DE1699466U - Messerstange mit messer. - Google Patents

Description

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f Fröndenberg/Huhr}

Betrifftι Messerstange mit Messer

Me feuerung betrifft eine Messerstange mit Messer zum Schneiden von Hteten ait Hilfe το» Zieh- oder Stoßmaschinen*

Bei der Befestigung des Messers an der Mesaerstange muß es vermieden werde», daß das Messer durch die Befestigungselemente eine Schwächung, z.B. durch Gewindelöcher, erfährt» Weiterhin ist es erforderlich» daß das Messer in seiner Arbeitslage ohne Spiel Gefestigt ist, aodaß der Spanfluß am Hesser ohne Widerstand erfolgen kann und nicht durch Befestigungeelemente gehindert wird«

ferner muß die Befestigung des Kessers so geartet sein, daß die Resultierende aus den Komponenten des Schnittkraft-* systems die lesserstange im ungeschwäoMen Querschnitt angreift, in Sichtung des Spanndruokes wirkt vaxä. nicht von den Btfestigungselamenten aufgenommen werden auß«

Die Haohteile der "bekannten Befestigangsvorriohtungen, die diesen Anforderungen nicht genügen und mit tmterschiedli* ehen Befestigungsvorriehtungen für die JSiehmesser arbeiten, ■W&T&.9U geaäß der !feuerung dadurch Tsestitigt* daß das Messer an seinem ü"h»T$n und unteren Ende nach der Schneidenseite zu konvergierende Abschrägungen besitzt, deren obere ß&g&ti eine qU9T zur Schnittrichtung liegende, passend unterschnittene feste Backe der lesserstange anliegt, während gegen die untere Abschrägung eine mittels von der Etokseite übt Messerstang· her durchgeführter Schrauben an der Meseerstange befestigte Spannlasche drückt, die eine entsprechende Abschrägung aufweist*

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In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsfoxia der Erfindung, au? ein Ziehmesser angewendet» in

Abh* 1 in teilweisem Längsschnitt nach der

Iiinit I .· I, Abb» 2, und in AVb* Z in Ansicht gegen das Messer

dargestallt.

In eine Hesserstange 1 ist ein Ziehmesser 2 eingesetzt} des·» sen obere und untere Stirnflächen 3 und 4 derart abgeschrägt sind, daß die gedachten ferlängerungen der schrägen Flächen 3 und 4 sich Tor dem Ziehmesser 2 schneiden.

2ur Aufnahae der öfteren Abschrägung 3 weist die Messerstange 1 eine entsprechend abgeschrägte Bhtersehneidung auf.

Die untere Abschrägung des Ziehmessers 2 wird durch «ine mit einer entsprechenden Absehrägung versehene !,asche 5 gehalten» die ewei @ewindel<Jcher δ und f auf «reist* In die* se Gewindelöcher $ und 7 sind von der Rückseite übt Messer·« stange 1 her je eine lopfschraube 8 und $ eingeschraubt» deren h&xi$$ so bemessen ist» daß nach dem Festziehen der Schrauben 8 und 9 deren Ende nicht aus &en &ewindelöchem 6 und T hervorragen. Auf diese Weise wird vermieden» daß den vom Ziehmesser 2 abrollenden Spänen irgend ein Hindernis im Wege steht. Bs können daher keine Anstauungen der Späne auftreten*

Ha das Ziehmesser 2 auch in seitlicher Hiehtung in der Mes·* serstange 1 unbedingt sicher und fest zu halten» tat dieses auf seiner Itiokseite »it einer iiute versehen, der gegenüber in der lesserstange 1 eine entsprechende Jfute vorgesehen ist» wobei beim Einsetzen des Ziehmessers 2 in die Messerstange 1 in dies« Hüten ein Paßstück 10 eingelegt wird» Dieses Paßstück kann aber auch fest an dem Ziehaesser 2 oder der Messeratange 1 angebracht sein oder mit einen von ihnen aus eines Stück bestehen·

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Durch, die Bohwalbensehwansiförmige Ausbildung der dee Ziehmessers 2 wird einerseits das Ziehmesser 2 "beim Anziehen der Iiaschensehrauben 8 und $* fest auf seine Auf«- lagefläche an der Messeratange 1 gepreßt «ad andererseits wirken während des Arbeitsganges die Komponenten der Schnittkraft derart auf das Ziehmesser 2 ein, daß eine Resultierende entsteht» die das Ziehmesser 2 fest in die Unterschneidung der Messerstange 1 hineinpreßt· "Dadurch wird ein spielfreier Sitz des 2iehaeBsers 2 erslelt unter Vermeidung zusätzlicher Beanspruchungen der Lasche 5 tmd ihrer Befestigungsschrauben 8 and 9#

Claims (5)

Patentansprüche jat=a»se=3t=========

1) Messerstange mit Messer sum Schneiden von Hüten mit Ziehoder Stoßmaschinen» dadurch gekennzeichnet» daB das Messer (2) an seine» öfteren und unteren Inde nach der Schnei* deneeite zu konirer gier ende Ufoschrägungen heaitstt deren obere (5) g^gQ^ eine quer zur Schnittrichtung liegende, passend unteraehnittene feste Backe S,qt Messerstange (l) anliegt, wälirend geg&n die untere ATsschrägung (4) eine mittels von der Rückseite der lesserstange (%) her durchgeführter Schrauben (8,9) an Her Sesserstange (l) laufe*· gtigte Spannlasehe {§) drückt» die ebenfalls eine entspre» ehende Alssehrägung aufweist»

2) liesseretange nach Anspruch 1, dadurch gekenneeiehnet, daß die Spannlasche (5) derart parallel zu sich seihst verstellbar ist, daß ihr Abstand von der festen Backe an der llesserstange (l) stets gleich bleibt«

3) Messerstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannlasohe {5) mittels von der Rückseite der lesserstange (l) her durchgeführter Schrauben (8,9) verstellbar ist«

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4) Messerstange nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadixroh ge· kennzeichnet, daß in der Hut ein in die Rückseite dee Zieh- oder Stoßaeasers (2) und in die Messerstange (l) eingreifendes Sicherungsteil (lO) angeordnet ist·

5) less er stange nach den Ansprüchen 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet* daß der öichertingsteil (10) fest an der Messerstange (%) oder an dem Zieh· oder Staßaoesser (2) angeordnet ist«

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