AT111402B - Plättpresse für Kleider. - Google Patents

Plättpresse für Kleider.

Info

Publication number
AT111402B
AT111402B AT111402DA AT111402B AT 111402 B AT111402 B AT 111402B AT 111402D A AT111402D A AT 111402DA AT 111402 B AT111402 B AT 111402B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
head
cradles
press
pressure piece
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Zeidler Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeidler Corp filed Critical Zeidler Corp
Priority to AT116288D priority Critical patent/AT116288B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT111402B publication Critical patent/AT111402B/de

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plättpresse für Kleider. 



   Die Erfindung betrifft eine Plättpresse, deren Presskopf zwecks Freimachung der Oberfläche zum   Bügelgut   hin bzw. von diesem weg und zur Ausführung der Pressung in senkrechter Richtung abwärts bewegt werden kann. 



   Es sind bereits Plättpressen bekannt, deren Presskopf zwecks Erzielung der nötigen Bewegungen von einem um eine lotrechte Achse verschwenkbaren Arm getragen wird, der auf dem Stützrahmen sitzt, welche Konstruktion bei der erhebliche Kräfte erfordernden eigentlichen Pressbewegung infolge der 
 EMI1.1 
 
Der Erfindung gemäss erfolgen alle Bewegungen, sowohl die zum Pressen dienende senkrechte Abwärtsbewegung als auch dieBewegung   des Presskopf es   vom und zum Pressgut, sämtlich durch Bewegung eines starren Stützrahmens als Ganzes, der einerseits durch geeignete Führungen am Gestell zum Entfernen und Nähern des Presskopfes dienende, kombinierte Schwenkbewegungen vollführt, anderseits aber auch als Ganzes niedergezogen wird und dem Presskopf die eigentliche Presswirkung mitteilt. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Plättpresse in geöffnetem Zustand, Fig. 2 zeigt einen von einem Daumen betätigten Bolzen zum Verriegeln der Presse in geschlossener Stellung. Fig. 3 ist eine Seitenansicht in geschlossenem Zustand, teilweise im Schnitt, Fig. 4 ist eine Hinteransicht des unteren Teils der Vorrichtung zum Verriegeln der Presse in ihrer geschlossenen Stellung. Fig. 5 ist ein Schnitt rechtwinklig zu Fig. 4 und zeigt ebenfalls einen Teil der Verriegelungsvorrichtung in geschlossenem Zustand. Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Unterteils der Presse in geschlossenem Zustand. Fig. 7 ist ähnlich der Fig. 6, nur ist ein grösserer Teil der Presse dargestellt. Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie   8 -8   der Fig. 7, in der Pfeilrichtung gesehen.

   Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 1, in der Pfeilrichtung gesehen. Fig. 10 zeigt einen Teil der Vorrichtung zum Einstellen des von der Presse beim Gebrauch ausgeübten Druckes. 



  Fig. 11 ist ein Grundriss zu einem Teil der Fig. 10. 



   Die Presse ist mit einer Grundplatte 2 ausgestattet, von der   Ständer J emporragen,   die den Tisch 4 
 EMI1.2 
 nicht dargestellte Polsterung, die mit einer ähnlichen Polsterung auf dem Kopf 7 zusammenwirkt. Der Kopf 7 kann entweder in passender Lage gegenüber dem Bock 6 gehalten oder mittels der Arme 8 von ihm wegbewegt werden, die, wie unten beschrieben, angeordnet sind. Selbstverständlich wird sowohl der Kopf 7 als der Bock 6 in der üblichen Weise geheizt. Der Bock 6 ist stets starr mit der Grundplatte 2 
 EMI1.3 
 die das eine Ende eines U-förmigen, schwenkbaren Rahmens 11 trägt, mit dem sie gelenkig verbunden ist. Dieser   U-förmige   Rahmen verläuft im wesentlichen parallel zur Grundplatte 2, nur an seinem vorderen Ende   12   ist er zu einem später angegebenen Zweck abwärts gebogen.

   Das vordere Ende dieses   Rahmens ist an Schraubenfedern 13 aufgehängt ;   deren obere Enden haben Hakenbolzen   14,   die mit einer Stützstange 15 verbunden sind, die an einem Punkt in der Nähe der oberen Enden der Ständer 3 auf-   gehängt ist, während die unteren Enden an Bolzen 16 befestigt sind,   die in die an den geschlitzten Platten 18 befestigten Muttern 17 eingeschraubt sind. Die Platten 18 sind ihrerseits an dem   U-förmigen   schwenkbaren Rahmen 11 befestigt.

   Die hinteren Teile der parallelen Arme des Rahmens 11 bilden eine Rollbahn für zwei mit Flanschen versehene Wiegen 19, welche Winkelstreben 20 tragen, die gerade 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unterhalb der Mitte der Arme 8 zu den Enden der Wiegen 19   herabreichen   und diesen bis zu den unteren Enden der Arme 8 folgen. Diese Streben 20 sind durch die Diagonalstreben 21 (Fig. 9) verbunden, wodurch sie gegeneinander versteift werden. Die unteren Enden der Arme 8 sind mit Bolzen 22 versehen, die in die Schlitze der Platten 18 eingreifen, welche am U-förmigen, schwenkbaren Rahmen 11 befestigt sind. Diese Bolzen begrenzen die Rückbewegung des anderen Rahmens. Daraus geht hervor, dass die Arme 8 mit den   Wiegen 19 zusammenschwingen können,   die sich auf dem Rahmen 11 abwälzen.

   Der Kopf kann daher leicht zum Bock hin oder von diesem wegbewegt werden, wobei die Bewegung der Arme 8 der der Rückseite eines Schaukelstuhles ähnlich ist. Der schwenkbare Rahmen 11 wird vorzugsweise mittels Distanzhülsen 23 in seiner Lage auf der Stange 10 erhalten (Fig. 9). Die vorderen Enden des Rahmens sind abwärtsgebogen und bilden eine Laufbahn für die Rollen 24 (Fig. 1), die drehbar an den unteren Enden von zwei Stangen 25 angebracht sind, deren Verlängerungen 26 an der Aussenseite des Rahmens als Führungen wirken und deren obere Enden schwenkbar an der Stange 15 aufgegehängt sind. Diese Stange 15 ist in einem kleinen bügelförmigen Rahmen 27 befestigt, der mit seinen Hinterenden bei 28 schwenkbar gelagert ist und vom Tisch 4 mittels der Winkel oder Flanschen 29 od. dgl. getragen wird.

   Die vordere Stange dieses bügelförmigen Rahmens 27 ist durchbohrt und trägt eine Spindel 30, die an ihrem unteren Ende einen Handgriff und an ihrem oberen Ende ein Schraubengewinde trägt, das in den Tisch 4 eingreift. Ferner sind an jeder Seite des bügelförmigen Rahmens Bunde angebracht, so dass durch Drehen des Handgriffes der Spindel 30 der Rahmen 27 gehoben oder gesenkt werden kann. Dies gibt den Federn 13 und Stangen 25 eine bewegliche, schwenkbare Aufhängung für einen noch zu besprechenden Zweck. Die Stangen 25 werden mittels der beliebig angebrachten   Querstreben. 31   in paralleler Lage gehalten. 



   In der Mitte des hinteren Teiles des Tisches 4 ist ein abwärts gerichteter Arm   32   angebracht, von dem aus sich ein Arm 33 nach hinten erstreckt, an dem zwei Schraubenfedern 34 und 35 befestigt sind, von denen letztere nächst dem Kopf 36 am äussersten Ende und erstere unmittelbar am Arm 32 angreift. 



  Der Arm 33 durchdringt frei die Pufferplatte   37,   die fest an den Armen 8 angebracht ist und mit den Federn gemeinsam die Abfederung der Teile besorgt, wenn der Kopf   vor-und zurückbewegt   wird. 



  Zwischen diesen Federn ist eine Pufferplatte 37a angebracht, die sich auf dem Arm 33 und auch auf dem Arme 8 bewegt. Diese Pufferplatte hat seitliche Lappen 38, an denen die Hubbegrenzer 39 angelenkt sind, die mit einer an der   Unterfläche   des Tisches 4 befestigten festen Stange 40 in Eingriff kommen, wenn die Arme 8 in ihre Eingriffsstellung gebracht werden, zu welcher Zeit die Feder 34 zusammengedrückt wird, so dass, wenn die Arme freigegeben werden, diese Feder die Arme   zurüekdrüeken   kann. 



  Diese Hubbegrenzer 39 wirken als Führung, um den Kopf 7 genau auf den Bock 6 zu bringen und jedem Zug des zwischen den Kissen eingeklemmten Kleidungsstückes vorzubeugen. Es ist wichtig, dass sich die Kopf-und Bockkissen mit einer im wesentlichen lotrechten Bewegung einander nähern, um das Kleidungsstück zusammenzupressen und nicht zu zerren, zu recken oder zu beschädigen. Die Bewegung des Kopfes wird durch die Wiegen 19, die Schlitze in der Daumenplatte 18 und die Stützen 39 bestimmt. 



   Der Kopf 7 ist an den Armen 8 mittels eines Gelenkes 40a oder in anderer Weise befestigt. Bei der bevorzugten   Ausführungsform   der Erfindung besitzt die Gelenkverbindung eine Platte 41, die an den Armen 8 befestigt ist und mit ihnen ein starres Ganzes bildet, wobei Schraubenfedern 42 zwischen dieser Platte und dem Kopf angebracht sind, die eine leichte, schwingende Bewegung zulassen, wenn der Kopf an seinen Platz gebracht wird, um allfällige Ungleiehmässigkeiten in dem zu plättenden Gegenstand auszugleichen. Der Kopf 7 trägt auch seitlich ausladende Arme   43,   die mit einem Handgriff 44 versehen sind, mittels dessen der Kopf bedient wird. 



   Die Tritteinrichtung zur Betätigung der Arme und des Kopfes besteht aus folgenden Teilen :   die unteren Enden der Arme 25 sind mit vorwättsgerichteten Ansätzen 45 versehen, die an ihren äusseren   Enden durch eine Stange 46 mit einem an ihr befestigten Fusstritt 47 verbunden sind, dessen innerer Teil mit einer Stange 49 verbunden ist, die die Drehachse für die Rollen 24 bildet. Dieser Fusstritt 47 ist durchbohrt und nimmt das aufwärtsgerichtete Ende eines Klinkenhebels 48 auf, der ebenfalls schwenkbar auf der Stange 49 (Fig. 3) befestigt ist, auf der die Rollen 24 angebracht sind. Dieser Hebel 48 hat an seinem Hinterende abwärtsgerichtete Haken 50, die in entsprechende Ausnehmungen in den oberen Enden des Armes 51 eingreifen, welche durch eine Quervertsrebung 52 verbunden sind, die von einem Arm des Schwenkrahmens 11 zum anderen verläuft.

   Diese Arme 51 haben je eine Öffnung in der Nähe ihres oberen Endes zur Aufnahme von Bolzen   53,   von denen jeder für einen Arm vorgesehen ist. 



  Federn 53a ziehen für gewöhnlich diese Bolzen 53 zurück, so dass, wenn die Bolzen auswärtsgedrückt werden, die Federn zusammengepresst werden. Die inneren Enden der Bolzen 53 sind geschlitzt (Fig. 2), um die Daumenplatte 54 aufzunehmen und zu erfassen, die schwenkbar an der Stange 49 angelenkt ist, so dass, wenn die unteren Enden der Stangen 25 vorwärtsgeschwungen werden, die Daumenscheibe 49 zwischen die Bolzen 53 zurückgezogen wird und, wenn der Fusstritt 47 nach hinten gestossen wird, diese Bolzen   auswärtsgedrückt   werden. In diesem Falle greifen sie in die Wiegen 19 (Fig. 8) ein und verriegeln diese mit dem Schwenkrahmen 11. 



   Die Wirkungsweise der Plättpresse ist folgende : Wenn die Teile in der in Fig. 1 dargestellten Lage sind und Kopf und Bock geheizt sind, wird das   Kleidungsstück   auf den Bock gebracht. Der 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Bedienungsmannzieht dann den Kopf vorwärts, wodurch   der diesen Kopf tragende Rahmen, der aus den Armen 8 und den Wiegen M besteht, sich auf dem Rahmen 11 abwälzt und auf diese Weise den Kopf 7 unmittelbar über das auf dem Bock   befindliehe     Kleidungsstück bringt.   Der Bedienungsmann setzt hierauf seinen Fuss auf den Tritt 47 und bewegt diesen nach innen, wodurch die Rollen 24 aufwärts über die nach unten gekrümmten Verlängerungen 12 des Rahmens 11 gleiten und diesen teilweise abwärts bewegen.

   Die Rollen können sich natürlich nicht   emporbewegen,   da sie an den unteren Enden der Stangen 25 angebracht sind, die mit ihrer   Querverstrebung ein Druckstüek   bilden. Wenn der Fusstritt einwärts bewegt wird, drängt der   Daumenteil   54 die Bolzen 53 nach aussen, bringt sie in Eingriff mit den Wiegen 19 und verriegelt diese mit dem Rahmen 11. Eine weitere Einwärtsbewegung des Fusstrittes bewirkt endlich durch die fortgesetzte Daumenwirkung der Wiegen und des   Druekstückes   eine Abwärtsbewegung des Rahmens 11 und des mit ihm verriegelten Wiegenrahmens und auf diese Weise wird der Kopf gegen den   darunterbefind1ichen   Bock gepresst.

   Wenn der Fusstritt das Ende seines Einwärtshubes erreicht hat, greifen die Enden 50 der Klinke in die Arme   31   (Fig. 7) ein und verriegeln diese Teile in der Lage, in welcher das Kleidungsstück gepresst wird. Daraus geht hervor, dass der Kopf zuerst vorwärts über den Bock in einem gewissen Abstand von diesem bewegt wird und dass der auf das   Kleidungsstück   ausgeübte Druck in senkrechter Ebene wirkt, wodurch jedes Zerren des Kopfes auf das Kleidungsstück, das dieses verschieben könnte, vermieden wird. Wenn dann der Druck genügend lange gewirkt hat, muss der Bedienungsmann bloss die äusseren Fortsätze des Hebels 46   niederdrücken   und zieht dadurch den Teil 50 aus der Verriegelungsstellung zurück.

   Die Federn 13 trachten den Schwenk-   rahmen11   aufwärts zu ziehen und infolgedessen schwingen der Fusstritt und der Druckrahmen 25 aus der in Fig.   3 und   7 gezeigten Stellung in die in Fig. 1 und 9 gezeigte. Sobald das   daumenförmige   Stück 54 mit dem Fusstritt zurückgeht, werden die Bolzen   53   aus ihrem Verriegelungseingriff mit den Wiegen   zurückgezogen   und infolgedessen schwingt der den Kopf tragende Wiegerahmen unter dem Druck der Feder.   34   oder durch sein Eigengewicht zurück.

   Immerhin geben die Bolzen den Wiegenrahmen aus seiner Verbindung mit dem Schwenkrahmen 11 nicht frei, bevor der Kopf eine kleine Aufwärtsbewegung ausgeführt hat, die durch die   anfängliche   Aufbiegung der vorderen Enden 12 des die Wiegen tragenden Rahmens bewirkt wird. Die Stärke der Pressung, die auf das   Kleidungsstück   ausgeübt wird, hängt von der Einstellung der mit Gewinde versehenen Spindel.   ?   ab. d. h. der Rahmen 27 kann durch Einstellung dieser Spindel gehoben oder gesenkt werden und infolgedessen wird die lotrechte Lage des Schwenkpunktes 15 der Arme oder Stangen 25, die einen   Druckrahl1lrn   bilden, geändert werden. Wenn der Rahmen 27 angehoben ist, so wird die Stärke der Pressung geringer sein, als wenn er gesenkt ist. 



  Die Bauart der Presse ist derart, dass der Kopf 7 gegen die Rückseite des Bockes schwingt (Fig. 1) und dabei dem Bedienungsmann weiten Spielraum gewährt, das   Kleidungsstück   auf dem Bock in die richtige Lage zu bringen und es dabei deutlich zu sehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Plättpresse, deren Presskopf zum Bügelgut hin bzw. von diesem weg zwecks Freimachung der   Oberfläche   und in senkrechter Richtung nach abwärts zur Ausführung der Pressung bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bewegungen, sowohl die zum Pressen dienende senkrechte Abwärtsbewegung als auch die Bewegung des Presskopfes vom und zum Pressgut,   sämtlich   durch Bewegung eines starren Stützrahmens als Ganzes erfolgen, der einerseits durch geeignete Führungen am Gestell zum Entfernen und Nähern des Presskopfes dienende, kombinierte Schwenkbewegungen   vollführt,   anderseits aber auch als Ganzes niedergezogen wird und dem Presskopf die eigentliche   Presswirkung mitteilt.  

Claims (1)

  1. 2. Plättpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für die kombinierte, zum Entfernen des Presskopfes vom festgelagerten Bock dienende Rück-und Aufwärtsbewegung aus einer Wiege besteht, die bei ihrer Vor-und Rückschwingung den Drehpunkt des schwingbaren Rahmens gteichmässig verschiebt.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage bzw. Führungsbahn für die den Kopf tragende Wiege als schwenkbarer Rahmen (11) ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kopf tragende Wiege in ihrer vorderen Lage gegen waagrechte Verschiebung verriegelt wird, bevor der Kopf die abwärtsgerichtete Pressbewegung vollführt.
    5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegen gegen den schwenkbaren Rahmen verriegelbar sind, um beim Verschwenken des Rahmens die Abwärtsbewegung des Presskopfes zu bewirken.
    6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Rahmen (11) von einer Daumenvorrichtung betätigt wird.
    7. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (11) mit Daumenflächen versehen ist, die mit einem schwingenden Druckstück (25 bis. 31) in Eingriff stehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Pressdruckes die wirksame Länge des Druckstücks geändert wird. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 die Vorrichtung (50, 51) zum Verriegeln des Kopfes am Sehwenkrahmen (11) trägt.
    10. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (25) und durch dieses auch die Verriegelungsvorrichtung (50, 51) mittels einer Klinke (48) festgehalten wird, bis diese Klinke (48) gelöst wird.
    11. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (11) mittels Federn (13) aufwärtsgepresst wird, wodurch beim Lösen der Klinke (48) die Verriegelungsvorrichtung (50, 51), das Druckstück (25) und der Kopf (7) selbsttätig in die offene Stellung zurückgebracht werden.
    12. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Fusstrittes (47) sowohl die Verriegelung des Kopfes (7) mit dem Schwenkrahmen (11) geregelt als auch die Bedienung des Druckstückes (25) und der Klinke (48) vorgenommen wird.
    13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (7) nach vorn über den Bock (6) schwenkbar ist, u. zw. vermittels Wiegen (8, 19), die sich auf dem am Traggestell (3, 5) nach hinten ausladenden Schwenkrahmen (11) abwälzen und sich so weit rückwärts erstrecken, dass die selbsttätige schwingende Rückbewegung des Kopfes (7) in die geöffnete Stellung der Presse ermöglicht ist.
    14. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (11) Bolzen (53) trägt, die in Eingriff mit den Wiegen (19) kommen, um sie mit dem Rahmen (11) zu verriegeln, wenn der Kopf (7) über den Bock (6) geführt ist. EMI4.2 seitliche Flanschen besitzen, die sie seitlich in ihrer Lage gegenüber dem Schwenkrahmen (11) erhalten, wobei sie mit Vorrichtungen (39) zur Begrenzung des Ausschlages der Wiegen (8, 19) mit Bezug auf den Rahmen (11) versehen sind, um die Wiegen in der richtigen Arbeitslage zum Traggestell (3) zu erhalten.
AT111402D 1924-03-14 1925-02-13 Plättpresse für Kleider. AT111402B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT116288D AT116288B (de) 1925-02-13 1926-11-30 Plättpresse für Kleider.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US111402XA 1924-03-14 1924-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT111402B true AT111402B (de) 1928-11-26

Family

ID=21749054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT111402D AT111402B (de) 1924-03-14 1925-02-13 Plättpresse für Kleider.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT111402B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1966651C3 (de) Selbsttätig riickstellbare Überlastsicherung für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE1210125B (de) Personentragvorrichtung
DE264297C (de)
AT111402B (de) Plättpresse für Kleider.
DE1252162B (de) Riemenumschlinger zum Wickeln von Metallband
DE957304C (de) Verfahren und Maschine zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen
DE2317553C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen des Deckels beim Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefässen
DE3726197A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer die sandreste bei modellkern-abschussmaschinen
AT116288B (de) Plättpresse für Kleider.
DE559482C (de) Naehmaschinenmoebel mit einem die Fusstrittplatte tragenden Rahmen
DE1100251B (de) Spreizgreifer
DE3104475C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zwicken der Ferse von Schuhen mit einer Zwickschere
DE1941484C3 (de) Drehvorrichtung fur Drehpfluge mit zweiteiliger Koppel
DE509786C (de) Geschicklichkeitsspiel
DE859664C (de) Bettcouch mit drehbarem Rahmen
DE595549C (de) Wickelvorrichtung zum Herstellen von Zigarillos u. dgl.
AT240790B (de) Maschine zum Einpacken des Wurzelteiles von baumähnlichen Pflanzen
DE320592C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Pressen
DE430037C (de) Buegelpresse fuer Kleidungsstuecke
DE365186C (de) Sessel, dessen Rueckenlehne einstellbar ist
DE1485549C3 (de) Vorrichtung zum Beziehen von Rücken und Sitz eines Polstermöbels
CH177911A (de) Vorrichtung an zu Reinigungszwecken bestimmten Flüssigkeitsbehältern zum Auspressen von Flüssigkeit aus Moppern, Abwaschlappen und andern Körpern.
CH215605A (de) Motorpflug.
DE68860C (de) Aufschneidbarer Weichenstellapparat, eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 35 62S geschützten Apparats
DE816991C (de) Kragenschloss fuer das Plaetten von Hemden in Plaettpressen