DE1219660B - Presse zum Einspannen von vorzugsweise hoelzernen, rahmenartigen Werkstuecken unter rechten Winkeln - Google Patents

Presse zum Einspannen von vorzugsweise hoelzernen, rahmenartigen Werkstuecken unter rechten Winkeln

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DE1219660B
DE1219660B DEH50524A DEH0050524A DE1219660B DE 1219660 B DE1219660 B DE 1219660B DE H50524 A DEH50524 A DE H50524A DE H0050524 A DEH0050524 A DE H0050524A DE 1219660 B DE1219660 B DE 1219660B
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Waldemar Hammer
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCFIES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B27d
Deutsche KL: 38 c - 6
Nummer: 1219 660
Aktenzeichen: H 505241 c/38 c
Anmeldetag: 11. Oktober 1963
Auslegetag: 23. Juni 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Einspannen von vorzugsweise hölzernen, rahmenartigen Werkstücken unter rechten Winkeln, mit einem wenigstens einen rechten Winkel bildenden Rahmen als Werkstückwiderlager und mit Preßvorrichtungen, die in bezug auf den Rahmen festlegbar und zum Pressen des Werkstückes gegen den gegenüberliegenden Rahmenteil ausgebildet und bestimmt sind. Pressen dieser Art werden besonders bei der Herstellung mehrteiliger Holzverkleidungsrahmen für Fenster, Türen, Spanische Wände, Abschirmungen od. dgl. benutzt.
Eine solche Presse ist bekannt, bei der sich die Preßvorrichtungen an festen, räumlich unveränderlichen Stellen auf einer Platte befinden. Veränderungen der Abmessungen der zu verleimenden Stücke sind nur im Bereich des vergleichsweise geringen Hubes der hydraulischen oder pneumatischen Preßvorrichtungen möglich. Eine ähnliche Ausbildung ist bekannt, bei der die Preßvorrichtungen ebenfalls druckmittelbetätigte Zylinder sind. Jede Seite eines Werkstücks kann von mehreren Zylindern beaufschlagt werden. Der Werkstückträger ist eine Tischplatte mit mehreren Durchbrüchen zum Anbringen der Preßvorrichtungen an unterschiedlichen Stellen. Diese Stellen liegen aber genau fest, so daß beim Umrüsten der Einrichtung auf ein anderes Werkstück für jede Preßvorrichtung nur eine ganz bestimmte Stelle in Betracht kommt. An dieser Stelle muß die Preßvorrichtung in umständlicher Weise durch Umstecken von Schrauben befestigt werden.
Ferner ist eine Presse zum Zusammenpressen von rahmenartigen Werkstücken bekannt, bei der Preßvorrichtungen an einander kreuzenden und rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung verschiebbaren Schienen befestigt sind. Bei einer Umrüstung müssen dabei die sich kreuzenden Balken verlagert werden. Als Widerlager für die Werkstücke sind besondere Anschläge vorgesehen, die auf die Kreuzschienen aufgesetzt werden müssen. Für das winklige Ausrichten der Werkstücke sind demnach Meßgeräte erforderlich.
Die vorgenannten und andere Nachteile zu vermeiden, ist das Ziel der Erfindung.
Die Erfindung geht also aus von einer Presse zum Einspannen von Werkstücken unter rechten Winkeln, mit einem wenigstens einen rechten Winkel bildenden Rahmen als Werkstückwiderlager und mit Preßvorrichtungen, die in bezug auf den Rahmen festlegbar und zum Pressen des Werkstückes gegen den gegenüberliegenden Rahmenteil ausgebildet und bestimmt sind; diese Presse zeichnet sich erfindungs-Presse zum Einspannen von vorzugsweise
hölzernen, rahmenartigen Werkstücken unter
rechten Winkeln
Anmelder:
Waldemar Hammer, Santa Rosa, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Mertens, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Waldemar Hammer, Santa Rosa, Calif. (V. St. A.)
gemäß dadurch aus, daß der kastenartige Rahmen ein geschlossenes Rechteck bildet und daß darin als Kastenboden ein Gitterwerk zur Festlegung von lösbaren Haltemitteln der Preßvorrichtungen angeordnet ist. Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, die Preßvorrichtungen im Inneren des Rahmens an beliebigen Gitterbalken lösbar anzubringen, so daß die Umrüstung der Presse für die Herstellung anderer Werkstücke mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden kann. Dabei brauchen nur die Preßvorrichtungen und gegebenenfalls natürlich Zwischenlagen bewegt zu werden. Durch die Ausbildung als geschlossener Rahmen können große Preßdrücke angewendet werden. Außerdem kann der Rahmen gleichzeitig Preßluftvorratsbehälter für pneumatische Preßvorrichtungen sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Verkleidungsrahmenpresse, welche mit einer einzigen Preßvorrichtung arbeitet und vertikal verkürzt gezeichnet ist,
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt der Presse entlang der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt der Presse entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Preßzylinder teilweise im Schnitt dargestellt und im Hinblick auf die vom Zylinder in Fig. 3 eingenommene Stellung etwas nach außen oder nach vorn verschoben ist, und
Fig. 5 eine Rückansicht des vom Halterahmen losgelösten Preßzylinders teilweise gebrochen im Schnitt.
609 580/104
Die in den Zeichnungen abgebildete Presse besteht aus einer Werkstück-Halte- und -Zurichtvorrichtung, die allgemein mit 1 bezeichnet und zur lösbaren Anbringung der auf das Werkstück einwirkenden, allgemein mit 2 bezeichneten und im einzelnen nachfolgend beschriebenen Preßvorrichtung vorgesehen ist.
Die Vorrichtung 1 enthält einen rechtwinkligen Einfassungsrahmen 3, der derart konstruiert ist, daß er vollkommen starr bleibt. Die horizontalen und vertikalen Glieder 4 und 5, aus denen ein derartiger Rahmen gebildet wird, sind von rechteckiger Form und kanalförmig im Querschnitt, wie dies deutlich aus F i g. 2 hervorgeht. Sie sind in solcher Art starr miteinander verbunden, daß eine endlose geschlossene und druckluftdichte Kammer 6 entsteht, die dem nachfolgend näher beschriebenen Zweck dient.
Der Rahmen 3 steht mittels der Beine 7 in einer im wesentlichen aufrechten, jedoch rückwärts geneigten Stellung auf dem Boden. Die Beine 7 erstrekken sich von den unteren Ecken des Rahmens 3 bis zu querverlaufenden Fußstützen 8, von denen diagonale Streben 9 nach oben zu den vertikalen Gliedern 5 des Rahmens 3 in einigem Abstand von den Beinen 7 verlaufen.
Vertikale Schienen 10, die sich nach hinten zwischen ihren Seitenkanten erstreckende Rippen 11 aufweisen, sind an der Rückseite der horizontalen Rahmenglieder 4 befestigt und verlaufen zwischen diesen. Die T-Form der Schienen ist so gewählt, daß sie nicht nur die gewünschte Versteifung ergibt, sondern auch kein Hindernis für die beiden Seitenkanten der Schienen in ihrer gesamten Länge bildet. Diese Schienen 10 sind in gleichmäßigen Abständen von einer Seite des Rahmens 3 zur anderen angeordnet und werden an ihrer Vorderseite von horizontalen Leisten 12 berührt. Die Leisten 12 sind fest mit den Schienen und den vertikalen Gliedern 5 des Rahmens 3 verbunden und in gleichmäßigen Abständen über den gesamten Abstand zwischen den Gliedern 5 angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen den Leisten im wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige zwischen den Schienen 10.
Auf diese Weise wird ein Gitter im Rahmen 3 als Teil der Vorrichtung 1 gebildet, wobei die Seitenkanten aller Schienen 10 und Leisten 12 parallel zu den Innenflächen der vertikalen und horizontalen Glieder 5 und 4 des Rahmens 3 verlaufen. Die Vorderseiten der Leisten sind glatt und in ihrer gesamten Ausdehnung in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Die Leisten bilden eine Tragfläche oder eine Art Rückenlehne für das zu pressende Werkstück W, das irgendein Holzverkleidungsrahmen sein kann, wie er für eine Tür oder ein Fenster Verwendung findet, und dessen Einzelteile vorher verzinkt und verzapft oder verstiftet worden sind und dann geleimt oder zusammengeklebt werden müssen, um einen vollkommen rechtwinkligen und steifen Rahmen zu bilden.
Wenn das Werkstück W in den Rahmen 3 gelegt wird, berührt eines der aufrecht stehenden Seitenteile 13 des Werkstückes die Innenfläche eines der vertikalen Glieder 5 des Rahmens 3, während das Bodenteil 14 des Werkstückrahmens an der Innenfläche des unteren horizontalen Gliedes 4 des Rahmens 3 aufruht, wie dies deutlich in Fig. 1 gezeigt ist. Die Breite der Rahmenglieder 4 und 5 vor den Leisten 12 reicht aus, um einen hinreichenden Halt für den Werkstückrahmen zu schaffen, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Während die rückwärtige Schräge oder Neigung des Rahmens 3 sicherstellt, daß das Werkstück in seiner Stellung im Rahmen 3 verbleibt und nicht bestrebt ist, nach vorn zu kippen.
Das so angeordnete Werkstück wird an der Seite, die entgegengesetzt zu der den Rahmen berührenden Seite verläuft, von der Preßvorrichtung 2 gehalten, wie dies aus F i g. 2 hervorgeht. Diese Vorrichtung
ίο besteht aus einem einzelwirkenden Druckluftzylinder 15, der in seinem Inneren einen zwischen entgegengesetzten Endstücken 17 und 18 beweglichen und normalerweise durch eine Feder 16 a in seiner Ausgangsstellung gehaltenen Kolben 16 aufweist. Die
is Kolbenstange 19 durchdringt das Endstück 17 und trägt eine Druckplatte 20 an ihrem äußeren oder vorderen Ende. Das Endstück 18 ist mit handbetätigten Lufteinlaß- und Luftauslaß-Steuerventilen 21 und 22 versehen. Diese Ventile sind üblicher Art
ao und werden durch Fingerdruck betätigt, der in einer Richtung gegen einen die Ventile geschlossen haltenden Federdruck ausgeübt wird.
Diese einander gleichen Ventile werden zur besseren Bediennung vorzugsweise in paralleler Nebeneinanderstellung angeordnet, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Das Ventil 21 befindet sich in einem Lufteinlaßkanal 23 im Endstück 18, während das Ventil 22 in einen Auslaßkanal 24 eingesetzt ist, der vom Zylinder 15 in die Außenluft führt. Der Kanal 23 verläuft nach einer Seite des Endstückes 18 und ist dort mit einem Anschlußstück 25 verbunden, das an einem Ende eines flexiblen Luftschlauches 26 angebracht ist. Das andere Ende dieses Schlauches ist lösbar mit irgendeinem einer Anzahl von normalerweise geschlossenen Schnellkupplungs-Ventilanschlüssen 27 verbindbar, die in Abständen aus der Vorderseite der Rahmenglieder 4 und 5 herausragen. Die Anschlüsse stehen mit dem Inneren der Kammer 6 der Rahmenglieder in Verbindung. Diese Kammer wird durch ein passend angeordnetes, aus dem Rahmen 3 hervorstehendes Anschlußstück 28, das mit der Kammer verbunden ist und an das eine flexible, zu einer Druckluftquelle führende Zuleitung 29 angeschlossen wird, mit Druckluft gefüllt.
Um bei Vorwärtsbewegung der Preßplatte 20 den lösbaren Zylinder 15 gegen Längsbewegungen auf dem Rahmen 3 fort vom Werkstück und von der Preßplatte 20 zu sichern, ist das Kopfstück 17 mit einer seitlich heraustretenden starren Klaue 30 versehen. Diese Klaue befindet sich an dem Ende, das dem äußeren Ende des Kopfstückes 17 abgekehrt ist, und besitzt abgestufte, rechtwinklig ausgeschnittene Halteeinschnitte 31 und 32, die sich über die Länge der Klaue erstrecken und nach dem Zylinder 15 hin gerichtet sind.
Der Einschnitt 31 ist so angeordnet, daß er über die Seitenkante der in nächster Nähe des Werkstückes befindlichen Schiene 10 greift, wobei diese Kante dem Werkstück zugekehrt ist, wenn sich der Zylinder zwischen benachbarten Leisten 12 befindet, wie dies in F i g. 1 und 3 gezeigt ist. Der Zylinder stützt sich dann gegen benachbarte Schienen ab, wie dies in F i g. 3 angedeutet ist. Manchmal ist es jedoch nötig, den Zylinder so anzuordnen, daß er auf einer Leiste 12 aufliegt. Um die Klaue 30 einer solchen Stellung des Zylinders anpassen zu können, ist sie zwischen ihren gegenüberliegenden Kanten ausgeschnitten, wie dies bei 33 gezeigt ist, und zwar in
ihrer gesamten Tiefe und in einer Breite, die nicht kleiner ist als derjenige einer Leiste 12. In diesem Fall kann die Klaue irgendeine Leiste 12 umgreifen, so daß der Zylinder 15 dann auf der Leiste aufruht. Der Einschnitt 32, der am weitesten von dem Zylinder entfernt ist, greift dann an gegenüberliegenden Seiten der Leiste 'über die Kante einer Schiene 10. wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
, Zur bequemen Handhabung und Bedienung ist der Anschluß 25 an einer Seite der Zylindereinheit angeordnet und die Klaue 30 an der gegenüberliegenden Seite, wobei die Ventile 21 und 22 in einer Ebene zwischen dem Anschluß und der Klaue liegen und nach oben stehen, wenn sich der Zylinder in horizontaler Lage befindet. Es ist auch zu beachten, daß der Durchmesser des Zylinders so klein zu machen ist, daß er mit einer Hand ergriffen und gehalten werden kann, während die Länge des Kolbenhubes größer bemessen wird, als Zwischenraum zwischen den benachbarten Schienen 10 oder Leisten 12 vorhanden ist. Weiterhin ist die Länge und die Höhe des Rahmens 3 beträchtlich größer als die entsprechenden Abmessungen irgendeines zu behandelnden Werkstückes, so daß ein ausreichender Zwischenraum über oder neben einer Seite des Werkstückes für die Anbringung der Preßvorrichtung 2 im Gitterrahmen vorhanden ist.
Im Betrieb ist der den durch die Feder 16 a zurückgedrückten Kolben 16 enthaltende Zylinder 15 in Verbindung mit einer Schiene 10, die sich neben dem Werkstück befindet, in einer solchen Lage angeordnet, daß er das Werkstück hält und an dem gewünschten Punkt gegen dieses drückt, wenn die Preßplatte 20 den erforderlichen Hub ausführt, wie dies beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist.
Ehe ein solcher Druck durch die Platte 20 ausgeübt werden kann, ist es natürlich notwendig, den Schlauch 26 an einen der Ventilanschlüsse 27 anzuschließen. Es soll an dieser Stelle bemerkt werden, daß eine Anzahl mit Abstand voneinander angeordnete Anschlüsse 27 benutzt werden, so daß der Schlauch 26 ziemlich kurz sein kann, und es daher im Betrieb keine Rolle spielt, wo der Zylinder auf dem Gitterrahmen angeordnet ist. Dieses Merkmal ermöglicht es auch, eine Anzahl von Vorrichtungen 2 gleichzeitig gegen das Werkstück drücken zu lassen, wenn es erwünscht ist.
In die so angeschlossene und in Betriebsstellung befindliche Vorrichtung 2 kann Druckluft in den Zylinder 15 durch Fingerdruck auf das Ventil 21 zum Antrieb des Kolbens 16 und der Preßplatte 20 eingelassen werden, wodurch die benachbarten Enden der aufrecht stehenden Seitenteile des Werkstückes und eine der Querleisten desselben in enge Berührung miteinander gepreßt werden.
Wenn dieser Vorgang beendet ist, kann die Druckluft aus dem Zylinder 15 durch Loslassen des Ventils 21 und Herunterdrücken des Ventils 22 herausgelassen werden, wodurch es der Feder 16 a ermöglicht wird, in Wirksamkeit zu treten und den Kolben und die Preßplatte vom Werkstück zurückzuziehen. Die Vorrichtung 2 kann dann vom Gitterrahmen gelöst und in eine andere Arbeitsstellung gebracht werden und, wenn nötig, kann der Schlauch 26 von dem ursprünglich benutzten Anschluß 27 gelöst und mit einem anderen Anschluß verbunden werden.
Es soll gleichfalls darauf hingewiesen werden, daß von der Klaue 30, die hier im Eingriff mit einer der Schienen 10 gezeigt und beschrieben wurde, der Klaueneinschnitt 31, wenn es gewünscht wird, auch mit irgendeiner der horizontalen Leisten 12 in Eingriff gebracht werden kann, um den Zylinder 15 in eine aufrechte Stellung oder in eine Lage parallel zu
ίο den Seitengliedern des Rahmens 3 zu bringen. Der Zylinder 15 kann dann, falls nötig, über einer Schiene liegen. Der Ausschnitt 33 der Klaue ist von ausreichender Breite, um diese Schiene aufzunehmen, wobei, wie dargestellt, die Breite derselben im wesentlichen die gleiche ist, wie diejenige der Leiste 12.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Presse zum Einspannen von vorzugsweise hölzernen, rahmenartigen Werkstücken unter rechten Winkeln, mit einem wenigstens einen rechten Winkel bildenden Rahmen als Werkstückwiderlager und mit Preßvorrichtungen, die in bezug auf den Rahmen festlegbar und zum Pressen des Werkstückes gegen den gegenüberliegenden Rahmenteil ausgebildet und bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Rahmen (4, 5) ein geschlossenes Rechteck bildet und daß darin als Kastenboden ein Gitterwerk (10,12) zur Festlegung von lösbaren Haltemitteln (31, 32) der Preßvorrichtungen (2) angeordnet ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (31, 32) hakenförmige Klauen sind, die in die Zwischenräume des ■Gitterwerks einführbar und deren Haken der Preßrichtung entgegengesetzt abgewinkelt sind.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (31,32) längs der das Gitterwerk bildenden Schienen (10,12) verschiebbar sind.
4. Presse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gitterwerk bildenden Schienen (10, 12) einen von den Klauenhaken unterfaßbaren Flansch aufweisen oder als solcher Flansch ausgebildet sind.
5. Presse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4, 5) wenigstens teilweise hohl und als Druckluftvorratsbehälter ausgebildet ist.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Druckluftbehälter ausgebildete Rahmen (4, 5) an verschiedenen Stellen seines Umfangs Anschlüsse (28, 27) für die Druckluftzufuhr und -entnahme hat.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (27) für die Verbindungsschläuche zu den Zylindern (15) in an sich bekannter Weise als schnell lösbare und anbringbare Kupplungen ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 878 100, 938 569;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1753 365.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH50524A 1963-09-24 1963-10-11 Presse zum Einspannen von vorzugsweise hoelzernen, rahmenartigen Werkstuecken unter rechten Winkeln Pending DE1219660B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2524781A1 (de) * 2011-05-17 2012-11-21 Gerhard Barth Pressvorrichtung mit einer Lochplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878100C (de) * 1951-10-20 1953-06-01 Leo Luebke Vorrichtung zum Zusammenpressen, insbesondere frischverleimter und rahmenartig verbundener Seitenteile von Schubfaechern, Tischschubladen u. dgl.
DE938569C (de) * 1953-03-25 1956-02-02 A Mueller Fa Presse mit starrem, mit Fuessen versehenem Rahmengestell
DE1753365U (de) * 1957-05-25 1957-10-03 Walter Karl Hahnenkratt Presse, druckluftbetaetigt, drehbar fuer serien-verleimarbeiten.

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