DE490827C - Schiebetuer mit zwei durch Verschwenken des Tuergriffes ausrueckbaren, unter Federwirkung stehenden, selbstsperrenden Daumenhebeln - Google Patents

Schiebetuer mit zwei durch Verschwenken des Tuergriffes ausrueckbaren, unter Federwirkung stehenden, selbstsperrenden Daumenhebeln

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DE490827C
DE490827C DEV21512D DEV0021512D DE490827C DE 490827 C DE490827 C DE 490827C DE V21512 D DEV21512 D DE V21512D DE V0021512 D DEV0021512 D DE V0021512D DE 490827 C DE490827 C DE 490827C
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door
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. FEBRUAR 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 490827 KLASSE 20 c GRUPPE
V 2IS12 Π j 20 C
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1926 ab
Die Erfindung hat eine solche Schiebetür für Eisenbahn- und Straßenbahnwagen zum Gegenstand, bei welcher die Schiebetür ständig in jeder Lage selbsttätig festgestellt ist, dagegen durch Verschwenken des Türgriffes gelöst und dann verschoben werden kann. Das Feststellen der Schiebetür erfolgt hierbei durch zwei selbstsperrende Daumenhebel, welche unter Federwirkung gestellt sind.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die selbstsperrenden Daumenhebel auf einer gemeinsamen Traverse gelenkig gelagert sind, wobei das mit dem Türgriff zum Zwecke der Auslösung in Verbindung stehende Gestange in der Mitte der Traverse angreift. Dadurch sind die Daumenhebel nach den beiden Schieberichtungen der Tür wirksam und können trotzdem vom Türgriff aus gemeinsam sowie gleichzeitig in jeder Lage der Tür durch
dasselbe Übertragungsgestänge ausgelöst werden, wodurch eine verbesserte Bauart gegenüber den Feststellvorrichtungen entsteht, bei denen das Feststellen nur in gewissen Abständen möglich ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert, und zwar zeigen:
Abb. i- eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 und 4 die Vorderansicht in festgestellter und gelöster Stellung, teilweise im Schnitt,
Abb. 5 eine Vorderansicht der Schließvorrichtung, teilweise im Schnitt.
Die Schiebetür 1 ist in beliebiger Weise an der Rollschiene 2 aufgehängt, die Tür 1 wird in der üblichen Weise mittels eines nach oben stehenden Griffes 4 verschoben.
Um die Tür 1 in jeder Stellung selbsttätig festzustellen, sind zwei Daumenhebel 5 vorgesehen, welche um waagerechte Bolzen 6 lose drehbar sind. Deren Angriffsfläche 7 verläuft exzentrisch zu ihrer Drehachse 6, so daß bei Verdrehung der Daumenhebel 5 eine Klemmwirkungdadurch eintritt, daß diese sich gegen die Rollschiene 2 pressen, wodurch die Tür 1 gegen Verschiebung gesichert ist.
Die Bolzen 6 sind ortsfest in einem Gehäuse 8 gelagert, in dem die eigentliche Feststellvorrichtung angeordnet und in das auch die Aufhängeschraube 9 der Tür 1 eingeschraubt ist. Das Gehäuse 8 bildet also die Verbindung der Aufhängevorrichtung mit der Tür 1.
Auf dem Bolzen 6 sitzen gegeneinander gerichtete Arme 10, die mit den Backen 5 zusammen Winkelhebel bilden und durch einen gemeinsamen Zapfen 11 verbunden sind. Dieser befindet sich am oberen Ende einer auf und ab verschiebbaren Stange 12, die in einem zylinderähnlichen Ansatz 13 des Gehäuses 8 durch eine eingelagerte Schraubenfeder 14 ständig nach unten gedrückt wird, wodurch die Daumenhebel 5 gegen die Rollschiene 2 gepreßt werden.
DieStange 12 greift an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 15 an, der um einen Bolzen 16
49082?
schwenkbar ist und an dessen anderem Ende eine Stange V] angreift. Diese ist an einen Hebel 18 angelenkt, der um einen Bolzen 19 schwenkbar ist und durch eine Feder 20 ständig nach oben gezogen wird, welche die Feder 14 in ihrer Wirkung unterstützt. Der Hebel 18 wird durch die Feder 20 gegen einen Daumen 21 gezogen, welcher auf der drehbaren Achse 22 des Türgriffes 4 sitzt.
Wenn nun die Tür 1 aus irgendeiner Stellung vor- oder zurückgeschoben werden soll, braucht der Türgriff 4 lediglich, wie bisher üblich, erfaßt und in der gewünschten Richtung bewegt zu werden, bis die Tür 1 die neue Stellung eingenommen hat. Es wird dadurch mittels des Daumens 21 und der Übertragungsteile 18, 17 und 15 die Stange 12 entgegen der Wirkung der Feder 14 und 20 nach oben gedrückt, wodurch die Daumenhebel 5 aus der F"eststellage herausgeschwenkt werden. Sobald dann der Griff 4 freigegeben wird, werden die Daumenhebel 5 durch die Federn 14 und 20 sofort wieder in die Feststellage gedrückt.
Dadurch, daß die Exzenterflächen 7 der Daumenhebel 5 entgegengesetzt abfallen, kann ein zufälliges Lösen der Feststellung, wie z. B. durch einen Stoß beim Anfahren des Zuges, weder in der einen noch in der anderen Richtung eintreten, da stets der eine der Daumenhebel 5 in Feststellage bleibt und durch den Stoß sogar noch mehr festgedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiebetür mit zwei durch Verschwenken des Türgriffes ausrückbaren, unter Federwirkung stehenden, selbstsperrenden Daumenhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß diese Daumenhebel (5) auf einer Traverse (10) gelenkig angeordnet sind, in deren Mitte das mit dem Türgriff in Verbindung stehende Übertragungsgestänge (12, 15, 17) angreift. *
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV21512D 1926-08-03 1926-08-03 Schiebetuer mit zwei durch Verschwenken des Tuergriffes ausrueckbaren, unter Federwirkung stehenden, selbstsperrenden Daumenhebeln Expired DE490827C (de)

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