DE2344432A1 - Abkantpresse mit hydraulischem oberantrieb - Google Patents
Abkantpresse mit hydraulischem oberantriebInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. BUSCHHOFF
DIPL-iNG HiNNlCKE
DIPL.JNG VOLLBACH
DIPL-iNG HiNNlCKE
DIPL.JNG VOLLBACH
5 KC:N Vr 601 3.9-73
VERRINA S.p.A., in Genua-Voltri (Italien).
"Abkantpresse mit hydraulischem Oberantrieb1
Die Erfindung betrifft eine Abkantpresse mit hydraulischem Oberantrieb, bei der die auf- und abbewegbar am Maschinen»
gestell geführte, in ihrer Ebene schräg zur Unterwange einstellbare Oberwange beiderends zumindest in Absenke
richtung von je einem hydraulischen Antriebszylinder
beaufschlagbar ist.
Bei der Herstellung von Blechprofilen mittels Abkantpressen ist es öfters erforderlich^ein sogenanntes konisches
Profil auszubilden, d.h. ein Profil, bei dem zumindest eine Querschnittsabmessung, z.B» die Höhe, fortschreitend
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in der Profillängsrichtung ab- "bzw. zunimmt. Solche koni=
sehe Blechprofile könnten durch eine an sich bei den , bekannten Abkantpressen mögliche Schrägstellung der Ober=
wange gegenüber der Unterwange erzielt werden. Die bei den bekannten Abkantpressen mit hydraulischem Oberantrieb
vorgesehene Verbindung zwischen der Oberwange und den Antriebszylindern gestattet jedoch keine ausreichende
Schrägstellung der Oberwange gegenüber der Unterwange
bzw. gewährleistet keine zufriedenstellende KraftQber=
tragung von den Antriebszylindern auf die schräggestellte Oberwange.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Abkantpresse
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in Verbin ·= dung mit einer einfachen und wirtschaftlichen baulichen
Ausführung sowohl die zur Herstellung von konischen Blech= profilen erforderliche Schrägstellung der Oberwange
gegenüber der Unterwange, als auch eine sichere und ver»
lustarme Kraftübertragung von den Antriebszylindern auf die schräggestellte Oberwange ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
zwischen der Oberwange und der Kolbenstange jedes Antriebs= Zylinders eine zumindest in Absenkrichtung als zylinder-
bzw. kugelpfannenförmiges Druckübertragungslager ausge«
bildete Gelenkverbindung mit senkrecht zur Ebene der Oberwange gerichteter Gelenkachse vorgesehen ist.
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Bei dieser Ausbildung ermöglichen die zwischen der Ober«
wange und den Antriebszylindern angeordneten Gelenk=
verbindungen die zur Herstellung von konischen Blech= profilen erforderliche Schrägstellung der Oberwange
gegenüber der Unterwange» während gleichzeitig die Ausbildung dieser Gelenkverbindungen als zylinder- bzw.
kugelpfannenfJJrmige, zumindest in Absenkrichtung wirkende
Druckttbertragungslager eine einwandfreie Kraftübertragung
von den Antriebszylindern auf die beliebig gegenüber der Unterwange gerichtete, d.h. dazu parallele oder schräg»
gestellte Oberwange gewährleistet.
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann jede Gelenkverbindung einen zwischen der Oberwange und der
Kolbenstange des Antriebszylinders, bzw. zwischen der Oberwange und einem mit der Kolbenstange des Antriebs=
Zylinders verbundenen Zwischenglied eingespannten Druck= körper mit zumindest in der Ebene der Oberwange kreis=
förniig gekrümmter, gegen eine entsprechend gekrümmte
Auflagerfläche der Kolbenstange bzw. des Zwischenglieds und/oder der Oberwange anliegender Ober- und/oder
Unterseite aufweisen. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass der Druckkörper als getrennter
Bauteil mit besonderen^den jeweiligen Erfordernissen
angepassten, von der Oberwange und der Kolbenstange bzw. dem Zwischenglied unterschiedlichen festigkeitseigenschaften
hergestellt und z.B. bei Abnutzung od.dgl, ausgewechselt
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werden kann.
Besonders zweekmässig hat sich dabei eine Ausführung er=
wiesen, bei der der Druckkörper eine kreiszylinder- oder kugelförmig nach oben ausgewölbte, gegen eine entsprechend
eingewölbte Auflagerfläche der Kolbenstange bzw. des
Zwischenglieds anliegende Oberseite und eine ebene, gegen eine entsprechende Auflagerfläche der Oberwange anliegende
Unterseite aufweist. Bei dieser Ausbildung wird die Gelenkachse nach unten in Bezug auf das Kolbenstangenende
versetzt, wodurch eine bessere Führung bzw. Stabilität der Oberwange erzielt und der Antriebszylinder von unerwünschten
Kippbeanspruchungen entlastet wird. Ausserdem ist es bei dieser Ausbildung möglich, den zumindest einem der beiden
Antriebszylinder zugeordneten Druckkörper in etwa waagerechter Richtung zumindest in der Oberwangenebene verschiebbar
auf der betreffenden ebenen Auflagefläche der Oberwange
zu lagern. Dadurch wird die Schrägstellung der Oberwange gegenüber der Unterwange mit besonders einfachen baulichen
Mitteln ermöglicht.
Es ist für die Erfindung gleichgültig, ob die beiden Antriebszylinder als einfach- oder doppelwirkende Hydraulik=
zylinder ausgebildet sind d.h. nur zum Absenken oder sowohl zum Absenken als auch zum Anheben der Oberwange
dienen. Bei Abkantpressen, bei denen die beiden Antriebs= zylinder doppelwirkend zum Absenken und Anheben der Ober=
wange ausgebildet sind, kann in einer vorteilhaften
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Ausführungsform der Erfindung unterhalb des Druckkörpers
eine zusätzliche, als Zugübertragungslager ausgebildete Gelenkverbindung mit senkrecht zur Oberwangenebene
gerichteter, im Krümmungsmittelpunkt der Oberseite des Druckkörpers liegender Gelenkachse zwischen der Oberwange
und der Kolbenstange bzw. dem mit dieser verbundenen Zwischenglied vorgesehen sein. In diesem Pail wird der
Druck des Antriebszylinders zum Absenken der Oberwange über den oberseitig kreiszylinder- bzw. kugelförmigen
Druckkörper, d.h. über die als zylinder- bzw. kugelpfannen=
förmiges Druckübertragungslager ausgebildete Gelenkverbindung angelegt. Der Zug des Antriebszylinders zum Anheben der
Oberwange wird dagegen über die zusätzliche, unterhalb des Druekkörpers angeordnete, als Zugübertragungslager
ausgebildete Gelenkverbindung ausgeübt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die beiden Gelenk=
verbindungen jeweils nur Druck- oder Zugkräfte übertragen und infolgedessen in baulicher Hinsicht an die unterschiedlich
grossen, zum Absenken (Arbeitshub) und Anheben (Leerhub) der Oberwange erforderlichen Kräfte angepasst werden
können. Dadurch wird eine wesentliche bauliche Vereinfachung bzw. Materialersparnis erzielt.
Die unterhalb des Druekkörpers angeordnete, als Zugüber=
tragungslager ausgebildete Gelenkverbindung zwischen der Oberwange einerseits und der Kolbenstange bzw. dem mit
dieser verbundenen Zwischenglied andererseits kann beliebig ausgeführt sein. In einer vorteilhaften Ausführungs=
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forin der Erfindung ist ein im Querschnitt bügel« bzw.
U-förmiges Gelenkgehäuse vorgesehen, dessen Quersteg zug-
und druckfest, sowie vorzugsweise um die Längsmittelachse des Antriebzylinders drehbar mit der Kolbenstange verbunden
ist und zwischen de?>en nach unten gerichteten Schenkel
die Oberwange eingreift, wobei der Druckkörper in diesem Gelenkgehäuse zwischen dessen Quersteg und der Oberwange
liegt, und die Oberwange mit dem Gelenkgehäuse durch einen im Krümmungsmittelpunkt der Oberseite des Druckkörpers
angeordneten, senkrecht zur Ebene der Oberwange durch diese durchgeführten, in den Schenkeln des Gelenkgehäuses
gelagerten Gelenkbolzen verbunden ist. In einer anderen zweckmässigen AusfUhrungsform der Erfindung ist durch den
Druckkörper und durch einen darunterliegenden Auflagersteg der Oberwange eine vertikale, mit der Kolbenstange des
Antriebszylinders verbundene, dazu koaxiale Zugstange begrenzt schwenkbar durchgeführt, die an ihrem unteren
Ende einen zumindest seitlich zumindest in der Oberwangen«=
ebene kreisförmig gekrümmten, insbesondere kugelförmigen, drehbar in der Oberwange gelagerten Gelenkkopf, sowie
einen darüberliegenden Mitnehmerkörper trägt, welch letzterer mit seiner zumindest in der Oberwangenebene
kreisförmig gekrümmten,z.B. kreiszylindrischen oder
kugelförmigen Oberseite federnd gegen die entsprechend gekrümmte Unterseite des Auflagerstegs der Oberwange
anliegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine besondere gute und sichere Führung der Oberwange dadurch
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erzielt werden, dass am Maschinengestell im Bereich der Gelenkverbindung zwischen der Oberwange und der Kolben=
stange jedes Antriebszylinders, eine zusätzliche vertikale
Führung filr die Oberwange bzw. für das GelenkgehSuse
vorgesehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausfuhrungabeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Abkantpresse in
Vorderansicht.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Abkantpresse nach Fig. 1.
Fig. 3 eine erste Ausföhrungsform der Gelenkverbindung zwischen der Oberwange der Abkantpresse und der Kolbenstange
eines Antriebszylinders, in vertikalem^quer zu der Ebene
der Oberwange geführtem Schnitt·
Fig. 4 eine Draufsicht auf die.Gelenkverbindung naoh Fig.3,
bei abgebauter Kolbenstange.
Fig. 5 und 6 die Gelenkverbindungen zwischen der Oberwange und den Kolbenstangen der beiden Antriebszylinder, in
vertikalem, parallel zu der Ebene der Oberwange geführtem Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1.
Fig. 7 die Vorderansicht der Oberwange der Abkantpresse
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nach einer zweiten AusfUhrungsform der im Schnitt dar«
geotellten Gelenkverbindungen zwischen der Oberwange und den Kolbenstangen der beiden Antriebszylinder.
Fig. 8 die Gelenkverbindung zwischen der Oberwange und der Kolbenstange eines Antriebszylinders, in vertikalem,
quer zur Ebene der Oberwange geführtem Schnitt nach der linie VIII-VIII der Fig. 7.
Fig. 9 und IO die Gelenkverbindungen zwischen der Ober=
wange und den Kolbenstangen der beiden Antriebszylinder, in waagerechtem Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.8.
In dem unteren vorderen Teil des Maschinengestells 1 der dargestellten Abkantpresse ist die feststehende
Unterwange 2 angeordnet. Darüber sind am Maschinengestell 1 zwei seitliche hydraulische Antriebszylinder 3 mit
vertikaler Achse befestigt. Die Oberwange 4 ist in verti«=
kalen, auf den inwärts gerichteten Seiten der beiden
Antriebszylinder 3 befestigten Führungen 5 auf und ab verschiebbar gelagert. Die Oberwange 4 kann dabei in
ihrer vertikalen Ebene in den Führungen 5 schräg zu der Unterwange 2 eingestellt werden. Diese Schrägstellung
erfolgt in an sich bekannter Weise in Verbindung mit unterschiedlich weit nach unten ausgefahrenen Ausgangs=
Stellungen der Kolbenstangen 103 der beiden Antriebs= zylinder 3. Die Antriebszylinder 3 sind doppelwirkend.
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ausgebildet und dienen sowohl zum Absenken als auch zum Anheben der Oberwange 4. Im Bereich jedes Antriebszylinders
3 weist die Oberwange 4 einen abgesetzten, unter den Antrieb3zylinder 3 greifenden Seitenteil auf, mit dem die
Kolbenstange 103 des betreffenden Antriebszylinders 3 gelenkig verbunden ist.
In dem Auefilhrungsb ei spiel nach den Figuren 1 bis 6 besteht
die Gelenkverbindung zwischen der Oberwange 4 und der Kolbenstange 103 jedes Antriebszylinders 3 aus einem
bügel- bzw. U-fSrmigen Gelenkgehäuse 6, zwischen dessen
nach unten gerichteten Schenkel 106 die Oberwange 4 eingreift. Der Quersteg 206 des Gelenkgehäuses 6 ist mit
der Kolbenstange 103 des zugeordneten AntriebsZylinders
zug- und druckfest, sowie um die Längsmittelachse der
Kolbenstange 103 drehbar verbunden. Zu diesem Zweck weist der Quersteg 206 des Gelenkgehäuses 6 eine obere kreis=
förmige Ausnehmung 7 auf, in die der Endteil der Kolben= stange 103 eingreift. Die Kolbenstange 103 liegt mit
ihrer ausgewSlbten Kopffläche gegen den Boden der Ausnehmung 7 an und weist eine äussere Ringnut 8 auf,
in die zwei halbkreisförmige, durch Schrauben 9 am Quersteg 206 des Gelenkgehäuses 6 befestigte Haltesegmente
10 eingreifen, wie insbesondere in Fig. 3 "bis 6 dargestellt
iot.
Zwischen der Oberwange 4 und dem Quersteg 206 des Gelenk« gehäuses 6 ist ein Druckkörper 11 angeordnet, der eine
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in der Ebene der Oberwange kreiszylinderförmig gekrümmte^
ge^en die entsprechend geformte Unterseite des Querategs
206 anliegende Oberseite 111 aufweist. Die waagerechte Unterseite 211 des Druckkörpers 11 ist dagegen eben aus=
gebildet und liegt gegen eine entsprechende ebene Auflager» fläche der Oberwange 4 an. Der dem einen, z.B. dem linken
Antriebszylinder 3 in Pig. I zugeordnete Druckkörper 11
ist unverschiebbar in der Oberwange 4 festgelegt und greift zu diesem Zweck formschlüssig in eine entsprechende
Randausnehraung der Oberwange 4 ein, wie insbesondere in
Pig. 5 dargestellt ist. Der dem anderen, z.B. dem rechten Antriebszylinder 3 in Pig. I zugeordnete Druckkörper 11
ist dagegen in der Oberwangenebene begrenzt verschiebbar auf der betreffenden ebenen Auflagerfläche der Oberwange
4 gelagert. Zu diesem Zweck greift dieser Druckkörper 11 in eine breiter ausgebildete Eandausnehmung 12 der Ober=
wange 4 ein, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist·
Unterhalb jedes Druckkörpers 11 ist die Oberwange 4 durch einen im KrUmmungsmittelpunkt der Oberseite 111 des
Druckkörpers 11 angeordneten Gelenkbolzen 13 bzw. 113 mit dem Gelenkgehäuse 6 verbunden. Dieser Gelenkbolzen
13 bzw. 113 ist senkrecht zu der Oberwangenebene drehbar durch die Oberwange 4 durchgeführt und in den Schenkeln
des Gelenkgehäuses 6 gelagert. Dabei weist die entsprechende Bohrung 14 bzw. 114 in der Oberwange 4 zumindest in lot=
rechter Richtung eine lichte Weite auf, die derart geringfügig grosser als der entsprechende Durchmesser
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des zugeordneten Gelenkbolzens 13 bzw. 113 ist, dass der
Gelenkbolzen und die Oberwange 4 nicht in druckttbertragender
Verbindung untereinander stehen, wenn der Druckkörper 11 unter dem nach unten gerichteten Druck des Antriebszylin=
ders 3 fest zwischen der Oberwange 4 und dem Quersteg 206 des Gelenkgehäuses 6 eingespannt ist.
Wenn also die Oberwange 4 durch die Antriebszylinder 3 gegen das auf der Unterwange 2 liegende Werkstück gepresst
wird, bleiben die Gelenkbolzen 13, 113 geringfügig von der unteren Innenfläche der zugeordneten Bohrungen 14 bzw. 114
der Oberwange 4 angehoben. Der zur Verformung des Werkstücks erforderliche, von den Antriebszylindern 3 ausgeübte Arbeite=
druck wird ausschliesslich Über die oberen, als zylinder= pfannenfönnige Druckttbertragungslager ausgebildeten, aus
den Druckkörpern 11 mit gekrümmter Oberseite 111 und den
Querstegen 206 mit entsprechend gekrümmter Unterseite der Gelenkgehäuse 6 bestehenden Gelenkverbindungen auf die
Oberwange 4 übertragen. Die Gelenkbolzen 13,113 sind dabei entlastet und stellen sich z.B. etwa mittig zu den ent=
sprechenden Bohrungen 14 bzw. 114 in der Oberwange 4 ein, wie schematisch in den Hg. 3f 5 und 6 dargestellt ist.
Das zwischen den Gelenkbolzen 13, 113 und der Oberwange 4 in lotrechter Richtung vorgesehene Spiel ist dabei in
diesen Figuren übertrieben gross dargestellt· Praktisch genügt eine fast unmerklich geringe vertikale
Bewegungsmöglichkeit der Gelenkbolzen 13» 113 in den
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betreffenden Bohrungen 14, 114 der Oberwange 4, wobei auch
die el as ti sehe Biegung bzw. Nachgiebigkeit der Gelenkbolzen
13, 113 unter dem Druck der Antriebszylinder 3 als gleich= bedeutend mit einer solchen Bewegungsmöglichkeit zu betrachten
ist.
Beim Anheben der Oberwange 4 wird dagegen der von den
Antriebszylindern 3 ausgettbte Zug ausschliesslich tlber das
Gelenkgehäuse 6 und die unteren, als Zugöbertragungslager
ausgebildeten, aus den Gelenkbolzen 13, .113 und den ent= sprechenden Bohrungen 14 bzw. 114 bestehenden Gelenkverbindungen
auf die Oberwange 4 Übertragen. Die Gelenkbolzen 13»113
kommen dabei mit det oberen Innenwandung der zugeordneten
Bohrungen 14, 114 in Eingriff und ziehen die Oberwange 4 hoch. Sie brauchen also nur das Eigengewicht der Oberwange
4 zu tragen,das bedeutend kleiner als der zur Verformung des Werkstücks erforderliche Arbeitsdruck ist.
Der dem einen, z.B. dem linken Antriebszylinder 3 in Pig. I
zugeordnete Gelenkbolzen 13 ist in waagerechter Richtung praktisch unverschiebbar in der betreffenden Bohrung 14
der Oberwange 4 gelagert, wie insbesondere in Pig. 5 dargestellt ist. Der andere, z.B. dem rechten Antriebszylinder
3 in Fig. 1 zugeordnete Gelenkbolzen 113 ist dagegen in einer in waagerechter Richtung als Langloch ausgebildeten
Bohrung 114 der Oberwange 4 gelagert, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Infolgedessen kann sich die Oberwange
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in waagerechter Richtung begrenzt gegenüber diesem Gelenk«
zapfen 113 bewegen. Diese Ausbildung, in Verbindung mit der verschiebbaren Lagerung des betreffenden Druckkörpers
11 in der Randausnehmung 12 der Oberwange 4, ermöglicht die Schrägstellung der Oberwange 4 gegenüber der Unter=
wange 2 zur Herstellung von konischen Blechprofilen. Die Oberwange 4 wird dabei um die Gelenkbolzen 13 und 113
d.h. gegenüber den mit den Kolbenstangen 103 verbundenen Gelenkgehäusen 6 geschwenkt. Die Druckkörper 11 gleiten
mit ihrer kreiszylindrischen Oberseite 111 auf die ent= *
sprechend geformte Unterseite der Querstegs 206 der Gelenk= gehäuse 6 ab, während sich der Gelenkbolzen 113 und gegebenen»
falls auch der zugeordnete Druckkörper 11 in waagerechter Richtung gegenüber der Oberwange 4 in der langlochförmigen
Bohrung 114 bzw. in der Randausnehmung 12 der Oberwange 4 verschiebt.
Die Schrägstellung der öberwange 4 hat keinen Einfluss
auf die Gelenkgehäuse 6, die sich stets in vertikaler Richtung, d.h. senkrecht zur Unterwange 2 bewegen. Jedes
Gelenkgehäuse 6 ist dabei in einer vertikalen. Gleitführung
am Maschinengestell 1 verschiebbar. In der in Fig. 2,3 und 4 dargestellten Ausführungsform besteht diese Gleitführung
aus einer vertikalen, am Maschinengestell 1 befestigten, davon vorspringenden Führungsleiste 15f mit der beiderseits
je eine Führungslasche 16 des Gelenkgehäuses 6 unter Zwischenschaltung von V-förmigen Naohstelleisten 17 im
Eingriff steht.
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Bei dem in Pig. 7-10 dargestellten Ausführungen ei spiel
sind die den Antriebs zylindern 3 zugeordneten Druckkörper
11 unmittelbar zwischen den Kolbenstangen 103 und einem oberen, waagerechten Auflagersteg 104 der Oberwange 4
angeordnet und eingespannt· Die Oberseite 111 jedes Druck« körpers 11 ist kugelförmig ausgewölbt und liegt gegen
die entsprechend kugelförmig eingewölbte, untere Kopffläche der zugeordneten Kolbenstange 103 an. Die ebene Unterseite
211 jedes im Grundriss kreisförmigen Druckkörpers 11 liegt
gegen die ebene Bodenfläche einer oberen kreisförmigen Ausnehmung 12 des Auflagerstegs 104· der Oberwange 4 an.
Beide Ausnehmungen 12 haben eine etwas grösseren Durchmesser als die Druckkörper 11, so dass beide Druckkörper 11 in
allen waagerechten Richtungen gegenüber der Oberwange 4 verschiebbar sind.
An dem unteren Ende der Kolbenstange 103 jedes Antriebs= Zylinders 3 ist eine dazu koaxiale Zugstange 18 befestigt,
die sich durch eine Bohrung 19 des Druckkörpers 11 und durch eine Bohrung 20 des Auflagerstegs 104 der Oberwange
4 nach unten erstreckt und in einen Durchbruch 204 der Oberwange 4 ausläuft. Auf dem unteren Ende dieser Zugstange
18 ist ein seitlich kugelförmig ausgebildeter Gelenkkopf 21 befestigt, der drehbar zwischen zwei seitlichen, in
den Durchbruch 204 der Oberwange 4 vorspringenden Stütznasen 22 gelagert ist. über diesem Gelenkkopf 21 ist
auf dor Zugstange 18 ein Mitnehmarkörper 23 angeordnet, der
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mit seiner kugelförmig ausgewölbten Oberseite gegen eine entsprechende, kugelförmig eingewölbte Fläohe auf der
Unterseite des Auflagerstegs 104 der Oberwange 4 anliegt. Zwischen dem Gelenkkppf 21 und dem Mitnehmerkörper 23 ist
ein gummielastiocher Federkörper 24 od.dgl. eingespannt,
der den Druckkörper 11, den Auflagersteg 104 der Oberwange 4 und den Mitnehmerkörper 23 federnd zwischen der Kolben=
stange 103 und dem Gelenkkopf 21 verspannt. Die kugelförmig ausgewölbte Oberseite 111 des Druckkörpers 11 und die
entsprechend eingewölbte Kopf fläche der Kolbenstange 103, sowie die kugelförmig ausgewölbte Oberseite des Mitnehmer«
körpers 23 und die entsprechend eingewölbte Hache auf
der Unterseite des Auflagerstegs 104 der Oberwange 4 sind
konzentrisch zu dem Mittelpunkt der kugelförmigen Seiten« fische des Gelenkkopfs 21 ausgebildet.
Bei dieser Ausbildung wird die Oberwange 4 bei ihrer Schrägstellung gegenüber der Unterwange 2 um die von den
Gelenkköpfen 21 und den zugeordneten seitlichen Stlltznasen
22 gebildeten Gelenkachsen geschwenkt, wobei die erfordere liehe waagerechte Bewegung durch die seitliche Verschiebbare
keit der Druckkörper 11 in den'entsprechenden oberen Rand«
ausnehmungen 12 des Auflagerstegs 104 der Oberwange 4 ermöglicht wird. Die Druckkörper 11 und die Mitnehmer=
körper 23 gleiten mit ihrer kugelförmigen Oberseite auf die kugelförmigen Kopfflächen der betreffenden Kolbenstangen
103 bzw. auf die kugelförmigen Flächen auf der Unterseite
des Auflagerstegs 104 der Oberwange 4 ab. Die Schrägstellung
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der Oberwange 4 gegenüber den vertikalen Zugstangen 18 wird durch eine entsprechend grosse Breite der Durch=
führungsbohrungen 19 und 20 in den Druckkörpern 11 und in dem Auflagersteg 104 der Oberwange 4 ermöglicht. Der
Arbeitsdruck der Antriebszylinder 3 wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel ausschliesslich ober die Druckkörper
11 auf die Oberwange 4 übertragen, da die Mitnehmerkörper in dieser Druckrichtung nicht kraftübertragend mit der
überwände 4 verbunden sind. Umgekehrt wird die Oberwange 4
nur über die Zugstangen 18 und die Mitnehmerkörper 23
hochgezogen.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7-10 ist
die Oberwange 4 im Bereich ihrer Gelenkverbindungen mit den Kolbenstangen 103 der beiden Antriebszylinder 3
zusatzlich am Maschinengestell 1 geführt. Diese Führungen bestehen auch hierbei aus je einer vertikalen, am Maschinen«
gestell 1 befestigten, davon vorspringenden Führungsleiste 15» auf der je ein Schlitten 25 verschiebbar gelagert ist.
Jeder Schlitten 25 ist U-förmig ausgebildet und seine Schenkel stehen beiderseits unter Zwischenschaltung von
V-förmigen Nachstelleisten 17 mit der Führungsleiste 15
im Eingriff. Die Oberwange 4 ist mit dem Quersteg jedes Schlittens 25 durch einen waagerechten, zu der Oberwangen=
ebene senkrechten Drehzapfen 26 gelenkig verbunden. Dabei ist jeder Drehzapfen 26 an dem zugeordneten Schlitten 25
befestigt und greift mit seinem Uberwurfkopf drehbar an
einem mit der Oberwange 4 fest verbundenen Kupplungsstück
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27 an. Die waagerechte, zu der Oberwangenebene senkrechte Längsachse des Drehzapfens 26 schneidet die vertikale, zu
der Oberwangen ebene parallele Längsachse der zugeordneten
Zugstange 18 im Mittelpunkt der kugelförmigen Seitenfläche des betreffenden Gelenkkopfs 21. Zwischen federn Schlitten
25 und dem betreffenden, an der Oberwange 4 befestigten Kupplungsstück 27 ist eine auf dem Drehzapfen 26 angeordnete
Distanz- und Verschleisscheibe 28 drehbar eingespannt.
Diese Distanz- und Verschleisscheibe 28 greift beiderseits in entsprechende Ausnehmungen des Schlittens 25 und des
Eupplungs st ticks 27 ein.
Bei der Schrägstellung der Oberwange 4 wird diese um die
Drehzapfen 26 gegenüber den verschiebbar auf den ortsfesten
Pührungsleisten 15 am Maschinengestell 1 gelagerten Schlitten 25 verdreht. Die dabei erforderliche waagerechte Verstellung
der Oberwange 4 gegenüber dem Maschinengestell 1 wird dadurch ermöglicht, dass die der Führungsleiste 15 im Bereich des
eine//^ z.B. des rechten Antriebszylinders in Pig. 7 zugeord«
nete Distanz- und Verschleisscheibe 28 in einer breiteren Ausnehmung 29 des betreffenden Kupplungskörpers 27 gelagert
ist, wie insbesondere aus Pig. IO hervorgeht. Ausserdem ist der betreffende Drehzapfen 26 durch eine breitere Bohrung
30 des Kupplungsstttcks 27 durchgeführt. Infolgedessen kann
sich im Bereich dieses Antriebszylinders 3 die Oberwange 4 zusammen mit dem daran befestigten Kupplungsstück 27 in
waagerechter Richtung gegenüber dem betreffenden Schlitten
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25 und dem daran "befestigten Drehzapfen 26 "bzw. gegenüber
der drehbar jedoch unverschiebbar im Schlitten 25 gelagerten
Distanz- und Verschleisscheibe 28 verschieben.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die darge=
stellten und beschriebenen Ausfjtthrungsbeispiele beschränkt,
sondern es.sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsge=
dankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unten=
schiedliche Lösungen möglich. Andererseits können sämtliche, der Zeichnung und der Beschreibung entnehmbare Merkmale,
einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
A09815/0276
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE/!.'Abkantpresse mit hydraulischem Oberantrieb, bei der die auf- und abbewegbar am Maschinengestell geführte, in ihrer Ebene schrSg zur Unterwange einstellbare Oberwange beiderends zumindest in Absenkrichtung von je einem hydrau= lischen Antriebszylinder beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberwange (4) und der Kolbenstange (103) ;}edes Antriebszylinders (3) eine zumindest in Äbsenkrichtung als zylinder- bzw. kugelpfannenförmiges Drucköbertragungslager ausgebildete Gelenkverbindung mit senkrecht zur Ebene der Oberwange (4) gerichteter Gelenke achse vorgesehen ist.
- 2. Abkantpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gelenkverbindung einen zwischen der Oberwange (4) und der Kolbenstange (103) des Antriebszylinders (3)» bzw. zwischen der Oberwange (4) und einem mit der Kolbenstange (103) des Antriebszylinders verbundenen Zwischenglied (6) eingespannten Druckkörper (11) mit zumindest in der Ebene der Oberwange (4) kreisförmig gekrümmter, gegen eine entsprechend gekrümmte Auflagerfläche der Kolbenstange (103) bzw. des Zwischenglieds (6) und/oder der Oberwange (4) anliegender Oberseite (111) und/oder Unterseite aufweist.
- 3. Abkantpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Druckkörper (11) eine kreiszylinder- oder kugelförmig nach oben ausgewölbte, gegen eine ent= sprechend eingewölbte Auflagerfläche der Kolbenstange (103)A0981 5/0276"20" 23U432b2w. des Zwischenglieds (6) anliegende Oberseite (111) und eine ebene, gegen eine entsprechende Auflagerfläche der Oberwange (4) anliegende Unterseite (211) aufweist.
- 4. Abkantpresse nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einem der beiden Antriebszylinder (3) zugeordnete Druckkörper (11) in etwa waagerechter Richtung zumindest in der Oberwangenebene verschiebbar auf der betreffenden ebenen Auflagerflache der Oberwange (4) gelagert ist,
- 5. Abkantpr3sse nach Anspruch 1-4, bei der die beiden Antriebszylinder doppelwirkend zum Absenken und Anheben der Oberwange ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb ^edes DruckkBrpers (11) eine zusätzliche, als Zugöbertragungslager ausgebildete Gelenkverbindung mit senkrecht zur Oberwangenebene gerichteter, im Krummungsmittelpunkt der Oberseite (11) des Druckkörpers (11) liegender Gelenkachse zwischen der Oberwange (4) und der Kolbenstange (103) bzw. dem mit dieser verbundenen Zwischenglied (6) vorgesehen ist.
- 6. Abkantpresse nach Anspruch 1-5» gekennzeichnet durch ein im Querschnitt bügel- bzw. U-förmiges Gelenkgehäuse (6), dessen Quersteg (206) zug- und druckfest, sowie vorzugsweise um die Längsmittelachse des Antriebszylinders (3) drehbar mit der Kolbenstange (103) verbunden ist, und zwischen dessen nach unten gerichteten Schenkel (106) dieA09815/0276Oberwange (4) eingreift, wobei der Druckkörper (11) in diesem Gelenkgehäuse (6) zwischen dessen Quersteg (206) und der Oberwange (4) liegt, und die Oberwange (4) mit dem Gelenkgehäuse (6) durch einen im Krömmungsmittelpunkt der Oberseite (111) des Druckkörpers (11) angeordneten, senkrecht zur Ebene der Oberwange (4) durch diese durch= geführten, in den Schenkeln (106) des Gelenkgehäuses (6) gelagerten Gelenkbolzen (13 bzw· 113) verbunden ist. (Fig. 1-6).
- 7. Abkantpresse nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet» dass der zumindest einem der beiden Antriebszylinder (3) zugeordnete Gelenkbolzen (113) in waagerechter Richtung begrenzt verschiebbar in der Oberwange (4) und/oder in den Schenkeln (106) des Gelenkgehäuses (6) gelagert ist (Fig. 6).
- 8. Abkantpresse nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (13 bzw. 113) soweit in vertikaler Sichtung in der zugeordneten Bohrung (14 bzw. 114) der Oberwange (4) und/oder in den Schenkeln (106) des Gelenk= gehäuses (6) verschiebbar bzw. federnd verformbar gelagert ist, dass bei fest zwischen der Oberwange (4) und dem Quersteg (206) des Gelenkgehäuses (6) eingespanntem Druckkörper (11) kein wesentlicher Druck vom Gelenkbolzen (13 bzw. 113) auf die Oberwange (4) übertragbar ist.
- 9. Abkantpresse nach Anspruoh 1-5» dadurch gekennzeichnet,AO98 15/0276234AA32dass durch, den Druckkörper (11) und durch einen darunter= liegenden Auflagersteg (104) der Oberwange (4) eine verti= kale, mit der Kolbenstange (103) des Antriebszylindera (3) verbundene, dazu koaxiale Zugstange (18) begrenzt schwenkbar durchgeführt ist, die an ihrem unteren Ende einen zumindest seitlich zumindest in der Oberwangenebene kreisförmig gekrümmten, z.B. zylindrischen oder kugelförmigen, drehbar in der Oberwange (4) gelagerten Gelenkkopf (21), sowie einen darliberliegenden Mitnehmerkörper (23) trägt, welch letzterer mit seiner zumindest in der Oberwangenebene kreisförmig gekrümmten, z.B. zylindrischen oder kugelförmigen Oberseite federnd gegen die entsprechend gekrümmte Unterseite des Auflagerstegs (104) der Oberwange (4) anliegt. (Fig.7-10)·
- 10. Abkantpresse nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengestell (1) im Bereich der Gelenkverbindung zwischen der Oberwange (4) und der Kolbenstange (103) jedes Antriebszylinders (3) eine zusätzliche vertikale Gleit= fuhrung (15) fur die Oberwange (4) bzw. für das Gelenk= gehäuse (6) vorgesehen ist.
- 11. Abkantpresse nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Oberwange (4) um eine senkrecht zu der Oberwangenebene gerichtete, durch den Krümmungsmittel= punkt des Gelenkkopfs (21) gehende Drehachse (26) schwenkbar mit je einem in jeder Gleitführung (15) verschiebbaren Schlitten (25) verbunden ist. (Fig. 8-10).
- 12. Abkantpresse nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn=AQ98 15/0276zeichnet, dass die Oberwange (4) im Bereich der Gelenk= verbindung mit der Kolbenstange (103) mindestens eines der beiden Antriebszylinder (3) zumindest in waagerechter Richtung gegenüber dem in der GleitfOhrung (15) gelagerten Schlitten (25) begrenzt verschiebbar ist.409815/027 6.
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