DE483927C - Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE483927C
DE483927C DES73087D DES0073087D DE483927C DE 483927 C DE483927 C DE 483927C DE S73087 D DES73087 D DE S73087D DE S0073087 D DES0073087 D DE S0073087D DE 483927 C DE483927 C DE 483927C
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Germany
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lever
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typewriters
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universal rail
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DES73087D
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MASCHINES A ECRIRE MAP SOC D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Papierschlittenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Papierschlittenschaltvorrichtungenfür Schreibmaschinen, bei denen die Universalschiene entweder durch die die Bewegung der Tastenhebel auf die Typenhebel übertragenden Zwischenhebel oder durch die Typenhebel unmittelbar angetrieben wird, und besteht darin, daß die Wagenschaltung durch eine in dem Schaltgestänge vorgesehene federnde Zunge ein- wenig vor dem Ende der Bewegung des Typenhebels- ausgelöst wird, ohne daß die Weiterbewegung des Typenhebels und seines Antriebsgestänges verhindert wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine derartige Vorrichtung bei Schreibmaschinen zu verwenden, bei denen die Universalschiene unmittelbar durch die Tastenhebel betätigt wird. Bei Maschinen dieser Art bezweckt die in Frage kommende Vorrichtung jedoch die Ungleichheiten der 'Bewegungen der Universalschiene, die von den mehr oder weniger großen Längen der Tastenhebel herrühren, dadurch auszugleichen, daß die Wagenschaltung bei annähernd den gleichen Stellungen der Typenhebel erfolgt.
  • Bei den Maschinen, bei denen die Universalschiene durch die Zwischenhebel-oder durch die Typenhebel angetrieben wird, ist ein derartiger Ausgleich der Tastenhebellängen unnötig, denn bei ihnen-ist die Verschiebung der Universalschiene immer gleich, wie auch die Länge des betätigten Tastenhebels sei. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bezweckt auch etwas anderes, nämlich die Wagenschaltung auszulösen, wenn der Typenhebel etwa einen Zentimeter von der Anschlagwalze entfernt ist, und eine nachträgliche Bewegung des Typenhebels und seiner Steuerstange zuzulassen, um gewissermaßen einen elastischen Anschlag am Ende der Bewegung des Tastenhebels zu erhalten, so daß der Tastenanschlag der Maschine weicher wird.
  • In den Zeichnungen sind zwei. Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Abb. t die Erfindung an einer Schreibmaschine, bei welcher die Universalschi; ne durch die Zwischenhebel angetrieben wird, Abb. ? eine andere Ausführungsform an einer Schreibmaschine mit unmittelbarem Antrieb der Universalschiene durch die Typenhebel.
  • In Abb. r werden die Schaltklinken r, die mit dem Hemmrad t 9 zusammenwirken, in bekannter Weise durch den Kolben 2, der in dem Alaschinengestell verschiebbar gelagert ist, ausgeschwungen. Die Verschiebun- dieses Kolbens findet vermittels eines Querstückes Y' statt, auf das ein Arm 5 o. dgl. einwirkt, der von der Universalschiene :l mitgenommen wird. Die Universalschiene 4 ist winkelförmig ausgebildet und hinter den Zwisclienlielicln 1.1 angeordnet. Sobald man auf eine Taste i i des Tastenfeldes drückt, wird der Zwischenhebel1.1. ausgeschwungen und bringt mittels der Stange 16 den Typenlicbel 15 zum Anschlag an die Papierwalze 13. Der Hebel 14 wirkt gleichzeitig auf die Universalschiene ¢ ein, die von zwei um die Achsen 18 schwingenden parallelen Hebeln geführt wird. Auf der Universalschiene .l ist ein Hebel 5 bei 6 drehbar. Eine Feder io hält den Hebel 5 mit einem Anschlag g in Berührung, der vorzugsweise als regelbarer exzentrischer Bolzen ausgebildet ist. Das Ende des Hebels 5 trägt eine Achse, auf der die Rolle 17 drehbar ist; welche auf das Querstück 3° in der beschriebenen Weise einwirkt. Die Feder io ist derart bemessen, daß sie den Widerstand der zu bewegenden Teile überwindet- Sobald die Schaltklinken eine bestimmte Bewegung ausgeführt haben, werden sie durch einen starren Anschlag festgehalten. Dies hindert aber nicht die Weiterbewegung der Universalschiene sowie der Tasten- und Typenhebel, denn bei der Weiterbewegung schwingt die Zunge 5 um die Achse 6 und spannt die Feder i o.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, die Wagenschaltung ein wenig vor dem Ende der Bewegung des Typenhebels 15 stattfinden zu lassen. Im dargestellten Beispiel ersetzt die Berührung des Querstückes 3a durch die Zunge 5, wenn der Typenhebel 15 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage ist, d. h., wenn er sich in einem gewissen Abstande vor der ZValze 13 befindet. In diesem Augenblick beginnt die Auslösung der Wagenschaltung. Wegen der großen Geschwindigkeit des Typenhebels 15 und der Trägheit der Walze 13 erfolgt der Anschlag der Type gegen die Wälze aber schon, bevor die Bewegung der Walze begonnen liest. Die Walze i., verschiebt sich erst nach dem Anschlag, während der Typenhebel durch alle Federn der Maschine, besonders aber durch die Feder to, kräftig zurückgezogen wird.
  • In Abb. a ist die Anwendung der Vorrichtung auf Schreibmaschinen dargestellt, bei denen die Universalschiene durch die Typen-' Hebel 15 angetrieben wird. Sobald man auf die Taste 1 I des Tastenfeldes drückt, wirken der Zwischenhebel 14 und die Stange 16 auf den Typenhebel 15. Der Typenhebel bewegt unmittelbar die Universalschiene 4 und diese wieder durch Vermittlung einer -Stange 2o einen senkrechten Mittelhebel 7, an - dessen oberen Ende die beschriebene, aus der Gelenkzunge 5 und der Feder io bestehende Vorrichtung angebracht ist. Alle Getriebeteile werden durch den Druck der Zunge 5 ausgelöst, an deren Ende eine Rolle 17 befestigt sein kann.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCH Papierschlittenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. bei denen die Universalschiene entweder -durch die die Bewegung der Tastenhebel auf die Typenhebel übzrträgenden Zwischenhebel oder durch die Typenhebel unmittelbar angetrieben wird, gekennzeichnet durch eine federnde -Gelenkzunge (5), die an dem die Bewegung der Universalschiene (@.) auf den Klinkenträger (i) übertragenden Gestänge angeordnet ist und die Wagenschaltung kraftschlüssig auslöst, wenn sich der Typenhebel noch in einer für alle Typenhebel gleichen gewissen Entfernung von der Papierwalze befindet, ohne die Weiterbewegung des Typenhebels und seines Antriebsgestänges zu verhindern.
DES73087D 1926-01-20 1926-01-29 Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE483927C (de)

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