DE2056608A1 - Schweißapparat zum Verschweißen von Flanschen - Google Patents
Schweißapparat zum Verschweißen von FlanschenInfo
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Description
Schweißapparat zum Verschweißen von Flanschen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schweißapparat zum "Verschweißen von mindestens zwei aneinander anliegenden
Blechflanschen, von denen zumindest der eine mit einer dahinter liep^enden Verankerung, mit einer entlang den Flanschen
beweglichen Plattform, welche Klemmstiicke aufweist, die zu
entgegengesetzten Seiten der Flansche im Abstand zueinander in
der gedachten Bewegungsrichtung der Plattform entlang den Flanschen ansetzbar sind, wobei diese Klemmstiicke Klemmrollen
für elektrische Naht- oder Punktschweißung und zum Antriebseingriff mit den Flanschen zum Antrieb der Plattform
an diesen entlang umfassen, und mit Distanzrollen versehen ist, die zu beiden Seiten der Flansche stützend an den Blechen
anliegen.
Schweißapparte dienes Typs dienen zum Verschweißen von Bekleidungsblechen,
die auo einer Reihe von Biochen bestehon, die untereinander durch stehende Flanschen verbunden sind, wobei
sich die Plattform an den Flanschen entlang bewegt, v/ährend diese verschweißt werden. Für diesen Zweck sind bereits viele
Schweißapparate des vorstehend angegebenen Typs vorgeschlagen
worden. Bei etlichen dieser bereits bekannten Schweißapparate müssen besondere
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•Führungsschienen odor and or ο Führ-ungsvorrichtungon zum Aui-ietzon
und zur Führung η Ines Vtigons, auf dem \\riedorum der Sch.weia.skopf
sitzt, angebracht worden, wobei die Aufsotzung so erfolgen
kann, dass dor Schweisskopf relativ zum Wagon zum Ausgleich von
kleineren Abweichungen des Lageverhültnisses zwischen Führungsvorrichtung
und Schweisskopf begrenzt beweglich Iht. Diese
Schueissapparate sind durchweg schwor und schwer zu handhaben
und erfordern umfassende Auftakelungsarbeiten, bevor sie benutzt
werden können, was beispielsweise beim Schwcisscn von Tanks in
Schiffen erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Doi anderen bereits
bekannton ScliwoJ.ssapparaten läuft oder gleitet die Plattform auf
den Blechen oder der Kante des Kantenfalzes entlang und wird von diesem geführt, wodurch man die Notwendigkeit der Anbringung von
besonderen Führungsvorrichtungen umgeht. Bei den bekannten Ausführungen sind Schwoissapparatc dieser Art jedoch zuweilen davon
abhängig, dass die stehenden Flansche sorgfältig und. sauber beschnitten sind und dass die Bleche mit den Flanschen in richtiger
Lage zueinander gut an eine Unterlage angepresst gehalten werden und zuweilen so ausgeführt, sind, dass sie nur stehend auf tragenden
horizontalen Flächen arbeiten können, dagegen aber nicht hangend oder auf vertikalen Flächen.
Es hat sich gezeigt, dass beim Schweissen von speziellen
BokloJdungsblochen für Tanks in Gastransportschiffon keiner der
bereits bekannten Schweissapparatc den Forderungen ganz entsprochen
hat, die bei derartigem Schweissen gestellt werden. Die Bekleidung
mit Dünnblech wird aus einer Zahl von Blochstückon mit Kantenflanschon gefertigt, dio zum Inneren des Tanks gerichtet
sind und die mit Zwischenlagern aus einem Blechband zur Verankerung der Flansche und damit der Blochbokloidung am Gerüst der Gastankkons
trukt ion vcrschwoisst worden. Hierbei kann es jedoch vorkommen,
dass die zu beiden Seiten dos Blochbandes liegenden Blechflanscho
nicht dio richtige Lage relativ zum Blechband einnehmen, sondern durch Biegung oder Ausbuchtung des Bleches höhur liegen,
als das Blochband. Bei Benutzung der vorhandenen Schwoissapparato
muss man daher dio Blocho vor Durchführung dor Schwcissung zu den Flanachon ausrichten, um dio richtige Helativlugo zwischen
Blechbund und Flanschen zu bewirkon, und in dor Jtogel ist os hierboi
auch notwendig, das Blechband und dio Flanscho durch Heftechwoiason
rolativ zueinander am fixioron.
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Dio Erfindung bezweckt die Beseitigung dor vorstehend ango-
«·
rührten Ub öl stand ο und die Zu standebr ingung oirics Schwcissapparates, der sich gut zum.Schwoissen von stehenden Flanschen eignet, und zwar sowohl an horizontalen als auch vertikalen Flächen, in hängender oder stehender Lage, und ist besonders gut f.uni Schvcisson von dünnen Dekloidungsblochen Tür Gastanks in Gastransportschiff fen geeignet, und zu dioscui Zwecke ist ein Schwoi&sapparat der einleitend beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform als eine vom dazugehörigen Schweisstransformator getrennte Einheit hergestellt ist und regelbar zur Einstellung der Lage ,der Klemmrollen hinsichtlich einer quergohonden und einer längsgohenden Achse ist·, und zwar zur Zustandobringung einer durch den Eingriff der Klommrollen mit den Flanschen unter Vermittlung der Distanzrollcn bewirkten Anpressungskraft an die Bleche zu beiden Seiten der Flansche.
rührten Ub öl stand ο und die Zu standebr ingung oirics Schwcissapparates, der sich gut zum.Schwoissen von stehenden Flanschen eignet, und zwar sowohl an horizontalen als auch vertikalen Flächen, in hängender oder stehender Lage, und ist besonders gut f.uni Schvcisson von dünnen Dekloidungsblochen Tür Gastanks in Gastransportschiff fen geeignet, und zu dioscui Zwecke ist ein Schwoi&sapparat der einleitend beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform als eine vom dazugehörigen Schweisstransformator getrennte Einheit hergestellt ist und regelbar zur Einstellung der Lage ,der Klemmrollen hinsichtlich einer quergohonden und einer längsgohenden Achse ist·, und zwar zur Zustandobringung einer durch den Eingriff der Klommrollen mit den Flanschen unter Vermittlung der Distanzrollcn bewirkten Anpressungskraft an die Bleche zu beiden Seiten der Flansche.
Eine Ausführung des Schweissapparates gemäss der Erfindung
wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitensicht des Schweissapparates, Fig. 2 eine Draufsicht des Schweissapparates von unten,
Fig. 3 eine teilweise Endsicht des Schweissapparates in
Arbeitslago an den Flanschen,
Fig. h einen Axialschnitt durch eine der Rollenelektrodon
und ihrer Lagervorrichtung, und
Fig. 5 einen Axialschnitt durch die Befestigung einer der
Stützrollen.
Dor dargestellte Schwcissapparat besteht aus einer Plattform 10, die als Rahmen ausgeführt ist und vier Stützrollen 11 aufweist,
die in Gabeln 12 gelagert sind, die durch Schraubvorrichtungon
laut Fig. 5 relativ zur Plattform 10 senkrecht verstellbar sind.
Die Schraubvorrichtung besteht aus einer Schraube 12', welche mit
der zugeordneten Gabel 12 fest verbunden ist und in eine Gcwindebohrung in der Plattform 10 eingeschraubt ist. Eine Mutter 12"
auf dor Schraube kann gegen die Plattform angespannt werden, um
die Schraube in der gewünschten Lage festzulegen. Die Plattform trägt einen Antriebsmotor 13, elektrisch oder pneumatisch, wobei
der Motor an einem quergehenden Steg 1** in dor Plattform 10 festgemacht
ist. Auf dor Plattform sind zwei Klemmrollon 15A drehbar
gelagert, von denen die eine auf einem Schieber l6A gelagert ist,
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i!or sich zur Verschiebung dieser Klemmrolle relativ zur anderen
durch eine Schraubvorrichtung 1?Λ manuell in der Plattform verschieben
lässt, wobei in der Schraubvorrichtung oder in der Lagervorrichtung einer joden Klemtnrolle eine Federbelastung vorhanden
sein kann, damit die beiden Klommrollon federnd nachgeben können, wenn sie aneinander angepresst sind. Im Abstand zu den Klemmrollen
I5A sind in Längsrichtung des Schweissapparatos zwei weitere
Klemmrollen I5B angebracht, die beide auf je einem Schieber I6B
gelagert sind, der durch eine Schraubvorrichtung I7B in gleicher
V/eise wie Schieber I6A manuell in dor Plattform verschiebbar ist,
wobei zu jeder Schraubvorrichtung I7A eine federnde Vorrichtung
gehört.
Im Abstand zu den Klommrollen I5B sind in Längsrichtung des
Schweissapparatos an der entgegengesetzten Seite zu den Klemmrollen I5A zwei Rollenelektroden 18 zur elektrischen Nahtschweissung
angebracht. Jede dieser Rollenelektroden ist gemäss Fig. '4
drohbar in einem Lagerstück 19 gelagert, und zwar mittels einer mit der Rollo drehfest verbundenen Hohlwelle 20, deren unteres
Ende in einer Versenkung in der Rollenelektrode aufgenommen ist und deren oberes Ende eine an der Hohlwelle drehfest angebrachte
Haube 21 mit einem Zahnradkranz 22 aufweist. Haube und Zahnradkranz
bestehen aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise ;uis Po1ytotrafluorüthylcn. Durch die Hohlwelle 20 und die Haube
.? ] ,'^olit oin Rohr 23 hindurch, das ungefähr halbwegs in Volle 20
ondot und oben aus Haube 21 hervorragt, und an dom dort ein Zweigrohr
2^1 angebracht ist. Ein weiteres Rohr 25 verläuft durch Rohr
23, mit Zwischenraum 26 zwischen den beiden Rohren, wobei dieser Zwischenraum oben mit einer Hülse 27 verschlossen ist und das
Rohr 25 aus Rohr 23 an dessen oberem Ende durch die Hülse 27
hervorsteht. Der Zwischenraum 26 steht durch die Hohlwelle 20 und einen axialen Kanal 28 in Rollenelektrode 18 mit einem in der
Rollenelektrode angeordneten Hohlraum 29 in Verbindung, der aus einer axialen Versenkung in der Rollenelektrode besteht, die von
einer festgeschwoissten oder festgeschraubten Scheibe 30 verschlossen
ist. Rohr 25 verläuft in diesen Hohlraum hinein und endet im
Abstand von Scheibe 3O· An dem in den Hohlraum hineinragenden
Ende dos Rohres 25 ist ein Armkreuz 31 angebracht, das eine Reihe
von gekrümmten Flügeln aufweist. Die Bohrung der Hohlwelle 20 ist unten mit einem 0-ring 32 abgedichtet, der zwischen der Hohlwelle
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und Rollono]ektrodo angebracht ist. Oben ist dio Bohrung in der
Hohlwelle 20 teils mit einer Hülse 33, vorzugsweise aus PoIy-•
tutrafluoräthylon, abgedichtet, die auch als Gleitlager zwischen
dox' x*otiorbnren Hohlwelle 20 und dom stillstehenden Rohr 23 und
als elektrische Isolierung zwischen diesen Teilen dient und teils mit einer Dichtungsmanschette "}h, die zwischen Hohlwelle 20 und
Rohr 23 angebracht ist. Die beschriebene Vorrichtung ist zur
Kühlung dox" Rollenelektrode 18 und dor Hohlwelle-20 und damit dos
Lagers 19 vorgesehen, indem dom Hohlraum 29 Kühlmittel, Flüssigkeit
odor Luft, durch Rohr 25 zugeführt worden, um dort mittels Armkreuz 31 in Turbulenz gebracht zu werden und dann durch den
Zwischenraum 26 und das Zwoigrohr 2h zurückzugehen. Die eigentliche
Eloktrodcnflache an Rollenelektrode 18 wird von einem
äusscren ,Ringflansch 35 gebildet, der auswechselbar an der Rollenelektrode angebracht werden kann.
Das Lagerstück einer jeden Rollenelektrode 18 ist fest mit einem Halter 36Λ bzw. 36B verbunden, aber von diesem Halter
elektrisch isoliert. Der eine Halter 36Λ ist mittels einem an
diesem festgeschweissten Flansch 37 fest verbunden, während der
andere Halter 36B mit dem somit relativ zur Plattform fixierten
Halter 36A in einem Glied 38 verbunden ist, das zulässt, dass Halter
36B zum Haitor 3^A hin und von diesem ab schwenkbar ist. Aus
jedem Lagerstück 19 ragt ein elektrisch isolierendes Ohr 39 heraus, und durch diese Ohron verläuft eino manuell einstellbare
Schraubvorrichtung 40 zur Verschiebung der boiden Rolleneloktrodon relativ zueinander, wobei eine Federvorrichtung hl zur Schraubanordnung
gehört, damit die Rollenelektrodon federnd nachgeben könnon, wenn sie aneinander angepresst sind. Die Zahnradkränze 22 an
den beiden mit jo einer Rollenelektrode 18 verbundenen Hauben 21 sind durch je eino Kette hZ antriobbar an oin Treibrad mit Motor
13 zum Antrieb dor beiden Rollonolektroden 18 jo für sich in zueinander
entgegengesetzten Hotationsrichtungcn geschaltet. Dio
Treibketton ^2 können hierbei durch nicht nähor gezeigte Mittol
geetouort eoin, um unabhängig davon, wolche Lage der einstoll-'
bare Haitor 36B olnniihmt, gospannt gehalten zu worden.
j Ein Transformator zur Zufuhr von Schweisstrom nach den bei-
den Rollonoloktrodon, welcher als besonders fahrbarer oder in anderer
Woiao transportabler Toil eingeordnet ist, kann an dio boidon
Lagorstücko 19 durch leicht biogbaro, vorzugsweise durch Flüasig-•}colt
odor Luft ßokfJhlte Leitungen von variierenden LHngo ango-
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schlossen sein. Dinse Leitungen können aus einer Zahl von Litzcn-(li'ältLen
bestehen, die in einen Schlauch verlegt sind, durch den das Kühlmittel fliesst, das die individuellen Li. fczendrähte umspült
und kühlt. Durch die effektive Kühlung der relativ zueinander rotierenden Teile in jeder Lagervorrichtung der Rollenol.oktroden,
die durch die im Anschluss an Fig. 4 boschriebeno AiiliLvorrichtung erzielt wird, ist es möglich, knappe Toleranzen
und damit einen guten Stromübergang zwischen Lagorstück 19 und Hohlwelle 20 zu erhalten. An der Plattform 10 kann ein von der
Plattform elektrisch isolierter Schaber für jede dor RoILenelektroden
18 angebracht sein, ^wobei dieser Schaber am RLngflansch 35
anliegt, um diesen während der Rotation der Rollenelektrodon sauber zu halten.
Bei Benutzung des beschriebenen Schweissapparates - siehe
FLg. 3 - zum Verschweissen von Kantenflanschen 43 und 44 an
Blechen 45 bzw. 46, die eine innere Blechbokleidung, beispielsweise
in einem Tank mit einer zwischen den Blechen angebrachten Isolierung 47 und einem Gerüst 48 und mit einem Blechband 49,
das am Gerüst 48 festgemacht ist, zwischen den beiden Flanschen 43 und 44 belegen, wird die Plattform rittlings über den Flanschen
und dem dazwischenliegenden Blechband angebracht, und zwar mit üon Klommrollen 15A und I5B und den Rollonelektrocion 18 an entgegengesetzten
Seiton der Flanschen angesetzt, wie in Fig. 3 bezüglich
der Rollenelektroden 18 gezeigt wird. Dadurch dass die
Kleminrollen I5B beide einstellbar sind, kann der Kniff z\\fLschon
ihnon seitlich relativ einer geraden Linie zwischen den Klemmrollen 15A und den Rollenelektroden 18 eingestellt worden, und
zwar zu dem Zwecke, eventuelle Abweichungen der Linearität der Flanschen zu kompensieren. Hierbei ruhen die Stützrollen 11 auf
den Blechen 45 und 46, und durch Einstellung der Höhenlage diesor
Stützrollen relativ zur Plattform 10 erhält die Plattform bezüglich
oinor Querachse eine solche Neigungslage, dass der Schwoissapp.-irat,
worin die Ro llenßloktrodon rotieren und sich dor Schwoiseapparat
infolgedessen den Flanschen ontlangbowogt, an dio beiden
Blech© angepresst wird. Selbstverständlich ist es möglich, dio
somit orfordorliche Noigung der Klommrollon und Rolloneloktrodon
hinsichtlich oinor Querachse durch Schräge toilung ihrer Rotationsachsen
relativ zur Plattform zuatandezubr Ingon, statt dlo Schräj-KLoI
Lung durch Noigung dor Plattform zu erreichen. DLu Bowegungs-
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richtung dor Plattform ist in Richtung des Pfeiles 5O in Fig. 1
vorgesehen, und die Plattform erhält dann eine Abwärtsneigung in
Richtung von links nach rechts in Fig, 1. Venn den Rollenelektro-Jon
IS während der Bewegung der Plattform Strom zugeführt wird,
l;o;u:nt eine Nahtschweissung der Flansche ^3 und hh und des dazwischen
liegenden Blechbandes h9 in richtiger Lage zustande, weil die Stützrollen durch die Neigung der Klemmrollen und Rollonelektrouon
an die Bleche '15 und ^liS angepresst werden, die dadurch an
ilio dahinter liegende Konstruktion angepresst werden, wodurch die
Flansche ^l 3 und hh während dos Schweissens relativ zum Blechband
•Ίο in richtiger Lage gehalten werden, und zwar durch das vordere
Paar Stützrollen 11, das sich bezüglich der Längsrichtung der Plattform dicht an den Rollenelektrodon 18 befindet und dicht an
der längsgehenden Mittclflache der Plattform, d.h. dicht an den
Flanschen zu beiden Seiten davon. Die hinteren Stützrollen 11 sind dagegen in grösscrem gegenseitigen Abstand angebracht, um
uio Plattform um ihre Längsachse herum zu stabilisieren. Vährend
des Schwcissons erfolgt eine kontinuierliche Kühlung der beiden
Rollenclcktrodon und ihrer Achsen und Lager durch Zirkulation des
Kühlmittels in den Rollenolektroden, was für den Erhalt einer guten Schwoissnaht wesentlich ist.
Am im Sinne der Bewegungsrichtung vorderen Ende der Plattform sind zwei Klemmrollen 5I mit gerändelter Mantelfläche drehbar gelagert,
von denen zumindest eine auf einem durch eine Schraubvorrichtung 52 einstellbarem Schieber angeordnet ist. Zu dieser
Schraubvorrichtung kann in bereits angegebener Veise eine Federanordnung gehören.
Diese Klemmrollen sind dazu gedacht, in einen vor den Flanschen h"} und hh herausragenden Teil des Blechbandes ^9 einzugreifen
- diese Stelle wird in Fig. 3 mi* Punkt-Strich-Linion 53
gezeigt - wobei diese Klemmrollen in solcher Richtung schräggostellt
sein sollen, dass sie bei der Bewegung der Plattform an den Flanschen entlang einen Zug auf das Blechband ^9 vom Gerüst
^1S nach flüssen ausüben. Dieser Zug ist bei gewissen Tankbekloidungskonstruktionen
nötig, um eine enge Verankerung des Blechbandes an Gerüst zu sichern.
Die Erfindung ist selbstverständlxch nicht auf das gezeigte
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der anliegenden Patentansprüche veränderlich. Der Schwoissapparat kann auch für
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SCIiW(ViSS(Mi, bo ί. f;p j olswo i.so ΠοΓ t-.schw<
> i s r.on , bnnnt/l.
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<1 i..o Ro 1 lonotdc I. ro den ;>ul ;:. i er L wird.
Der Selwcissappnrat arbeitet ebenso pit auf horizontalen
Kl iiciion, stehend oder hängend, wie auf vortika].f;i F1.nr.hon, da or
durch die Klemmwirkung, die von den Klomnirol ien. und I'ollonol.okt.roden
ausgeübt wird, auf den Flanschen festgehalten wird und ständ
I g an die die Flanschen bildenden Bleche oder anderen Unterlagen angepresst wird. Durch zwockniässige Einstellung der Höhenlage der
Stützrollen relativ zu Plattform 10 ergibt sich eine für die Anprebsnng
passende Neigungslage der Plattform um eine Querachse. Die Stützrollen bestimmen selbstverständlich auch die Neigungslage der Plattform um eine Längsachse, was in Zusammenhang rr.it
der Schwoissung von horizontal gehenden Flanschen an einer vertikalen
Wand wesentlich ist. Es ist nicht nötig, dass zwei Flansche '13 und ^i mit einem Blechband ^9 verschwcisst worden, was als ein
fest verankerter Flansch zu betrachten ist. Es ist auch denkbar, dass einer der Flansche 'l3 oder ^l mit dem Blechband 'l 9 vcrschweisst
wird, oder dass die Flansche k"} und hh direkt verschweisst worden,
wobei eines der Bleche h5 oder k6 neben dem daran vorhandenen
Flansch vorankert sein kann, beispielsweise durch Nagelung oder auf andere Weise, oder an beiden Flanschen kann die feste
Verankerung fehlen.
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Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEJchweissapparat zum Vorschweißκen von Mindest er..; i;wei anoinandor anliegenden Blochf!ansehen (4 3, hht hty), von rlcncn zumindest dor oino (^9) mit einer dahinter liegenden Verankerung (Ί8), mit einer entlang den Flanschen beweglichen Plattform (io), welche Klemmstücken (l5j 18) aufweist, die zu entgegengesetzten Seiten der Flansche im Abstand zueinander in der gedachten Bewegungsrichtung (50) der Plattform entlang den Flanschen ansetzbar sind, wobei diese Klemmstücken Klemmrollon für elektrische Naht- oder Punktschwoissung und zum Antriebseingriff mit den Flanschen zum Antrieb der Plattform an diesen entlang umfassen,yersehen ist»
und mit Distanzrollen (11) ||die zu beiden Seiten der Flunsche stützend an den Blechen anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (io) als eine vom dazugehörigen Schweisstransformator getrennte Einheit hergestellt ist und regelbar zur Einstellung der ' Lage der Klemmrollon (l5> 18) hinsichtlich einer quergehonden und einer 'längsgehenden Achse ist, und zwar zur Zustandebringung einer durch den Eingriff der Kiommrollen mit den Flanschen unter Vermittlung der Distanzrollon (ll) bewirkton Anpressungskraft an die Bleche zu beiden Seiten der Flansche. - 2. Schweissapparat gemäss Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, dass zwei Rollenolcktroden (l8) die Triebrollen der Plattform darstellen und zu dem Zwecke angeordner sind, miteinander synchrom getrieben zu werden.
- 3. Schwoissapparat gemäss Anspruch Γ odor 2 mit zwei Paar Distanzrollen, dadurch gekonnzeichnet, dass die Distanzrollen (15) des einen Paares neben den Rolleneloktroden (l8) im Sinne der gedachten Bewegungsrichtung (.50) der Plattform (io) vor. diesen liegen und sich axial zueinander ein den Zentren c; or Hollenelektroden vorbei erstrecken, um dicht gegen die Flanschen an den Blochon anzuliegen,
- h. Schwoissapparat gomäss Anspruch 2 odor 3» dadurch gekennzeichnet, dassdio Rollonolektrodon (lS) zur Aiipressung an die Blochflansche (^3> 44, 49) um eine Achse (3S) relativ schwenkbar sind, dio zur von den DLstanzrollon (ll) bestimmten Anlagoflächo quorgostollt sind.
- 5. Schwoissapparat gomäsh einem dor Amsprücho 1 - H1 d udurch gekennzeichnet, das;; tvLnc» von /,; ;i KLonirnroLlon (l5i 18) stationär angeordnet ist und .lie aiulor bove-, L i eil10-9 8 24/111/«BAD ORIGINALzur stationären Klommrolle hin und zurück angebracht ist.
- 6. Schwcissapparat gcmäss einem der Ansprüche 1-3, α η. durch gekennzeichnet, dass zwei Klcmmrollcn [j'·- so angebracht sind, dass sie auf höherem Niveau als die übrigen K lcrnmrollen (l5j 18) arbeiten, um mit einem Blcchflansch (-^9, 53) zum Eingriff zu kommen, der höher ist und aus dom anderen Blechflansch oder den anderen Blechflanschcn ('O, '^O herausragt, und dass diese Klemmrollen schräggestcllt sind, um eine nach aussen gerichtete Zugkraft am höheren Blechflansch auszuüben.t Ü a 8 2 Λ / 1 1 HSAD ORIGINAL
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