DE1485548C - Vorrichtung zum Beziehen von Rücken und Sitz eines Polstermöbels - Google Patents
Vorrichtung zum Beziehen von Rücken und Sitz eines PolstermöbelsInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beziehen aus einem Ständer mit einer als verstellbarer
Doppelbodenrahmen ausgebildeten Negativform und mit Einrichtungen zum Andrücken des zu beziehenden
Polstermöbels auf die Negativform.
Bekannt ist eine solche Vorrichtung, bei der die Andrückeinrichtungen aus Druckstempeln bestehen,
die an Hebeln befestigt sind, die ihrerseits an eine Spindel angelenkt sind. Dies ermöglicht zwar zahlreiche
Einstellungen, für eine allgemeine Anwendung sind diese Andrückeinrichtungen jedoch nur umständlich
zu handhaben (deutsches Gebrauchsmuster 1839 762). : .;
Bekannt ist weiter eine Vorrichtung, auf der ausschließlich der Rücken eines Polstermöbels bezogen
werden kann. Bei dieser Vorrichtung besteht die Andrückeinrichung aus einem Bügel, der an einem
Ende der Negativform angelenkt ist und auf den Rücken aufgedrückt werden kann, der seinerseits auf
der Negativform aufliegt (deutsches Gebrauchsmuster 1 861 369).
Bekannt ist weiter eine Vorrichtung, auf der sich entweder der Sitz oder der Rücken eines Polstermöbels
beziehen läßt. Die Andrückeinrichtung besteht hierbei aus einem Anpreßbalken, der auf das auf der
Negativform liegende Möbelteil aufgesetzt und an seinen beiden Enden durch je eine Spannvorrichtung
gehalten wird. Dieses Spannen des Andrückbalkens erfordert mehrere mit viel Zeitaufwand verbundene
Handgriffe (deutsches Gebrauchsmuster 1 871 860).
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Beziehen von Rücken und Sitz eines Polstermöbels so auszubilden, daß sich das zu beziehende Polstermöbel
einfach halten, andrücken und festklemmen läßt. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung
bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vor,, daß an den beiden Enden der Negativform
je ein nach innen schwenkbarer Fallbügel zum Andrücken des Polstermöbels angelenkt ist und ein
Fallbügel mit einem Überwurfwinkel versehen ist, der beim Aufliegen des Fallbügels auf dem Polstermöbel
den anderen Fallbügel übergreift und an beiden Seiten mit einem an sich bekannten Spanahebelverschluß
mit der Negativform verbindbar ist. Dies bedeutet, daß man nach dem Aufliegen des Polstermöbels
lediglich die beiden Fallbügel nacheinander nach innen schwenken und mit dem Spannhebelverschluß
anspannen muß. Dies erfordert nur einfache Handgriffe,
die sich in kürzester Zeit und auch ohne besondere Sorgfalt und Geschicklichkeit durchführen lassen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung ist gekennzeichnet durch an den Enden der Negativform befestigte,
nach außen auskragende und die Anlenkpunkte für die Fallbügel bildende Bügel. Durch diese nach
außen auskragenden Bügel erhält man an den beiden Enden der Negativform freien Raum, in dem man ungehindert
an dem Polstermöbel arbeiten kann.
Die Erfindung sieht noch eine weitere Ausbildung vor, bei der auf die Bügel in an sich bekannter Weise
höhenverstellbare Gewindespindeln aufgesetzt und . die Fallbügel an diesen angelenkt sind. Hiermit kann
man die Vorrichtung einfach an eine verschiedene Höhe oder Dicke des Sitzes und des Rückens des P-olstermöbels
anpassen.
Eine weitere Ausbildungsform ist gkennzeichnet durch einen an den Fallbügeln an deren inneren Enden
angelenkten Winkelhebel mit einer in den Gestellrahmen des Polstermöbels einschwenkbaren Zentrierleiste
und eine weitere, an der Unterseite der Fallbügel fest angebrachte Zentrierleiste, die sich
beim Auflegen der Fallbügel auf den Gestellrahmen
in diesen einschiebt. Falls das Polstermöbel etwas seitlich versetzt auf der Negativform aufliegen sollte,
läßt es sich durch einfaches Herumschwenken des Winkelhebels und des damit verbundenen Einschiebens
der Zentrierleiste in seinen Gestellrahmen zentrieren. Da diese Zentrierleisten an beiden Fallbügeln
angeordnet sind, läßt sich das gesamte Polstermöbel somit mit zwei weiteren einfachen Handgriffen zentrieren.
Als in der Herstellung besonders zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß die Zentrierleisten Winkeleisen
sind..
Falls der Sitz und/oder der Rücken des Polstermöbels besonders flach sein sollten, so daß die Zentrierleisten
nicht in seinen Gestellrahmen hereingreifen, ergibt sich eine Zentriermöglichkeit dann, wenn die
Zentrierleisten gemäß einer weiteren Ausbildung an von den Fallbügeln nach unten abgehenden Streben
befestigt sind. .
Schließlich sieht die Erfindung in einer weiteren Ausführungsform noch vor, daß an der schwenkbaren
Zentrierleiste ein Schwenkgriff angeordnet ist und die schwenkbare Zentrierleiste mit einer am Fallbügel
fest angebrachten Zentrierleiste zusammenwirkt. Hiermit wird das Schwenken der einen Zentrierleiste
weiter vereinfacht und gleichzeitig läßt sich der Gestellrahmen auch in seiner Höhe festlegen, in dem
sich die eine Zentrierleiste von unten und die andere von oben an ihn anlegt. Damit kann man z. B. am
Gestellrahmen hämmern od. dgl., ohne daß er dabei nachgibt oder sich verschiebt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in F i g. 1 und
F i g- 3 eine Seitenansicht auf eine weitere die Zentrierleisten
enthaltende Ausführungsform.
Die Vorrichtung steht auf einer Ständersäule 10. Im gezeigten Beispiel ist diese Ständersäule 10 ihrerseits
am Ende der Strebe 12 des Drehkreuzes eines Karussells befestigt, das drehbar auf einem Bodenständer
14 gelagert ist. Mit dem gezeigten Pedal wird die Strebe 12 verriegelt bzw. entriegelt und kann gegenüber
dem Bodenständer 14 gedreht werden. In der Ständersäule 10 wird eine Stange 134 höhenverstellbar
gehalten. Mit der Klemme 88 wird diese Stange 134 in der gewünschten Höhe mit der
Ständersäule 10 verriegelt. In die Stange 134 greift wiederum ein Bolzen 160 ein, der die Vorrichtung
verdrehbar auf dem Säulenständer 10 und der Stange 134 hält.
Als tragende Elemente enthält die Vorrichtung Profilschienen 132, die ineinandergeschoben sind und
damit in ihrer Länge verändert werden können. Die mittleren Profilschienen 132 tragen den Bolzen 160,
der in die höhenverstellbare Stange 134 eingesteckt ist, die ihrerseits in den Säulenständer 10 eingeschoben
und mit der Klemme 88 befestigt ist. An den Außenenden der Profilschienen 132 ist die aus zwei
Rahmen bestehende Negativform 136 gelenkig befestigt. In ihrer Mitte sind die Rahmen über ein Scharnier
138 verbunden. An den Enden der Negativform 136 sind noch die auskragenden Bügel 140 befestigt.
In diese Bügel 140 sind Gewindespindeln 142 eingeschraubt, die mit Muttern 144 gekontert sind und
nach innen klappbare Fallbügel 146 tragen. Fig. I
zeigt diese Bügel einmal in gestrichelten Linien in offener
und in ausgezogenen Linien in geschlossener Stellung. Am vorderen Ende des in F i g. 1 links liegenden
Fallbügels 146 ist ein Überwurfwinkel 148 befestigt, der sich in Schließstellung auf den anderen
Fallbügel 146 auflegt. Mit einem am inneren Ende der unteren Rahmen 136 befestigten Spannhebelverschluß
150, der über einen Haken 152 an dem Überwurfwinkel 148 greift, werden die Fallbügel 146 angezogen.
Bei der Arbeit mit dieser Vorrichtung werden zuerst die die beiden Hälften der Negativform 136
bildenden Rahmen in die Winkellage gebracht, die das zu beziehende Polstermöbel 90 erfordert. Hierzu
löst man die Schrauben 154 und verschiebt die äußeren Profilschienen 132 nach innen oder außen, wobei
die Negativform 136 verstellt und in die gewünschte Winkellage gebracht wird. Anschließend werden die
Schrauben 154 angezogen. Darauf werden nach Lösen der Kontermuttern 144 die Gewindespindeln 142
verdreht. Damit schiebt man die Fallbügel 146 nach oben oder unten und bringt sie in diejenige Höhenlage,
die die Dicke des zu beziehenden Möbels erfordert. Anschließend werden auch die Spannhebelverschlüsse
150, auf diese Dicke eingestellt. Hierzu verdreht man die ösen 156 auf den Gewindestangen
158.
Nach diesen Vorarbeiten wird der Bezugsstoff und das vorgepolsterte Möbelstück auf die Negativform
136 gelegt. Die Fallbügel 146 werden nach innen geschwenkt, der Überwurfwinkel 148 des einen Fallbügels
146 über den anderen gelegt und mit den Spannhebelverschlüssen 150 angezogen. Der Bezugsstoff
wird auf die übliche Weise geradegezogen, mit seinen Rändern um die Gestellrahmen 92 geschlagen
und auf diesen aufgeheftet.
Die Darstellung in F i g. 3 und die dort gezeigte Ausführungsform entsprechen dem Wesen der
Fig. 1. Zusätzlich werden jedoch die Zentrierelemente gezeigt. Bei dem rechts dargestellten Fallbügel
befinden sich diese Zentrierelemente bereits im Eingriff mit dem Gestellrahmen des Polstermöbels, während
der linke Fallbügel und dessen Zentrierelemente noch hochgeschwenkt sind.
Zu diesen Zentrierelementen gehprt der um eine Achse 162 verschwenkbare Winkelhebel 164. An seinem
freien Ende trägt er eine Zeritrierleiste 166 in Form eines Winkeleisens. Eine weitere solche Zentrierleiste
168 ist unter dem Fallbügel 146 angebracht. Der Winkelhebel 164 wird mit einem Schwenkgriff 170 verschwenkt.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Nach dem Aufsetzen des rechten Fallbügels 146 auf das Polstermöbel
90 wird der Winkelhebel 164 mit dem Schwenkgnff 170 nach innen geschwenkt. Dabei schiebt sich seine
Zentrierleiste 166 zwischen die beiden Streben des Gestellrahmens 92, die parallel zur Zeichenebene
verlaufen und als strichpunktierte Linien dargestellt sind, und gleichzeitig unter die schraffiert dargestellte
Strebe, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft. Damit wird der Gestellrahmen 92 und gleichzeitig das
Polstermöbel 90 in Seitenrichtung zentriert. Die unter dem Fallbügel 146 befestigte weitere feste Zentrierleiste
168 hat sich bereits von oben auf die Querstrebe des Gestellrahmens 92 aufgelegt. Damit wird
das Polstermöbel 90 auch in Vertikalrichtung festgehalten.
Bei bestimmten Polsterarbeiten will man von oben
möglichst freien Zugriff in den Gestellrahmen 92 hinein haben. Für diesen Fall werden die Zentrierleisten
166 und 168 an von den Fallbügeln nach unten abgehenden Streben befestigt. Dies bedeutet, daß die Zentrierleisten
den Gestellrahmen 92 und damit das Polstermöbel arretieren und gleichzeitig einen Abstand
und freien Raum zwischen den Fallbügeln 146 einerseits und dem Polstermöbel 90 andererseits schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Beziehen von Rücken und Sitz eines Polstermöbels aus einem Ständer mit
einer als verstellbarer Doppelbodenrahmen ausgebildeten Negativform und mit Einrichtungen
zum Andrücken des zu beziehenden Polstermöbels auf die Negativform, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Enden der Negativform (136) je ein nach innen schwenkbarer
Fallbügel (146) zum Andrücken des Polstermöbels (90) angelenkt ist und ein Fallbügel mit
einem Überwurfwinkel (148) versehen ist, der beim Aufliegen des Fallbügels auf dem Polstermöbel
(90) den anderen Fallbügel übergreift und an beiden Seiten mit einem an sich bekannten
Spannhebelverschluß (150) mit der Negativform (136) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Enden der Negativform (136)
befestigte, nach außen auskragende und die Anlenkpunkte für die Fallbügel (146) bildende Bügel
(140).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bügel (140) in
an sich bekannter Weise höhenverstellbare Gewindespindeln (142, 144) aufgesetzt und die Fallbügel
(146) an diesen angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an den Fallbügeln (146) an
deren inneren Enden angelenkten Winkelhebel (164) mit einer in den Gestellrahmen (92) des
Polstermöbels (90) einschwenkbaren Zentrierleiste (166) und eine weitere, an der Unterseite der
Fallbügel (146) fest angebrachte Zentrierleiste (168), die sich beim Auflegen der Fallbügel (146)
auf den Gestellrahmen (92) in diesen einschiebt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierleisten (166, 168)
Winkeleisen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentfierleisten
(166, 168) an von dem Fallbügel (146) nach unten abgehenden Streben befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Zentrierleiste
(166) ein Schwenkgriff (170) angeordnet ist und die schwenkbare Zentrierleiste (166) mit der
am Fallbügel (146) fest angebrachten Zentrierleiste (168) zusammenwirkt.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641785556 DE1785556A1 (de) | 1964-07-02 | 1964-07-02 | Vorrichtung zum Beziehen von Polstermoebelstuecken |
DER0038261 | 1964-07-02 | ||
DER0038261 | 1964-07-02 | ||
DER0038557 | 1964-08-08 | ||
DE19641785557 DE1785557A1 (de) | 1964-08-08 | 1964-08-08 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Beziehen von Ruecken und Sitz eines Polstermoebels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1485548A1 DE1485548A1 (de) | 1969-04-24 |
DE1485548C true DE1485548C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
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