DE683666C - Fleischklemme fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Fleischklemme fuer Aufschnittschneidemaschinen

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Publication number
DE683666C
DE683666C DEM139356D DEM0139356D DE683666C DE 683666 C DE683666 C DE 683666C DE M139356 D DEM139356 D DE M139356D DE M0139356 D DEM0139356 D DE M0139356D DE 683666 C DE683666 C DE 683666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping wedge
meat
rod
telescopic tube
clamp
Prior art date
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Expired
Application number
DEM139356D
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Franciscus Mar Berkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683666C publication Critical patent/DE683666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen nach dem Patent 534 266 und betrifft eine weitere Ausbildung derselben. Nach diesem Patent ist der Klemmhalter mit einem .Ende an einer Muffe befestigt, die auf einer Tragsäule verschiebbar ist, während an das freie Ende des Klemmhalters eine ebenfalls mit der Muffe auf dem Tragarm verbundene, teleskopartig ineinanderschiebbare Stütze angreift, die aus einer Büchse und einer in diese einschiebbaren, durch eine S,perrVOrrichtu.ng in jeder Stellung gesicherten Stange besteht, wodurch es möglich ist, den Klemmbalken in jedem benötigten Winkel einzustellen. _ Bei dem im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Sperrvorrichtung aus deinem Klemmring, der durch eine Feder in Schrägstellung gehalten wird und sich dabei unter Verkantung auf der Stange festklemmt, während er durch eine seitlich am Teleskoprohr angebrachte Stoßstange vom Handgriff her wieder geradegestelllt und dadurch ausgelöst werden kann. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß nach kurzer Zeit -die sonst glatte, runde Oberfläche der Stange geraubt, gezähnt oder eingekerbt ist; wodurch nicht nur das Aussehen, sondern auch die Wirksamkeit der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Außerdem ergibt ,sich durch die seitliche Anordnung der Stoßstange eine sperrige Bauart, die eine Sauberhaltung der Maschine erschwert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen die Mängel in der Weise beseitigt werden, daß die Sperrvorrichtung aus einem sich einerseits gegen die Innenwandung des Teleskoprohres, anderseits, gegen die einschiebbare-Stange pressenden Klemmkeil besteht und-" die zugehörige Auslösestange im Innern der Stütze gleichachsig zu ihr verschiebbar gehalten ist. Zweckmäßig ist der Klemmkeil von dem längs geschlitzten Ende eines Rohrstückes gebildet, dessen anderes Ende als Auslösestange dient. Dabei ist der Klemmkeil an der Außenseite seines geschlitzten Endes kegelförmig gestaltet und greift reit diesem Kegel in den Innenkegel der ihn umgebenden Büchse ein. Vorteilhaft dient der hohle Klemmkeil als Führung für die in das Teleskoprohr einschiebbare Stange, die der Klemmkeil in der Gebrauchsstellung auf einen Teil ihrer Länge fest umschließt. Zum Schließen oder öffnen des Klemmkeiles ist dieser zweckmäßig am Ende seines als Auslösestange ausgebildeten Teiles von einer Feder umgeben, die sich einerseits gegen den Boden einer Ausdrehung des Teleskoprohres, anderseits gegen die Unterseite eines das Ende der Auslösestange bildenden Kopfes legt, so daß der Klemmkeil mit seinem kegelförmigen Ende in das Teleskoprohr hineingezogen und zusammengepreßt wird, während zum öffnen - des geschlitzten Keilendes ein an dem Handgriff des Klemmhalters angeordneter Winkelhebel, der sich mit seinem kurzen Hebelaren gegen den Kopf der Auslösestange legt, gegen den Handgriff gepreßt wird und den Klemmkeil in dem Teleskoprohr entgegen der Federwirkung verschiebt.
  • Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich die neue Fleischklemme durch ihre Zweckmäßigkeit besonders aus. Der Klemmkeil umfaßt nun die einschiebbare Stange auf einen Teil ihrer Länge, wodurch nicht nur die Klemmwirkung erhöht, sondern trotz festen Sitzes jede Beschädigung der Stange vermieden wird. Durch die zentrale Anordnung der Auslösestange kann das Außenrohr der Stütze eine glatte Form erhalten, die ein gutes S.auberhalten der Maschine begünstigt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung m einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Stütze teilweise geschnitten ist.
  • Die dargestellte Fleischklemme gehört zu Aufschnittschneidemaschinen der sogenannten Einständerklasse und besteht in der Hauptsache aus einem das Schneidgut haltenden Klemmbalken io, einer senkrechten Tragsäule i i und :einer .auf der Säule gleitenden und verstellbaren Muffe 12. Die Muffe 12 ist nur schematisch angedeutet, sie kann in irgendeiner bekannten Weise ausgeführt sein. Um zu vermeiden, daß sich der Klemmhalter um die Tragsäule i i dreht, kann die Muffe 12 mit .einem seitlichen Ansatz ver--:sehen sein, mit dem sie sich an einem Hilfssiänder führt. Diese Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Der Klemmbalken io ist mit eineue Ende schwenkbar an dem unteren Ende der Muffe 12 befestigt, daß er in senkrechter Richtung bewegt werden kann. Am anderen Ende des Druckbalkens io greift eine teleskopartig einschiebbare Vorrichtung an, die am oberen Ende der Muffe beweglich gehalten ist.
  • Dii-e teleskoparti,ge Stütze besteht zunächst aus einer Stange 13, die schwenkbar am oberen Ende der Muffe 12 befestigt ist, und aus einer Büchse 14, die mit. einem seitlichen Ansatz am freien Ende des Klemmbalkens io angreift. In der Büchse 14 ist ein rohrförmiger Klemmkeil 15 angeordnet, der die Stange 13 umschließt und in der Büchse 14 in Längsrichtung verschiebbar ist. An seinem der Tragsäule i i zugekehrten Ende ist der Klemmkeil 15 kegelförmig gestaltet, und zwar so, daß der größere Kegeldurchmesser außerhalb der Büchse i q. liegt, die an dem gleichen Ende einen entsprechenden Innenkegel besitzt. Zugleich aber ist das kegelförmige Ende des Klemmkeiles 15 mit einem oder mehreren Längsschlitzen 16 versehen.
  • In das andere Ende des Teleskoprohres i¢ ist eine Aussparung eingedreht, die zur Aufnahme einer Feder 17 dient, die das als Auslösestange ,dienende Ende des am anderen Ende als Klemmkeil ausgebildeten Rohrstückes umgibt. Die Feder 17 legt sich mit einem Ende gegen den Boden- der Ausdrehung und mit ihrem anderen Ende gegen die Unterseite des Kopfes eines in das Auslöses'.angenende eingeschraubten Kopfbolzens 18, der in der Normalstellung etwas über die Büchse 14 hervorragt. Gegen die Außenseite des Kopfes 18 legt sich der kurze Schenkel eines winkelhebelförmigen Steuerhebels i g, der um einen Zäpfen 2o drehbar ist und mit dem kurzen Schenkel durch den hohlen Handgriff 21 hindurchtritt, während der lange Schenkel an der Unterseite des FIandgriffes 21 liegt.
  • In der Normalstellung drückt die Feder 17 gegen den Kopf 18, so daß der Klemmkeil 15 in die Büchse 1.4 hineingezogen wird. Durch die aufeinandergleitenden Kegelflächen wird das ,geschlitzte Ende der Klemmbüchse 15 zusammengepreßt und umfaß.t d'_e Stange 13 glatt, aber dicht und fest, wobei gleichzeitig die Büchse 14. gehalten wird, so daß die Länge der ineinanderschiebbaren Stütze und dadurch auch der Winkel, den der Druckbalk en io mit der Tragsäule i i bildet, festgelegt ist. Umfaßt nun der an der Scheiben.-schneidmaschine Tätige den Handgriff 2 t und preßt den Steuerhebel 19 gegen den Handgriff 2t, so wird durch den kurzen Hebelarm der Kopf 18 in die Büchse 14 gedrückt und der Klernmkei115 gelöst, so daß der Klemmbalken to in jeden gewünschten Winkel eingestellt werden kann. , Es ist klar, daß eine Klemmvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, die Stange 13 mehr oder 'weniger vollständig usnfaßt und sich nicht mit einer schmalen, scharfen Kante, sondern mit einer Fläche gegen sie legt. Dadurch ist es vermieden, daß die Vorrichtuzg sich in die Stange eingräbt und die glatte Oberfläche derselben in kurzer Zeit zerstört.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen und Änderungen möglich. So ist es nicht notwendig, daß die Klemmvorrichtung die Stange, mit der sie zusammen arbeitet, umschließen mwß. Es könnte die Vorrichtung auch aus einem Reibpolster bestehen, das in die Muffe 14 eingebaut und so angeordnet ist, daß es zum Festhalten der teleskopartigen Vorrichtung gegen die Stange gepreßt werden kann. Ferner könnte das Keilstück auch einen Teil der im Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Teleskoprohres übereinstimmenden Stange bilden und in das freie, im Teleskoprohr befindliche Ende der Stange angeordnet sein. Dias mit Schrägflächen versehene und auf Schrägfl.ächen der Stange gleitende Keilstück steht ebenfalls unter Federwirkung, und bringt die Verschiebung die notwendige Klemmwirkung hervor.

Claims (5)

  1. Yt\TI;NTANS1'RÜC111:: 1. Fleischklemme für Aufschnittscbal.eidemaschinen nach dem Patent 534-266, bestehend aus einem in der Höhenrichtung verstellbaren Klemmbalken und einer teleskopartig einschiebbaren Stütze mit Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem sich einerseits ,gegen die Innenwandung des Teleskoprohres (14), anderseits gegen die einschiebbare Stange (13) pressenden Klemmkeil (15) besteht und die zugehörige Ausl,ösestange im Innern der Stütze gleichachsig zu ihr verschiebbar gehalten ist.
  2. 2. Fleischklemme nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (15) von dem längs geschlitzten Ende eines Rohrstückes gebildet ist, dessen anderes Ende als Auslösestange dient.
  3. 3. Fleischklemme nach Anspruch 1 und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil -(15) an der Außenseite seines geschlitzten Endes kegelförmig gestaltet ist und mit diesean Kegel in den Innenkegel der ihn umgebenden Büchse (11) eingreift.
  4. 4. Fleischklernme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Klemmkeil (151 als Führung für die in das Teleskoprohr (1 ..) einschiebbare Stange (13) dient und sie in der Gebrauchsstellung der Fleischklemme auf einen Teil ihrer Länge fest umschließt.
  5. 5. Fleischklemme nach Anspruch und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen oder Öffnen des Klemmkeiles der Klemmkeil (15) am Ende seines als Auslösestange ausgebildeten Teiles von einer Feder (17) umgeben ist, die sich einerseits gegen den Boden einer Ausdrehung des Teleskoprohres (14), anderseits gegen die Unterseite eines das Eide der Auslösestange bildenden Kopfes (18) legt, so da.ß der Klemmkeil (15) mit seinem kegelförmigen Ende in das Teleskoprohr (14) hineingezogen und zusammengepreßt wird, während zum Öffnen des geschlitzten Keilendes ein an dem Handgriff des Klemmhalters angeordneter Winkelhebel (19), der sich mit seinem kurzen Hebelarm gegen den Kopf (18) der Auslösestange legt, gegen den Handgriff (21) gepreßt wird und den Klemmkeil (15) in dem Teleskoprohr (14) entgegen der Federwirkung (17) verschiebt.
DEM139356D 1936-09-30 1937-10-01 Fleischklemme fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE683666C (de)

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