<Desc/Clms Page number 1>
Papierwagen für Schreibmaschinen.
EMI1.1
paarweise in lotrechter Ebene übereinander angeordnete Fithrungskugein versehen sind und von den Seitenteilen des Papierwagens getragen werden, auf zwei Schienen geführt. die von den halbrunden Führungsschienen mit Abstand umfasst werden. Die beiden Führungsschienen
EMI1.2
quer zueinander verstellbar, so da. ss der Mittetpunkt der Papierwaize bei der Verstellung stts m derselben Lage bleibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwar zeigen Fig. l eine Schreibmaschine im Längsschnitt durch die Papierwagenführung, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch den die Bewegung des Papierwagens begrenzenden End-
EMI1.3
werden die beiden Kupplungsteile 131, 132 gewöhnlich in Eingriff miteinander gehalten. Der Kupplungsteil 7J1 besteht mit dem Schaltrad- ? und der Kupplungsteil 132 mit dem Rückstellrad 133 aus einem Stück. Am oberen Ende der Schaltachse sitzt ein Zahnrad 135, das in
EMI1.4
Zur Führung des Papierwagens 6 während seiner Schaltung sind mit den Seitenteilen 137 des Papierwagens 6 die beiden Anssenlaufschienen 138 fest verbunden, die ihrerseits nut Ab-
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
eine oder mehrere besondere Klemmplatten festgehalten werden, die mit dem oder den Lager- blöcken 147 verschraubt werden oder es können beide Sicherungen zusammen Anwendung finden. Der obere Bund oder Flansch des Lagerblockes 147 fällt hiebei weg und wird durch die Klemmplatte ersetzt, die von oben auf die erforderlichenfalls abgeflachten Führungsstangen 139 drückt. Bei runder Ausführung der Führungsstangen können die letzteren, wenn die Stellstifte 148
EMI2.2
an einer Stelle abgenutzt sind.
Über der beschriebenen Papierwagenführung ist die Vorrichtung zum Sperren der Tasten am Ende jeder geschriebenen Zeile angeordnet. Auf der Welle 32, mit der die an dem unteren Teil 23 der Universalschiene 22, 23 angelenkten Hebel 35 fest verbunden sind, ist ein Arm 150 befestigt. Dieser Arm 150 ist mit einer Aussparung 151 versehen, in welche ein bei 152 drehbar
EMI2.3
ist der Arm 150 und damit der untere Teil 23 der Universalschiene 1 verriegelt, so dass der letztere keine Längsbewegung ausführen kann. Der Sperrhebel 153 wird gewöhnlich durch eine
EMI2.4
ansatz 158 einer auf einer kurzen, drehbaren Achse 159 verschiebbaren Hülse 160 nach unten gedrückt gehalten wird (Fig. 2).
Die Drehachse 159 wird von auf dem hinteren Teil 4 der Oberplatte des Schreibmaschinengestelles befestigten Lagerarmen 161 getragen (Fig. 1). M) t der
EMI2.5
Gegenanschlag 162 wird die Hülse 160 entgegen der Spannung einer Feder 165 derart auf der Drehachse 159 verschoben, dass der Arm 157 des Hebels 156, 157 von dem Kegelansatz 158 der Hülse 160 freigegeben wird und der Sperrhebel 153 unter seinem Eigengewicht in die Sperr-
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
stange 163 einstellbar sein. Sie können auch durch einen einzigen Randanschlag und dafür der Gegenansehlag/6 durch zwei hintereinander angeordnete Anschläge ersetzt werden.
Jbl Drat ag der Hülsenachse 159 erfolgt durch einen mit ihr verbundenen Auslöse- hebel 168, ai.'' m eine nach unten führende Stange 169 angreift, deren anderes Ende mit einem um die Farbbai,. nschaltachse 53 drehbaren Winkelhebel 170, 171 verbunden ist. An dem zweiten Arm 171 dieses Winkelhebels greift eine Stange 172 an, die mit einer an der Vorderseite der Maschine angebrachten federnden Taste 173 verbunden ist.
Während durch die Längsschaltung des Papierwagens während des Schreibens das zu beschreibende Papier wagerecht geschaltet wird, muss dessen Schaltung senkrecht hiezu durch die im Papierwagen 6 drehbar angeordnete Papierwalze 20 vorgenommen werden. Die Papierwalze 20 sitzt vor der Papierwagenführung lose auf der in den Seitenteilen des Papierwagens gelagerten Achse 174, während das um die Weiterschaltung der Walze 2C bewirkende Schaltrad 175 mit der Achse 174 fest verbunden ist. Der Walzendrehknopf 176 ist auf einer Ver- längerung 177 der Achse 174 drehbar (Fig. 3), die gegenüber der Achse 174 verschoben werden kann und in ständigem Eingriff mit der Achse bleibt.
In der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke die einander zugekehrten Enden der Achse 174 und ihrer Ver- längerung 177 abgeflacht, so dass sie sich gegenseitig übergreifen. Der Walzendrehknopf 176 ist mit der Papierwalze 20 fest verbunden und mit einem Hülsenansatz 178 versehen, welcher die Verbindung zwischen der Achse 174 und deren Verlängerung 177 umschliesst. Auf der Ver- längerung 177 der Achse 174 ist ein Kegelpolygonkörper 179 befestigt, der unter der Wirkung einer Feder 180 gewöhnlich nach aussen gedrückt wird. Auf den ebenen Flächen des Kegel- polygonkurpers liegen Kugeln 181, die in einem Kugelkäfig 182 gehalten werden.
In der in Fig. 3 gezeichneten Stellung, in welcher der Polygonkörper 179 unter der Wirkung der Feder 180 samt Achsenverlängerung 177 nach aussen gedrückt wird, werden die Kugeln zwischen dem
Polygonkörper 179 und dem Walzendrehknopf 176 oder einer besonderen in den letzteren eingesetzten Büchse 183 eingeklemmt. Da sich die Kugeln 181 auf dem Polygonkörper 179 nicht drehen können, so nimmt die durch das Schaltrad 175 geschaltete Achse 17, 177, mit welcher
EMI3.1
verbundene Papierwalze mit.
Um die Kupplung auszuschalten, braucht man den Achsteil 177 mit Polygonkörper 179 nur nach innen zu drücken, wodurch die Einklemmung der Kugeln 181 zwischen Polygonkorper 179 und Büchse 183 aufgehoben wird, so dass sich die Büchse 183 und der Walzendrehknopf 176 nunmehr frei auf der Achse 174, 177 drehen können. Die Papierwalze 2C kann somit jetzt unter Ausschaltung des mechanischen Antriebes von Hand gedreht werden.
EMI3.2
die Stellung nach Fig. 5 umgelegt, so wird der Bügel 187 durch die die Drehbewegung des BÜgels 186 mitmachenden Exzenter-oder Kurbelzapfen 185 nach innen gezogen und dadurch der Achsteil 777 mit Polygonkörper 779 durch den Bügel 186 nach innen gedrückt.
Die Papier-
EMI3.3
in die Stellung nach Fig. 4 zurückgelegt, so wird der Achsteil 177 mit Polygonkörper 179 unter der Wirkung der Feder 18 wieder nach aussen verschoben, so dass die Papierwalze 20 wieder mit dem Zeilenschaltrad 175 gekuppelt ist. Der mit der Papierwalze 20 fest verbundene Walzendrehknopf 176 behält hiebei stets dieselbe Lage bei.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Papierwagen für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierwagen
EMI3.4
ubereinander angeordnete Führungskugeln versehen sind, auf zwei Schienen (139) geführt ist, die von den halbrunden Führungen (138) mit Abstand umfasst werden.
EMI3.5