DE1685202B1 - Beziehpresse mit Bezugwende- und UEberziehvorrichtung zum Beziehen von Teilen von Polstermoebeln - Google Patents

Beziehpresse mit Bezugwende- und UEberziehvorrichtung zum Beziehen von Teilen von Polstermoebeln

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DE1685202B1
DE1685202B1 DE19681685202 DE1685202A DE1685202B1 DE 1685202 B1 DE1685202 B1 DE 1685202B1 DE 19681685202 DE19681685202 DE 19681685202 DE 1685202 A DE1685202 A DE 1685202A DE 1685202 B1 DE1685202 B1 DE 1685202B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/05Covering or enveloping cores of pads
    • B68G7/051Mattress-filling devices, i.e. sliding a tick or preformed cover over a cushion or sliding a cushion into a tick or preformed cover, e.g. by means of a press or of a depression table

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beziehpresse mit Bezugwende- und überziehvorrichtung zum Beziehen von Teilen von Polstermöbeln, bestehend aus einem Ständer und einer auf diesem angeordneten Preßeinrichtung aus einem Rahmen, auf dessen unterer Querstrebe Auflageflächen zur Aufnahme eines Teiles des Polstermöbels und an dessen oberer Querstrebe ein Preßzylinder mit dem Preßbalken angeordnet sind.
  • Bekannt ist eine Beziehpresse mit einer Auflagefläche zur Aufnahme eines zu beziehenden Teiles mit einem Preßbalken zum Anpressen dieses Teiles auf die Auflagefläche und mit einem Halterahmen für einen Bezugsstoff. Während das zu beziehende Teil mit dem Anpreßbalken auf die Auflagefläche aufgedrückt gehalten wird, erleichtert der Halterahmen das Beziehen des Teiles mit dem Bezugsstoff.
  • Bei einer anderen bekannten Beziehpresse ist zusätzlich noch eine Anordnung vorhanden, mit der der Bezugsstoff an die Seiten eines Kernes angedrückt werden kann.
  • Überdies ist auch noch eine Beziehpresse bekannt, bei der ein sogenannter Bodenrahmen vertikal verschiebbar ist.
  • Die zu beziehenden Teile von Polstermöbeln bestehen z. B. aus einem Metall- oder Holzrahmen, der mit Schaumstoff oder Latex abgedeckt und gepolstert ist. Der Schaumstoff, Latex oder ein anderes Abdeck- oder Polstermaterial haben eine rauhe Oberfläche. Diese Rauhheit verhindert, den in die Form einer Hülle gebrachten bzw. genähten Bezugsstoff einfach überzuziehen, da sich die Rauhheit des Abdeck- oder Polstermaterials einem solchen einfachen Überziehen widersetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Schaffung einer Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung zugrunde, mit der ein Bezug in einem einzigen und schnellen Arbeitsgang auf ein Teil eines Polstermöbels aufgezogen werden kann. Hierbei ist zu beachten, daß der Bezugsstoff beim Vernähen in die Form einer Hülle links liegt. Das heißt, daß sich die rauhe und/oder unschöne Seite des Bezugsstoffes außen befindet. Die Hülle muß daher noch gewendet werden. Hiervon ausgehend soll die erfindungsgemäße Beziehpresse so ausgebildet sein, daß der Bezug nicht nur aufgezogen, sondern gleichzeitig auch gewendet wird, so daß die rechte Seite des Bezugsstoffes auf dem bezogenen Teil des Polstermöbels außen liegt.
  • Bei einer Beziehpresse der eingangs genannten Gattung löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß eine die Auflageflächen mit geringem Abstand umschließende, von oben freie und durch einen Druckzylinder an den Auflageflächen entlangbeweb bare rahmenförmig ausgebildete Bezugwende- und Überziehvorrichtung vorgesehen ist.
  • Auf diese rahmenförmig ausgebildete Bezugwende-und überziehvorrichtung wird der vorgenähte Bezugsstoff links aufgezogen, so daß seine linke Seite und die Nähte außenliegen. Anschließend wird das zu beziehende Teil des Polstermöbels aufgesetzt und mit der Preßeinrichtung gehalten. Darauf wird der Druckzylinder der Bezugwende- und überziehvorrichtung angestellt. Die Bezugwende- und überziehvorrichtung bewegt sich an dem zu beziehenden Teil vorbei. Dabei wird der Bezugsstoff auf das zu beziehende Teil aufgezogen und gleichzeitig gewendet.
  • Da der Bezugsstoff bei diesen Bewegungen keine Relativbewegung gegenüber dem feststehenden und zu beziehenden Teil ausführt, bilden Oberflächenrauhheiten kein Hindernis für das Aufziehen des Bezugsstoffes. Dieser rollt sich praktisch entlang der Oberkanten der Bezugwende- und überziehvorrichtung auf das zu beziehende Teil auf.
  • In einer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Bezugwende- und überziehvorrichtung aus zwei parallel zu den Längsseiten des eingespannten Teiles des Polstermöbels verlaufenden Wendeblechen und zwei deren Enden verbindenden Endblechen besteht, das untere Ende der Bezugwende- und Überziehvorrichtung an einem Ausleger befestigt ist und dieser auf der Kolbenstange des Druckzylinders sitzt. Diese Ausbildung der Bezugwende- und überziehvorrichtung aus zwei Wende- und zwei Endblechen ist konstruktiv einfach und gestattet mit einfachen handwerklichen Maßnahmen eine Anpassung an die jeweilige Form des zu beziehenden Teils. Hierzu ist es nur erforderlich, die Wende- und Endbleche kürzer oder länger, gerade oder bogenförmig oder zur Anpassung an die Form des zu beziehenden Teils auch anders auszubilden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Auflageflächen an den Enden eines Querträgers angebracht sind, der Querträger auf Haltestangen sitzt und diese in am Ständer befestigten Vierkantrohren verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. Mit einfachen konstruktiven Mitteln wird dadurch eine Verschiebbarkeit der Auflageflächen und die Möglichkeit ihrer Feststellung in verschiedenen Höhenlagen erreicht. Dies erleichtert das Einstellen der Beziehpresse auf verschieden hohen zu beziehende Teile. Bei einem niedrigen Teil wird man die Auflageflächen weiter oben und bei einem hohen Teil weiter unten feststellen.
  • Bei dieser Ausgestaltung hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Haltestangen mit Stellschrauben in den Vierkantrohren festklemmbar sind. Diese Stellschrauben lassen sich mit einem überall verfügbaren Schraubenschlüssel lösen und anziehen, so daß das Feststellen der Auflageflächen auf der gewünschten Höhe keine Schwierigkeiten bereitet.
  • In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die den Schmalseiten des Teiles des Polstermöbels gegenüberliegenden Endbleche in ihrer Form der Form der Schmalseiten angepaßt sind. Hiermit erreicht man, daß der Bezugsstoff auch an den Schmalseiten des Teiles glatt und ohne Falten aufgezogen wird.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Wendebleche zwischen den oberen Enden der Endbleche verlaufen, die Innenseiten der Endbleche von der Bodenplatte des Ständers ausgehende Führungsstangen umschließen, zwischen den unteren hinteren Enden der Endbleche ein Querblech verläuft, auf die Vorderseiten der Endbleche in Höhe des Querbleches senkrecht nach unten abgehende Schienen aufgesetzt sind und die unteren Enden dieser Schienen durch eine Querstrebe verbunden sind. Es gibt Polstersessel, bei denen auf dem Seitenteil Armstützen in Form von Rollen od. dgl. angeordnet sind. Diese Rollen bestehen aus einem bezogenen Polster- oder Schaumstoffkern. Der Bezug dieses Kernes wird schon beim Nähen des Bezuges für das Seitenteil mit diesem Bezug verbunden. Die eben beschriebene konstruktive Ausbildung der die Bezugswende- und überziehvorrichtung bildenden Wende- und Endbleche stellt nun sicher, daß ein solcher an den Bezug eines Seitenteils angenähter Bezug der Armstütze das Aufziehen und Wenden des Seitenteil-Bezuges nicht behindert und er selbst nicht zerrissen oder beschädigt wird. Zwischen den nach unten abgehenden schienen und über der die unteren Enden dieser Schienen verbindenden Querstrebe hängt er frei nach unten durch und kann der Bewegung der Wende- und Endbleche ohne Gefahr eines Festklemmens folgen.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist F i g. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Beziehpresse in Blickrichtung der Pfeile in F i g. 2, F i g. 2 eine Vorderansicht, F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des oberen Endes der Bezugwende- und überziehvorrichtung, F i g. 4 eine Detail-Seitenansicht der Bezugwende-und überziehvorrichtung in Blickrichtung der F i g.1, und F i g. 5 eine Aufsicht auf die Bezugwende- und überziehvorrichtung.
  • Wie F i g. 1 zeigt, steht der Ständer 10 auf einer Bodenplatte 12 und trägt die Preßeinrichtung 14. Diese besteht aus einer unteren Querstrebe 16, einer rückwärtigen Strebe 18 und einer oberen Querstrebe 20. Diese trägt den Preßzylinder 22. Der Preßzylinder verschiebt seine Kolbenstange 24. Die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 24 wird durch den auf ihrem oberen Ende befestigten Anschlag 26 begrenzt, der mit einem Stellhebel 28 angezogen bzw. gelöst wird. Das Steuern der Druckluft zu den beiden Enden des doppelt beaufschlagten Preßzylinders 22 erfolgt mit den Ventilen 30 und 31. Das Ventil 30 wird mit dem Stellhelbel 32 und das Ventil 31 mit dem Stellhebel 33 betätigt. Der Preßzylinder 22 ist über Luftschläuche 34 mit den beiden Ventilen 30 und 31 verbunden. Bei Betätigen des einen oder des anderen Stellhebels 32 bzw. 33 wird der Preßzylinder 22 in der einen oder der anderen Richtung beaufschlagt. Ein am oberen Ende der Strebe 18 angeordneter Haken 36 dient zum Einhängen von Vorrichtungsteilen und Werkzeugen, die augenblicklich nicht benötigt werden.
  • Am unteren Ende der Kolbenstange 24 ist der Preßbalken 38 angeordnet. Auf diesem sind Hülsen 40 verschiebbar, die mit den Flügelmuttern gelöst respektive angepreßt werden. Die Hülsen 40 tragen die Andrückstifte 42, die sich auf das Teil des Polstermöbels aufsetzen und dieses halten. An den Preßbalken 38 ist parallel zur Kolbenstange 24 eine Stange 44 angeschweißt, die durch eine Büchse 46 geführt wird, die ihrerseits am Preßzylinder 22 befestigt ist. Die Stange 44 dient zur Geradführung des Preßbalkens 38.
  • Gemäß F i g. 1 geht vom Ständer 10 ein Auslegerarm 48 aus, der einen Stützarm 50 (s. auch F i g. 2) trägt. Der Stützarm 50 trägt den Querarm 52, an dessen beiden Enden die Vierkantrohre 54 befestigt sind. In den Vierkantrohren 54 sind die Haltestangen 56 verschiebbar. In der gewünschten Höhenstellung werden diese mit den Stellschrauben 58 festgeklemmt. Die Haltestangen 56 tragen einen Querträger 60, auf dessen Enden die Stützen 62 befestigt sind. Diese Stützen 62 tragen wiederum die Auflageflächen 64 (s. insbesondere F i g. 3). Wie F i g. 3 ebenfalls zeigt, sind die Auflageflächen 64 etwas gewölbt, um das Teil 88 des Polstermöbels sicherer zu halten. Wie F i g. 2 zeigt, ist neben dem Ständer 10 ein Druckzylinder 66 auf der Bodenplatte 12 befestigt. Dieser Druckzylinder 66 betätigt die Kolbenstange 68, deren oberes Ende in der an der Strebe 18 befestigten Führung 70 geführt wird.
  • Wie die F i g. 1 und 4 zeigen, ist an der Kolbenstange 68 ein Ausleger 72 befestigt. Dieser Ausleger 72 trägt eine Traverse 74. Diese Traverse 74 trägt ihrerseits das Querblech 76. Auf den Enden des Querbleches 76 sitzen die Endbleche 78. Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, sind die Endbleche 78 gebogen und damit an die Form der Auflagefläche 64 und des Teils 88 angepaßt. Die Wendebleche 80 verlaufen zwischen den oberen Enden der Endbleche 78. Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, sind auf die Vorderseiten der Endbleche 78 Schienen 81 aufgesetzt. Eine Querstrebe 82 verbindet die unteren Enden der Schienen 81. Man sieht, daß die Querstrebe 82 tiefer als die Querstrebe 76 liegt. Von der Bodenplatte 12 gehen noch Führungsstangen 84 aus. Diese Führungsstangen 84 dienen zur Führung der Endbleche 78.
  • Der Bezugsstoff 86 für das Teil 88 des Polstermöbels ist in strichpunktierten Linien in die F i g. 1 und 4 eingezeichnet. An das in diesen Figuren entenliegende Ende des Bezugsstoffes 86 ist der Bezug 90 für eine Armstütze angenäht.
  • Nach der obigen Beschreibung der konstruktiven Details sollen im folgenden die Funktion der Presse und ein Arbeitsablauf erläutert werden. Der Bezugsstoff 86 wurde vorher in die Form eines Kissens vernäht. Der Stoff liegt links und die Nähte außen. In dieser Form wird er über die Endbleche 78 und die Wendebleche 80 gezogen. Dieses Bild zeigt F i g. 4. An seine entenliegende Naht ist der Bezug 90 für eine Armstütze angenäht. Diese hängt lose nach unten bzw. nach vorne heraus, wie F i g. 1 zeigt. Der Bezug 90 hängt dabei über und vor der Querstrebe 82. Da diese tiefer als die hintere Querstrebe 76 angeordnet ist, kann der Bezug 90 frei herabhängen und wird nicht gequetscht. Nach bzw. während des Aufziehens des Bezugsstoffes 86 werden seine Nähte ausgerichtet, so daß er gerade auf der Bezugsaufzieh- und Wendevorrichtung 78, 80 sitzt. Anschließend wird das Teil 88 aufgesetzt. Siehe wiederum F i g. 4. Durch Drehen des Stellhebels 32 wird die Kolbenstange 24 mit dem Preßbalken 38 nach unten gefahren. Die Andrückstifte 42 drücken auf das Teil 88 und halten dieses fest. Durch seitliches Verschieben der Hülsen 40 stellt man diese auf die Länge des Teils 88 ein.
  • Anschließend wird der Druckzylinder 66 betätigt. Die Kolbenstange 68 fährt nach oben und nimmt die Endbleche 78 und die Wendebleche 80 mit. Bei dieser Aufwärtsbewegung wird der Bezugsstoff 86 mitgenommen. Seine jeweils obenliegenden Stellen laufen über die Wendebleche 80 und die Endbleche 78. Er schiebt sich an dem Teil 89 nach oben. Dabei wird er, wie F i g. 1 am deutlichsten zeigt, gleichzeitig gewendet, so daß seine linke Seite innen und seine rechte Seite außen zu liegen kommt. Schließlich hat er das Teil 88 vollständig umschlossen. Die Bezugwende- und Aufziehvorrichtung hat ihre obere Endstellung erreicht. Die Querstrebe 82 hat sich dabei unter den Bezug 90 für die Armstütze geschoben und auch diesen nach oben bewegt. Er liegt aber immer noch frei und wird nicht gequetscht.
  • Im Anschluß an diesen Arbeitsvorgang kann die Bezugswende- und Aufziehvorrichtung wieder nach unten gefahren werden. Der Bezugsstoff 86 verbleibt auf dem Teil 88. Nach Aufwärtsfahren des Preßbalkens 38 kann auch das Teil 88 herausgenommen werden.
  • Das Betätigen des Druckzylinders 66 erfolgt mit dem Ventil 92. Dieses ist über Luftschläuche 94 mit ihm verbunden. Ein Manometer 96 zeigt den Druck an. Das Ventil 92 arbeitet mit einem Regler zusammen. Damit kann man den Druck und die Geschwindigkeit steuern, mit der die Bezugwende- und Aufziehvorrichtung nach oben fährt und den Bezugsstoff 86 auf das Teil 88 aufzieht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Beziehpresse mit Bezugwende- und überziehvorrichtung zum Beziehen von Teilen von Polstermöbeln, bestehend aus einem Ständer und einer auf diesem angeordneten Preßeinrichtung aus einem Rahmen, auf dessen unterer Querstrebe Auflageflächen zur Aufnahme eines Teiles des Polstermöbels und an dessen oberer Querstrebe der Preßzylinder mit dem Preßbalken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Auflageflächen (64) mit geringem Abstand umschließende, von oben freie und durch einen Druckzylinder (66) an den Auflageflächen (64) entlangbewegbare rahmenförmig ausgebildete Bezugwende- und Überziehvorrichtung (78, 80) vorgesehen ist. z. Beziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugwende- und überziehvorrichtung aus zwei parallel zu den Längsseiten des eingespannten Teiles (88) des Polstermöbels verlaufenden Wendeblechen (80) und zwei deren Enden verbindenden Endblechen (78) besteht, das untere Ende der Bezugwende- und Überziehvorrichtung an einem Ausleger (72) befestigt ist und dieser auf der Kolbenstange (68) des Druckzylinders (66) sitzt. 3. Beziehpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (64) an den Enden eines Querträgers (60) angebracht sind, der Querträger (60) auf Haltestangen (56) sitzt und diese in am Ständer (10) befestigten Vierkantrohren (54) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. 4. Beziehpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (56) mit Stellschrauben (58) in den Vierkantrohren (54) festklemmbar sind. 5. Beziehpresse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schmalseiten des Teiles (88) des Polstermöbels gegenüberliegenden Endbleche (78) in ihrer Form der Form der Schmalseiten angepaßt sind. 6. Beziehpresse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendebleche (80) zwischen den oberen Enden der Endbleche (78) verlaufen, die Innenseiten der Endbleche (78) von der Bodenplatte (12) des Ständers (10) ausgehende Führungsstangen (84) umschließen, zwischen den unteren hinteren Enden der Endbleche (78) ein Querblech (76) verläuft, auf die Vorderseiten der Endbleche (78) in Höhe des Querbleches (76) senkrecht nach unten abgehende Schienen (81) aufgesetzt sind und die unteren Enden dieser Schienen (81) durch eine Querstrebe (82) verbunden sind.
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GB695069A (en) * 1951-05-26 1953-08-05 Horace Wilcox Upholstering machine
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