DE534054C - Haltevorrichtung fuer zu loetende Dachrinnen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer zu loetende Dachrinnen

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DE534054C
DE534054C DE1930534054D DE534054DD DE534054C DE 534054 C DE534054 C DE 534054C DE 1930534054 D DE1930534054 D DE 1930534054D DE 534054D D DE534054D D DE 534054DD DE 534054 C DE534054 C DE 534054C
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gutter
wooden
gutters
soldered
brackets
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DE1930534054D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor
    • B23K3/087Soldering or brazing jigs, fixtures or clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)

Description

Es ist bereits eine Vorrichtung zum Löten von Dachrinnen bekannt geworden, bei welcher eine auf einem Gestell ruhende einstückige Holzrinne, die zur Aufnahme der zu lötenden Dachrinnenstücke dient, um ihre Achse drehbar angeordnet ist und ferner aufklappbare Bügel vorgesehen sind, mittels welcher die zu lötenden Dachrinnenstücke in der Holzrinne festgelegt werden. Von dem Bekannten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß eine aus Brettern gebildete Holzrinne Verwendung findet, die derart verstellbar ist, daß sie Dachrinnen verschiedenen Durchmessers aufnehmen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine schaubildliche Gesamtansicht und
Abb. 2 eine Einzelheit, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
Gemäß der Erfindung findet ein übliches Bockgestell a, b Verwendung, das mit Bügeln c mit halbzylindrischen Tragflächen d ausgerüstet ist, auf welchen eine Holzrinne e aufruht. Zur Befestigung der letzteren dienen Laschen f mit kreisförmigem Band g, das auf den Tragflächen gleitet und um deren Krümmungsachse die Holzrinne schwenkbar und feststellbar ist. Zu diesem Zweck sind die Bänder mit einem üblichen, durch den Schlitz h des genannten Bügels gehenden Schraubenbolzen i nebst Flügelmutter k versehen. Die Einrichtung ist so getroffen,- daß die Holzrinne e durch leichten Druck nach beiden Seiten leicht schwenkbar ist und in jeder gewünschten Lage stehenbleibt, nachdem man die Flügelmutter angezogen hat. Die Holzrinne ist derart ausgebildet, daß ihr eines Seitenbrett e1 quer in Nutführungen e2 parallel zu sich selbst verschiebbar und in den erforderlichen Lagen feststellbar ist, um den Durchmesser der Rinne verschiedenen Dachrinnendurchmessern anpassen zu können. Eine solche Dachrinne I ist auf der Zeichnung in der Gebrauchslage, in welcher die beiden Außenwulste V- und I2 auf den Holzinnenrändern auf ruhen, veranschaulicht. In dieser Lage werden die zusammenzulötenden Teile der Dachrinne durch in an sich bekannter Weise aufklappbare Bügel gehalten, die aus den beiden Teilen n, m1 bestehen und zueinander verstellbar und mittels Flügelmutter η feststellbar sind. Die beiden Schenkel m2, m3 der Bügel legen sich gegen die Außenwandüngen der Holzrinne und bilden mit den beiden Innenschenkeln m* Bügel zur Aufnahme der Rinnenwulste. Zur Erleichterung des Einstellens für die verschiedenen Dachrinnendurchmesser ist der Schenkel ms eines jeden Bügels gelenkig angeordnet, so daß dieser Schenkel, welcher mittels einer auf einem Schraubenbolzen sitzenden Flügelmutter 0 in lösbarer Befestigung mit der Holzrinnenwandung e1 steht, um das Scharnier p, wie üblich, aufklappbar ist. Der Bügel m, m1, ni'2, m3, ml ist für Rinnen mit zwei Außenwülsten eingerichtet. Sollen jedoch Rinnen
gelötet werden, deren hintere Wulst nach innen gerichtet ist, so wird an Stelle des Bügelteiles m ein Teil q mit dem Teile m1 in Verbindung gebracht und „durch die gleiche Flügelmutter ο an der Wandung e1 abnehmbar befestigt. Dieser Teil q weist ebenfalls ein Scharnier r auf, ist also in an sich bekannter Weise ebenfalls klappbar eingerichtet und mit einer angenieteten Winkelleiste q1 versehen, die auf der einen Seite unter die Innenwulst greift.
Durch Verschieben und Feststellen der Wandung e1 ist es ohne weiteres möglich, die Holzrinne e zur Aufnahme von Dachrinnen verschiedenen Durchmessers einzurichten, für welche bei zwei Außenwulsten die erstbeschriebene Bügelanordnung m, m1, m2, ms, mi zum Festlegen der Dachrinnenstücke in Betracht kommt, bei einer Außenwulst und einer Innenwulst jedoch die durch Auswechseln erhaltene Bügelanordnung»1, q, q1. Das Löten selbst wird zuerst von innen ausgeführt, wie solches jedem Klempner geläufig ist, bei den bisherigen Lötrinnen jedoch umgekehrt der Fall ist. Durch leichten Druck läßt sich die Holzrinne e nach beiden Seiten leicht schwenken und bleibt in jeder gewünschten Lage stehen. Da durch das Innenlöten das Zinn gut durchfließt, ist nur ein leichtes Löten der Außennähte erforderlich. Zum Löten der Außennähte wird die Dachrinne aus der Holzrinne herausgenommen und auf die wieder zugeklappten Bügel gelegt, so daß die Rinne in erhabener Stellung zu liegen kommt. Nunmehr wird in genau derselben Weise verfahren, wie beim Innenlöten, d. h. die Holzrinne wird gemäß den Erfordernissen nach beiden Seiten abwechselnd geschwenkt. Um ein seitliches Abgleiten der Dachrinne zu vermeiden, sind an den Schenkeln m2, m3 der Bügel Aufbiegungen vorgesehen.
Durch Anziehen und Lockern der Flügelmutter k ist die Holzrinne nach beiden Seiten leicht drehbar. Weiter können durch Verschieben des Seitenbrettes e1 auch Rohre von bis 20 cm Durchmesser schnell und gerade zusammengelötet werden.
Zwischen den Böcken a, b kann noch ein Brett zum Auflegen der Werkzeuge usw. angeordnet sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für zu lötende Dachrinnen, bestehend aus einer auf einer Unterlage ruhenden, zur Aufnahme der zu lötenden Dachrinnenstücke dienenden Holzrinne, die um ihre Achse schwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine aus Brettern gebildete Holzrinne (e), die derart verstellbar ist, daß sie Dachrinnen verschiedenen Durchmessers aufnehmen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Seitenbrett (e1) der Holzrinne (e) parallel zu sich selbst verschiebbar und feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zu lötenden Dachrinnenstücke mittels aufklappbarer Bügel in der Holzrinne festgelegt werden, gekennzeichnet durch zweiteilige Bügel (m, m1) zum Festhalten der Dachrinne (I) mit beiden Außenwulsten.
4. -Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zweiteilige Bügel, deren zum Festhalten der Außenwulst (Z1) der Dachrinne (Z) bestimmter äußerer Teil (w) mit einem Teil (q) verstellbar verbunden ist, der eine Winkelleiste (q1) trägt, die im Falle des Lötens von Dachrinnen mit Innenwulst auf der einen Seite unter diese Innenwulst greift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzrinne (Z, Z1) auf halbzylindrischen Tragflächen (d) von Bügeln (c) aufruht und mittels ebenso gekrümmter, auf den Tragflächen gleitender Bänder um die Krümmungsachse der letzteren schwenkbar sowie an diesen Tragflächen feststellbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930534054D 1930-07-01 1930-07-01 Haltevorrichtung fuer zu loetende Dachrinnen Expired DE534054C (de)

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DE (1) DE534054C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5016336A (en) * 1988-05-23 1991-05-21 Trw United-Carr Limited Device for fixing bundle of elongate members having non-cylindrical outer surface to a support

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5016336A (en) * 1988-05-23 1991-05-21 Trw United-Carr Limited Device for fixing bundle of elongate members having non-cylindrical outer surface to a support

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