DE2624003A1 - Anlage bzw. vorrichtung zur herstellung von traegern aus geleimten lamellen - Google Patents
Anlage bzw. vorrichtung zur herstellung von traegern aus geleimten lamellenInfo
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Description
Meissner & Meissner 2 6 2 A 0 O 3
PATENTANWALTS B ü R O
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen LWi S"t Berlin, den ^ "· ' 'n' '^
Mü-103
Andre Jean Gfcrard Ghesquier
41, Avenue des Fenots
28100 Dreux/Frankreich
41, Avenue des Fenots
28100 Dreux/Frankreich
Anlage bzw. Vorrichtung zur Herstellung von Trägern aus geleimten Lamellen
Zur Herstellung derartiger Träger sind bereits Einrichtungen bekannt, die mehrere einzelne Pressen umfassen, welche entlang
des herzustellenden Trägers angeordnet sind und welche die vorher mit Leim bestrichenen Holzschichten bzw. Holzlamellen
aneinander zu drücken imstande sind. Die Holzschichten sind im allgemeinen (auf ihrer Schmalseite) vertikal angeordnet.
Es ist Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Lamellen bzw. Schichten in vertikaler
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BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 82 -108 |
TEL.: 089/22 35 44 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
Richtung zusammen zu drücken gestattet, damit die Kanten der einzelnen Lamellen bzw. Schichten jeweils zueinander fluchten
und damit ein gleichmäßiger Druck während der Ausbildung der Träger gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich die Vorrichtung zum vertikalen Aneinanderdrücken der vorher mit Leim versehenen und in
die aus mehreren einzelnen entlang des Verlaufs des herzustellenden Trägers angeordneten Pressen bestehende Einrichtung
eingebrachten Lamellen dadurch aus, daß sie zwei an jeder Presse angeordnete vertikale Rahmen zur Halterung der Lamellen
bzw. Schichten umfaßt, von denen der eine mit der Presse verbunden ist und der andere auf dem Stapel der Lamellen bzw.
der Schichten ruht. Außerdem sind zwischen diesen Rahmen Einrichtungen zur Abstandshaltung vorgesehen, wobei ein
Rahmen als Führung für den anderen dient.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung zeichnet sich die
Anlage bzw. die Vorrichtung zur Herstellung von Trägern aus miteinander verleimten Lamellen bzw. Schichten dadurch
aus, daß beiderseits des Trägers jeder Presse Klappen vorgesehen sind, die um eine Vertikalachse herum gelenkig angebracht
sind und an denen sich die Lamellen bzw. Schichten abstützen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bekannten Presse
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bekannten Presse
mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Art der Befestigung des festen Elementes der
erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Presse; Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
nach Linie III - III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
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Fig. 4 eine teilweise im Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 5 dargestellte Draufsicht auf eine zweite Presse
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Presse gemäß Fig. 4j
Fig. 6 eine Rückansicht der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Presse in Pfeilrichtung F3 gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Bride, wie sie in Fig. gezeigt ist, und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Bride nach Linie VIII - VIII in Fig. 7.
Eine Presse zur Herstellung von Trägern aus miteinander verleimten
Lamellen bzw. Schichten weist gemäß Fig. 1 ein Horizontalprofil 1 auf, auf dem Lamellen bzw. Schichten
aus Holz in vertikaler Richtung auf ihrer Schmalseite stehend angeordnet sind. Die Lamellen bzw. Schichten 2, die
vor ihrer Anordnung auf dem Profil 1 mit einem Haftmittel versehen sind, sind zur Bildung eines Trägers bestimmt.
Das Ende des Profils 1 ist an einem Profil 3 angebracht, welch letzteres einen in vertikaler Richtung verlaufenden
Träger bildet, gegen den mit Hilfe eines Druckzylinders die Lamellen 2 gedrückt werden. Der Druckzylinder 4 greift
über eine Traverse 7 an Ketten 5 und 6 an, welche an ihren der Traverse 7 entgegengesetzten Enden an einer Bride 8
angebracht sind. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Lamellen 2 am Profil 1 in vertikaler Richtung angeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so beschaffen, daß sie die Schmalseiten der verschiedenen Lamellen 2 derart
gegen das Profil 1 drückt, daß die oberen Kanten der verschiedenen Lamellen 2 jeweils mit den oberen Kanten der
anderen Lamellen 2 fluchten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen beispielsweise
aus geschweißten Rohren gebildeten Doppelrahmen 9 auf, zwischen dem ein einfacher Rahmen 10 angeordnet ist. An
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OBtGlNAL JNSPEGTED
seinem unteren Teil ist der Doppelrahmen 9 aus einem U-Profil
11 gebildet, der auf der Schmalseite der Lamellen 2 ruht. Zwischen der Basis des U-Profils 11 und dem etwa rechtwinklig
bzw. rechteckig ausgebildeten Rand 12 des inneren Rahmens ist ein Schlauch 13 vorgesehen, der mit Hilfe von Druckluft
aufgeblasen werden kann. In Ruhelage ist der Schlauch 13 flachgedrückt und nimmt dabei etwa U-förmige Gestalt
an. Die Rahmen 9 und 10 sind seitlich der Lamellen 2, d. h. parallel zum Profil 1, angeordnet. Mit jedem seiner Enden
ist der innere Rahmen 10 mit der Presse verbunden. Seitlich des Trägers 3 ist der Rahmen 10 mit einer vertikal verlaufenden
Stange 14 von quadratischem Querschnitt verbunden, dessen beide seitliche Ränder abwechselnd mit Rippen und Nuten
versehen sind. Die gerippte Stange 14 kann mit einem abnehmbar am Träger 3 angeordneten Schuh bzw. Lagerbock 15 zusammenwirken.
Hierzu weist der Schuh bzw. Lagerbock 15 eine etwa vertikal verlaufende Rippe auf, deren seitliche Ränder
Nuten und Rippen von der Form umfassen, welche auch die Stange 14 aufweist. An seinem anderen Ende umfaßt der Rahmen
10 einen Schuh bzw. Lagerbock 16, dessen Ausbildung etwa der Ausbildung des Schuhes bzw. Lagerbockes 15 am Rahmen
10 entspricht. Der Schuh bzw. Lagerbock 16 arbeitet mit einer anderen vertikal verlaufenden Stange 17 zusammen, deren
Ausbildung etwa derjenigen der Stange 14 entspricht, welche jedoch an einer auf dem oberen Flügel bzw. Flansch des
Profils 1 gleitbaren Gleiteinrichtung 18 angebracht ist. Durch das Zusammenwirken der Stange 14 mit dem dieser zugeordneten
Schuh bzw. Lagerbock 15 sowie der Stange 17 mit dem dieser zugeordneten Schuh bzw. Lagerbock 16 ist der
Rahmen 10 abnehmbar an der Presse angebracht. Wenn die Rahmen 9 und 10 die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen,
und wenn man Druckluft in den Schlauch 13 einleitet, bläht sich dieser auf und stützt sich dabei bezüglich der Presse am
Rahmen 10 ab und drückt den Doppelrahmen 9 in Richtung des Profils 1. Demnach wirken die Rahmen 9 und 10 gemeinsam
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wie ein Druckzylinder, wobei der Rahmen 9 auf die Schmalseite
der Lamellen 2 drückt, um sie in einer Flucht auszurichten. Um einerseits den Verlauf dieses "Druckzylinders"
zu regeln und andererseits ein Kippen des einen Rahmens bezüglich des anderen zu vermeiden, solange die Breite des
herzustellenden Trägers kleiner ist als die Länge der Rahmen 9 und 10, weist der Rahmen 9 an seinem oberen Teil U-förmige
Bügel 19 auf, deren Flansche am Oberteil des Rahmens 9 angeschweißt sind, während an ihrer Basis Gewindelöcher ausgebildet
sind, in die Anschlagschrauben 20 eingeschraubt sind. Das Ende dieser Anschlagschrauben 20 kann am Ende des Arbeitshubes auf dem oberen Rand des Rahmens 10 anschlagen. Um
die Bedienung der Vorrichtung 9, 10, 14, 16 und 17 in einer einzigen Einheit bewirken zu können, kann man einen Querträger
21 vorsehen, der mit gerippten Nuten versehen ist. Letztere können mit den Rippen und Nuten der Stangen 14
und 17 zusammenwirken und gleichzeitig mit jenen betätigt werden.
Gemäß den Fig. 4 bis 7 umfaßt die Presse einen Rahmen, der mit einer Horizontaltraverse 22a versehen ist, die auf dem
Boden ruht und aus einem I-Stahlprofil gebildet ist.
An einem Ende dieser Horizontaltraverse 22a ist ein in vertikaler Richtung verlaufender, gleichfalls aus einem
I-Stahlprofil gebildeter Träger 22b angeordnet. Beiderseits des Profilträgers 22b sind um ihre Vertikalachse herum
schwenkbar angelenkte Klappen 23 und 24 vorgesehen. Die Klappen 23 und 24 sind aus Winkelprofilen gebildet, deren
Winkel mit oberen und unteren Zapfen 24a, 24b versehen sind, welche in am Träger 22b befestigten Traversen 25 und 26
drehbar sind.
Ein Wagen bzw. Schlitten 27 ist an dem ihn durchsetzenden Träger 22b gleitbar angebracht. Gewindespindeln 28 und 29
sind bezüglich des Trägers 22b frei drehbar und wirken mit
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fest am Wagen 27 angebrachten Gewindestücken 30 und 31
derart zusammen, daß letztere entlang des Trägers 22b auf- und abbewegbar sind. Auf der dem Profilträger 22a entgegengesetzten
Seite ist der Wagen 27 mit einem Hydraulikzylinder 32 versehen, dessen Kolbenstange 33 an seinem Ende
eine Traverse 34- trägt, die über ein Gelenk 35 an der Kolbenstange
33 angelenkt ist. Da die Kolbenstange 33 um ihre eigene Achse drehbar ist, braucht das Gelenk 35 nicht
unbedingt ein Gelenklager zu sein. Es kann vielmeht eine einfache zylindrische Gelenkachse sein, die zur Kolbenstange
33 orthogonal verläuft.
An seinem unteren Teil ist der,Träger 22b mit einer Fundamentplatte
bzw. einem Fundamentfuß/versehen, die/der einen Zapfen
37 und ein entsprechendes Loch 38 umfaßt. Der Zapfen 37 und das Loch 38 sind bezüglich der Längsachse des Profils 22a
symmetrisch angeordnet. Übrigens umfaßt die Fundamentplatte 36 noch weitere Löcher 39, die zur Befestigung der Fundament*
platte 36 auf dem Boden dienen oder für die Anbringung an den Fundamentplatten 36 anderer Pressen bestimmt sind.
Am oberen Teil des Trägers 22b ist eine weitere Platte 30 vorgesehen, die mit den entsprechenden Platten benachbarter
Pressen zusammenwirken soll, um die Gesamtheit der Pressen fest miteinander zu verbinden. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist,
wirkt der Zapfen 37 einer Presse mit dem Loch 38 der Platte eines Elementes einer benachbarten Presse zusammen. Ein
derartiger Zapfen und ein derartiges Loch bilden zusammen ein Gelenk, das die jeweilige Winkelstellung zweier benachbarter
Pressen zueinander einzustellen gestattet. Wenn die gewünschte Winkelstellung erreicht ist, brauchen die Pressen
mit Hilfe von beispielsweise die Löcher 39 durchsetzenden Schrauben nur auf dem Boden befestigt zu werden. Ebenso
sind alle Pressen dank des Zusammenwirkens der Platten 36 und 40 fest miteinander verbunden, wodurch eine besonders
starre Einheit gebildet wird. An dem dem Profil 22b entgegen-
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gesetzten Ende des Profils 22a können Winkelprofile 41 angebracht werden, um die Verankerung der Anlage am Boden
zu verstärken. Wenn man auf diese Weise mehrere gleichartige Pressen, wie sie in den Fig. 4 und 6 gezeigt sind, entlang
eines herzustellenden Trägers 42 angeordnet hat, bringt man die mit einem Haftmittel versehenen Lamellen 43 aus Holz
an den Profilen 22b zur Anlage und befestigt Ketten 44 und 45 einerseits an den Enden der Traverse 34 und andererseits
an Briden 46. Wenn man nur einen Träger 42 auf einmal herstellt, können die der Traverse 34 entgegengesetzten
Enden der Kettenstränge 44 und 45 mit einer einzigen bezüglich des Trägers 42 schräg angeordneten Bride 46 verbunden
werden, wobei die Kette 44 oberhalb des Trägers 42 und die andere Kette 45 unterhalb desselben verläuft.
Die Traverse 34 kann verschiedene Breiten aufweisen, je nachdem, ob sie sich in einem Bereich von mehr oder weniger
großer Krümmung befindet. Wenn der Krümmungsradius relativ klein ist, gilt dies auch für die Traverse 34. Die Kulisse
27 kann mit seitlich angeordneten Rollen 47 und 48 versehen sein, um den Abstand zwischen den Ketten 44 und 45 gleichgroß
zu halten. Andererseits, wenn der Krümmungsradius des Trägers relativ groß ist, kann auch die Traverse 34
breiter sein. In diesem Falle stützen sich die Ketten 44 und
45 nicht an den Rollen 47 und 48 ab. Wenn mehrere Träger gleichzeitig hergestellt werden, werden die diesem Träger
entsprechenden Lamellen gegenseitig durch Abstandshalter in Abstand gehalten und bilden so eine Passage für die Ketten
44 und 45.
Wenn die Ketten 44 und 45 einerseits an der Traverse 34 und andererseits an den Briden 46 angehängt sind, setzt man den
Hydraulikzylinder 32 in Betrieb, um dessen Kolbenstange 33 in der dem Profil 22a entgegengesetzten Richtung zu verschieben.
Auf diese Weise ziehen die Ketten 44 und 45 die Briden
46 in Richtung des Profils 22b. Infolgedessen werden die die
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— ο —
Träger 42 bildenden, mit einem Haftmittel versehenen Lamellen gegen die Flansche der zu den Flanschen des Profils 22b
etwa parallel verlaufenden Klappen 23 und 24 gedrückt.
Die seitlich und vor der/dem Kulisse/Wagen bzw. Schlitten
27 angeordneten Wände dienen als Anschläge für die Flansche der Klappen 24 und 23. Auf Grund der Tatsache, daß die
Klappen 23 und 24 um vertikal verlaufende Achsen herum schwenkbar sind, passen sie sich der Krümmung der Träger
42 besser an.
Die (hier nicht dargestellte) hydraulische Steuerung aller Druckzylinder 32 ermöglicht sowohl die gleichzeitige
Steuerung aller Druckzylinder 32, als auch die individuelle Steuerung zwischen jenen. Die gleichzeitige Steuerung wird
für die Öffnung aller Druckzylinder angewandt, während die individuelle Steuerung für die individuelle Einstellung
des auf die Träger 42 in Höhe jeder Presse wirkenden Druckes zum Tragen kommt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Bride 46. Diese Bride wird aus zwei Winkelprofilen 49 und
50 gebildet, deren beide Flansche zueinander parallel verlaufen und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die
Winkelprofile 49 und 50 bilden zwischen sich einen Abstand 51, der an jedem Ende durch Platten 52 und 53 verschlossen
ist. Die Platte 53 fluchtet mit den entgegengesetzt verlaufenden Flanschen der Winkelprofile 49 und 50. Die Platte 53 ist
an ihren Enden mit Löchern 54 und 55 versehen, während sie in ihrer Mitte ein Loch 56 aufweist. Durch diese Löcher kann
ein Ring bzw. Glied der Ketten 44 oder 45 eingeführt werden. Übrigens entsprechen die zueinander parallel verlaufenden
Flansche der Winkelprofile den Löchern 54, 55 und 56. Ebenso kann ein Ring bzw. Glied der Ketten 44, 45 in ein Loch 54,
55 oder 56 eingeführt werden, um anschließend in dieser Stellung mit Hilfe eines die entsprechenden Löcher 57 und
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durchsetzenden Stiftes gesichert zu werden. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Briden 46 können sowohl für die
Befestigung einer Kette 44 oder 45 in der Mitte einer Bride oder an den Enden derselben verwendet werden.
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Claims (13)
- - ίο -Patentansprücheii./ Anlage bzw. Vorrichtung zur Herstellung von aus mit einem Haftmittel versehenen Lamellen zusammengesetzten Trägern mit mehreren entlang des herzustellenden Trägers angeordneten Pressen, die die vorher mit einem Haftmittel versehenen Lamellen gegeneinander zu drücken gestatten, wobei jede Presse einen vertikal verlaufenden Träger aufweist, gegen den sich eine Hydraulikeinrichtung abstützt, welch letztere an an den Lamellen abnehmbar angebrachten Briden bzw. Traversen zieht und diese gegen den Träger drückt, dadurch gekennzeichnet,daß jede Presse zwei vertikal angeordnete Rahmen (9, 10) zur Halterung der Lamellen (2) aufweist, von denen ein Rahmen (10) mit der Presse verbunden ist und der andere Rahmen (9) auf dem oberen Rand der Lamellen (2) aufliegt bzw. ruht,daß zwischen den Rahmen (9,10) eine Einrichtung (13) zur Abstandshaltung vorgesehen ist, unddaß ein Rahmen (9) als Führung für den anderen Rahmen (10) dient.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.daß einer der Rahmen (9) als Doppelrahmen ausgebildet ist und etwa U-förmige Gestalt (11) aufweist, während der andere innerhalb des Doppelrahmens (9) angeordnete Rahmen (10) einen etwa rechtwinkligen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, unddaß zwischen der Basis des U-Profils (11) und der bewegbaren Platte bzw. dem Rahmen (10) ein beispielsweise mit Druckluft aufblasbarer Schlauch (13) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelrahmen (9) bewegbar ist, während der zwischen dem Doppelrahmen (9) angeordnete Rahmen (10) an der Presse abnehmbar befestigt ist.609850/031 4
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (9,10) jeweils aus einem Fachwerk bzw. Gerippe aus miteinander verschweißten Rohren gebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet t daß der feste Rahmen (10) in seiner Horizontallage veränderlich durch seitlich mit Rippen und Nuten versehene Stangen (14,17) an der Presse anbringbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der beiden Rahmen (9,10) zueinander und des Kippens eines Rahmens gegenüber dem anderen Rahmen einstellbare Anschläge (19) vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Trägers (22b) jeder Presse um eine vertikale Achse herum schwenkbare Klappen (23,24) vorgesehen sind, an denen sich die Lamellen (2) abstützen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Presse an ihrem Unterteil und an ihrem Oberteil horizontal verlaufende Platten bzw. Träger (30,36,40) aufweist, die mit den entsprechenden Platten benachbarter Pressen derart verbindbar sind, daß zwischen zwei benachbarten Pressen verschiedene Winkelstellungen möglich sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Hydraulikeinrichtung jeder Presse auf/an einem Wagen bzw. Schlitten bzw. einer Kulisse (27) angebracht ist, der/die entlang des Trägers (22a) verschieb- bzw. bewegbar ist, daß am Ende der Stange (33) der dem Träger (22a) entgegengesetzt angeordneten Hydraulikeinrichtung (32) eine Traverse (34) schwenkbar angebracht ist, an deren Enden die Kettenstränge (44,45) anbringbar sind, und609850/03Udaß der Schlitten bzw. Wagen (27) wenigstens an der Vorderseite eine etwa quaderförmige Gestalt aufweist und in seiner Mitte von dem Träger (22b) durchsetzt ist, wobei die Vorderfläche des Wagens bzw. Schlittens (27) gegebenenfalls als Anschlag für die entsprechend gelenkig angebrachten, Schwenkbewegungen ausführenden Klappen (23, 24) dient.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Klappe (23,24) aus einem Winkelprofil gebildet ist, wobei der eine Flansch dieses Winkelprofils an der Vorderseite des Wagens bzw. Schlittens (27) angeordnet ist, während der andere Flansch des Winkelprofils an der Seitenfläche des Wagens bzw. Schlittens (27) angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinrichtungen (32) der Pressen sowohl simultan (gleichzeitig) als auch individuell steuerbar sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen bzw. Schlitten (27) mit bezüglich des Trägers (22b) frei drehbaren Gewindespindeln (28,29) zusammenwirkende Gewindestücke (30,31) aufweisen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen bzw. Schlitten (27) seitlich Rollen (47,48) angeordnet sind, die gegebenenfalls die an der Traverse (34) angehängten Enden der Ketten (44,45) in dem gewünschten Abstand halten.. H. JyPresting—Patent609850/031 4
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |