AT78712B - Papierwagen für Schreibmaschinen. - Google Patents

Papierwagen für Schreibmaschinen.

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AT78712B
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trolley
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Excelsior Fahrrad Werke Gebr C
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Papierwagen für Schreibmaschinen. 
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 paarweise in lotrechter Ebene übereinander   angeordnete Fithrungskugein versehen   sind und von den Seitenteilen des Papierwagens getragen werden, auf zwei Schienen geführt. die von den halbrunden Führungsschienen mit Abstand umfasst werden. Die beiden Führungsschienen 
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 quer zueinander verstellbar, so   da. ss der Mittetpunkt der Papierwaize bei   der   Verstellung stts     m   derselben Lage bleibt. 



    In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwar zeigen Fig. l eine Schreibmaschine im Längsschnitt durch die Papierwagenführung, Fig. 2   einen wagerechten Schnitt durch den die Bewegung des Papierwagens begrenzenden End- 
 EMI1.3 
 werden die beiden Kupplungsteile 131, 132 gewöhnlich in Eingriff miteinander gehalten. Der   Kupplungsteil 7J1 besteht mit dem Schaltrad- ?   und der Kupplungsteil 132 mit dem Rückstellrad 133 aus einem Stück. Am oberen Ende der Schaltachse sitzt ein Zahnrad 135, das in 
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   Zur Führung des Papierwagens 6 während seiner Schaltung sind mit den Seitenteilen 137 des Papierwagens 6 die beiden   Anssenlaufschienen   138 fest   verbunden, die ihrerseits nut   Ab- 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 eine oder mehrere besondere Klemmplatten festgehalten werden, die mit dem oder den Lager-   blöcken 147   verschraubt werden oder es können beide Sicherungen zusammen Anwendung finden. Der obere Bund oder Flansch des Lagerblockes   147   fällt hiebei weg und wird durch die Klemmplatte ersetzt, die von oben auf die erforderlichenfalls abgeflachten   Führungsstangen 139   drückt. Bei runder Ausführung der Führungsstangen können die letzteren, wenn die Stellstifte 148 
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 an einer Stelle abgenutzt sind. 



   Über der beschriebenen Papierwagenführung ist die   Vorrichtung   zum Sperren der Tasten am Ende jeder geschriebenen Zeile angeordnet. Auf der Welle 32, mit der die an dem unteren Teil 23 der Universalschiene 22, 23 angelenkten Hebel 35 fest verbunden sind, ist ein Arm   150   befestigt. Dieser Arm 150 ist mit einer Aussparung 151 versehen, in welche ein bei 152 drehbar 
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 ist der Arm 150 und damit der untere Teil 23 der Universalschiene 1 verriegelt, so dass der letztere keine Längsbewegung ausführen kann. Der Sperrhebel 153 wird gewöhnlich durch eine 
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 ansatz 158 einer auf einer kurzen, drehbaren Achse 159 verschiebbaren Hülse 160 nach unten   gedrückt   gehalten wird (Fig. 2).

   Die Drehachse 159 wird von auf dem hinteren Teil 4 der Oberplatte des   Schreibmaschinengestelles befestigten   Lagerarmen 161 getragen (Fig. 1).   M) t   der 
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 Gegenanschlag 162 wird die Hülse   160   entgegen der Spannung einer Feder 165 derart auf der Drehachse 159 verschoben, dass der Arm 157 des Hebels 156, 157 von dem   Kegelansatz 158   der Hülse 160 freigegeben wird und der Sperrhebel 153 unter seinem Eigengewicht in die Sperr- 
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 stange 163 einstellbar sein. Sie können auch durch einen einzigen Randanschlag und dafür der   Gegenansehlag/6 durch zwei   hintereinander angeordnete Anschläge ersetzt werden. 



     Jbl Drat ag   der Hülsenachse 159 erfolgt durch einen mit ihr verbundenen Auslöse-   hebel 168, ai.'' m   eine nach unten führende Stange 169 angreift, deren anderes Ende mit einem um die   Farbbai,. nschaltachse 53   drehbaren Winkelhebel 170, 171 verbunden ist. An dem zweiten Arm 171 dieses Winkelhebels greift eine Stange 172 an, die mit einer an der Vorderseite der Maschine angebrachten federnden Taste   173   verbunden ist. 



   Während durch die Längsschaltung des Papierwagens während des Schreibens das zu beschreibende Papier wagerecht geschaltet wird, muss dessen Schaltung senkrecht hiezu durch die im Papierwagen 6 drehbar angeordnete Papierwalze 20 vorgenommen werden. Die Papierwalze 20 sitzt vor der Papierwagenführung lose auf der in den Seitenteilen des Papierwagens gelagerten Achse 174, während das um die Weiterschaltung der Walze 2C bewirkende Schaltrad 175 mit der Achse   174   fest verbunden ist. Der Walzendrehknopf 176 ist auf einer Ver-   längerung 177   der Achse 174 drehbar (Fig. 3), die gegenüber der Achse   174   verschoben werden kann und in ständigem Eingriff mit der Achse bleibt.

   In der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke die einander zugekehrten Enden der Achse 174 und ihrer Ver-   längerung 177 abgeflacht, so   dass sie sich gegenseitig übergreifen. Der Walzendrehknopf 176 ist mit der Papierwalze 20 fest verbunden und mit einem   Hülsenansatz 178   versehen, welcher die Verbindung zwischen der Achse 174 und deren Verlängerung 177 umschliesst. Auf der Ver-   längerung   177 der Achse   174   ist ein Kegelpolygonkörper 179 befestigt, der unter der Wirkung einer Feder 180 gewöhnlich nach aussen gedrückt wird. Auf den ebenen Flächen des Kegel-   polygonkurpers   liegen Kugeln   181,   die in einem Kugelkäfig 182 gehalten werden.

   In der in Fig. 3 gezeichneten Stellung, in welcher der Polygonkörper 179 unter der Wirkung der Feder   180   samt   Achsenverlängerung   177 nach aussen gedrückt wird, werden die Kugeln zwischen dem
Polygonkörper 179 und dem   Walzendrehknopf 176   oder einer besonderen in den letzteren eingesetzten Büchse 183 eingeklemmt. Da sich die Kugeln 181 auf dem Polygonkörper 179 nicht drehen können, so nimmt die durch das Schaltrad 175 geschaltete Achse   17,     177,   mit welcher 
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 verbundene   Papierwalze   mit. 



   Um die Kupplung auszuschalten, braucht man den Achsteil 177 mit Polygonkörper 179 nur nach innen zu drücken, wodurch die Einklemmung der Kugeln 181 zwischen Polygonkorper 179 und Büchse 183 aufgehoben wird, so dass sich die Büchse 183 und der Walzendrehknopf 176 nunmehr frei auf der Achse   174,   177 drehen können. Die   Papierwalze 2C   kann somit jetzt unter Ausschaltung des mechanischen Antriebes von Hand gedreht werden. 
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 die Stellung nach Fig. 5 umgelegt, so wird der   Bügel   187 durch die die Drehbewegung des BÜgels 186 mitmachenden Exzenter-oder Kurbelzapfen 185 nach innen gezogen und dadurch der   Achsteil 777 mit Polygonkörper 779   durch den   Bügel 186   nach innen gedrückt.

   Die Papier- 
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 in die Stellung nach Fig. 4 zurückgelegt, so wird der Achsteil 177 mit   Polygonkörper   179 unter der Wirkung der Feder 18 wieder nach aussen verschoben, so dass die Papierwalze 20 wieder mit dem Zeilenschaltrad   175   gekuppelt ist. Der mit der Papierwalze 20 fest verbundene Walzendrehknopf   176   behält hiebei stets dieselbe Lage bei. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Papierwagen für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierwagen 
 EMI3.4 
 ubereinander angeordnete Führungskugeln versehen sind, auf zwei Schienen (139) geführt ist, die von den halbrunden Führungen   (138)   mit Abstand umfasst werden. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. stellung stets in derselben Lage bleibt.
    3. Papierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verstellung der beiden Schienen (139) dienende Vorrichtung durch ein zwischen den beiden Stangen angeord- EMI3.6 organ, z. B. durch eine Spitz schraube (149) gebildet wird, die auf die einander zugekehrten Enden zweier senkrecht zu ihr beweglichen Stellstifte (148) einwirkt, durch welche die Schienen (139) bewegt werden <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 'schienen (139) eine oder mehrere Klemmplatten drücken, wobei die stangenförmigen Schienen inseitigabgenacht sein können.
    6. Papierwagen nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskugeln (140) in einem Kugelkäfig (142) gehalten werden, der in der Längsrichtung gezahnt ist und durch ein Zahnrad (144) angetrieben wird, dessen Antrieb durch eine vom Papierwagen getragen Zahnschiene (146) aus erfolgt. EMI4.2 Antriebszahnrad (144) für den Kugelkäfig 2) in einer Längsaussparung (143) des letzteren liegt, die an einer Längsseite mit einer Verzahnung versehen ist.
    8. Papierwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Randgegenanachlag (162) zur Sperrung der Tasten am Ende jeder geschriebenen Zeile tragende Hülse (160) undrehbar, aber längs verschiebbar auf einer drehbaren Achse (159) angeordnet ist und an einem Ende einen Kegelansatz (158) aufweist, der als Gleitfläche für den in der Auslösestellung am stärkeren Ende des Kegelansatzes anliegenden Sperrhebel dient.
    9. Papierwagen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mit der Papierwalze (20) liver- rückbar verbundenen Walzendrehknopf (176) zwei durch eine auf eine verschiebbare Acha- verlängerung (177) wirkende Umführung (187) miteinander verbundene Kurbel-oder Exzenterzapfen (185) drehbar gelagert sind, durch deren Drehung die Umführung (187) gegen das Ende EMI4.3
AT78712D 1913-06-23 1914-06-22 Papierwagen für Schreibmaschinen. AT78712B (de)

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