DE6432C - Aenderungen am PELZER'schen Streckengestelle für mehrere Gesteinbohrmaschinen (Zusatz zu P. R. 3645) - Google Patents

Aenderungen am PELZER'schen Streckengestelle für mehrere Gesteinbohrmaschinen (Zusatz zu P. R. 3645)

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DE6432C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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Description

1878.
Klasse 5.
FRIEDRICH PELZER in DORTMUND. Aenderungen am Pelzer'schen Streckengestelle für mehrere Gesteinbohrmaschinen.
Zusatz-Patent zu No. 3645 vom 17. Februar 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. September 1878 ab. Längste Dauer: 16. Februar 1893.
Bei dem unter No. 3645 patentirten Streckengestelle für mehrere Gesteinbohrmaschinen ist an der Kopfplatte des Spritzwasserkessels eine hohle Säule befestigt, welche zum Feststellen gegen Sohle und Firste der Strecke eingerichtet und zum Höher- und Tieferstellen der Gabelarme U aufsen mit Gewinde und Muttern versehen ist; dagegen sind bei den in beiliegenden Zeichnungen dargestellten Streckengestellen, Blatt I, Fig. i, 2 und 3, zwei und Blatt II, Fig. 1 und 2, eine verticale Hohlsäule an der Kopfplatte des Spritzwasserkessels befestigt und können diese in derselben Weise wie früher gegen Sohle und Firste der Strecke festgestellt werden, jedoch haben dieselben aufsen kein Gewinde, sondern sind glatt abgedreht.
Bei der Einrichtimg Blatt I, Fig. 1, 2 und 3, gehen beide Säulen durch die Gabelarme U hindurch, jedoch sind diese letzteren nur an einer der beiden Säulen C durch die Bügel b, welche mit Gewinde eingesetzt sind, gegen das Niedergleiten gesichert.
Bei dieser Einrichtung lassen sich die Gabelarme U nicht mehr wie früher in horizontaler Ebene drehen. Damit aber eine Drehung der Bohrmaschine nach den beiden Seitenstöfsen hin auch ferner erfolgen könne, ist das hintere, Lagerstück der Bohrmaschinenhalter, welches in den Fig. 4, 5 und 6, Blatt I, nebst dem zugehörigen Kreuzkopfe q besonders dargestellt ist, mit einem nach oben gerichteten Zapfen Z versehen.- Dieser Zapfen Z tritt durch die entsprechende Bohrung des Kreuzkopfes g und ist mittelst der Schraube r und der Scheibe s an demselben aufgehängt.
Der Kreuzkopf q sitzt verschiebbar und in verticaler Ebene drehbar auf der horizontalen Stange S und kann vermittelst Stellschraube festgestellt werden.
Bei der Einrichtung Blatt II, Fig. 1 und 2, sind die Bohrmaschinenhalter durch die nach der Seite gekröpften Arme U1 mit der Säule C des Gestelles, Fig. 1, verbunden. Diese Arme Ui sind so weit nach der Seite gebogen, dafs die Mitte des Maschinenkolbens, also auch die Stofsrichtung des Bohrers durch die Mitte der Säule C geht, Fig. 1, Blatt II.
Die Befestigung der Bohrmaschinenhalter an den Armen U1 ist durch die horizontal gerichteten Bolzen G bewirkt. Die Arme U1 sitzen mit glatter Bohrung auf der ebenfalls glatt abgedrehten Säule C und werden wie bei dem zweisäuligen Gestelle gleichfalls durch . die Schrauben b an ihrer Stelle gehalten.
An dem hinteren Bügel der Bohrmaschinenhalter, Blatt I, Fig. 4, 5 und 6, und Blatt II, Fig. 3, 4, 5 und 6, ist eine Einrichtung zur Arretirung der Schraubenspindel der Bohrmaschine angebracht.
Diese Einrichtung besteht aus dem Stifte t, Blatt II, Fig. 4, welcher durch die Feder i beständig seitlich gegen den Zapfen c der Schraubenspindel der Bohrmaschine gedrückt wird. Diesem Stifte gegenüber befindet sich am Zapfen c an einer Stelle seines Umfanges ein Loch, in welches der Stift t hineintritt, sobald dies Loch bei der Drehung der Schraubenspindel vor den Stift zu stehen kommt. Es wird dadurch eine unerwünschte und schädliche selbstthätige Drehung der Schraubenspindel während des Ganges der Bohrmaschine verhindert. Will man dagegen beim Vor- oder Rückwärtsbewegen der Maschine die Schraubenspindel drehen, so mufs man so lange den Stift t an dem Hebel h zurückhalten.
Ferner hat das vordere Rahmengestell ν w χ noch eine Aenderung erfahren, und zwar sind zwei Paar der Kreuzköpfe ν aufser der verticalen Bohrung zur Aufnahme der verticalen Stangen w mit zwei horizontalen Bohrungen versehen. Die eine dieser Bohrungen dient zur Aufnahme der horizontalen Querstangen x, welche jetzt nicht mehr hohl zu sein brauchen, während durch die anderen Bohrungen kurze Stangen gesteckt werden, welche in die Seitenstöfse der Strecke eingespitzt werden und zur Festhaltung des Rahmengestelles dienen (siehe Blatt I, Fig. i, 2 und 3, und Blatt II, Fig. 1 und 2).
Die übrigen Kreuzköpfe V1 sind aufser der verticalen Bohrung zur Befestigung an den ver-
ticalen Stangen w nur mit einer horizontal gerichteten handartigen Auskehlung zur Aufnahme der horizontalen Stangen χ versehen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Einrichtung zur Verbindung der Bohrmaschinenhalter mit den Säulen des Streckengestelles, sowohl bei dem zwei- als auch bei dem einsäuligen Streckengestelle.
  2. 2. Die Einrichtung zur Arretirung der Schrau: benspindel der Bohrmaschine, Blatt II, Fig. 4.
  3. 3. Die veränderte Einrichtung des Rahmengestelles Ό W X.
    Alles wie es in der vorstehenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen näher angegeben ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000312B (de) * 1951-02-17 1957-01-10 Boehler & Co Ag Geb Bohrwagen

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