eine Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung ergibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Schneidbrenners und seines Halters, Abb. 2 einen Längsschnitt dieser Teile und Abb. 3 einen Grundriß des den Brenner tragenden Wagens.
  • Der Brenner a ist mittels einer Klemmschraube b fest in einer Gleithülse c angeordnet, die ihrerseits mittels einer Klemmschraube d in einem Wagen e festgehalten wird, der auf drei Kugelbüchsen e1 läuft. Die Gleithülse c ist lose im Brennerhalter f längs verschiebbar geführt, wobei ihre Beweglichkeit durch Schrauben g , die mit kugelig abgerundeten Enden versehen sind, geregelt werden kann. Innerhalb der Gleithülse c und des Halters f ist eine Druckfeder h angeordnet, die sich einerseits auf einer inneren ,.Abstufung cl am unteren Ende der Gleithülse c und andererseits auf einer in den Halter/ geschraubten Stellmutter i abstützt. mittels deren die Federspannung geregelt werden kann.
  • Beim Schneiden eines Werkstücks behält der Brennerhalter f, der mittels seines Zapfens/' am Tragarm der Schneidmaschine befestigt ist, stets die gleiche Höhenlage bei. Dagegen folgt der Wagen e allen Unebenheiten der Werkstückoberfläche und hebt oder senkt dabei entgegen der Wirkung der Federft den fest mit ihm verbundenen Brenner a, dessen Düse infolgedessen stets den gleichen Abstand von der Schnittstelle einnimmt. Durch Lösen der Schraube d kann dieser Abstand geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennerführung für Brennschneidmaschinen mit von Hand oder maschinell geführtem, senkrecht beweglich gelagertem und unter Federdruck stehendem Schneidbrenner, der mittels einer sich auf dem Werkstück abstützenden Führung den Unebenheiten der Werkstückoberfläche selbsttätig folgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Brennerführung (e) eine Gleithülse (c) fest verbunden ist, die unter der Wirkung einer den Brenner (a) umgebenden, gegen den Brennerhalter (f) abgestützten Druckfeder (h) steht, die Druckfeder umschließt und sich lose im Brennerhalter (f) führt. z. Brennerführung für Brennschneidmaschinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerführung aus einem auf drei Kugeln (e1) laufenden Wagen (e) besteht. 3. Brennerführung für Brennschneidmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lose im Brennerhalter (f) geführte Gleithülse (c) in bezug .auf den Führungswagen (e) in der Höhe einstellbar ist. q.. Brennerführung für Brennschneidmaschinen nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleithülse (c) auf den kugelig abgerundeten Enden mehrerer im Brennerhalter t f) angeordneter Stellschrauben (g t führt.
DEG98926D 1938-11-11 1938-11-11 Brennerfuehrung fuer Brennschneidmaschinen mit von Hand oder maschinell gefuehrtem, senkrecht beweglich gelagertem und unter Federdruck stehendem Schneidbrenner Expired DE712984C (de)

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