DE3645C - Streckengestell für mehrere Gesteinbohrmaschinen - Google Patents

Streckengestell für mehrere Gesteinbohrmaschinen

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DE3645C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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Description

1878.
Klasse B.
FRIEDRICH PELZER in DORTMUND. Streckengestell für mehrere Gestein-Bohrmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1878 ab.
Das in beiliegenden Zeichnungen Blatt I und II dargestellte Streckengestell für mehrere Gesteinbohrmaschinen mit stofsender Bewegung besteht hauptsächlich aus:
1. dem Spritzwasserkessel A,
2. der Säule C,
3. den Bohrmaschinenhaltern E,
4. dem Rahmengestell vwx.
ι. Der Spritzwasserkessel.4, BlattI, Fig.i und 2, und Blatt II, Fig. 1, ist ein cylindrischer Kessel mit geraden Kopfplatten, von welchen die hintere festgeschraubt und die vordere festgenietet ist. Zum bequemen Transport ist derselbe mit Rädern versehen.
Auf dem Kessel befindet sich ein Dom F, an welchem an der einen Seite der Hahn O für den Hauptzuleitungsschlauch der Luft und an der anderen Seite die Hähne O1 O1 für die Zuleitungsschläuche der verschiedenen Bohrmaschinen sich befinden. Auf dem Dome F ist ein stellbares Ventil, Fig. 1, Blatt I, und über der Oeffnung desselben ein Trichter, beide zum Füllen des Kessels, angebracht.
Aufserdem befinden sich auf dem Kessel die Spritzhähne ο ο, welche wieder durch Gummischläuche mit der Spritzvorrichtung der Bohrmaschine in Verbindung gebracht werden.
2. Die Säule C ist an die vordere Kopfplatte des Spritzwasserkessels befestigt. Dieselbe ist hohl, und es tritt sowohl unten als oben aus dieser Höhlung eine Schraube hervor, mit welcher die Säule gegen die Firste und Sohle . der Strecke festgestellt werden kann.
Auf der Säule, welche aufsen ebenfalls mit Gewinde versehen ist, befinden sich die Muttern M. Auf diesen Muttern ruhen die gabelförmigen Querarme U, welche mit Hülfe der Muttern auf der Säule auf und ab bewegt werden können. Diese Gabelarme tragen die Querspindeln S, welche ebenfalls mit Gewinde "versehen sind, und deren Muttern die hinteren Enden der Bohrmaschinenhalter E bilden. Beim Drehen dieser Schraubenspindeln 5 werden also die hinteren Enden der Bohrmaschinenhalter E in horizontaler Richtung verstellt.
3. Die Bohrmaschinenhalter E, Blatt I, Fig. ι und 2, und Blatt II, Fig. 1, sind, wie bereits erwähnt, nur mit ihrem hinteren Theile an der Säule C des Streckengestelles befestigt, während dieselben vorn von dem Rahmengestell vwx getragen und in ihrer Lage festgehalten werden.
In den Fig. 5, 6, 7 und 8 sind die Haupttheile eines solchen Bohrmaschinenhalters in gröfserem Maafsstabe dargestellt. Derselbe besteht aus dem hinteren Lagerstücke, Fig. 5 und 6, und dem vorderen Lagerstücke, Fig. 7 und 8, an welchen die Zapfenlager für die beiden Spindeln der Bohrmaschine sich befinden. Beide Lagerstücke sind durch die Stange T steif verbunden.
Das vordere Lagerstück /, Fig. 7 und 8, hat zwei nach vorn vorspringende Finger /, mit welchen der Halter E auf die Querstangen des ,vorderen Rahmengestelles aufgelegt wird. Diese Finger lassen sich um die Nietbolzen b nach unten drehen, d. h. niederklappen, und werden durch die Nasen N, welche sich auf entsprechende Vorsprünge V an den Lagerstücken aufsetzen, an der entgegengesetzten Drehung verhindert und steif gehalten. Eine seitliche Verschiebung des Fingers und somit der betreffenden Bohrmaschine wird verhindert durch den Klemmbügel k. Derselbe ist in den Fig. 2, 3 und 4, Blatt II, besonders dargestellt.
4. Das Rahmengestell vwx besteht aus den beiden Verticalstangen w und den Horizontalstangen x, welche durch die Kreuzköpfe ν mit einander verbunden sind. Die verticalen Stangen bestehen einfach aus Rundeisen, während die horizontalen Stangen aus schmiedeisernen Röhren hergestellt sind, bei denen an dem einen Ende ein hineingestecktes Rundeisen fest mit denselben verbunden ist und ein von der anderen Seite eingeschobenes Rundeisen degenartig ausgezogen und mittelst Stellschrauben festgestellt werden kann.
Bei der Feststellung des Rahmengestelles werden nach vorheriger Lösung sämmtlicher Stellschrauben an den Kreuzköpfen und den Röhren die horizontalen Stangen so weit ausgezogen, dafs beide Enden an den Seitenstöfsen der Strecke fest anstehen und alsdann sämmtliche Stellschrauben fest angezogen.
Beim Arbeiten mit den Bohrmaschinen verfährt man nun in folgender Weise.
Man schraubt zuerst die untere Schraube der Säule C auf ein untergelegtes, entsprechend starkes Holz und hebt diese Säule, welche in ihren Haltern entsprechend Spiel hat, so hoch,
dafs beim Andrehen der oberen Schraube gegen die Firste der Strecke, die Halter, von welchen die Säule C sonst getragen wird, keinen Druck mehr erhalten.
Nachdem man nun das vordere Rahmengestell vwx vor Ort der Strecke auf- und festgestellt hat, legt man jede Bohrmaschine je nach Erfordern entweder mit dem oberen oder dem unteren Finger / des Bohrmaschinenhalters auf die der betreffenden Bohrmaschine zukommende Querstange χ auf und klemmt die Finger auf dieser Stange mittelst des Klemmbügels k fest. Durch Heben und Senken der Stange x, durch horizontale Verschiebung des Fingers/ auf dieser Stange, sowie durch horizontale und verticale Verstellung des Bohrmaschinenhalters an der Säule C kann man mit Leichtigkeit jede erforderliche Lage der Bohrmaschine herstellen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die Einrichtung der Bohrmaschinenhalter E, bei welchen die beiden Endstücke, welche die Zapfenlager der beiden Spindeln der Bohrmaschine tragen, blos durch eine Rundeisenstange verbunden sind, sowie
  2. 2. die Einrichtung des Rahmengestelles vwx.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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