DE246887C - Vorrichtung zur lösbaren Vebindung der Kurbelstange von Mahmaschinen mit dem kugelförmigen Kopf der Messerstange - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Vebindung der Kurbelstange von Mahmaschinen mit dem kugelförmigen Kopf der MesserstangeInfo
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- DE246887C DE246887C DE1911246887D DE246887DA DE246887C DE 246887 C DE246887 C DE 246887C DE 1911246887 D DE1911246887 D DE 1911246887D DE 246887D A DE246887D A DE 246887DA DE 246887 C DE246887 C DE 246887C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
- A01D34/32—Connecting-rods for knife-driving mechanisms
- A01D34/33—Devices for connecting the rod to the knife-bar
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich macht man bei Mähmaschinen die Messerstange, von deren ruhigem und
stoßfreiem Gange die gute Arbeitsweise und die Lebensdauer der Maschine abhängt, auswechselbar,
und zwar hat man bereits zu diesem Zwecke eine Kugelkopflagerung gewählt) bei der die Messerstange den kugelförmigen
Kopf erhielt, während die Kurbelstange zwei Kugelschalenhälften hatte, die
ίο durch einen unter Federwirkung stehenden
Keil so gehalten wurden, daß sie den Kugelkopf entsprechend fest umschlossen.
•Die Patentschrift 216320 zeigt eine derartige
Einrichtung. Bei dieser Konstruktion besteht aber der Nachteil, daß die Teile, mit denen man
die Öffnung und Schließung jener Schalenhälften bewirken soll, an der Vorderseite der
Kurbelstange angeordnet sind, so daß sie sich in dem Schneidgut bewegen, Teile davon abreißen
und davon verunreinigt und unzugänglich werden. Ferner kann die Anordnung des Haltekeiles nicht für eine sichere Zuhaltung
der Schalenschere sorgen, da die schwache Feder den Erschütterungen nicht widerstehen
kann. Endlich ist die Öffnung dieser Schere schwer zu bewerkstelligen, weil sie, ohne irgendeine
Erleichterung durch Übersetzung, ' durch einen unmittelbaren Federzug mit einem
Finger erfolgen muß. Dagegen befindet sich bei dieser neuen Konstruktion die Einrichtung
zur Bewegung der Kugelschälen innerhalb der diese tragenden Konstruktionsteile, und die
Kurbelstange ist außen ohne Einrichtungs teile, so daß ein Erfassen usw. des Schneidgutes
nicht mehr stattfinden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Beispiel einer Ausführungsform
veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Anordnung und Fig. 2
einen Teil eines senkrecht dazu stehenden Schnittes. Fig. 3 ist im oberen Teil ein Schnitt
nach der Schnittlinie A-B in Fig. 1 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Schnittlinie C-D in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in punktierten Linien das beigegebene Hilfsgerät zum leichten Auseinandernehmen
und Zusammensetzen der Konstruktion.
Die Messerstange ι besitzt in bekannter Weise einen Kugelkopf 2, der hohl ist und eine verschraubbare
Ölzuführungsöffnung sowie an geeigneten Stellen kleine ölaustrittsöffnungen hat.
Der Kugelkopf 2 wird in ebenfalls bekannter Weise von zwei Klemmlöffeln 3, 4 umfaßt, und
zwar sitzt jeder der Klemmlöffel 3 und 4 an einer Strebe 5 und 6, welche die Schalen 3
und 4 mit der Schubstange 7 verbinden und gegeneinanderfedern.
Die beiden Klemmlöffel 3 und 4 werden durch einen Bolzen 8 zusammengehalten, der
in ein Muttergewinde der Strebe 6 eingeschraubt und darin verstellbar ist und dessen
Sicherung durch eine Gegenmutter 9 erfolgt. Dieser Bolzen 8 hat einen geschlitzten Kopf,
und in diesen kann sich ein Keil 10 hineinschieben, der die Verriegelung der Konstruktion
bildet.
Je mehr dieser Keil 10 nach vorn geschoben wird, also den Bolzen 8 zu heben versucht, desto mehr müssen natürlich die Löffelschalen 3 und 4 einander genähert werden,
also den Kugelkopf 2 fester umschließen.
40
45
5P
55
60
70
Der Keil ίο bildet das Ende eines Bolzens,
der zweckmäßig runden Querschnitt hat und in einer Hülse ii bewegbar ist, Welche an der
Strebe 5 angegossen ist.
Der Bolzen hat einen Schlitz, in den der Kopf eines Hebels 12 eingreift, der durch
einen Schlitz der Strebe 5 hindurchgeht, und der an der anderen Strebe 6 angelenkt ist. Dieser
Hebel 12 ist gelenkig mit einer Gabel 13 verbunden, die von einer gegen das Ende der
Schubstange 7 sich anlehnenden, zwischen den Streben 5 und 6 eingeschlossenen Feder 14
stets nach vorn gedrückt wird, derart, daß der Hebel 12 den Bolzen 10 mit seinem Keilende
in den Schlitz des Bolzens 8 zu schieben bestrebt ist. Die verdeckte Feder 14 regelt
daher, wie dies auch die Feder der bekannten Konstruktion tun soll, den Anpressungsdruck
der Löffel 3 und 4 gegen den Kugelkopf, während die Gegeneinanderfederung der Streben
5 und 6 nur einen Druck bis zu einem gewissen Grade ausüben soll. Um nun ein leichtes Auseinandernehmen dieser Konstruktion
zu ermöglichen, ist es notwendig, einmal den Druck der Feder 14 zu überwinden und
dann die beiden Streben 5 und 6, mit ihnen natürlich die Löffel 3 und 4, so weit auseinanderzusperren,
daß man sie vom Kugelkopf 2 abziehen kann.
Der Hebel 12 hat zu diesem Zweck einen durchgehenden Zapfen 15 und eine Nase 16,
und an der Innenseite der Strebe 5 sind auf beiden Seiten des Schlitzes für den Hebel 12
keilförmige Erhöhungen 17 vorgesehen, während an einer Seite der Strebe 5 ein Auge 18
mit Öffnung angebracht ist. Wenn man nun den in Fig. 5 punktiert wiedergegebenen Hebel
vor den Hebel 12 einschiebt und seinen Haken in die öffnung des Auges 18 greifen läßt,
so daß er Halt bekommt, kann man durch einen leichten Druck mit ihm den Hebel 12,
dessen Nase 16 das Abgleiten verhindert, zurückdrücken, wobei einmal das Keilende des
Bolzens 10 aus dem Schlitz des Bolzens 8 heraustritt und ferner die Zapfenteile 15 sich
unter die Keile 17 schieben, wodurch die Streben 5 und 6 auseinanderbewegt werden,
derart, daß man die Löffel 3 und 4 vom Kugelkopf 2 abziehen kann.
Beim Zusammensetzen der Konstruktion wird in ähnlicher Weise zunächst ein Auseinanderspreizen
der Löffel 3 und 4 veranlaßt, und der Keilbolzen 10 schiebt sich beim Loslassen
des Hülsenhebels in den Schlitz des Bolzens 8, dessen Abrundung (siehe Fig. 1} '55
zweckentsprechend gestaltet ist, hinein, worauf die normale Anpressung der sich aneinander
reibenden Lagerteile 3, 2, 4 wieder stattfindet.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung der Kurbelstange von Mähmaschinen mit
dem kugelförmigen Kopf der Messerstange, bei der die beiden am Stangenkopf sitzenden
Kugelschalenhälften durch einen unter Federwirkung stehenden Keil in der Schließlage
gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) zwischen den
Schalenhälften liegt und auf einen Hebel (12) wirkt, der an der einen Schale (4) gelagert
ist und den Schließkeil (10) zwischen die andere Schale (3) und den Anschlag
eines durch beide Schalen durchgehenden, verstellbaren Bolzens (8) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12)
einen Zapfen (15) trägt, der beim Zurückziehen des Hebels durch Anschlagen an
einen Vorsprung (17) der einen Schale (3) beide Schalen öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE246887T | 1911-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246887C true DE246887C (de) | 1912-05-14 |
Family
ID=505727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911246887D Expired DE246887C (de) | 1911-07-14 | 1911-07-14 | Vorrichtung zur lösbaren Vebindung der Kurbelstange von Mahmaschinen mit dem kugelförmigen Kopf der Messerstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246887C (de) |
-
1911
- 1911-07-14 DE DE1911246887D patent/DE246887C/de not_active Expired
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