DE3335503C2 - - Google Patents

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DE3335503C2
DE3335503C2 DE19833335503 DE3335503A DE3335503C2 DE 3335503 C2 DE3335503 C2 DE 3335503C2 DE 19833335503 DE19833335503 DE 19833335503 DE 3335503 A DE3335503 A DE 3335503A DE 3335503 C2 DE3335503 C2 DE 3335503C2
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knife
plates
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immovable
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DE19833335503
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DE3335503A1 (de
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Karl Ergert
Ernst Michael 5020 Frechen De Balzat
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Balzat Werkzeugmaschinenfabrik 5014 Kerpen De GmbH
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Balzat Werkzeugmaschinenfabrik 5014 Kerpen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/04Spokeshaves; Scrapers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ziehmesser zur Her­ stellung von Keilnuten und sonstigen Profilen in Werk­ stückbohrungen, bestehend aus einer Messerstange mit einem Kopfteil, an dem ein Schneidorgan mit zur Längsachse der Messerstange quer gerichteter Schneidfront lösbar befestigt ist.
Beim Keilnutenziehen wird das Ziehmesser durch das zu bearbeitende Werkstück gezogen. Das Ziehmesser ist auf der ganzen Länge in der Messerführungssäule geführt, damit es nicht aufgrund der Schnittkraft abgedrückt werden kann. Ein Schleppschlitten hebt die in einem Werkzeughalter gespannte Messerstange beim Rückhub ab und drückt sie beim Arbeitshub an. Die bisher verwende­ ten Ziehmesser sind mit einem einschneidigen Schneid­ organ ausgerüstet, das zwar lösbar, jedoch unbeweglich in dem Kopfteil der Messerstange befestigt ist (DE-AS 15 52 602). Hier­ durch waren Breite und Passung der Nuten bzw. des Pro­ fils vorgegeben und konnten nur durch Nachschleifen des Schneidorgans verändert werden. In der Praxis bedeutet dies, daß für jede gewünschte Breite und für jede Pas­ sung ein spezielles Ziehmesser vorhanden sein oder prä­ pariert werden muß. Sowohl hinsichtlich der Anschaf­ fungskosten für eine Vielzahl von Zerspanungswerkzeugen als auch hinsichtlich der Lagerhaltung und des Zeitauf­ wandes beim Auswechseln der Werkzeuge ergibt sich ein besonderer Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ziehmes­ ser der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Länge seiner Schneidfront veränderbar ist, so daß ein einziges Werkzeug jeder gewünschten Breite und Passung der Nuten bzw. Profile anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei in gleicher Ebene nebeneinanderliegende und in dieser Ebene koaxial verstellbare Messerplatten gegen eine Fläche der unbeweglichen Messerplatte anliegen und mittels des Spannstückes in der Maulöffnung festgespannt sind. Die unbewegliche Messerplatte kann in Zieh­ richtung des Ziehmessers hinter oder vor den beiden verstellbaren Messerplatten angeordnet sein.
Die beiden verstellbaren Messerplatten erlauben eine Veränderung der Breite der Schneidfront und bei jeder Einstellung der beiden Messerplatten wird die Lücke zwischen ihren Schneidkanten durch die Schneidkante der dritten unbeweglichen Messerplatte verschlossen, so daß eine ebengrundige Nut hergestellt wird, deren Breite durch den seitlichen Überstand der Schneidkanten der verstellbaren Messerplatten über die Schneidkanten der unbeweglichen Messerplatte bestimmt ist. Die Herstel­ lungs- und Anschaffungskosten für ein solches verstell­ bares Ziehmesser sind beträchtlich geringer als die Kosten, die aufzuwenden sind, um mit verschiedenen ein­ schneidigen Ziehmessern die Möglichkeiten der unter­ schiedlichen Schneidfrontbreiten auch nur annähernd zu erfassen. In Abhängigkeit von dem gewählten Verstell­ organ für die verstellbaren Messerplatten können diese voneinander unabhängig oder gemeinsam und synchron ver­ stellt werden. Diese Ausgestaltungen erlauben zusätz­ liche Variationen bei der Einstellung der Schneidfront­ breite. Die Anordnung der unbeweglichen Messerplatte vor den beiden verstellbaren Messerplatten bewirkt eine Verbesserung des Spänefluges bzw. Spänefalles bei größeren Ziehlängen bis Material über 120 kg/mm2 Festigkeit.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß jede verstellbare Messerplatte aus einem rechteckigen Plattenkörper besteht, der am äußeren Ende seines Längsrandes, vorzugsweise an einem erhabenen Ab­ schnitt, eine Schneidkante aufweist, und daß das innere Ende jeder Schneidkante bei größter gegenseitiger Ent­ fernung der beiden Messerplatten mit dem äußeren Ende der Schneidkante der unbeweglichen Messerplatte spalt­ frei abschließt. Jede verstellbare Messerplatte wird dadurch verbilligt, daß die Schneidkante sich nur auf einem Abschnitt der Plattenkörperlänge befindet, wobei die Länge der Abschnitte der Länge der Schneidkante der unbeweglichen Messerplatte angepaßt ist, die auf jeden Fall die größtmögliche Lücke zwischen den inneren Enden der Schneidkanten der verstellbaren Messerplatten über­ brücken muß. In vollständig zusammengefahrenem Zustand schließen zweckmäßigerweise die äußeren Enden der Schneidkanten der verstellbaren Messerplatten bündig mit den beiden äußeren Enden der Schneidkante der un­ beweglichen Messerplatte ab und die Lücke hat bei die­ ser Konstellation ihre geringste Breite, d. h. diese Breite bestimmt das Mindestmaß der Länge der Schneid­ kante der unbeweglichen Messerplatte.
Die unbewegliche Messerplatte trägt auf einer Fläche einen zentralen Haltebock, der in einen Zwischenraum zwischen den verstellbaren Messerplatten ragt und der als Gegenelement für mindestens eine Verstellschraube dient, die in die verstellbaren Messerplatten einge­ schraubt ist. Vorteilhafterweise werden Mikroschrauben verwendet, die eine besonders feine Einstellung der Messerplatten ermöglichen.
Vorteilhafterweise sind die drei Messerplatten in eine Maulöffnung des Kopfteiles der Messerstange eingesetzt und in dieser mittels eines mit dem Grund der Maulöff­ nung verschraubten Keilstückes festgespannt. Das Keil­ stück ist von mindestens einer eingeschraubten Abdrück­ schraube durchsetzt, deren inneres Ende sich auf dem Grund der Maulöffnung des Kopfteiles abstützt. Zwischen das Keilstück und die benachbarte Messerplatte, d. h. die verstellbaren Messerplatten oder die feststehende Messerplatte, sind Distanz- und Gegenkeilplatten einge­ fügt, die den Spannsitz der Teile verbessern. Zum Aus­ bau des Messerplattenpaketes wird die Verschraubung des Keilstückes gelöst und es werden die Abdrückschrauben in das Keilstück hineingedreht, wobei sie das Keilstück aus der Maulöffnung des Kopfteiles herausdrücken, so daß das Messerplattenpaket freigegeben ist. Zum Einbau eines Messerplattenpaketes müssen die Abdrückschrauben in dem Keilstück soweit zurückgedreht sein, daß sie seine feste Hineinziehung in den Spalt zwischen einem axialen Ende der Maulöffnung und den Distanz- und Gegenkeilplatten mit Hilfe der Befestigungsschrauben nicht behindern. Soll die Breite der Schneidfront ver­ ändert werden, so wird das Keilstück nur soweit gelöst, daß die verstellbaren Messerplatten sich mittels der Verstellschrauben leicht regulieren lassen und sodann wird das Keilstück wieder angezogen und das Ziehmesser ist mit anderer Schneidfrontbreite einsatzbereit.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ziehmessers, bei dem die unbewegliche Messerplatte hinter den bei­ den verstellbaren Messerplatten angeordnet ist,
Fig. 2 eine Unteransicht des Ziehmessers nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht der Schneidfront des Ziehmessers nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles III ge­ sehen,
Fig. 4 eine schematische Ansicht der von den Schneidkanten der beiden verstellbaren Mes­ serplatten gezogenen Nuten,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der fertigen Nut gemäß der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine Unteransicht einer zweiten Ausführungs­ form, bei der die unbewegliche Messerplatte vor den beiden verstellbaren Messerplatten angeordnet ist, und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Ziehmessers nach Fig. 7.
Ein Ziehmesser 1 für eine Keilnutenziehmaschine weist eine Messerstange 2 auf, deren Kopfteil 3 mit einer Messerplatte ausgerüstet ist.
An der Unterseite des Kopfteiles 3 ist eine Maulöffnung 4 ausgebildet, in die eine unbewegliche Messerplatte 5, zwei verstellbare Messerplatten 6 und 7 und ein Keil­ stück 8 eingesetzt sind. Zwischen der Schrägfläche 9 des Keilstücks 8 und der Fläche 10 der beiden Messer­ platten 6, 7 sind eine parallelflächige Distanzplatte 1 und eine Gegenkeilplatte 12 angeordnet.
Die unbewegliche Messerplatte 5 hat einen rechteckigen Plattenkörper mit einem abgeschrägten Rand, der in einer Schneidkante 13 endet. Auch die beiden verstell­ baren Messerplatten 6 und 7 sind jeweils mit einer Schneidkante 14 und 15 (Fig. 2) ausgestattet, die parallel zur Schneidkante 13 verlaufen und in Ziehrich­ tung des Ziehmessers 1 vor dieser liegen. Die Messer­ platten 6, 7 und 5 sind ebenflächig und die Rückflächen der verstellbaren Messerplatten 6, 7 liegen unmittelbar gegen die Frontfläche der unbeweglichen Messerplatte 5 an. Die Schneidkanten 14 und 15 sind nur auf einem er­ habenen Abschnitt 17, 18 an den Enden der Plattenkörper der jeweiligen Messerplatten 6, 7 angeordnet, so daß zwischen ihnen eine Lücke a (Fig. 2) verbleibt. Diese Lücke a wird von der durchgehenden Schneidkante 13 der Messerplatte 5 geschlossen - gleichgültig, welche Stel­ lung die beiden Messerplatten 6, 7 in bezug auf die Mes­ serplatte 5 eingenommen haben.
Während die unbewegliche Messerplatte 5 mittels eines in den Grund der Maulöffnung 4 eingelassenen Keils 19, der sich in Richtung der Längsachse der Messerstange 2 erstreckt, gegen seitliche Verschiebung gesichert ist, sind die beiden verstellbaren Messerplatten 6, 7 in be­ zug auf die unbewegliche Messerplatte 5 und die Messer­ stange 2 seitlich verschiebbar. Zu ihrer Verstellung dienen Verstellschrauben 20, 21, die vorteilhaft Mikro­ schrauben sind und deren innere Enden an einen Halte­ bock 22 angreifen, der an der Frontfläche der unbeweg­ lichen Messerplatte 5 befestigt ist, in den Zwischen­ raum zwischen den Plattenkörpern der verstellbaren Mes­ serplatten 6 und 7 ragt und die kleinste Breite dieses Zwischenraumes definiert. Führungskeile 23, 24 an der Rückfläche jeder verstellbaren Messerplatte 6, 7 greifen in Nuten in der Frontfläche der unbeweglichen Messer­ platte 5 ein, so daß eine geradlinige Führung der bei­ den verstellbaren Messerplatten 6, 7 längs der unbeweg­ lichen Messerplatte 5 gewährleistet ist.
Die beiden verstellbaren Messerplatten 6 und 7 werden mittels des Keilstückes 8 über die Distanzplatte 11 und die Gegenkeilplatte 12 in der Maulöffnung 4 des Kopf­ teils 3 festgespannt. Zu diesem Zweck dienen zwei sta­ bile Gewindebolzen 25, die jeweils durch eine Bohrung 26 in dem Keilstück 8 hindurchgesteckt und in eine Ge­ windebohrung in dem Kopfteil 3 eingeschraubt sind. Bei Anziehen der Schraube 25 übt die Schrägfläche 9 des Keilstückes 8 die für die Festspannung der Messerplat­ ten 5, 6 und 7 erforderliche Anpreßkraft aus. Zur Frei­ gabe des Messerplattenpaketes 5, 6 und 7, z. B. zur Ein­ stellung der verstellbaren Messerplatten 6 und 7, wer­ den die beiden Gewindebolzen 25 gelöst, und es wird eine Abdrückschraube 27 betätigt, die in eine Gewinde­ bohrung in dem Keilstück 8 hineingedreht ist und deren unteres Ende sich auf dem Grund der Maulöffnung 4 des Kopfteiles 3 abstützt. Durch Hineindrehen der Abdrück­ schraube 27 wird das Keilstück 8 aus der Maulöffnung 4 mehr oder weniger weit herausgedrückt und die Distanz- und Gegenkeilplatten 11, 12 geben die verstellbaren Mes­ serplatten 6, 7 frei, so daß sie verstellt werden kön­ nen. Anschließend wird die Abdrückschraube 27 soweit wie nötig aus dem Keilstück 8 herausgedreht, die beiden Gewindebolzen 25 werden angezogen und das Messerplat­ tenpaket 5, 6 und 7 ist mit der gewünschten Schneid­ frontbreite festgespannt. Mit dem eingerichteten Zieh­ messer 1 kann nach Einsetzen der Messerstange 2 in eine Keilnutenziehmaschine eine Nut 30 in ein Werkstück 31 aus beliebigem Material eingearbeitet werden. Das Zieh­ messer 1 wird in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 be­ wegt. Dabei ziehen zunächst die Schneidkanten 14, 15 der beiden verstellbaren Messerplatten 6, 7 zwei parallele Nuten 32, 33, die durch einen Mittelsteg 34 voneinander getrennt sind. Die die Lücke a zwischen den Schneidkan­ ten 14, 15 überbrückende Schneidkante 13 der unbeweg­ lichen Messerplatte 5 arbeitet nachfolgend den Steg 34 ab, so daß die Nut 30 mit ebenem Grund und gewünschter Breite entsteht (Fig. 4 und 5).
An jeder Seite des Kopfteiles 3 ist eine Gleitplatte 27′, 28 festgeschraubt, deren Längsränder 29 die seit­ lichen Öffnungen der Maulöffnung 4 freilassen, so daß die Verstellung der verstellbaren Messerplatten 6, 7 durch die Gleitplatten nicht behindert wird.
Bei dem Ziehmesser 100 gemäß Fig. 7 und 8 ist die un­ bewegliche Messerplatte 50 in Ziehrichtung des Zieh­ messers 100 vor den beiden verstellbaren Messerplatten 6, 7 angeordnet. Im übrigen entspricht die Anordnung dem Ziehmesser 1 gemäß Fig. 1 bis 6, und die verstellbaren Messerplatten 6, 7 liegen ebenflächig gegen die paral­ lele unbewegliche Messerplatte 50 an und sind zu ihr verschiebbar.

Claims (9)

1. Ziehmesser zur Herstellung von Keilnuten und sonstigen Profilen in Werkstückbohrungen, bestehend aus ei­ ner Messerstange mit einem Kopfteil, in dem eine Maulöffnung ausgebildet ist, in der eine unbeweg­ liche Messerplatte mit zur Längsachse der Messer­ stange quer gerichteter Schneidkante mit Hilfe eines Spannstückes lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gleicher Ebene nebeneinanderliegende und in dieser Ebene koaxial verstellbare Messer­ platten (6, 7) gegen eine Fläche der unbeweglichen Messerplatte (5; 50) anliegen und mittels des Spann­ stückes in der Maulöffnung (4) festgespannt sind.
2. Ziehmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die unbewegliche Messerplatte (5) in Ziehrichtung des Ziehmessers (1) hinter den beiden verstellbaren Messerplatten (6, 7) angeordnet ist.
3. Ziehmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die unbewegliche Messerplatte (50) in Ziehrichtung des Ziehmessers (100) vor den beiden verstellbaren Messerplatten (6, 7) angeordnet ist.
4. Ziehmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jede verstellbare Mes­ serplatte (6, 7) aus einem rechteckigen Plattenkör­ per besteht, der am äußeren Ende seines Längsran­ des eine Schneidkante (14, 15) aufweist, und daß das innere Ende jedes Schneidkante (14, 15) bei größter gegenseitiger Entfernung der beiden Mes­ serplatten (6, 7) mit dem äußeren Ende der Schneid­ kante (13) der unbeweglichen Messerplatte (5) spaltfrei abschließt.
5. Ziehmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unbewegliche Messerplatte (5; 50) auf einer Fläche einen zentralen Haltebock (22) trägt, der in einen Zwischenraum zwischen den ver­ stellbaren Messerplatten (6, 7) ragt, und der als Gegenelement für mindestens eine Verstellschraube (20, 21) dient, die in die verstellbaren Messer­ platten (6, 7) eingeschraubt ist.
6. Ziehmesser nach Anspruch 5, bei dem das Spannstück für die drei Messerplatten (5; 50, 6, 7) in der Maulöffnung (4) des Kopfteiles (3) der Messerstange (2) ein mit dem Grund der Maulöffnung (4) verschraubtes Keilstück (8) ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Keilstück (8) von mindestens einer Abdrückschraube (27) durchsetzt ist, deren inneres Ende sich auf dem Grund der Maulöffnung (4) des Kopfteiles (3) abstützt.
7. Ziehmesser nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen das Keilstück (8) und die benachbarte Messerplatte (6, 7; 50) Distanz- und Gegenkeilplatten (11, 12) eingefügt sind.
8. Ziehmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden verstellbaren Messerplatten (6, 7) über Nuten und Führungskeile (23, 24) an einer Fläche der unbeweglichen Messer­ platte (5) geführt sind.
9. Ziehmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unbewegliche Mes­ serplatte (5; 50) mittels eines in den Grund der Maulöffnung (4) eingelassenen, auf der Längsachse der Messerstange (2) liegenden Keiles (19) gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
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