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Bei den vorstehend beschriebenen, bekannten Korpuspressen sind die
einzelnen Pressenaggregate jeweils auf die Abmessungen und auf die Lagen der Zwischenwände
der zu verleimenden und zu pressenden Korpusse einzustellen und entsprechend auf
andere Abmessungen umzustellen, wenn eine andere Korpusform oder eine andere Serie
zu verleimen ist. Dadurch entstehen längere Einrichtzeiten und damit Maschinentotzeiten
beim jeweiligen Umstellen von einer Serie auf
die nächstfolgende.
Im übrigen besteht der Zwang, jeweils Serien von Korpussen gleicher Abmessungen
und gleicher Anordnung der Zwischenwände aufzulegen uncl durch die Presse laufen
zu lassen.
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In der Möbelindustrie, die sich insbesondere mit der Herstellung
von Kastenmöbeln befaßt, besteht ein Möbelprngramm bzw. eine Modellreihe, insbesondere
bei Auf- und Anbaumöbeln, aus Korpussen der verschiedensten Formate und Abmessungen,
bei denen auch die Zwischenwände an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind. Da
mit den bisher bekannten und gebräuchlichen Korpuspressen jeweils immer eine Serie
von Korpussen gleicher Abmessungen, Formate und Anordnungen der Zwischenwände mit
einer Einstellung der Korpuspresse bearbeitet werden konnte, war es erforderlief,
jeweils Serien gleicher Korpusse durchlaufen zu lassen. Diese Serien mußten dann
gelagert werden und konnten erst anschließend zu den einzelnen Kommissionen zusammengestellt
werden, die ja verschiedenen Umfang haben und vor allem Korpusse verschiedenster
Abmessungen und Ausstattungen enthalten. Dadurch ergab sich organisatorisch eine
erhebliche Erschwerung und Kostensteigerung der Möbelfertigung, insbesondere war
umfängliche und umständliche Lagerarbeit notwendig, um die einzelnen Kommissionen
zusammenzustellen und zum Versand fertig zu machen.
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Bei Korpusabmessungen, die zwar in einem Programm vorkamen, jedoch
selten verlangt wurden, konnten nur gelegentlich Serien aufgelegt werden, so daß
eine größere Anzahl von Kommissionen zwar teilweise zusammengestellt auf Lager bleiben
mußten bis die letzten Stücke zur Vervollständigung der Kommissionen einmal in Serie
aufgelegt werden konnten. Dadurch ergaben sich erhebliche Verzögerungen in der Auslieferung
mit den entsprechenden wirtschaftlichen Nachteilen.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Korpuspresse zu
schaffen, die sehr schnell, und zwar vorzugsweise elektronisch durch Lochkarten
oder Magnetband gesteuert, auf jede beliebige Korpusabmessung einstellbar ist, und
bei der die Anordnung von Zwischenwänden bei der Einstellung nicht berücksichtigt
zu werden braucht. Es sollen Korpusse verschiedenster Abmessungen und Formate unmittelbar
aufeinanderfolgend verleimt und fertiggestellt werden können, so daß es nicht erforderlich
ist, jeweils Serien aufzulegen, sondern daß vielmehr die Korpusse sogleich den einzelnen
Kommissionen entsprechend hergestellt und zusammengestellt werden können. Damit
entfällt einerseits der Zwang Serien aufzulegen und andererseits entfällt die Orginisation
der Lagerhaltung und Zusammenstellung von Kommissionen im Lager; vielmehr können
nach der Erfindung die fertiggestellten Korpusse die Fertigung in den gewünschten
Kommissionen zusammengestellt verlassen und sogleich zum Versand vorbereitet und
abgeschickt werden.
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Nach der Erfindung ist eine Korpuspresse für das Zusammenfügen und
-leimen von zugeschnittenen Platten zu Kastenmöbeln, von Rahmen u. dgl., mit einem
Gestell in Form eines Rahmens, dessen senkrechte Ständer beiderseits eines oberen
breiten Querbalkens mit einem Durchlaß als im Abstand voneinander stehende Säulen
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pressentisch auf Schienen zwischen
den Säulen verfahrbar und einstellbar ist, an den Säulen des Ständers auf einer
Seite eine Pressenplatte senkrecht fest angeordnet ist, deren Unterkante unmittelbar
über der Oberfläche des Pressentisches liegt, unter dem Querbalken eine in der Höhe
verstellbare Pressenplat-
te angeordnet ist, deren eine Seitenkante unmittelbar an
die Oberfläche der festen, senkrechten Pressenplatte angrenzt und der festen, senkrechten
Pressenplatte gegenüberliegend, an den Säulen des anderen Ständers eine seitlich
verstellbare, senkrechte Pressenplatte angeordnet ist, deren Widerlager zwischen
den Säulen in der Höhe einstellbar ist, so daß ihre Oerkante unmittelbar unterhalb
der Oberfläche der oberen, waagerechten Pressenplatte liegt und die benachbarte
Seitenkante des Pressentisches unmittelbar an ihre Oberfläche angrenzt.
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Eine Korpuspresse nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die obere, waagerechte Pressenplatte unter einem, mittels Spindeln in der Höhe
verstellbaren Basisrahmen angeordnet ist. Die im Querbalken in Spindelmuttern gelagerten
Spindeln sind zum Verstellen des Basisrahmens von einem gemeinsamen Getriebemotor
über Kettentriebe synchron angetrieben. Die obere, waagerechte Pressenplatte ist
gegenüber ihrem Basisrahmen mittels von einem gemeinsamen Getriebemotor angetriebener
Spindeln, zur Erzeugung des senkrechten Pressendrucks gegen den Pressentisch zustellbar.
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Die seitlich verstellbare Pressenplatte ist neben einem, mittels
Spindeln waagerecht verstellbaren Basisrahmen angeordnet. Die Spindeln zum waagerechten
Verstellen des senkrechten Basisrahmens sind mit ihren Spindelmuttern in einem Widerlager
zwischen den beiden, den einen Ständer bildenden Säulen gelagert und von einem gemeinsamen
Getriebemotor über Kettentriebe synchron angetrieben. Die seitliche, senkrechte
Pressenplatte ist gegenüber ihrem Basisrahmen mittels, von einem gemeinsamen Getriebemotor
angetriebenen Spindeln zur Erzeugung des waagerechten Pressendrucks gegen die senkrechte,
feste Pressenplatte zuzustellbar. Das Widerlager für die senkrechte Pressenplatte
zwischen den einen seitlichen Ständer bildenden Säulen ist in einer senkrechten
Führung geführt und mittels Spindeln in der Höhe verstellbar.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen F i g.
1 bis 4 in schematischer Darstellung die Anordnung der einzelnen festen und beweglichen
Pressenplatten in verschiedenen Stellungen zueinander, F i g. 5 eine Seitenansicht
einer Presse nach der Erfindung, F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl,
F i g. 7 einen Schnitt durch eine Presse entlang der Linie VII-VII der F i g. 5.
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Die wirksamen Teile einer Korpuspresse nach der Erfindung bestehen
aus einzelnen Pressenplatten, von denen einige verstellbar sind und andere gestellfest
sind. Vorzugsweise die verstellbaren Pressenplatten sind mit Spindeln zur Erzeugung
des Anpreßdrucks gegen die jeweils gegenüberliegende Pressenplatte zustellbar. Mit
Bezug auf die schematischen Darstellungen in den F i g. l bis 4 sind lediglich die
Pressenplatten gezeigt. Der Pressenrahmen und die Mittel zum Verstellen der verstellbaren
Pressenplatten sind nicht dargestellt. Über dem den unteren Querträger des Pressenrahmen
bildenden Maschinenbett sind Schienen 1 gestellfest angeordnet, auf denen mit mehreren
Rad-oder Rollenpaaren 2 die untere Pressenplatte 3 längsweise verfahrbar ist. Unmittelbar
oberhalb der Oberfläche der Pressenplatte 3 ist senkrecht und gestellfest eine Pressenplatte
4 angeordnet, die vorzugsweise mit einer Stützkonstruktion gegen einen seitlichen
Ständer
des Pressenrahmens sitzt. Die Anordnung ist so getroffen,
daß die Pressenplatte 3 in dem Zwischenraum zwischen zwei Säulen verfahrbar ist,
die den seitlichen Ständer bilden, an dem die gestellfeste Pressenplatte 4 festsitzt.
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Eine obere Pressenplatte 5 hängt mittels einer Einstellvorrichtung
von dem oberen Querbalken des Pressenrahmens herab und grenzt mit ihrer einen Seitenkante
6 unmittelbar an die Oberfläche der senkrechten, gestellfesten Pressenplatte 4 an.
Eine weitere senkrechte Pressenplatte 7 ist mittels einer Einstellvorrichtung in
dem Ständer des Pressenrahmens gelagert, der dem anderen Ständer des Pressenrahmens,
an dem die gestellfeste Pressenplatte 4 angeordnet ist, gegenüberliegt. Diese senkrechte
Pressenplatte 7 ist sowohl senkrecht als auch waagerecht einstellbar in der Art,
daß sie mit ihrer Oberkante 8 jeweils unmittelbar an die untere Oberfläche der oberen
Pressenplatte 5 angrenzt und mit ihrer freien Oberfläche gegen die Seitenkante 9
der unteren verfahrbaren Pressenplatte 3 unmittelbar angrenzt. Diese senkrechte,
verstellbare Pressenplatte 7 und die untere verfahrbare Pressenplatte 3 sind derart
miteinander gekuppelt, daß beim waagerechten Verstellen der senkrechten Pressenplatte
7 die waagerechte untere, verfahrbare Pressenplatte 3 mit ihrer Seitenkante 9 immer
unmittelbar an die Oberfläche der Pressenplatte 7 angrenzt.
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Aus der Folge der einzelnen Schemazeichnungen nach den F i g. 1 und
4 ist zu erkennen, daß durch einfaches, aufeinander abgestimmtes Verstellen der
beiden Pressenplatten 5 und 7 in dem freien Raum zwischen den vier Pressenplatten
beliebige rechteckige Formate dargestellt werden können; und zwar von einem sehr
kleinen Rechteck bis zur Ausnutzung der vollen Länge, sämtlicher Pressenplatten.
Die Verstellung der Pressenplatten 5 und 7 erfolgt in der Reihenfolge der F i g.
1 bis 4, derart, daß die Pressenplatte 5 immer weiter angehoben wird und die Pressenplatte
7 immer weiter von der gegenüberliegenden, gestellfesten Pressenplatte 4 entfernt
wird und dabei der nach oben angehobenen oberen Pressenplatte 5 nach oben nachgestellt
wird.
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Einzelheiten der Presse nach der Erfindung werden an Hand der F i
g. 5 bis 7 nachstehend erläutert. Der rechteckige Rahmen der Korpuspresse besteht
aus zwei senkrechten Ständern 11 und 12, die ihrerseits jeweils durch im Abstand
voneinander stehende Säulen gebildet sind. Der Ständer 11 besteht aus den Säulen
13 und 14, während der Ständer 12 aus den Säulen 15 und 16 besteht.
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Zwischen den aus Säulenpaaren bestehenden senkrechten Ständern 11
und 12 ist unten ein Balken 17 angeordnet, in dem Schienen 18 befestigt sind. Oben
ist zwischen den Ständern 11 und 12 ein Querbalken 19 angeordnet, der in seiner
Breite den Zwischenraum zwischen den Säulen 13, 14 bzw. 15, 16 überdeckt.
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Auf den Schienen 18 ist ein Rahmengestell 20 in Form eines Tisches
auf Rollen oder Rädern 2 verfahrbar, die Oberseite des Tischgestells 20 bildet die
untere Pressenplatte 3. Die Breite des aus Gestell 20 und Pressenplatte 3 bestehenden
Pressentisches ist etwas geringer als der freie Zwischenraum zwischen den Säulen
13, 14 bzw. 15, 16, die die Ständer 11 und 12 des Pressenrahmens bilden.
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An dem Ständer 11 ist mit einer Unterkonstruktion 21 die senkrechte
Pressenplatte 4 gestellfest befestigt in der Weise, daß ihre Unterkante 22 sich
unmittelbar über der Oberfläche der unteren Pressenplatte 3 des
Pressentisches befindet.
Der Pressentisch ist also unterhalb der senkrecht stehenden, festen Pressenplatte
4 frei verfahrbar.
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Die obere Pressenplatte 5 ist über Pressenspindeln 23 mit einem darüber
liegenden Basisrahmen 24 verbunden. Die Pressenspindeln 23 sind oberhalb des Basisrahmens
24 gelagert und mit Kettenrädern 25 versehen. Sämtliche Kettenräder 25 sämtlicher
Pressenspindeln 23 sind mit Rollenketten 26 mit einem zentralen Zahnradsatz 27 zum
Antrieb verbunden. Dieser Zahnradsatz 27 liegt auf gleicher Welle mit einer Abtriebsachse
eines Getriebemotors 28.
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Der Basisrahmen 2.4, unter dem die obere Pressenplatte 5 an den Pressenspindeln
23 angeordnet ist, ist seinerseits mit Stellspindeln 29 nach oben an dem Querbalken
19 des Pressenrahmens angehängt. Die Stellspindeln 29 laufen in Spindelmuttern 30,
die oberhalb des Querträgers 19 auf diesem gelagert sind, und an denen Kettenräder
31 sitzen, die über Rollenketten 32 mit einem zentralen Kettenrad 33 und Antrieb
34 verbunden sind. Von dem Antrieb 34 können sämtliche Verstellspindeln 29 gleichzeitig
angetrieben werden, so daß der Basisrahmen 24 und damit die obere Pressenplatte
5 gleichmäßig heb- und senkbar ist.
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Von dem Antrieb 34, 33 der Verstellspindeln 29 geht eine weitere
Getriebeverbindung in Form einer Rollenkette 35 zu einem Kettenrad 36, das unmittelbar
oberhalb des Ständers 12 gelagert ist. Das Kettenrad 36 ist fest verbunden mit dem
Kopf 37 einer Spindel 38, die senkrecht zwischen den beiden Säulen 15 und 16, die
den Ständer 12 bilden, gelagert ist. Statt einer Spindel 38 können auch zwei Spindeln
nebeneinander in dieser Weise angeordnet und angetrieben sein.
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Zwischen den Säulen 15 und 16 des Ständers 12 ist ein Support in
Form eines Widerlagers 39 senkrecht verstellbar angeordnet. In diesen Support sind
Spindelmuttern enthalten, die auf der Spindel 38 laufen und demgemäß den Support
zur senkrechten Verstellung gleichsinnig und gleichmäßig mit dem Basisrahmen 24
und damit mit der oberen Pressenplatte 5 zur Verstellung bewegen.
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In dem Widerlager 39, das zwischen den Säulen 15 und 16 für die senkrechte
Verstellung geführt ist, sind waagerecht liegend Spindelmuttern 40 angeordnet, in
denen waagerechte Spindeln 41 geführt sind. Die Spindelmuttern 40 sind mit Kettenrädern
42 fest verbunden, die ihrerseits mit einem Kettentrieb 43 mit einem zentralen Kettenrad
44 zum Antrieb verbunden sind. Das Kettenrad 44 wird von einem Getriebemotor 45
angetrieben.
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Mittels der derart waagerecht verstellbaren Spindeln 41 wird ein
an deren innerem Ende angeordneter Basisrahmen 46 innerhalb des Pressenrahmens waagerecht
verstellt. An diesem senkrecht stehenden Basisrahmen 46 ist in gleicher Weise wie
an dem waagerecht liegenden Basisrahmen 24 die senkrechte, seitliche Pressenplatte
7 angeordnet und über Spindeln 47 mit dem Basisrahmen 46 verbunden. Diese Pressenspindeln
47 laufen in Spindelmuttern 48, die mit Kettenrädern 49 verbunden sind. Sämtliche
Kettenräder 49 sind über Ketten 50 mit einem zentralen Kettenrad 51 zum Antrieb
verbunden. Dieses zentrale Kettenrad 51 ist von einem Getriebemotor 52 angetrieben,
der an der Hinterseite des Basisrahmens 46 angeordnet ist. Mit dem Getriebemotor
52 wird die seitliche Pressenplatte 7 über die Pressenspindeln 47 zur Erzeugung
des Anpreßdrucks an den Korpus nach innen in Richtung auf die gegenüberliegende,
feststehende, senkrechte Pressenplatte 4
gedrückt.
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Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anordnung auch so
getroffen sein, daß die Pressenplatte 7 unmittelbar an den Verstellspindeln 41 sitzt,
während die Vorrichtung zur Erzeugung des Anpreßdrucks mit den Pressenspindeln 47
und ihrem Antrieb 52 an der gestellfesten, senkrechten Pressenplatte 4 angeordnet
ist. Bei dieser Anordnung muß jedoch darauf geachtet werden, daß der Abstand zwischen
der Seitenkante 6 der oberen Pressenplatte 5 und der Oberfläche der seitlichen senkrechten
Pressenplatte 4 etwas größer ist als der Pressenhub beim Anpreßvorgang gegen den
Korpus.
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Der Basisrahmen 46, der seitlichen, verstellbaren, senkrechten Pressenplatte
7 kann zusätzlich über seitliche Haltearme 53 an Schienenführungen 54 angehängt
sein, die entlang der Längsseitenkanten des Basisrahmens 24 der oberen Pressenplatte
5 verlaufen. Dadurch wird ein immer gleichmäßiger Abstand und eine Mitbewegung der
seitlichen Pressenplatte 7 beim senkrechten Verstellen der oberen Pressenplatte
5 sichergestellt.
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Eine Kupplung zwischen der senkrecht stehenden,
verstellbaren seitlichen
Pressenplatte 7 und dem als verfahrbarer Wagen ausgebildeten Pressentisch kann in
der Weise ausgebildet sein, daß an dem Pressentisch Ausleger 55 angeordnet sind,
an denen senkrecht stehende Rundstäbe 57 festsitzen, die in hülsenförmige Teile
56 eingreifen und in ihnen geführt sind, die ihrerseits an dem Basisrahmen 46 festsitzen.
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An den Seiten der Pressenplatten sind jeweils an den Endkanten, die
der Oberfläche der rechtwinklig dazu stehenden Pressenplatte etwa anliegen, an Schwenkführungen
58 Aggregate zur Leimangabe angeordnet, die die Kanten der einzelnen Platten, die
zu dem Korpus verbunden werden sollen, mit Leim versehen.
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Insbesondere aus dem Querschnitt nach der F i g. 7 ist zu erkennen,
daß ein zwischen die Pressenplatten eingesetzter Korpus 60 zusammen mit seiner Rückwand
in einem Preßgang verleimt und fertiggestellt wird. Dabei spielt es keine Rolle,
welche Tiefe dieser Korpus hat, denn er kann um ein gewisses Maß die Pressenplatten
nach beiden Seiten überragen, da durch die Pressenplatten auf die gesamten Außenflächen
des Korpus ein gleichmäßiger und gleichmäßig verteilter Druck aufgebracht wird.