DE6805430U - Pnumatische beziehpresse mit bezugwende- und ueberziehvorrichtung - Google Patents

Pnumatische beziehpresse mit bezugwende- und ueberziehvorrichtung

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DE6805430U DE19686805430 DE6805430U DE6805430U DE 6805430 U DE6805430 U DE 6805430U DE 19686805430 DE19686805430 DE 19686805430 DE 6805430 U DE6805430 U DE 6805430U DE 6805430 U DE6805430 U DE 6805430U
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Edgar Von Ruedgisch
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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/05Covering or enveloping cores of pads
    • B68G7/051Mattress-filling devices, i.e. sliding a tick or preformed cover over a cushion or sliding a cushion into a tick or preformed cover, e.g. by means of a press or of a depression table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-l ng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage
zur Eingabe vom
. Nov. 1968
Aktenzeichen Named. Ann, Edgar VOIl RüdglSCh
5 Köln-Braunsfeld Schinkelstr. Io
Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und überziehvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung. Eine solche Vorrichtung wird bei der Fertigung von Möbeln, insbesondere von Sitzmöbeln verwandt. Sitzmöbel, zu denen sowohl Stühle, Sessel, wie auch Sofas und dergleichen gehören, enthalten Einzelteile, die mit einem Bezug in Form einer Hülle bezogen werden. Die Einzelteile bestehen z. B. aus einem Metall- oder Holzrahmen, der mit Schaumstoff oder Latex abgedeckt ist und hierdurch seine endgültige Form erhält.
Der Schaumstoff, Latex oder ein anderes Abedeckmaterial hat eine rauhe Oberfläche. Diese Rauhheit verhindert, daß man den die Form einer Hülle aufweisenden Bezug einfach überziehen kann. Es sind viele Manipulationen erforderlich, die sorgfältige Arbeit und viel Zeit erfordern.
Es ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, mit der ein Bezug in einem einzigen und schnellen Arbeitsgang auf ein Einzelteil eines Möbelstückes aufgezogen werden kann. Beim Nähen der Hülle liegt das Beziehmaterial links. Diese Hülle muß daher noch gewendet werden. Die vorgeschlagene Vorrichtung ist so ausgebildet, daß der Stoffbezug nicht nur aufgezogen, sondern gleichzeitig auch gewendet wird, so daß die rechte Seite des Beziehmaterials auf dem bezogenen Möbelteil nach außen zeigt.
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Diese bereits vorgeschlagene Vorrichtung besteht aus einer Presseinrichtung, aus einer Auflagefläche an der Presseinrichtung zum Aufsetzen des zu beziehenden Möbelteiles, und aus einem Presszylinder mit einem Pressbalken zum Andrücken des Möbelteiles auf die Auflagefläche, und mit einer die Auflagefläche mit Abstand umgebenden Jtehmenförmig ausgebildeten Bezugwende- und Überziehvorrichtung aus parallel zu den Längsseiten des Möbelteiles verlaufenden Wendeflächen und deren Endenjverbindenden Endblechen, und aus einem Druckzylinder, ( mit dessen Kolbenstange die Bezugwende- und Überziehvorrichtung verbunden ist und der diese an der Auflagefläche vorbei nach oben drückt. Auf diese rahmenförmige Bezugwende- und Überziehvorrichtung wird der vorgenähte Bezugsstoff links aufgezogen, so daß seine linke Seite und die Nähte außen liegen. Anschließend wird das zu beziehende Möbelteil aufgesetzt und mit der Presseinrichtung gehalten. Darauf wird der Druckzylinder der Bezugwende- und Überziehvorrichtung angestellt. Dadurch wird der Bezugsstoff auf das zu beziehende Möbelteil aufgezogen und gleichzeitig gewendet.
Mit der vorliegenden Erfindung soll diese bereits vorge- s~ schlagene Beziehpresse so weiter entwickelt werden, daß auch keilförmige Teile bezogen werden können. Mit der bereits vorgeschlagenen Beziehpresse ist dies nicht möglich, da deren rahmenförmig ausgebildete Bezugwende- und Überziehvorrichtung nur auf eine einzige konstante Abmessung des zu beziehenden Möbelteiles abgestimmt ist.
Die gestellte Aufgabe, auch keilförmige Möbelteile zu beziehen, löst die Erfindung dadurch, daß die Eozugwende- und überziehvörriehtung aus zwei sieh zu der· Form eines Rahmens ergänzenden Halbschalen besteht und die Halbschalen an ihren unteren
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Enden gelenkig miteinander verbunden sind.
Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß die eine Halbschale über Auslegerarme mit der Kolbenstange des Druckzylinders verbunden ist, während die andere Halbschale an diese eine Halbschale gelenkig angeschlossen ist. Zweckmäßig werden die beiden Halbschalen durch Pederdruck zusammengezogen. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß zwischen den Auslegerarmen und der gelenkig angeschlossenen Halbschale Zugfedern gespannt ν. sind, die die gelenkig ange chlossene Halbschale gegen die andere Halbschale ziehen.
Diese beiden erfindungsgemäß vorgesehenen Halbschalen, die gemeinsam die rahmenförmige Bezugwende- und Überziehvorrichtung bilden, öffnen sich, wenn sie durch den Druckzylinder an dem zu beziehenden Möbelteil vorbeibewegt werden, dessen Grundriß infolge seiner Keilform veränderlich ist. Somit umschließen die beiden Halbschalen das Möbelteil immer mit demjenigen geringen Abstand, der zum Aufziehen und Wenden des Beziehmaterials erforderlich ist. Während die beiden Halbschalen an dem zu beziehenden Teil entlangbewegt werden, (^ öffnen sie sich allmählich entsprechend der Zunahme von dessen Abmessungen. An einem plötzlichen Aufklappen werden die beiden Halbschalen durch die Hülle aus dem Beziehmaterial gehindert, die auf sie aufgezogen ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Pressbalken lösbar an der Kolbenstange des PressZylinders befestigt ist und nach Maßgabe der Form des zu beziehenden Möbelteiles, auf das er sich aufdrückt, verschieden gestaltet ist.
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Weiter sieht die Erfindung vor, daß zum Beziehen von großen Möbelteilen, z. B. Rahmen von Sofas, zwei Druckzylinder nebeneinander angeordnet sind, an den Kolbenstangen dieser Druckzylinder Auslegesarme befestigt sind und diese wiederum die eine Halbschale tragen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird die erfindungsgemäße Beziehpresse im folgenden am Beispiel der in der Zeichnung .'; dargestellten Aus führungs form weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. χ eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungs· gemäßen Beziehpresse in der Ausgangsstellung,
Fig. 2 eine entsprechend e Ansicht von vorne,
Fig. 3 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile zu einem schon vorgeschrittenen Zeitpunkt des Beziehens uad Wendens und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Form eines zu beziehenden keilförmigen Möbelteils.
■-' Auf einer Bodenplatte Io ist die Presseinrichtung 12 befestigt. Von der Bodenplatte Io gehen weiter Säulen 14 aus, die die Auflagefläche 16 tragen. Auf der Bodenplatte Io ist weiter noch der Ständer 18 befestigt. An seinem oberen Ende trägt dieser einen Ausleger 2o, auf dem wiederum der Presszylinder 22 angeordnet ist. Zu dem Presszylinder 22 gehört die Kolbenstange 24. Auf dieser sitzt ein verstellbarer Anschlagring 26, mit dem der Hub der Kolbenstange 24 nach unten begrenzt wird. Parallel zu der Kolbenstange 24 ist noch eine Führungsstange 28 vorgesehen, die durch eine Büchse 3o durchgeführt ist und ein Verdrehen der Kolbenstange 24 verhindert. Die Kolbenstange 24 trägt den Pressbalken 32, an dem
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natürlich auch die Führungsstange 28 befestigt ist. An seinen Enden weist der Pressbalken 32 Niederhalter 34 auf. Diese Niederhalte?? 34 drücken auf das zu beziehende Möbelteil 36. Dieses Möbelteil 36 steht auf der Auflagefläche 16 auf und wird durch die Niederhalter 34 auf diese aufgedrückt.
Auf der Bodenplatte Io ist noch der von beiden Seiten mit Druckmittel beaufschlagbare Druckzylinder 38 befestigt. Zum Druckzylinder 38 gehört aie Kolbenstange 4ο. Der Kolben 41 der Kolbenstange 4o ist in den Figuren 1 und 3 in Strichpunktierten Linien eingezeichnet. Mit ihrem oberen Ende tritt die Kolbenstange 4ο durch eine Führung 42 durch. Auf der Kolbenstange 4o sitzt eine Traverse 44. An dieser sind zwei Auslegerarme 46 befestigt. Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, sind diese an ihren unteren Enden nach vorne abgewinkelt. Die beiden Auslegerarme 46 tragen die feste Halbschale 48, die zusammen mit der aufklappbaren bzw. gelenkig befestigten Halbschale 5o die Bezugwende- und Aufziehvorrichtung bildet. Die beiden Halbschalen 48 und 5o sind an ihren unteren Enden durch ein Scharnier oder Gelenk 52 miteinander verbunden. Zusammen bilden Sie einen Rahmen in Form eines Gehäuses oder Kastens, der aufgeklappt oder geöffnet werden kann. Zwischen den Auslegerarmen 46 und der angelenkten Halbschale 5o sind Federn 54 gespannt, von denen eine in Figur 1 und Figur 3 sichtbar ist. Diese Federn 54 aeie ziehen die angelenkte Halbschale 5o gegen die feste Halbschale 48.
In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausgangsstellung 1st eine Hülle aus Beziehmaterial 56 über die beiden Halbschalen 48 und 5o gezogen. Diese Hülle liegt mit ihrer linken Seite bzw. ihrer endgültigen Innenseite außen. Sinngemäß 1st die Hülle so auf die beiden Halbschalen 48 und 5o aufgezogen, daß das Ende, das nach dem Beziehen des Möbelstückes 36 unten liegt, nun nach oben zeigt und unmittelbar auf der Auflagefläche l6 aufliegt. Die Zufuhr von Druckmittel zu dem Press-
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zylinder 22 wird mit einem Ventil 58 gesteuert, das auf dem Ausleger 2o angeordnet ist. Mit einem weiteren Ventil, . von dem in der Zeichnung nur der Betätigungshebel 6ο erkennbar ist, wird die Zufuhr von Druckmittel zu dem Druckzylinder 38 gesteuert. Im Leitungsweg zwischen diesem Ventil und dem Druckzylinder 38 sitzt noch ein Verteiler 62, zu dem auch ein Druckmesser gehört. An der Fresseinrichtung 12 ist noch ein Haken 64 befestigt;, an dem Werkzeuge und andere Teile während ihres Niciätgetof^uchs aufgehangen «erden können.
Nach der vorstehenden Einzelbeschreibung wird nun ein /·"» vollständiger Betriebsablauf geschildert.
Die Beziehpresse nimmt die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausgangsstellung ein. Eine aus Beziehmaterial 56 genähte Hülle wird auf die beiden Halbschalen 48 und 5o aufgezogen. Die linke Seite bzw. endgültige Innenseite liegt dabei außen. Was später unten liegt, liegt oben auf der Auflagefläche 16. Die Hülle wird mit der Hand aufgezogen. Ebenso wird die aufgezogene Hülle mit der Hand gerade gezogen und Nähte werden geradegelegt. Darauf stellt man das zu beziehende Teil 36 auf die Hülle bzw. auf die Auflagefläche 16. Vorher hat man einen Pressbalken 32, der in Form und Abmessungen auf das zu beziehende Teil 36 abgestimmt 1st, auf die Kolben-C1 stange 24 aufgesetzt und mit dieser verbunden, Ebenso hat man den Anschlagring 26 auf einer solchen Höhe festgeklemmt, daß die Kolbenstange 24 gerade denjenigen Hub ausführt, der zum Andrücken des zu beziehenden Teils 36 erforderlich ist.. Zweckmäßig werden diese Einstellungen unter Verwendung eines zu beziehenden Teiles 36 durchgeführt.
Durch Betätigen des Ventiles 58 wird Druck auf den Presszylinder 22 gegeben und das zu beziehende Teil 36 wird gegen die Auflagefläche 16 gedrückt. Darauf wird der Betätigungs-
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hebel 60 geschwenkt und Druckmittel von unten in den Druckzylinder 38 eingelassen. Das Druckmittel drückt den Kolben 4i und damit die Kolbenstange Ίο nach oben. Entsprechend wird die Traverse 44 mit den Auslegerarmen 46 nach oben mitgenommen, so daß auch die beiden Halbschalen 48 und 5ο nach oben gedrückt werden. Bei dieser Aufwärtsbewegung wird das Beziehmaterial 56 mitgenommen. Das Beziehmaterial 56 1st zwischen der Auflagefläche l6 und dem zu beziehenden Möbelteil 36 eingeklemmt. Bei der Aufwärtsbewegung der beiden Halbschalen 48 und 5o wird das Beziehmaterial 56 mitgenommen. Seine jeweils oben liegenden Stellen laufen über die Oberkanten der beiden Halbschalen 48 und 5o. Dabei wird es von diesen auf das zu beziehende/Dell 36 aufgelegt. Vie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, wird es dabei gleichzeitig gewendet, so daß seine linke Seite innen und seine rechte Seite außen zu liegen kommt.
Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, wird das zu beziehende keilförmige Teil 36 so in die Beziehpresse eingesetzt, daß sein schmäler Querschnitt unten liegt. Das heißt, daß die Oberkanten der beiden Halbschalen 48 und 5o bei der Aufwärtsbewegung an einem sich vergrößernden Querschnitt vorbeigleiten. Beim Einsetzen des zu beziehenden Teils 36 wird dessen gerade Seite senkrecht oder parallel zu der festen Halbschale gestellt. Bei der Aufwärtsbewegung wird nun die angelenkte Halbschale S9 durch die Federn 54 gegen die schräge Seite des Teiles 36 gedrückt. Die Oberkante der angelenkten Halbschale 5o liegt an dieser schrägen Seite an und wird bei der Aufwärtsbewegung nach außen gedrückt. Somit schwenkt die Halbschale 5o um das Scharnier 52. Die aus den beiden Halbschalen 48 und 5o bestehende Bezugwende- und Oberziehvorrichtung paßt sich somit mit ihrer! Oberkanten, über die das Beziehmaterial
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gezogen wird, lamer an den jeweiligen Querschnitt des zu beziehenden Teils an.
Figur 3 zeigt eine mittlere Station während des Bezugwende- und Überziehvorganges. Könnte bzw. würde man das zu beziehende Teil 36 zu diesem Zeitaugenblick aus der Beziehpresse herausnehmen, ergäbe sich das in Figur 4 gezeigte Bild, wo das Teil 36 teilweise bezogen ist, während der noch nicht aufgezogene Teil des Beziehmaterials etwa auf halber Höhe herabhängt. Wenn die beiden Halbschalen 48 und 5o ihre obere Endstellung err&icht haben, ist das Teil 36 vollständig bezogen. Die angelenkte Halbschale 5o 1st bis in ihre Endstellung nach vorne aufgeklappt.
Durch Schwenken des Betätigungshebels 60 wird das Druckmittel von der anderen Seite in den Druckzylinder 38 eingegeben. Die Bezugwende- und überziehvortichtung wird nach unten gefahren. Das Beziehmaterial 56 verbleibt auf dem nun bezogeaen Teil 36. Nach Aufwärts fahren des Fressbalkens 32, wozu das Ventix 58 betätigt wird, kann auch das bezogene Teil 36 aus der Beziehpresse herausgenommen werden.
Die obige Beschreibung hat gezeigt, daß es auch wichtig 1st, einen genau auf die Form des Teiles 36 abgestimmten Pressbalken 32 zu verwenden. Dieser Pressbalken 32 und die an diesem befestigten Niederhalter 34 müssen so ausgebildet sein, daß die eine Seite des Teils 36 gerade in der Beziehpresse bzw. parallel zu der sich nach aufwärts bewegenden festen Halbschale 48 steht. Damit wird sichergestellt, daß sich die feste HaIbschale 48 unbehindert an der geraden Seite des Teils 36 entlangbewegt, während die angelenkte Halbschale 5o mit ihrer Oberkant% an der schrägen Seite anliegt und vor. dieser nach außen gedrückt wird.
SCHÜTZANSPRÜCHE;
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Claims (6)

re r ι- e "rr rrc t· % % Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dlpl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingebe vom 4. Νθνβ1ϊΛ>βΓ 19^8 Wi. Name d. Anm. Edgar VOn RüdgiSCh 5 Köln-Braunsfeld Schinkelstr. Io Schutzansprüche
1. Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung zum Beziehen von keilförmigen Teilen von Polstermöbeln, bestehend aus einer Presseinrichtung, aus einer Auflagefläche an der Presseinrichtung zum Aufsetzen des zu beziehenden Möbelteiles, und aus einem Presszylinder mit einem Pressbalken zum Andrücken des Möbelteiles auf die Auflagefläche, und mit einer die Auflagefläche mit Abstand umgebenden rahmenförmig ausgebildeten Bezugwende- und Überziehvorrichtung aus parallel zu den Längsseiten des Möbelteiles verlaufenden Wendeblechen und deren Enden verbindenden Endblechen, und aus einem Druckzylinder, mit dessen Kolbenstange die Bezugwende- und Überziehvorrichtung verbunden ist und der diese an der Auflagefläche vorbei nach oben drückt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bezugwende- und Überziehvorrichtung aus zwei sich zu der Form eines Rahmens ergänzenden Halbschalen (48,5o) besteht und die Halbschalen (48,5o) an ihren unteren Enden (52) gelenkig f\ miteinander verbunden sind.
2. Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende-und Überziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbschale (48) über Auslegerarme (46) mit der Kolbenstange (4o) des Druckzylinders (38) verbunden ist, während die andere Halbschale (5o) an diese eine Halbschale (48) gelenkig angeschlossen ist.
3. Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (48,5o) durch Federdruck zusammengezogen werden.
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4. Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenzeichnet, daß zwischen den Auslegerarmen (46) und der gelenkig angeschlossenen Halbschale (5o) Zugfedern (51O gespannt sind, die die gelenkig angeschlossene Halbschale (?o) gegen die andere Halbschale (48) ziehen.
5. Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressbalken (32)lösbar an der Kolbenstange (24) des PressZylinders (22) befestigt ist und nach Maßgabe der Form des zu beziehenden Teils (36) verschieden gestaltet 1st.
6. Pneumatische Beziehpresse mit Bezugwende- und Überziehvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckzylinder nebeneinander angeordnet sind, an den Kolbenstangen dieser Druckzylinder Auslegerarme befestigt sind und diese die eine Halbschale tragen.
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